Nach Protesten gegen eine Quotenregelung für Frauen an schwedischen Universitäten will die Regierung in Stockholm die Initiative wieder aussetzen - weil sie Studentinnen benachteiligt. Die Vorschriften, wonach es an schwedischen Universitäten möglichst die gleiche Anzahl von Männern und Frauen geben soll, habe in Wahrheit zu einer Diskriminierung von Studentinnen geführt, schrieb der schwedische Hochschulminister Tobias Krantz am Dienstag in einem Beitrag für die Zeitung "Dagens Nyheter". Gerade für bei Frauen beliebten Studiengängen wie Psychologie und Veterinärmedizin seien jüngst wegen der Quotenregelung bevorzugt Männer genommen worden, obwohl es mehr qualifizierte Frauen als Männer für die Studienplätze gegeben habe.

"Das Bildungssystem sollte Türen öffnen und sie nicht motivierten jungen Frauen vor der Nase zuschlagen", schrieb Krantz. Ein schwedisches Gericht hatte vor kurzem zudem zugunsten von 44 jungen Frauen entschieden, die gegen die Ablehnung des Studienplatzes aufgrund ihres Geschlechts geklagt hatten. Die Regierung hatte den Universitäten im Jahr 2003 erlaubt, die Regelungen zur Minderheitenförderung anzuwenden.

http://de.news.yahoo.com/2/20100112/tsc-schweden-will-minderheitenfoerderung-5fcb2b9.html

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wie die Sache wohl ausgegangen wäre, wenn Männer geklagt hätten, die am Ingenieursstudium gehindert werden?

Hätte Lust diesen Artikel in anderen Foren zur Diskussion anzubieten. Aber es ist immer so mühselig. Auf einmal sind dann alle VerdächtigenInnen gegen die Quote und erzählen lieber von ihren beruflichen Erfolgen bzw. der Erfolgen ihrer besten Freundinnen, die es auch ohne Quote geschafft haben.

Mhmmm,...

Ma guggen.

Spannend ist auf jedenfall die Frage, was wohl passiert wäre, hätten Ingenieurstudenten geklagt. Wie wohl darauf die femifaschistische Presse reagiert hätte.

Mädels sind anscheinend noch nicht richtig gegendert, entscheiden einfach selbst, was sie studieren wollen. Das geht so nicht. Daher: Mehr Girlsdays, Pflichtbesuche in KFZ-Werkstätten & Atomkraftwerken und für Ingenieur-Studentinnen, die während des Studiums gebären, und dann das Kind alleinerziehen, gibt´s ne Sonderprämie. Und nen Denkmal auf dem Campus.

aber was heißt das konkret: dass bei gleicher qualifikation und unabhängig von jeglichen gleichberechtigungsorientierten zielvorgaben IMMER weibliche bewerberINNEN zu bevorzugen sind?

nochmal anders formuliert: ein mann, der so schlecht ist wie die beste frau, ist nichts wert.

So richtig witzig finde ich diesen Dreck nicht. Er beschreibt exakt das Wesen der Frauenquote. Sie ist als Vehikel erfunden worden, welches Frauen nicht etwa in die Gleichberechtigung rollen soll, sondern zur institutionalisieren Bevorzugung. Sollten Männer des Gleichheitsvehikels bedürfen, wird es solange in Garagen geparkt, bis Frauen abermals in die Pool- Position des Kampfes um die begehrtesten Trophäen gekarrt werden wollen. Bis dahin darf das Weiberpack naserümpfend auf Kerle, herab schauen, die angestrengt arbeitend, versuchen eine Platz vor zu erringen. Sie sind die modernen Sisyphosse

Ich habe keine Ahnung weshalb, aber treffe ich auf SchwedenInnen, stellt sich ein vermehrter Speichelfluss ein,der nach einem kräftigen Ausspeien verlangt.

Ich schwöre, ich kann nichts für diese, meine Ausländerfeindlichkeit. Ich schwöre, ich begäbe mich gern in Therapie, wenn ich von einem Angebot wüsste. Ob Dissens hilft? Frau Schruppen? Die Mädchenmannschaft? Oder gar eine linke Organisation?

PS: Im Übrigen ein schönes Beispiel dafür, dass Frauen - und ich sage Frauen, nicht Feministinnen - meist ganz gut über Gleichheit schwatzen können; begreifen, was Gleichheit bedeutet, - das können nur wenige.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Unfassbar. Wenn Gleichheit bedeutet das Frauen darunter leiden, dann wollen wir keine Gleichheit. Nur wenn sie Frauen Vorteile bringt, dann wollen wir die "totale Gleichstellung" und hebeln die Grundrechte der Männer mit fadenscheinigen Begründungen ausser Kraft.

Unfassbar. Wenn Gleichheit bedeutet das Frauen darunter leiden, dann wollen
wir keine Gleichheit. Nur wenn sie Frauen Vorteile bringt, dann wollen wir
die "totale Gleichstellung" und hebeln die Grundrechte der Männer mit
fadenscheinigen Begründungen ausser Kraft.

