Seit Beginn des Jahres 2010 hat die auflagenstärkste Schweizer Tageszeitung die Front im Geschlechterkrieg gewechselt. Alle paar Tage prangt auf der Frontseite ein antifeministischer Aufreisser. Nach jahrzehntelangem ungebremstem Vormarsch der Feminazis ist damit nun die "Schlacht um Stalingrad" eröffnet:

Titelaufreisser Blick:
http://www.blick.ch/news/schweiz/so-brutal-schlaegt-meine-frau-zu-137457

Titelaufreisser Blick:
http://www.blick.ch/news/schweiz/aargau/der-erschuetternde-fall-von-scheidungsvater-andre-k-137734

Artikel heute (Titel???) Blick:
http://www.blick.ch/news/schweiz/so-verlor-leo-caduff-seine-kinder-137826

Grüsse mitten aus Stalingrad (=Zürich, Hauptsitz der "Weltwoche" und von "Blick")

Manhood

Das wird vermutlich eine Art "Testphase" sein. Der "Blick" wird testen, ob das Thema interessant ist, ob es der Auflage etwas bringt.

Falls nicht - ist das Thema genau so schnell wieder durch.

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Das wird vermutlich eine Art "Testphase" sein. Der "Blick" wird testen, ob
das Thema interessant ist, ob es der Auflage etwas bringt.

Falls nicht - ist das Thema genau so schnell wieder durch.

Darum Leute: An den Kiosk gehen und kaufen, kaufen, kaufen - egal, ob der Artikel schon vollständig online ist!

Dass die ersten beiden Artikel Aufreisser auf der Titelseite waren, habe ich daher erst hinterher erfahren.

Danke Müller für den sehr wichtigen Hinweis!!!

Grüsse

Manhood

Das wird vermutlich eine Art "Testphase" sein. Der "Blick" wird testen, ob
das Thema interessant ist, ob es der Auflage etwas bringt.

Falls nicht - ist das Thema genau so schnell wieder durch.

Vielleicht. Andererseits wird Männerverarsche in immer mehr Zeitungen und Zeitschriften und immer häufiger thematisiert. Seien wir doch mal ehrlich - gerade die jüngeren Männer wissen doch, wie der Hase läuft. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis noch mehr solcher Artikel kommen. Z.Bsp.: Wer war eigentlich mein Vater, Mutter? / Wo war die Kohle her, Mama? / Warum ich den Job nicht bekam - aus dem Leben eines Quotenichts.

Himmel, geht's nicht auch 'ne Nummer kleiner?

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Das wäre wünschenswert.

Nur glaube mir eins: bei Zeitungen, Zeitschriften etc. geht es immer, immer, immer um Auflage. Ist ja auch klar, die müssen Geld verdienen. Ich habe beruflich mit Anzeigenverkäufern und Journalisten zu tun (allerdings für Fachmagazine), insofern weiß ich in etwa, wie das läuft (es werden - und das ist kein Scherz - teils Magazine auf der Taufe gehoben, NUR um Werbeanzeigen für bestimmte Zielgruppen überhaupt ein Medium zu verschaffen, da geht es erstmal kein Stück um Inhalte. Lifestyle-Magazine z.B. funktionieren oft so).

Und deshalb bin ich persönlich auch darum bemüht, Themen der Männerrechtsbewegung möglichst breit zu streuen (Foren, Kommentare etc.), selbst, wenn's oft polemisch wird.

Ich weiß z.B., dass einige Journalisten sich bei den "Gesellschaftern" umsehen (die "Unterstützer" dort sind ja zum großen Teil die großen Magazine und Zeitungen). Teils schreibe ich die Journalisten auch, nach dem ich Artikel von ihnen, die in Richtung Männerrechte gehen, gelesen habe, an, um sie auf das Forum aufmerksam zu machen. Und manchmal bedanken die sich dafür, soll heißen, sie schauen auch rein, in das Forum.

Deshalb schiebe ich dort eine Menge an News rein und versehe die Artikel stets z.B. mit dem Schlagwort "Maskulismus" (das bereits auf der Foreneinstiegsseite angezeigt wird, und Leute so ggf. neugierig macht). Nur durch Penetration (Marketing) wird ein Begriff zur "Marke" - was für uns bitter nötig ist - ein Hinweis am Rande.

