Gleichberechtigung falsch verstanden
Hallo zusammen!
Das Wesen der Gleichberechtigung wird heute vielfach falsch verstanden. Feministische Propaganda hat es geschafft, die Begriffe Gleichberechtigung und Gleichstellung zu entgrenzen und zu vermischen. Dabei beschreiben sie völlig unterschiedliche Dinge. Mit Gleichberechtigung sind gleiche Zugangschancen gemeint, mit Gleichstellung gleiche Verteilungen. Gleichberechtigung setzt am Beginn an, Gleichstellung am Ergebnis. Gleichberechtigung macht das Individuum zum Rechtsträger, Gleichstellung das Kollektiv. Gleichberechtigung und Gleichstellung widersprechen sich.
Ist doch logisch, oder?
Ein wesentlicher Pfeiler des Rechtsstaates ist die formale Seite der Gesetze und ihrer Anwendung. Das kann im zwischengeschlechtlichen Bereich nicht anders sein. Mann sollte deshalb diese formale Seite nicht klein reden oder ignorieren.
Daß die Feministinnen keine Notwendigkeit einer formalen Angleichung aller Gesetze sehen, sondern sogar eine Abwehrhaltung einnehmen, erzeugt in mir die Vermutung, daß es eine rein rechtliche Benachteiligung der Frau nicht mehr gibt, sehr wohl aber eine des Mannes.
Der Staat versteht unter Gleichberechtigung die einseitige Bevorzugung der Frau. Damit weckt er langfristig aber nur den Widerstand des maskulinen Teils der Bevölkerung, wenn die Sachverhalte erst einmal klar geworden sind. Und sie werden Jahr für Jahr klarer.
Gleichberechtigung bedeutet nicht gleiche Resultate, sondern gleiche Zugangschancen. Selbst dieser triviale Sachverhalt wird scheinbar nicht verstanden. Dies ist ein Argument gegen die Quote, die immer mehr um sich greift.
Im Klartext: Ich bin nicht deswegen benachteiligt, wenn 90% aller Lehrer Frauen sind, sondern ich bin dann benachteiligt, wenn ich in Konkurrenz mit einer Frau deswegen verliere, weil ich ein Mann bin! Denn: eine Verteilung 90/10 muss nicht eine Diskriminierung implizieren. Es kann sein, daß bestimmte Berufe aus diversen Gründen bevorzugt von einem Geschlecht ergriffen werden, andere von einem anderen. Bei einer Quote wird das Kollektiv zum Rechtsträger, das Individuum wird übergangen. Das ist der eigentliche Wahnsinn.
Weiteres Argument gegen die Quote: Es gibt keine logische Begründung, warum ausgerechnet Frauen quotiert werden sollten und nicht alle andere Gruppen auch (z.B. Bonde, Dicke, Kleine, Menschen anderer Rassen usw.)
Weiters: warum Quoten nur in elitären Berufen und nicht z.B. bei den hochbezahlten Offshore-Arbeitern in der Normandie?
Die Quotierung ist nur eine von einer ganzen Reihe von Benachteiligungen, denen sich der Mann heutzutage ausgesetzt sieht. Etwa im Rentenbereich, in der Gesundheitsvorsorge, Scheidungsrecht, Wehrpflicht, Exhibitionismus usw.
Die feministische Propaganda macht diese Diskriminierungen weitgehend unsichtbar und bauscht parallel dazu die Frauendiskriminierung auf oder konstruiert diese gar erst.
Auf Dauer wird sich dieser Zustand aber nicht halten lassen, zumal die Ungleichgewichte zunehmen und nicht abnehmen. Schliesslich sind es extreme Feministinnen, die in diesem Land den Ton angeben und damit die die große Mehrheit normaler und konsenswilliger Menschen zu Geiseln ihrer komplexbeladenen Meinungen machen. Es ist daher nur noch eine Frage der Zeit bis der Druck das feministische Lügengebäude zum Kollabieren bringen wird.
Oberkellner
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