Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen sind im kommen

Borat Sagdijev, Wednesday, 20.01.2010, 02:08 (vor 5825 Tagen)

Wehleidige Pascha's schon 25% bei den Diagnostizierten Krankheiten zurückgefallen!
[image]

Summe 152.8 / 207

Und Depressionen können sich die eitlen Machos hoffnungslose 50% weniger eingestehen!
[image]

18.2 Arztbesuche pro Jahr für jeden Deutschen

Muß man wegen einer Hodenquetschung eigentlich zum Arzt gehen?
Dann tut doch mal was für die Gleichstellung, liebe Frauen!
Und ist der Sack dann ab, klappts vielleicht auch mit der Depression!
Sonst werdet Ihr noch für wehleidige Kostentreiberinnen gehalten, die unser Gesundheitssystem ausbeuten und ruinieren!

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Frauen sind im kommen

Roslin, Wednesday, 20.01.2010, 02:28 (vor 5825 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 20.01.2010, 02:43

Frauen sind nicht kränker als Männer.
Sie leiden auch nicht mehr.
Sie klagen nur lauter, werden darum häufiger "diagnostiziert", leben darum länger.
Weil sich klagen für Frauen auszahlt, für Männer nicht.
Weil mann schwachen Frauen helfen muss und will.
Darum dürfen Frauen klagen.
Weil schwache Männer nicht helfen können.
Weshalb Männer nicht schwach/krank/hilfsbedürftig sein dürfen.
Denn dann werden sie eher verachtet als dass sie Hilfe erfahren.
Verachtet von Männern UND Frauen.
Das "wissen" wir Männer.
Dafür sorgen unsere Instinkte.
Denn schwache Männer sind unnützer Ballast.
Schwache Frauen unter 40 können immer noch Kinder bekommen.
Das "lehren" uns unsere Instinkte.

Frauen verursachen nicht nur den Löwenanteil der Gesundheitskosten - man könnte auch sagen, sie sind das Geschlecht, das den Löwenanteil der Gesundheitsausgaben auf sich lenkt - sie fehlen auch häufiger krankheitsbedingt am Arbeitsplatz, weil sie es sich eher erlauben können/dürfen, sich in Krankheit zu flüchten, wenn sie den Belastungen nicht standhalten.
Auch das trägt zu den berühmten 23 % Minderverdienst bei.
Auch darüber schweigt unsere feministische Medienwelt lautstark.
Denn Frauen sind ja stark, nur schwach, weil die eigentlich schwächeren Männer die Frauen in nichts, nur an Bosheit übertreffen und Frauen unterdrücken, was diese daran hindert, zu zeigen, wie stark sie eigentlich sind.
So geht die feministische Mär, die "Erbsünde" des Feminismus, diese grundlegende Unterstellung männlicher "Bosheit" und weiblicher "Güte".
Denn nur so kann man erklären, warum Männer Frauen angeblich seit Jahrtausenden unterdrücken und dies auch konnten.
Nur so kann man das unter Schonung des eigenen Selbstbewußtseins und unter Vermeidung unwillkommener Selbsterkenntnis erklären.

Zum Teufel mit dieser geschlechterrassistischen, Männer diffamierenden Ideologie!
Für die Männer das sind, was Juden für den Antisemitismus, Bourgeois für den Marxismus sind: Sündenböcke, deren "Schlechtigkeit" die Schlechtigkeit der Welt erklärt und vor der Erkenntnis der eigenen schützt.

Robert Enke

MrX, Wednesday, 20.01.2010, 02:58 (vor 5825 Tagen) @ Roslin

Robert Enke hat es auch geheimgehalten und musste sich dann das Leben nehmen.

Robert Enke

Borat Sagdijev, Wednesday, 20.01.2010, 03:04 (vor 5825 Tagen) @ MrX

Robert Enke hat es auch geheimgehalten und musste sich dann das Leben
nehmen.