Das ist m. E. der vielleicht wichtistge Teil einer noch jungen Männerbewegung, den wir vorerst, was das Internet angeht, leisten können (und sollten(!) - was aber noch viel zu selten der Fall ist): Virtuelle diskutative Flash-Mobs im Netz anberaumen, wenn man so will, soll heißen: schreiben, schreiben, schreiben, "unsere" Begriffe und Themen positiv besetzen.

Im Übrigen waren die Menschen bei der schweizerischen Weltwoche ausgesprochen freundlich: man hat mir das Exemplar http://www.weltwoche.ch/alle-dossiers/frauen-und-karriere.html gratis nach Deutschland geschickt, das nur am Rande.

Im Übrigen, Manhood, distanziere ich mich ausdrücklich von deiner "Stalingrad"-Nummer ... *kopfschüttel*

Im Übrigen, Manhood, distanziere ich mich ausdrücklich von deiner
"Stalingrad"-Nummer ... *kopfschüttel*

Das ist dir ungenommen. Ich finde meine Nummer passend. Ich glaube, hier geschieht das, worauf wir seit Jahren oder Jahrzehnten warten!!!

Grüsse

Manhood

Im Übrigen, Manhood, distanziere ich mich ausdrücklich von deiner
"Stalingrad"-Nummer ... *kopfschüttel*

Naja, ich finde, einen Vergleich von Zuerich mit Stalingrad kann man schon als scherzhaft betrachten. Aaaber, ja, die Äusserungen von Männerrechtlern werden vom Mainstream natürlich immer noch besonders kritisch beargwöhnt...

Naja, ich finde, einen Vergleich von Zuerich mit Stalingrad kann man schon
als scherzhaft betrachten. Aaaber, ja, die Äusserungen von Männerrechtlern
werden vom Mainstream natürlich immer noch besonders kritisch beargwöhnt...

Und mit "Mainstream" meine ich wirklich nicht "Müller", sondern Journalisten und Andere.

Müller geht richtig vor! So muss der Hase laufen....

Grüsse

Manhood

Dann sind wir alle glücklich!

Und dann einfach Bäm!

:)

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Genau das meine ich. Das WIR darüber schmunzeln können, ist wohl klar. Das kann einem aber eben trotzdem negativ ausgelegt werden.

Deshalb: um der Sache Willen lieber vermeiden ...?

Und das tun viele Ddutschmögende nichtdeutsche.

Ich hab mich schon oft ertappt wie ich solche "verbotenen" Worte genutzt habe.

Die Gehirnwäsche bei den DE Leuten und der daraus entstandene Schuldkomplex ist einfach nervig. Vor allem wenn man weiss wer die Initiatoren dieser Propaganda sind. :P

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Ich bin eben einfach der Meinung, dass man mit Bedacht handeln sollte, wenn es der Sache zuträglich ist. Mit einem "es-besser-wissenden" Schmunzeln auf den Lippen.

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Und das tun viele Ddutschmögende nichtdeutsche.

Ich hab mich schon oft ertappt wie ich solche "verbotenen" Worte genutzt
habe.

Stalingrad ist doch nicht verboten, wie will er damit provozieren?
Wenn er geschrieben hätte seit 5.45 ..., na das wäre was gewesen.

Und das tun viele Ddutschmögende nichtdeutsche.

Blödsinn...

Ich provoziere nicht Deutsche, sondern benutze das Bild der "Schlacht um Stalingrad" als Sinnbild für eine Wende in einem Krieg. Dass Deutsche und Russen beteiligt waren, interessiert hier definitiv nicht!

Grüsse

Manhood

Das ist dir ungenommen. Ich finde meine Nummer passend. Ich glaube, hier
geschieht das, worauf wir seit Jahren oder Jahrzehnten warten!!!

Außerhalb Deutschlands sind Begriffe aus dem dritten Reich längst in den Sprachgebrauch übernommen worden. "Blitzkrieg" zum Beispiel für einen überraschenden Angriff auf ziviler Ebene, oder "Stalingrad" für eine Wende und "Hurtgenwald" für eine verlustreiche Auseinandersetzung bei der es keine Gewinner gibt.

Rainer

--

Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo