Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was die Emanzipation den Männern gebracht hat

DschinDschin, Friday, 15.01.2010, 22:18 (vor 5829 Tagen)

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9. Zotige junge Frauen

Die klassischen Anzeichen für Testosteronüberschuss (Imponiergehabe, Aggressivität, dominantes Balzverhalten in der Öffentlichkeit) gibt es freilich auch bei uns zu beobachten - nicht bei Hahnenkämpfen, sondern bei Hennenkämpfen. Es sind gerade die gut ausgebildeten Frauen, die ihre Hormone nicht im Griff zu haben scheinen: Eine bremische Doktorandin der Soziologie mit Migrationshintergrund, die sich subtil Lady "Bitch" Ray, also "Frau Schlampe" nennt, drängt in einer Late-Night-Show einem eingeschüchterten Moderator aus der Mehrheitsgesellschaft ein Fläschchen "Mösensaft" auf. Der Bestseller der Saison - "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche - verhandelt Analsex, Hämorriden und den Verzicht auf Deodorants. Wer so viel über Intimität spricht wie deutsche Frauen, der hat ein Problem damit.

Die Wissenschaft hat es schon herausgefunden: Frauen wollen auch heute noch einen Partner, der einen höheren gesellschaftlichen Status hat als sie selbst. Die Frage, was vom Mann bleibt, ist vielleicht falsch gestellt. "Die wahre Frage lautet doch", schrieb Hannah Arendt schon zu Beginn der Emanzipation an eine Mitkämpferin: "Die wahre Frage lautet doch: Was werden wir verlieren, wenn wir gewinnen?"

Da ist nichts hinzuzufügen!


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Phyrrussieg

Mirko, Friday, 15.01.2010, 22:38 (vor 5829 Tagen) @ DschinDschin

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Den hättest Du dir sparen können, weil er auf einen kostenpflichtigen Artikel verlinkt.

"Die wahre Frage lautet doch: Was
werden wir verlieren, wenn wir gewinnen?"
[/i]

Da ist nichts hinzuzufügen!


Du schreibst eine Frage auf, und meinst dann, dem wäre nichts hinzuzufügen?

Ich wollte zu dieser Frage was schreiben, merkte dann aber, dass das etwa eine Stunde in Anspruch nehmen würde, sie von allen Seiten zu beleuchten.

Was hatte man (frau)?
Was hat man?

Was hat man, wenn der Sieg gewonnen ist?
Was wurde bis jetzt gewonnen?

Was wurde verloren?

Zur letzten Frage möchte ich auf Studien verweisen, die zu recherchieren ich jetzt zu faul bin, dass die Lebenszufriedenheit von Frauen heute geringer ist im Vergleich zu früher.

Und da Lebenszufriedenheit so ziemlich alle anderen Maßstäbe wie Geld, Macht etc. aussticht, liegt hier wohl ein Phyrrussieg vor.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Der Feind im eigenen Kopf

Borat Sagdijev, Friday, 15.01.2010, 22:47 (vor 5829 Tagen) @ Mirko

Und da Lebenszufriedenheit so ziemlich alle anderen Maßstäbe wie Geld,
Macht etc. aussticht, liegt hier wohl ein Phyrrussieg vor.

Ist es nicht eher ein Sieg über den Feind im eigenen Kopf?
Also ein Sieg der Frau über sich selbst?

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Was die Emanzipation bringen muss

weingeist, Saturday, 16.01.2010, 00:53 (vor 5829 Tagen) @ DschinDschin

Die feministische "Emanzipation" hat mehr unglückliche Frauen produziert als glückliche.

Es liegt an uns (vereint mit den vernünftigen Frauen, deren es viele gibt!), die Frauen aus den Fängen des Feminismus zu retten. Allerdings werden wir damit gegen mehr Männer kämpfen müssen, als uns lieb und vielleicht klar ist.

Emanzipation, als echte Befreiung verstanden, erfordert eine Abschaffung der Gender-Ideologie und des Gleichstellungsstalinismus, der destruktivistischen Jungenarbeit und der destruktiven Familienpolitik.

Sowie eine Entlarvung und Entmachtung all jener Männer, die es so weit haben kommen lassen.

Ach, und wenn es uns selbst nützt: mir soll's Recht sein.

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