Diagnostiziert war er aber.
Hat vielleicht seine Frau gedroht Ihn zu verpetzen?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Frauen sind im kommen ... auch vorgetäuscht?

Borat Sagdijev, Wednesday, 20.01.2010, 02:59 (vor 5825 Tagen) @ Roslin

Frauen sind nicht kränker als Männer.

Willst du nicht Gesundheitsminister werden und den Frauen das vermitteln?

Sie leiden auch nicht mehr.

Dann täuschen Frauen vielleicht neben Orgasmen auch Geburtsschmerzen vor!
Ein unerhörter Gedanke!

Sie klagen nur lauter, werden darum häufiger "diagnostiziert", leben darum
länger.

Länger leben Frauen wohl weniger wegen besserer Diagnose, sondern geringerer Belastungen im Leben. 1.3 Kinder statt 4 sind auch eine geringere Belastung.
Sagen die berühmten Klosterstudien auch was zur geschlechtsspezifischen "Gesundheit" aus?

Weil sich klagen für Frauen auszahlt, für Männer nicht.

In der Tat.

Weil mann schwachen Frauen helfen muss und will.

Ich will nicht. Bin ich Sadist oder der neue Mann?

Darum dürfen Frauen klagen.
Weil schwache Männer nicht helfen können.
Weshalb Männer nicht schwach/krank/hilfsbedürftig sein dürfen.
Denn dann werden sie eher verachtet als dass sie Hilfe erfahren.
Verachtet von Männern UND Frauen.

Starke Männer werden aber auch verachtet.
Z.B. wenn Sie sich nicht für Frauen stark machen wollen.
Oder wenn ein Sündenbock (aktuell (Bank)Manager genannt) gebraucht wird.

Das "wissen" wir Männer.
Dafür sorgen unsere Instinkte.
Denn schwache Männer sind unnützer Ballast.

Sowas klingt bestimmt gut in einem Parteiprogramm.
Wir müssen schwache Männer überwinden, um zu Stärke zu kommen!

Schwache Frauen unter 40 können immer noch Kinder bekommen.
Das "lehren" uns unsere Instinkte.

Naja, ab 40 gehts halt zu Elitepartner - aber nur mit Hochschulausbildung!

Denn Frauen sind ja stark, nur schwach, weil die eigentlich schwächeren
Männer die Frauen in nichts, nur an Bosheit übertreffen und Frauen
unterdrücken, was diese daran hindert, zu zeigen, wie stark sie eigentlich
sind.

Und ich nenne es "Die moralische Überlegenheit des Versagens". Neid narzisstisch gestörter Persönlichkeiten.

So geht die feministische Mär, die "Erbsünde" des Feminismus, diese
grundlegende Unterstellung männlicher "Bosheit" und weiblicher "Güte".
Denn nur so kann man erklären, warum Männer Frauen angeblich seit
Jahrtausenden unterdrücken und dies auch konnten.
Nur so kann man das unter Schonung des eigenen Selbstbewußtseins und unter
Vermeidung unwillkommener Selbsterkenntnis erklären.

Unterdrückung kann schon deswegen nicht sein weil eine wirklich unterdrückende Gesellschaft - wo ein Geschlecht den Rest ausbeutet - unproduktiver in der Quantität und Qualität des Nachwuchses wäre und sich deswegen dezimieren würde.
Die Gesellschaft in der der Nachwuchs seine Vorfahren am produktivsten "Ausbeutet" gewinnt. Unsere Feminstische stirbt aus.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Frauen sind im kommen ... auch vorgetäuscht?

Roslin, Wednesday, 20.01.2010, 04:10 (vor 5825 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 20.01.2010, 04:14


Willst du nicht Gesundheitsminister werden und den Frauen das vermitteln?

