Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dream-Team René Kuhn und WGVDL!

Marloway, Wednesday, 13.01.2010, 19:28 (vor 5831 Tagen) @ Manhood
bearbeitet von Marloway, Wednesday, 13.01.2010, 19:43

Das sind doch nur Oberflächlichkeiten als Vermarktungsstrategie. Ein PR-Gag als Geschäftmodell, etwa so wie Abschreibungsgeschäfte und Hausherrenmodelle. Oder Briefkastenfirmen in Lichtenstein, deren einziger Angestellter man selber ist. Und ein schlechter Schreiber(ling) ist er auch noch (begrenzter Wortschatz, schlechte Orthographie, unnötige Füllwörter etc.). Na gut, als "Attention-Catcher" soll's mir recht sein, aber große Weltliteratur ist das nicht! "Schlechtes Schreiben - schlechtes Denken!" (Karl Kraus) Vor allem unausgegoren, inkonsequent, nicht zu Ende gedacht. Der Mann bleibt geradezu wie ein abgebrochener Stachel in der Oberläche seiner eigenen Schminke stecken, anstatt sich tief ins Themenfeld hneinzubohren.

Simples Beispiel: Eine Frau in High-Heels, mit lackierten Krallen und rasierter Scham kann u.U. wesentlich maskuliner sein als ein natürlicher, neckischer "Backfisch" im ausgefransten Strickpulli, der auf dem Boden der Tatsache bleibt. Da will sich jemand mit Frauen schmücken, die seinem ästhetischen Geschmack entsprechen: Das ist ein zutiefst schwachsinniges Anliegen und kompletter Nebenkriegschauplatz. Wenn dieser Horizont bei den Schweizfüßen ausreicht, um privilegierter und hochdotierter "Volksvertreter" zu werden, dann steig ich dort auch bald in die Politik ein! Solche Leute erkennen durch ihr "modisches" Brillengestell vielleicht schemenhaft die Resultate der "Emanzipation" in ihrer hochglanzpolierten Denkmurmel, aber nicht deren Ursachen und Hintergründe. Kann sich schließlich heute jeder dran versuchen (und dabei gleich noch seine Komplexe abarbeiten), der zu viel Zeit hat, und das ganze dann als "Tabubruch" bezeichen.

Irgendwie fällt mir dabei immer wieder T.R.L. mit seiner (hier so verpönten, weil schlecht veredelten) Dreiphasen-Theorie der Entwicklung vom Kinde zum Erwachsenen ein. Ich selbst brachte ja den Vergleich, daß der Liebe Gott die geilen Weiber vielleicht auch deshalb einen "Kopf kürzer gemacht" hat, damit der Mann geistig und räumlich doch etwas weiter blicken kann. Leider will er heute "genauso groß" (oder "partnerschaftlich") sein wie sie, und klopft sich dafür noch auf die schmale Schulter! Mit diesem Unfug des ewigen Selber-Kleinmachens ist gleichsam auch sein Untergang besiegelt. Die Frau erscheint nämlich (zwangsläugfig!) nur deswegen so "heraus-ragend", wer alle "Kerle" vor ihr niederknien. Wer nicht "herr"-schen, also seine Herrscherrolle auch ausfüllen, sondern lieber "dämlicher" Bettvorleger und Fußabstreifer sein will, wird eben gnadenlos abgewählt (oder, frei nach Gorbi: den bestraft das Leben)!

Erwachsen-Sein ... das ist gleichzusetzen mit Verantwortungsbereitschaft und Verwantwortungsfähigkeit. Nun nehmen bekanntlich nicht viele Frauen gerne Verantortung wahr! Man denke nur an die vielen Beispiele unterlassener Hilfeleistung bei Unfällen oder Herzinfarkt. Man denke an die Grausamkeit, der Frauen gegenüber Männer auszuüben in der Lage sind, von denen sie eben noch behauptet haben, zu "lieben" ("Hab ich ja alles nicht so gemeint, ätschi bätschi!"). Mann könnte genauso sagen: "Bäh bäh, Pipi, A-A!", das machte gar keinen Unterschied in der Aussage. Frauen ducken und tauchen unter der Ver-antwortung (d.h. antworten zu müssen, siehe Reinhard K. Sprenger) - gern hindurch, wollen "nicht verwickelt" werden.

Die Frau ist und bleibt die kleinere Gefährtin des Mannes, wie es schon in der Bibel steht. Sie steht (insgeheim sehr gern) in Seinem Schatten; diese Aufgabe hat ihr die Natur (oder meinetwegen Gott) von Anfang an zugewiesen. Wer sich als Mann daran vorbeimogeln will, wird unäblässig von der Frau selbst eine bess'ren belehrt, bis er auchwacht ("Froschkönig"), eil er mal wieder auf den harten Boden der Realität aufklatscht. Deswegen ist es hochgefährlich, Frauen als "auf gleicher Augenhöhe" und "erwachsen" zu zu stilisieren oder auch nur zu erklären.

Ja: ausgewachsen vielleicht! Ein ausgewachsenes Biest! Aber kein erwachsener Mench nöchte sich beim anderen "anlehnen" und von ihm "beschützt" werden, wie es alle Statistiken über die "Partnerschaft"-Wünsche von Frauen belegen. (Schon gar nicht möchte man ihm "hin und wieder sexuell ausgeliefert" sein.) Das ist kein Zeichen von Erwachsenheit. Diese Gefühle sind so archaisch und alt wie die Menschen selbst, auch wenn es der moderne Gleichschritts-Zeitgeist als überholten Atavismus wegzuvernünfteln versucht. Frage: Warum bekennen sich Frauen nicht zu ihrer generellen Schwäche!? Antwort: Sie bekennen sich dazu ebenso wenig wie Halbstarke, die über Erwachsene triumphieren dürfen. Ist es nicht ein bißchen viel von ihnen verlangt, daß sie auch noch "selbst zur Vernunft kommen"?


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