komplizierter sachverhalt

jojo, Saturday, 16.01.2010, 15:55 (vor 5828 Tagen) @ Sachse

qoutenregelungen sind natürlich unsinn. was hiere abläuft, muss aber trotzdem verstanden werden und zeigt den ganzen irrsinn deutscher politik:

1. "ausländer" werden bürokratisch in deutschland AUCH dadurch produziert, dass hier geborene menschen, deren eltern schon hier geboren worden sind, in den rechtsstatus des ausländers hineingeboren werden können (weltweit einmalig). damit entstehtr ein JURISTISCHES GHETTO, das es diesen menschen erleichtert, sich auch real in kulturelle ghettos einzuigeln.

2. ergebnis ist das altbekannte problem ungenügender integration. anstatt nun aber das eigentliche problem (staatsbürgerschaftsrecht und integration im kindesalter) internationalen standards anzugleichen, wird eine sonderregelung (quoten) gefordert, die natürlich nur denjenigen "ausländerInnen" zugute kommen kann, die ohnehin bereits gut integriert sind - wer nicht deutsch kann, kann auch nicht studieren und lehrerIn werden.

3. das ganze wird wie die frauenquote eine unterstützung bessergstellter im namen derer, denen es schlechter geht, deren chance aber durch die verstärkte besserstellung ohnehin schon bessergestellter nicht veressert, wo nicht sogar reduziert werden.

4. ganz zufällig werden es mehrheitlich wieder die männlichen migranten sein, die unten durchfallen.

5. für deutschstämmige männer bleibt, je nach geschlechtlicher ausgestaltzung der auslkänderquote, nach abzug von frauen- und migrantenquote eine restquote von 30-40%, die aber nicht einklagbar ist, da DIESE - im gegensatz zu den anderen quoten - nirgendwo festgeschrieben ist.

6. zu fragen wäre natürlich, warum die eigentlichen leistungsträger so behandelt werden (können).