Ich hielte es für erfolgversprechender, die Männer das Klagen zu lehren, damit sie nicht mehr meinen, stark sein zu müssen, damit sie ihre Schwäche und Verletzlichkeit früher erkennen, lernen, früher auf die Signale ihres Körpers zu achten, nicht mehr die Zähne zusammenbeißen, um sich von und für Frauen ausbeuten zu lassen.
Männer müssen sich unabhängiger machen von dem, was Frauen über sie denken/denken könnten.
Sie sollten den Mut haben, schwach zu sein.


Dann täuschen Frauen vielleicht neben Orgasmen auch Geburtsschmerzen vor!
Ein unerhörter Gedanke!

Ich denke nicht, dass sie nun ausgerechnet Geburtsschmerzen vortäuschen.
Sie benutzen häufiger den Heldennotausgang "Krankheit", weil die Gesellschaft, die Kultur, die Instinktausstattung der Menschen das Frauen eher verzeiht als Männern.


Länger leben Frauen wohl weniger wegen besserer Diagnose, sondern
geringerer Belastungen im Leben. 1.3 Kinder statt 4 sind auch eine
geringere Belastung.
Sagen die berühmten Klosterstudien auch was zur geschlechtsspezifischen
"Gesundheit" aus?

Wenn die geringere Geburtenzahl pro Frau die Ursache ihres längeren Lebens wäre, dann lebten Nonnen ja auch länger als ihre Alterskohortengenossinnen in freier Wildbahn, weil Nonnen ja doch eher selten schwanger werden.
Das aber ist nicht der Fall.
Nonnen leben genau so lange wie die entsprechende Altersgeneration von Frauen, die nicht Nonnen wurden.
Das Leben einer Frau in freier Wildbahn bringt keine Minderung ihrer Lebenserwartung mit sich.
Sie lebt draußen so lange wie im geschützten Schonraum Kloster.
Das bedeutet, Frauen werden draußen so geschützt/geschont wie hinter Klostermauern, im Schnitt.

Mönche leben wesentlich länger als Männer in freier Wildbahn und fast genau so lange wie Nonnen.
Während Männer in freier Wildbahn wesentlich früher sterben als Frauen in freier Wildbahn.
Weil das Leben draußen für Männer sehr viel härter ist als im Schon-u. Schutzraum Kloster.
Weil das Konkurrieren um Frauen das Leben der Männer so viel härter macht als das Leben von Männern, die dank Zölibat nicht um Frauen konkurrieren.
Man könnte böse in Anlehnung an AS formulieren: "Wir müssen dafür sorgen, dass das Leben für Frauen härter wird, damit es für uns Männer leichter werden kann."
Also höherer Erwerbsdruck für Frauen, geringerer für Männer.
Frauen häufiger für Männer zahlen lassen, indem sich Männer häufiger weigern, für Frauen zu zahlen usw.
Das widerspricht unseren Instinktdispositionen, die wir aber übewinden können, auch wenn's schwer fällt.
Das setzt allerdings ein bewusstes Wollen voraus, ein sich seiner instinktiven Tendenzen Bewusstwerden.

Weil mann schwachen Frauen helfen muss und will.


Ich will nicht. Bin ich Sadist oder der neue Mann?

Vielleicht bist Du beides, Sadist UND neuer Mann.
Vielleicht werden Männer "neu", indem sie gegenüber Frauen zunehmend "sadistisch" werden.
Ein "neuer" Mann, der gelernt hat, seine Dispositionen, die ansozialisierten und die angeborenen Verhaltensprogramme, die ja auseinander hervorgehen, in-u. miteinander verflochten sind - das eine baut auf dem anderen auf - bewußt zu kontrollieren, gegenzusteuern.
Keine erfreuliche Entwicklung, aber vielleicht eine NOTwendige.
Egoismus muss mit Egoismus vergolten werden, denn einseitiger Egoismus, der belohnt wird, endet nie von selbst.
Er endet, wenn er weh zu tun beginnt.
Dann erst beginnt das Nachdenken.

