Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen, die kein Bier trinken

DschinDschin, Tuesday, 19.01.2010, 20:48 (vor 5825 Tagen)

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Frauen, die kein Bier trinken

habens nicht leicht, politisch Fuß zu fassen. Warum? Weil Biertrinken und das Sich-Einfügen in die entsprechenden Versammlungsrituale Voraussetzung sei, um an wichtigen innerparteilichen Entscheidungen beteiligt zu werden. Wie fies eigentlich!

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frauen im Politiktalk

DschinDschin, Tuesday, 19.01.2010, 20:59 (vor 5825 Tagen) @ DschinDschin

Moderieren ist alles: Frauen im Polittalk - Essay


Reinhard Mohr
Inhalt

Einleitung

Feminisierung und Triumph des Infotainments

Verständnis für alle

Einleitung

Früher, in den 1950er und 1960er Jahren, war es noch ganz einfach. Am Sonntagmorgen ging man in die Kirche, zum Fußball oder spazieren, während zu Hause der eingelegte Sauerbraten schon darauf wartete, in die Röhre geschoben zu werden. Kurz vor zwölf stellte Vater den Fernsehapparat an, während Mutter in der Küche mit den Töpfen klapperte. Und da es sowieso nur zwei Programme gab, war auch für die Kinder klar: Jetzt kam der "Internationale Frühschoppen" - mit Werner Höfer und "sechs Journalisten aus fünf Ländern". Zahlreiche Funkhäuser waren "angeschlossen", und so war die Fernseh-Diskussionsrunde nahezu von Beginn an eine Institution der frühen Bundesrepublik. Sie hielt sich eine kleine Ewigkeit: von August 1953 bis Ende 1987, über 34 Jahre lang. Höfer fehlte an keinem einzigen Sonntag. Er machte nie länger als eine Woche Urlaub. Nur ein einziges Mal musste er sich wegen einer Sturmflut, die ihn am Übersetzen aufs Festland hinderte, telefonisch aus Sylt zuschalten lassen. Erst als unangenehme Einzelheiten aus Höfers Vergangenheit in der Nazi-Zeit publik wurden, musste er aufgeben.

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DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Schon wieder ne neue Kompetenz!

adler, Kurpfalz, Wednesday, 20.01.2010, 10:24 (vor 5824 Tagen) @ DschinDschin


Frauen, die kein Bier trinken
habens nicht leicht, politisch Fuß zu fassen. Warum? Weil Biertrinken und
das Sich-Einfügen in die entsprechenden Versammlungsrituale Voraussetzung
sei, um an wichtigen innerparteilichen Entscheidungen beteiligt zu werden.

Ist diese Frauenkompetenz eigentlich schon publiziert? Hohe Kompetenz im Erfinden von immer neuen Ausreden ist hiermit bestätigt.

Wahrscheinlich liegt es eher an den Gläsernen Badewannen in die sie sich früh am Abend gerne sinken lassen wollen. Wohltemperiert das Wasser und Rosenduft verströmend. Ist ja auch viel gemütlicher als Biertrinken.

Erschöpft vom sinnlosen Herumhocken den ganzen Tag im gemütlich eingerichteten Büro der Frauen... äh Gleichstellungsbeauftragten. Bei gleichem Lohn für gleichwertige Arbeit. Bloß die Kundschaft fehlt. Viel Zeit zum Aushecken von neuen Boshaftigkeiten.

"Statt der Gläsernen Decke sehe ich etwas ganz anderes: die warme Badewanne, in der Frauen sich so gerne tummeln. Traut sich eine heraus, steht sie plötzlich alleine und frierend da. Doch wer Karriere machen will, muss raus aus der wohligen Wanne! Meine Erfahrung: Viele Frauen wollen gar nicht in Führung gehen – mit allen Konsequenzen wie Verantwortung tragen, ungewisse Entscheidungen fällen, länger und mal am Wochenende arbeiten. Die Unannehmlichkeiten einer Karriere sind es vielen nicht wert."
Christine Bortenlänger, „Managerin des Jahres 2007“

Gruß
adler

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