"Die Deutschen müssen das töten lernen!"
Servus!
Eine prinzipiell vorhersehbare Malaise: Für die Bundeswehr soll?s jetzt dicke werden in Afghanistan. Und nach Lage der Dinge steht zu erwarten, daß die windelweichen deutschen Politiker früher oder später einknicken werden vor der geballten Rhetorik der in diesen Krieg bereits tief verstrickten NATO-Verbände. «Die Deutschen müssen das Töten lernen!>, so schlagzeilt die Spiegeline. Abgesehen einmal von der unverfrorenen, gigantischen Frechheit, die diesem jeglichen diplomatischen Gepflogenheiten Hohn sprechenden Ansinnen innewohnt, erweist sich recht anschaulich, wie gründlich man in Afghanistan mittlerweile militärisch mit dem Latein am Ende ist. Wer aber sind denn eigentlich besagte Kampfverbände im einzelnen? Es sind dies vor allem die Briten, die US-Amis mit den Kanadiern, sowie die Australier. Fällt wem was auf...? Natürlich: Das sind all die Zugehörigen zur kulturell inhärenten Anglo-Mischpoke, die sich überall auf dieser Welt gerne, schnell, bedenken- und rücksichtslos in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einzumischen pflegt; schleimigen Schmierlappen, wie den dusseligen Grinsebacken Blair und Bush, kocht, trotz gegenteilig demonstrierter frecher Lügengebäude, gewaltig das Arschwasser... Richtig, man wird berechtigt einwenden mögen, daß Frankreich sich früher um keinen Deut besser verhalten hatte; ja, richtig: «hatte>, denn die große Rolle, welche «La Grande Nation> immer noch gerne spielen würde, kommt ihr halt schon lange nicht mehr zu. Die tumben Deutschen sollen sich jetzt jedenfalls mit verheizen lassen, gerade so, als ob ausgerechnet Deutschland am Hindukusch auch nur das geringste zu bekämpfen oder zu verteidigen hätte. Einen gekrampften, verquirlten Scheißdreck. Was dort im allgemeinen, samt Mohnanbau, so passiert, muß uns im Grunde so viel interessieren wie wenn in China ein klappriger Drahtesel umfällt. Oder eben am Hindukusch.
Afghanistan, Irak, die Saudi-Halbinsel und andere Gegenden... All diese «Staaten> sind nichts weiter als multi-ethnische, zutiefst heterogene, höchst artifizielle Konglomerate, besiedelt von oftmals schießwütigen, fanatischen Völkerschaften, die sich untereinander seit jeher spinnefeind waren und sind und deren «Staats>grenzen samt und sonders dereinst die Briten aus egoistischem Eigennutzdenken mal eben auf dem Reißbrett gezogen hatten. Es läge also grundsätzlich an den beschissenen Inselaffen, ihre ureigenen Kartoffeln gefälligst selbst aus dem Feuer zu holen, falls sich denn wirklich jemand partout die Flossen verbrennen soll, keinesfalls jedoch an der deutschen Bundeswehr...
Sicherlich, leid tun mir vor allem die vielen Kinder; wenn aber deren Eltern zu dämlich sind, dann bleibt unsereiner so gut wie machtlos. Über Generationen hinweg vollzogener, permanenter Inzest hat zum Beispiel in der Türkei schon zu mannigfaltiger, evolutionärer Regression geführt: Dort gibt es schwachsinnig gewordene Familienclans, deren Mitglieder wie Affen auf allen Vieren laufen, oder Dörfer, wo nur noch Blinde geboren werden. Ich möchte nicht wissen, was in den diversen Tälern am Hindukusch noch so alles passiert, ohne, daß die Weltöffentlichkeit groß davon Kenntnis nimmt; die bedauerliche Zerstörung jener Buddha-Statuen war da lediglich ein bekannt gewordener Akt purer Barbarei unter vielen. Weiß schon, weiß schon... das läuft gegen die politische Korrektheit, wenn man das thematisiert, und außerdem wachsen auf dem Mond ja schließlich lila-rosarot gestreifte Palmen. Zu Risiken und Nebenwirkungen, die sich im Rahmen des EU-Beitritts all der türkischen und kurdischen Musels (schöner Ausdruck, das...) noch so ergeben könnten, frage man den Schlaffi Jörgl Rupp und die mondgesichtige Claudia Roth, gell... Aber ich gestehe, ich schweife ab... lolol...
Keiner der Anglo-Drecksäcke erklärt uns ehrlich, worum es denn im Grunde geht; Ethnien, die anderenorts ganz gerne weiterhin in der Steinzeit leben möchten, läßt man doch auch zufrieden. Nun ja... all die fetten, zentralasiatischen Rohstofflagerstätten wollen eben nicht nur ausgeplündert, nein... der ganze Reibach muß halt auch irgendwie zum Konsumenten verbracht werden, und der muß zum Konsumieren ja reichhaltig seine Geldbörse öffnen können dürfen wollen... Das Afghanistan der Taliban, welches die USA vor etwa 20 Jahren noch mit allen möglichen Waffengattungen großzügig ausstaffiert hatten, als es noch gegen die Sowjetunion ging, gestaltet sich hier eben schlicht als lästiges Hindernis, welches nun notfalls gewaltsam und endlich und ein für alle Male beseitigt werden soll.
