Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Eine ironische Email

Pittiplatsch, Wednesday, 13.01.2010, 16:14 (vor 5831 Tagen) @ Christian

konnte es mir nicht verkneifen. Ich hoffe nur, die nehmen das nicht wirklich ernst :-)

Guten Tag,

Ich möchte Ihnen mein herzliches Lob zur Idee der Damenabteile aussprechen. Offensichtlich ist es Ihnen gelungen, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Augen nicht länger vor einem tiefgreifenden Problem unserer Kultur zu verschließen. Überall sind es Männer, die morden, vergewaltigen und kleine Kinder missbrauchen. Gewalt ist ein männliches Prinzip, das unsere Gesellschaft wie ein Virus zersetzt. Allerdings gehen mir Ihre Maßnahmen nicht weit genug. So dürfen z.B. bei British Airways Männer nicht neben Kindern sitzen - eine sinnvolle Maßnahme um der Pädophilie vieler Männer Herr zu werden. Wäre dies - was die nicht-Damenabteile angeht - nicht auch eine denkbare Maßnahme für die ÖBB? Allerdings geht die Mehrzahl aller Kindesmisshandlungen von den leiblichen Müttern aus. Insofern sollten natürlich auch Mütter nicht neben ihren Kindern sitzen dürfen.

Zudem dürfte Ihnen bekannt sein, dass Gewaltbereitschaft und Kriminalität unter Ausländern häufiger vertreten ist als unter Inländern.
Wie wäre es, wenn sie eigens Abteile für Österreicher und nicht-Österreicher einrichten - oder noch besser - Für jedes Geschlecht, jede Ethnie und jede Hautfarbe?

Wie steht es mit dem Personal? Glauben sie, es ist Frauen zuzumuten, von männlichem Zugpersonal betreut zu werden? Ist Ihr männliches Personal für den Umgang mit Frauen auch besonders geschult? Bieten Sie Gewaltpräventions- und Anti-Sexismus-Kurse an? Sie können Ihre Augen nicht davor verschließen, dass jeder Kondukteur und jeder Zugbegleiter eine Gefahr für Frauen darstellt.


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