Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dialektik der Unterdrückung

jojo, Sunday, 17.01.2010, 22:40 (vor 5827 Tagen)

Fremde Völker, fremde Sitten:

Im Stamme der Hewlo-Hlwo am linken unteren Niger-Knie hat man reisende Femistinnen als neue Einkommensquelle entdeckt. Sobald eine amerikanische oder europäische Frauenbeauftragte auch nur aus der Ferne riechbar ist, beginnen die Männer der Hewlo-Hlwo, ihre Frauen zu schlagen. Männer und Frauen wissen, dass die Frauen dann dafür Geld und Unterstützung von feministischer Seite bekommen. Unklar sind sich die Ethnlogen nur darüber, wie die Männer und Frauen der Hewlo-Hlwo diese Einnahmen unter sich aufteilen: Gleichmäßig zwischen Männern und Frauen? Nehmen die Männer den Frauen alles weg? Behalten die Frauen alles für sich? Niemand weiß, was wirklich geschieht, sobald die Feministinnen nicht mehr hinsehen.

Bekannte Länder, bekannte Sitten

Eine der Hauptforderungen der Studentenbewegung der 60er Jahre war die Öffnung des Studiums auch für unterprivilegierte Bevölkerungskreise. Dank des Feminismus wurde tatsächlich ein unterprivilegierter Bevölkerungskreis gefunden, der seither mit vielen Mitteln gefördert wird. Bekanntlich gibt es bald mehr weibliche als männlicher Studierende. Merkwürdig ist nur, dass die internationalen PISA-Studien wieder und wieder zu dem Ergebnis kommen, dass die Möglichkeit, durch Bildung aufzusteigen, für Kinder aus sozial schwierigen Verhältnissen in Deutschland immer seltener wird. Wer bitte ist denn all die Jahre gefördert worden? Oberschichtstöchter? Haben da die Väter einfach einen Selbstbedienungsladen entdeckt, in den sie ihre Töchter schicken können?

Dialektik der Unterdrückung

jaja, Sunday, 17.01.2010, 23:17 (vor 5827 Tagen) @ jojo

Hast du dafür einen Link?

Danke

Dialektik der Unterdrückung

jojo, Sunday, 17.01.2010, 23:28 (vor 5827 Tagen) @ jaja

Hast du dafür einen Link?

1. neee. das ist satire. es ist aber nicht nur erfindung. HINTERGRUND: es gibt in kenia ein in letzter zeit öfter mal durch die presse gegangenes "Frauendorf" namens umoja (lässt sich leicht googeln), das mittlerweile auf den reiserouten von touristInnen und als regulärer halt auf den buslinien von safaris steht. kenne leute die dort waren. ist offensichtliche abzocke: a) wird "eintritt" von touristInnen bezahlt, b) wird offensichtlich theater gespielt, was die lebensumstände betrifft (schwangere frauen im reinen frauendorf?, schule mit übrigens männlichem lehrer, in der schaustunden eingeübt wurden, über die hinaus die kinder NICHTS wissen), c) bekommen sie als feministisches vorzeigedorf massenhaft zuschüsse. was WIRKLICH dort gelebt und gedacht wird, weiß kein mensch, sicher ist nur, dass sie gelernt haben, westliche erwartungen abzuernten. sei ihnen ja auch gegönnt - wir bayern spielen auch für gutes geld folklore, oktoberfest und ähnlichen schmarrrn für preissn und andere...

Gutmenschen diffamiert man nicht!

Borat Sagdijev, Monday, 18.01.2010, 00:34 (vor 5827 Tagen) @ jojo

Unklar sind sich die Ethnlogen nur darüber,
wie die Männer und Frauen der Hewlo-Hlwo diese Einnahmen unter sich
aufteilen: Gleichmäßig zwischen Männern und Frauen? Nehmen die Männer den
Frauen alles weg? Behalten die Frauen alles für sich? Niemand weiß, was
wirklich geschieht, sobald die Feministinnen nicht mehr hinsehen.

Also ich finde ja der Nachwuchs beutet seine Eltern und Vorfahren aus. Die Eltern haben dabei nix zu melden, wenn der Nachwuchs im harten Kampf mit Luxus- und Lifestyle-Artikeln schon im Kindergarten seine Konkurrenten unterdrücken muß.
Der Nachwuchs lernt sehr schnell - ja ist es ihm quasi in die Wiege gelegt - wie er auszusehen und was er zu tun hat um seine Vorfahren optimal auszubeuten.
Je besser der Nachwuchs seine Eltern Unterdrückt und Ausbeutet - und kein Elternteil AlleinausbeuterIn sein will - desto besser ist er für den harten Überlebenskampf gerüstet.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Dialektik der Unterdrückung

Goofos @, Monday, 18.01.2010, 02:36 (vor 5827 Tagen) @ jojo

Die Story würde ich dir sofort abkaufen. Das gleiche gilt aber auch für die NGO's die uns genauso alles mögliche erzählen können was in Afrika für schreckliche Dinge vor sich gehen. Einen "Beleg" für ihre Aussagen wird man schließlich bestimmt finden können.

Dialektik der Unterdrückung

Junggeselle, Monday, 18.01.2010, 13:58 (vor 5826 Tagen) @ Goofos

Die Story würde ich dir sofort abkaufen. Das gleiche gilt aber auch für die
NGO's die uns genauso alles mögliche erzählen können was in Afrika für
schreckliche Dinge vor sich gehen. Einen "Beleg" für ihre Aussagen wird man
schließlich bestimmt finden können.

Jo! Im Moment ist der Satz "Frauen leiden ganz besonders unter den Folgen des Klimawandels" einfach nicht zu toppen. Brandaktuell und enorm viel Betroffenheit versprühend. Belegen lässt sich das wohl nie wirklich. Widerlegen auch nicht. Es ist wie immber beim quasi-religiösen Ersatzglauben: Der Glaube allein zählt und gilt irgendwann von selbst als Tatsache.

Dialektik der Unterdrückung

Goofos @, Monday, 18.01.2010, 16:55 (vor 5826 Tagen) @ Junggeselle

Weder Belegen noch wiederlegen können ist die Schiene auf der der Feminismus und die Genderisten konstruieren. Bei den Hilfsorganisationen wird sich aber ein "Beleg" für ihre Aussagen finden lassen. Vergewaltigte Frauen, hungernde Kinder, weinende Angehörige, eine aufgebrachte Meute usw. wird man immer finden können wenn man sie braucht. Aber siehe Eingangspost, wer weiß hier schon was davon echt ist. Z.B. Medica Mondiale, wenn man eine Frau mit einem Lippenstift dafür belohnt, dass sie "auspackt" und erzählt wie sie vergewaltigt wurden, was meinst du wie glaubwürdig ich diese Story halte?

Während Feminismus und Genderisten meistens so konstruieren, dass es weder belegbar noch wiederlegbar ist, konstruieren die Hilforganisationen ihre Belege.

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