Im nachrichtlichen Gesabber läßt aus mir unerfindlichen Gründen noch jeder, aber wirklich auch noch jeder Vollidiot aus den Agenturen die Tatsache unter den Tisch fallen, daß die bisherige deutsche Haltung, bzw. Zurückhaltung zum, bzw. im Krieg in Afghanistan auch deutliche Zustimmung erfährt: Von Italien, Spanien, Griechenland und Frankreich nämlich; so ganz alleine auf weiter Flur stünde die traurige, deutsche Diplomatie also gar nicht einmal, auch wenn sie sich selber unbegreiflicherweise ganz gerne so präsentiert. Weswegen die deutsche Position auch immer Zustimmung erfahren mag... ob nun der eine oder andere nur den USA eine reinwürgen will, oder ob dem einen oder anderen der ganze Laden nicht mehr paßt, seit der Hauptanlaß für die einstige Gründung der NATO abhanden gekommen war, oder ob der eine oder andere nun seinerseits lediglich ebenfalls kleine Kontingente in Afghanistan stationiert hat... egal: Die deutsche Politik täte gut daran, sowohl auf besagte Zustimmer, als auch auf die Tatsache, daß man ja bereits anderenorts weit überdurchschnittliche Bündnistreue demonstriert, lautstark hinzuweisen. Der ganz Krempel kostet ja schließlich auch ein paar Stangen mehr, als wie wenn man gerade mal fragt, wo das Klo ist. Seit 1945 jedoch haben die Grundlagen deutscher Staats-Raison schlicht zu existieren aufgehört, einer Staats-Raison zumal, die sich in gar keiner Weise gegen die europäischen Nachbarn richten möchte; ganz im Gegenteil. Für Kriege war Europa immer schon zu klein; noch niemals hätte da mit seinen sinnlosen Schießereien irgend jemand irgend etwas dauerhaft gewinnen können; eine Einsicht, die sich leider erst verdammt spät durchgesetzt hat.
Der dumme Sozi Martin Schultz, seines Zeichens triefäugiges, typisch dummdeutsches, überbezahltes Oberbelehrer-Besserwisser-Arschloch und Boß der Sozialisten-Fraktion in der sauteuren Straßburger EU-Quatsch-Bude, hatte den Sieg der US-Demokraten noch als das Ende eines «sieben Jahre währenden Alptraumes> gelobt. Wenn der sich mal nicht irrt oder sich und uns alle anlügt... Jetzt, wo in den USA besagte Demokraten, also vulgo die «Guten>, am Ende womöglich gar die «Gutmenschen>, die Mehrheiten im US-Kongreß stellen, werden sie insbesondere die teutschen Krauts je und je massiver um Militär-Hilfe angehen... Mein Gott... Ich wünsche mir ganze Heerscharen von drallen Monica Lewinskys, die all diesen Kerls mal gründlich und gepflegt die Trillerpfeifen zum Marsch blasen... lolol...
Sollten sich die behämmerten Berliner letzten Endes also doch breitschlagen lassen, dann prognostiziere ich, daß echte Kampfeinsätze der Bundeswehr auch im Irak nur noch eine Frage der Zeit sein werden... Spätestens jede übernächste Generation benötigt halt ihren Krieg, um zu wissen, welchen Schrecken er verbreitet, und es ist dabei strategisch völlig unerheblich, daß weder im Irak, noch in Afghanistan ein rein konventioneller Krieg je gewonnen werden könnte... Verschissene Dummköpfe und andere solche welche, die nur zu gerne auf Menschen ballern, die ihnen nichts getan haben, bis die Läufe heiß werden, sterben halt leider nicht aus, sondern lieber im Kugelhagel...
Ist es also banal unterstellte «Feigheit>, welche die Maximen deutscher Politik leiten sollte? Nein, das ist Blödsinn. Außerdem haben diese US-Kaugummi-Katscher fast noch jeden Kampf Mann gegen Mann verloren... Aber bitte doch, unsereins ist ja schließlich liberal: Wenn die es unbedingt wollen, dann gut... sollen sie es wie der olle Shakespeare machen... noch einmal stürmet vorannen, ihr lieben Amis... Donnerschlag noch eins, ihr wäret wahrhaftig die ersten, die am Hindukusch oder zwischen Euphrat und Tigris was gewinnen würden; also haut rein, Jungs...
carlos
"Die Deutschen müssen das töten lernen!"
Astrein geschrieben!
Hm? Sie können's doch?
Hallo,
also die Deutschen können doch wunderbar töten.
Hat man doch gerade wieder an dieser Schule gesehen.
OK, zugegeben, es ging außer dem Jungen niemand wirklich drauf, aber der Wille zählt, und der war vorhanden.
Der Junge hat sich das ganze Bombenbasteln sogar selbst beigebracht - wie fleißig und diszipliniert, typisch deutsch eben. Unter anderem mit einem Trainingsprogramm auf seinem Computer. Und wie geschickt er es gemacht hat. Das soll ihm erstmal einer nachmachen! Umsichtig, wie er war, hat er zuvor vorsichtshalber in den Medien sogar noch bescheidgegeben, daß es losgeht, immerhin war es ja sein erster richtiger Versuch, da kann vielleicht auch noch mal etwas schieflaufen. Beeindruckend auch seine Waffenkenntnisse. Hat die antiken Feuerwaffen selbst scharfgemacht und optimal vorbereitet.
Anm.: Ja, ich weiß, das war jetzt sehr zynisch und bitterböse. Aber die Diskussion in der Öffentlichkeit ist es leider auch. Ob sie's merkt?
Nichts wird sich ändern.
Dirk.
"Die Deutschen müssen das töten lernen!"
Kleine Korrektur: "Die männlichen Deutschen müssen das Töten lernen."
Dann stimmts wieder.