Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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wieso Männerfeindlichkeit ?

Oliver, Friday, 15.01.2010, 07:30 (vor 5829 Tagen) @ Müller

"Also, wo darf ich hier Männerfeindlichkeit vermuten?

Schon in der Überschrift die Verunglimpfung der Männer auf dumpfe Sexualität:
"Was passiert bei Männern unterhalb der Gürtellinie? DAS ist männerfeindlich. (nur dort passiert anscheinend etwas, Hirn? Fehlanzeige?)

“Am I a national leader as one of the most frequently photographed vaginas in recent art history?” Es begann Anfang der 90er Jahre mit ihrer ersten Performance “Aktion”, die Krystufek als Studentin durchführte: Sie bemalte ihren Körper und fügte ihm Schnitte zu. Dieser “Körper” Auftritt provozierte einen Skandal, der sie bekannt machte. Schon mit Anfang Zwanzig bekam sie eine Einzelausstellung. Krystufek beschäftige sich jahrelang gleichermaßen exzessiv wie erfolgreich mit der Darstellung des eigenen - oft auch nackten - Körpers. “Nackt und mobil” war der Titel einer Ausstellung in der Kunstsammlung Essl im Jahr 2003, der den ironischen Zugang vieler Arbeiten von Elke Krystufek ...
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“Ich glaube, dass die Art und Weise, wie ich meinen Körper darstelle, auch die Erfahrung zeigt, die mein Körper in der Gesellschaft gemacht hat, wie die Gesellschaft mit meinem Körper und dem weiblichen Körper im Allgemeinen umgeht.”

sagt Krystufek in einem Interview. (Scheinbar) biographische Hintergründe waren Teil ihrer Arbeit, wie die Demonstration von Grenzüberschreitungen und Verletzungen. Auch heute bekommt Krystufek noch immer Einladungen zu Symposien über Körper/Sexualität, im Gegensatz dazu gibt es keine Einladungen zu Symposien über das Malen. ....
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Zwei aktuelle Projekte gehen in neue Richtungen: “The Wall of Silence with the door to the best kept secret” wird sich mit dem Thema “Park” als globaler Frauen-Angstraum befassen. Für den Österreich Pavillon der Biennale in Venedig 2009 erarbeitete Krystufek Bilder über den “female gaze at the male or unmale man”. Denn zum erotischen Blick der heterosexuellen Frau auf den heterosexuellen Mann sind in der Kunstgeschichte kaum (Leit)bilder zu finden. Wir dürfen gespannt sein!

“Nein” ist ein vielschichtiges Werk, voller Spiel mit Sprache und Zitaten. Die feministische Grundhaltung sowie die kritischen Ansätze der Autorin sind deutlich
http://wolfsmutter.com/artikel1317

Sie gehört wohl auch zum Grazer Feminismus-Klüngel, aus dem viel Genderismus-Diktatur quillt!

Aber ihre "!Werke!" sprechen eine noch deutlichere feministisch-und somit halt männerfeindliche Sprache.
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Dazu kommt noch dilettantische Ausführung der Malerei, schlecht gemacht.
Deshalb nochmal: Auch heute bekommt Krystufek noch immer Einladungen zu Symposien über Körper/Sexualität,[/b] im Gegensatz dazu gibt es keine Einladungen zu Symposien über das Malen

Und die abstoßenden Werke erzeugen in mir Brechreiz. Und da ich ein Mann bin wirkt das auf mich verächtlich herabziehend.
Widerlich.
Menschenverachtend. Und soviel ich vermute gehören Männer zu Gattung der Menschen?

Wer einen Rundgang durch so viel naive Klechselei sich antun will?:
http://www.youtube.com/watch?v=4yrU8MG5Esc

Mich wunderts. Feministisch ist doch schon per Definition der Frauen-Überhöhung automatisch in den allermeisten Fällen männerfeindlich. Wieso denn hier in dieser abstoßenden Art plötzlich nicht?
,-)

--

Liebe Grüße
Oliver


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