Mir scheint, dass die zunehmenden Erfahrungen, die Männer machen mit feministischem Gesellschaftsumbau, mit feministisch empowerten, egoistischen Narzisstinnen, mit Männerdiffamierung und - diskriminierung, mit Frauenverklärung und - privilegierung, die Zahl der Männer wachsen lässt, die keinerlei positive Vorurteile mehr hegen gegenüber Frauen, die keinerlei Lust mehr verspüren, für Frauen den opferwilligen Helden zu spielen, die Frauen gegenüber härter/kälter werden, die um ihre Plätze in den Rettungsbooten kämpfen wollen, auch gegen Frauen, für die das "Frauen zuerst" der Vergangenheit angehört.


Starke Männer werden aber auch verachtet.
Z.B. wenn Sie sich nicht für Frauen stark machen wollen.
Oder wenn ein Sündenbock (aktuell (Bank)Manager genannt) gebraucht wird.

Allerdings.
Daruf zu pfeifen, das müssen Männer noch vermehrt lernen.
Feministischer Groll sollte uns nicht beeindrucken.
Wir sollten öfter zu Frauen sagen: "Geht mir aus dem Weg, wenn ihr mit mir nicht klar kommt!"
Weniger bereitwillig sein, Frauenwünschen zu willfahren, das müssen Männer lernen.


Und ich nenne es "Die moralische Überlegenheit des Versagens". Neid
narzisstisch gestörter Persönlichkeiten.

Ja, so kann man das auch nennen.
Es ist das Vorurteil, der schwache, der erfolglose Mensch sei der moralisch überlegene Mensch und nur darum schwach und erfolglos, WEIL er moralisch überlegen sei.

"Ich bin zu gut für diese schlechte Welt."

Was für ein billiger Trost!

Ein typisch linkes Vorurteil.

Das Spiegelbild des typisch rechten Vorurteils, der erfolgreiche Mensch sei der "gute", der moralisch überlegene Mensch.

Das eine so falsch wie das andere.

Der schwache, unbegabte Mensch ist einfach nur schwach und unbegabt, in der Regel, im Schnitt, moralisch nicht besser als der starke, erfolgreiche.
Und der starke, erfolgreiche ist in der Regel, im Schnitt einfach nur begabt und stark, nicht schlechter, nicht skrupelloser als der schwache Unbegabte, ABER AUCH NICHT BESSER, nicht edler.

BEIDE sind sie Egoisten, zuallererst.

Nur die einen können ihren Egoismus dank ihrer Stärke eher durchsetzen, die anderen sich eher in die Vorstellung flüchten, sie seien ja eigentlich die unegoistischeren Menschen, WEIL sie die schwächeren sind, die ihren Egoismus nicht so gut ausleben/durchsetzen können und gerade darum eher der Illusion anhängen dürfen, die Besseren zu sein.
Eine Illusion, die sich spätestens dann entlarvt, wenn historische Entwicklungen/Revolutionen dafür sorgen, dass die Starken schwach und die Schwachen stark werden.

Frauen sind im kommen ... auch vorgetäuscht?

seconal, Wednesday, 20.01.2010, 11:27 (vor 5824 Tagen) @ Borat Sagdijev

Warum ist die "Gleichbehandlung" der Weiber denn Sadismus? Die wird doch gewünscht! Also los!

Und selbt wenn: auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

Frauen sind im kommen

Prometheus, Thursday, 21.01.2010, 18:32 (vor 5823 Tagen) @ Roslin

Schwache Frauen unter 40 können immer noch Kinder bekommen.
Das "lehren" uns unsere Instinkte.

Dies wirft aber eine Frage auf. Warum kümmert man sich um Frauen über 40; warum rettet man sie. Auch Frauen über 40 wird ein bevorzugter Platz in Rettungsboten zugestanden, obwohl sie ja nicht mehr fortpflanzungsfähig sind. Eine über 40 jährige Frau kann für die Gesellschaft weniger leisten als ein entsprechend alter Mann, erfährt aber dennoch bevorzugte Behandlung.

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