Prostitution war für mich nur ein Job
Frau Aden, Prostitution gehört nicht gerade zu den klassischen Studentenjobs. Wie sind Sie dazu gekommen?
Am Anfang meines Studiums musste ich gar nicht arbeiten, weil ich einen recht wohlhabenden Freund hatte. Als der mich verließ, stand ich vor dem Problem, mich selbst finanzieren zu müssen. Ich habe es erst mit normalen Jobs versucht, kam aber überhaupt nicht über die Runden. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich nicht mit Geld umgehen kann. Durch Zufall bin ich auf eine Annonce in der Zeitung gestoßen. Ich hab einfach mal angerufen und geschaut, worum es da geht.
Die Gute war schon immer eine Nutte. Am Anfang Exklusivvertrag, dann Zeitvertäge.
DschinDschin
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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
Prostitution war für mich nur ein Job
Die Gute war schon immer eine Nutte. Am Anfang Exklusivvertrag, dann
Zeitvertäge.
Genau das habe ich auch als erstes gedacht als ich die Zeilen las 
Studiengebühren und Prostitution
Da wird ja ein spannender Zusammenhang gemacht. Einführung von Studiengebühren, 400% mehr Prostitution.
Und weniger Männer an der Uni? Ist da etwa auch ein Zusammenhang?
Ich habe mein Studium mit Werkstudentenjobs finanziert, bin 2x pro Woche hingegangen für 900 Mark (nicht 2000 Euro) im Monat. Damals, noch ohne Studiengebühren, hat das gereicht.
Studiengebühren und Prostitution
Da wird ja ein spannender Zusammenhang gemacht. Einführung von
Studiengebühren, 400% mehr Prostitution.Und weniger Männer an der Uni? Ist da etwa auch ein Zusammenhang?
Das alte Spiel. Es gibt einfach nicht genug Frauen, bei denen sich junge Männer das Studium ervögeln könnten. Da fehlen einfach die Sugar-Moms a la Mrs Robinson.