Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die modische Verweiberung der Politik

Rainer ⌂, Monday, 18.01.2010, 14:28 (vor 5826 Tagen)

Hallo

Gestern sieben Minuten Anne-Will-Fashionshow und Botox-Ausstellung mit Haiti! Diät-bestückte Designer-Klamotten von Prada, Doltsche und Gabbana reden über das von Hunger geplagte Haiti. Bei Christiansen, Beruf Stewardess, füllt dickes Botox die Falten, Schminke stützt die Struktur, allein ihre Stiefel könnten eine haitianische Familie fünf Jahre ernähren. Weiter ...

Im Kommentar:
Sie haben es auf Ihrem Blog doch schon in treffende Worte gefasst: "Ich bleibe dabei: Frauen haben die Wahl zwischen einem Leben als schlecht gefickte Mitvierzigerinnen oder einem Leben in der familiären Sicherheit als Mutter. Dazwischen gibt es nichts (...)."

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Die modische Verweiberung der Politik

Rosi, Monday, 18.01.2010, 17:35 (vor 5826 Tagen) @ Rainer

Im Kommentar:
Sie haben es auf Ihrem Blog doch schon in treffende Worte gefasst: "Ich
bleibe dabei: Frauen haben die Wahl zwischen einem Leben als schlecht
gefickte Mitvierzigerinnen oder einem Leben in der familiären Sicherheit
als Mutter. Dazwischen gibt es nichts (...)."

Rainer,
es gibt noch einen dritten Weg, den Weg der weiblichen Arbeitsbienen und Ameisen. Dies entspreche unseren Arbeitssklaven den Nonnen.

Die modische Verweiberung der Politik

Oliver, Monday, 18.01.2010, 17:50 (vor 5826 Tagen) @ Rainer

So ähnlich habe ich gestern Abend auch gedacht, allerdings dachte ich so bei mir:

Guck hier, hier hocken die Frauen, im geheizten, klimatisierten Studio und heulen gemeinsam. Ein Quotenmann immerhin in der lesbisch-gestylten Frauenrunde.
In Haiti sieht man genau so allenfalls mal eine Frau vor der Kamera erzählend.
Alle Retter sind Männer, nicht EINE habe ich in den zig Film-Schnipseln erspähen können. Beim Tsunami wurde wenigstens EINE Frau als Hundeführerin gezeigt. Diesmal KEINE.
Nicht eine!
Wo sie doch in ALLEM die Besseren sein wollen?

Was mir auch noch aufgefallen ist:
Die Geretteten - sicher Tausende insgesamt - verteilen sich nicht wie STATISTISCH normal erwartet Halbe-halbe.
Nein, die gezeigten, raus gesuchten Fälle meist Mädchen und Frauen. Nur einen Bub habe ich in Erinnerung.

Scheinbar soll so der Spendendruck erhöht werden? Es erinnert zB an Plan international, wo auch nur mit Mädchen-Patenschaften politisch korrekt gerettet wird! Welch perfider unterschwelliger Sexismus!

Kopf schüttelnd *

--

Liebe Grüße
Oliver


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Endlich mal wieder eine Naturkatastrophe für unsere Parasiten! [kT]

Borat Sagdijev, Monday, 18.01.2010, 20:06 (vor 5826 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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