Da sollten sich die vielgelobten SkandinavierInnen mal ein Beispiel an Deutschland nehmen:

Quotierung und Frauenförderung in den Ingenieurswissenschaften, bei Förderung von Firmengründungen und bei Management- und Verwaltungsposten. Und natürlich bei den gut bezahlten SoldatInnen auf Zeit.

"Freier" Markt im Erziehungssektor und in der Müllabfuhr.

100% Männerquote bei praktisch unbezahlten Zwangsdiensten.

Liebe Schwedinnen, so sieht Gerechtigkeit aus; das ist doch nicht schwierig, oder?

Tja, schon blöd, wenn sich die Diskriminierung mal umdreht. Wohlgenerkt, die GEWOLLTE Diskriminierung.

Haben da nie mal Männer geklagt? Oder vielleicht sogar geklagt und verloren.

Es verwundert mich, dass die Feministinnen nicht schon vorher auf die Barrikaden gegangen sind, denn es war doch naheliegend, das konsequenterweise auch Männer profitieren würden, sofern sie sich für weibliche dominierte Studienfächer einschreiben wollen.

Oder die feinen Damen und Herren haben sich gedacht, dass die Universitäten die wahre Message schon begreifen würden und die Sache mit der Quote hinsichtlich der Männer soooo streng dann bei der Auswahl auch nicht anwenden würden, so dass am Ende "männlich dominiert wird verhindert und weiblich dominiert, da bleibt alles so wie es ist" gestanden hätte.

Unabhängig von der für uns müßigen Frage, wie sinnig solche Quotenregelungen sind: Zumindest haben die Universitäten sie konsequent angewendet, so dass bislang tatsächlich auch Männer profitieren dürfen.

kann in DEUTSCHLAND nicht passieren,

bei uns ist erst Gleichstellung erreicht,
wenn 100 Prozent aller Kaffee-Maschinen-Arbeits-Plätzchen in Frauenhand sind.

Aber sämtliche Todes-Jobs bleiben selbstverständlich fest in Männerhand.

1oo Prozent Frauen in der Grundschule? Keine Seltenheit.
Und DENNOCH Frauenbeauftragte!

oh felix femi-Germany!

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Liebe Grüße
Oliver

Es verwundert mich, dass die Feministinnen nicht schon vorher auf die
Barrikaden gegangen sind, denn es war doch naheliegend, das
konsequenterweise auch Männer profitieren würden, sofern sie sich für
weibliche dominierte Studienfächer einschreiben wollen.

Das verwundert mich nicht. Denn in Theorie und Praxis sieht Gleichstellung eben so aus, dass nur Frauen gleichgestellt werden wo Frauen unterrepräsentiert sind. Egal ob man nun von Gleichstellung von Frauen und Männern redet, was konsequenterweise etwas anderes bedeuten würde. Damit haben die FeministInnen den Männern einen Riegel vorgeschoben, dass diese nicht von der Gleichstellung profitieren können und stattdessen zugunsten von Frauen diskriminiert werden, was auch völlig im Sinne des Hochschulministers ist. Das sieht dann eben so aus, dass Männer dort wo sie unterrepräsentiert sind nicht gleichgestellt werden. Das haben die schwedischen Universitäten nicht ganz kapiert, dass es nur darum geht Frauen gleichzustellen. Verständlich wenn zwar von Gleichstellung von Frauen und Männern geredet wird aber damit etwas ganz anderes gemeint wird. Was wiederum das Gericht auch bestätigt hat indem es den 44 klagenden Frauen recht gegeben hat.

Der einzige Lichtblick bei diesem Irrsinn ist, dass die Regierung die Quotenregelung aussetzen will. Die Begründung, dass dadurch Frauen benachteiligt würden ist aber trotzdem vollkommen idiotisch. Genauso der misandrische Bullshit von dem pudeligen Hochschulminister.

Das ist natürlich komplette Desinformation: man lese den Neusprech- Text.

[e]Nach Protesten gegen eine Quotenregelung für Frauen an SWEDISCHEN UNIVERSITÄTEN will die Regierung in Stockholm die Initiative wieder aussetzen[/e]

Das heißt übersetzt: in Fächern, für die sich mehr Frauen bewerben als zugelassen werden. Vgl. die Maßnahmen gegen die Medizinzulassungsprüfung in Österreich, die mehr Männer als Frauen bestehen.

Vom Vorstandsdiktat, der aussterbenden Spezies Mann in durchfeminisierten Oberstufen, dem 75%- Anteil von Geschlitzten im arbeitsplatzsicheren Öffentlichen Dienst ist nicht die Rede und da wird sich auch nichts ändern.

Nuke Sweden!

http://forum.politik.de/forum/gender/219557-frauenquote-soll-abgeschafft-werden-weil-sie-frauen-benachteiligt.html#po...

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Liebe Grüße
Oliver