Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das kostet extra

tut nichts zur sache, Sunday, 17.01.2010, 23:44 (vor 5827 Tagen)

Buchempfehlung

Borat Sagdijev, Monday, 18.01.2010, 02:04 (vor 5827 Tagen) @ tut nichts zur sache

„Mich stört, dass es über das Geld läuft.“ Ein Gedanke, der kaum von der Hand zu weisen ist. Und der dennoch erst mal formuliert sein will. Beschreibt er das Phänomen der Prostitution doch nur noch einmal in anderen Worten. Ähnlich finden ja auch viele Menschen nicht richtig, dass bei einem Mord jemand umkommt oder bei einem Versicherungsbetrug eine Versicherung betrogen wird.

Und ähnlich finden Frauen es heute nicht richtig, daß die Ehe früher noch mit "Ehelichen Pflichten" auch für die Frau verbunden war.

Für dieses Ziel investieren sie Zeit, Geld und Ideen: Sie sitzen oder stehen viel herum, sie machen sich zurecht, und sie müssen Ideen haben, wie sie den Mann ansprechen.“ Deswegen sei hier der Mann in der Situation, in der sonst nur Frauen seien: „umworben zu sein, die Entscheidung zu treffen. Die Frauen wollen sowieso.“

Klingt fast als würde Johanna Adorján ihren mangelnden "Geschäftssinn" bereuen.

Das Buch als Porträt des Autors

Die Rezension ein Porträt der Rezensentin?

dafür empfähle es sich aber, Mitglied der „B.Z.“-Zielgruppe zu sein, also männlich, ohne Hochschulabschluss und nur durch den Anblick einer weiblichen Brust zu einem Aufflackern von Aufmerksamkeit zu verleiten.

Da haben wir es wieder! Intelligent und kultiviert ist nur die HochschulabsolventIn!

Vielleicht sind sich auch alle Beteiligten über die wahren Verhältnisse im Klaren, verschweigen es nur aus Gründen der Peinlichkeit (Männer) und aus Geschäftssinn (Frauen). Der Mann kriegt nicht, was er will. Er bekommt ein Spektrum von Möglichkeiten angeboten, mit dem er sich zufriedengeben muss.

Klingt als würde Johanna eine normale Ehe beschreiben.

Das Kondom hält den Mann vom Leibe

Überwiegt da nicht ein praktischer Nutzen? Hat eine 5 Kunden am Tag, dann würde ohne Kondome sich ja so einiges ansammeln. Und wenn ein Kunde dann mal mit der Hand rumspielt oder Ihm sein Vorgänger in den Schoß tropft?

Mein schönstes Pufferlebnis

Und hier klingt Johannas Bitterkeit durch, die Sie im vorigen Absatz vorsichtshalber dem Autor schon mal unterstellt hat.

Ist schon 'ne tolle Sache, die Prostitution, wenn sie richtig gemacht wird, was, Herr Brussig?

Und wieder ist Johanna verbittert über die zunehmende Störung Ihrer Allmacht durch "professionelle Konkurrenz".

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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