Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Alte Frau , junger Mann

Roslin, Friday, 15.01.2010, 18:08 (vor 5829 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Roslin, Friday, 15.01.2010, 18:20

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Wenn's nur gesellschaftliche Konvention wäre, die Beziehungen älterer, UNFRUCHTBARER Frauen zu jungen, fruchtbaren Männern so selten machte - und das sind sie nach wie vor, das hier ist feministischer Medienhype - dann wäre das eine Möglichkeit der Entlastung.
Aber es sind ja unsere Instinkte sehr viel mehr als unsere Sozialisation, die unser Begehren steuern, das ja kein Selbstzweck ist, sondern der ERFOLGREICHEN FORTPFLANZUNG dienen soll.
Das Vergnügen entwickelte sich, weil es die Last der Fortpflanzung versüßt.
Daraufhin ist es ausgerichtet, das Vergnügen.
Mit einer Frau jenseits der 40 kann ein Mann nun einmal keine Kinder mehr zeugen.
Seine Instinkte "wissen" das, lassen ihm deshalb in der Regel eine solche Frau weniger begehrenswert erscheinen.
Eine junge Frau kann aber mit einem Mann über 40 noch sehr wohl Kinder zeugen und, wenn dieser Mann mittlerweile Status, Vermögen, Macht gewonnen hat, wird sie das auch sehr gerne tun.
Ihre Instinkte erlauben ihr "ehrliches" Begehren, weil die Beziehung fruchtbar sein kann.
Das ist bei Männern gegenüber unfruchtbaren Frauen naturgegeben viel seltener, viel schwerer möglich.

Darum wird die Paarung "alter" Mann, aber mächtig und wohlhabend - junge Frau immer sehr, sehr viel häufiger sein als der umgekehrte Fall.
Ganz einfach, weil gesunde Männer noch bis in's hohe Alter Kinder zeugen können, Frauen nicht.
Selbst wenn es gelänge, die fruchtbare Phase einer Frau zu verlängern oder die Fortpflanzung technisch von der individuellen Fruchtbarkeit völlig zu entkoppeln, würde es eine historische Zeiträume übersteigende Zeit brauchen, bis diese "künstliche" Veränderung sich auf unsere Instinktausstattung auswirkte.
Es sei denn, es gäbe dann auch ein Psychoviagra für junge Männer, das sie in die Lage versetzte, bei alten Schabracken nicht nur ihren Mann zu stehen, sondern sie auch wirklich zu begehren, mit Schwanz, Herz und Kopf.

Und Männer müßten dann auch noch dazu gebracht werden, es zu nehmen, das Zeuch.


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