Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

Rainer ⌂, Tuesday, 12.01.2010, 23:55 (vor 5832 Tagen)

Guten Tag

Misandrie, das ist der Hass auf Männer, einfach weil sie Männer sind.

Männer haben noch nie Politik gegen Frauen gemacht. Woher kommt der Männerhass der Feministen?

Möglicherweise ist es die sexuelle Konkurrenz. Die größten Feministinnen sind lesbisch und die größten Feministen "Mösenkriecher" (theoretische Anwärter auf einen Stich;-).

Was meint ihr?

Rainer

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Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

Guildo, Wednesday, 13.01.2010, 00:08 (vor 5832 Tagen) @ Rainer

Die größten Feministinnen
sind lesbisch...

Wobei mir auch auffällt, dass Lesben größtenteils Männer hassen oder sich zumindest vor ihnen ekeln, während homosexuelle Männer für gewöhnlich Frauen nicht hassen oder als widerwärtig empfinden. Sie sind lediglich sexuell desinteressiert an ihnen. Warum ist das so?

Guildo

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Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

Rainer ⌂, Wednesday, 13.01.2010, 00:27 (vor 5832 Tagen) @ Guildo

Wobei mir auch auffällt, dass Lesben größtenteils Männer hassen oder sich
zumindest vor ihnen ekeln, ...

Lesben sind Männer im falschen Körper. Daraus folgert Neid auf die "richtigen" Männer. Die sexuelle Ausrichtung würde ebefalls zu dieser These passen.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

__V__, Bavaria, Wednesday, 13.01.2010, 01:37 (vor 5832 Tagen) @ Guildo

Wobei mir auch auffällt, dass Lesben größtenteils Männer hassen oder sich
zumindest vor ihnen ekeln, ...
... Warum ist das so?

Meine spontane Theorie:
Lesbische Frauen bleiben letztlich einfach nur Frauen, die halt nicht auf Männer stehen, aber ansonsten sich gut im Durchschnitt der Frauen befinden.

Nun ist es so, dass auch heterosexuelle Frauen etwas dafür tun müssen, dass mindestens ein Mann sie begatten mag. In der Masse machen die durchschnittlichen Frauen ziemlich viel dafür, dass sie begehrenswert sind. Böse Zungen behaupten, sie machen so gut wie nix anderes.

Das stört lesbische Frauen natürlich. Auch lesbische Frauen wollen sich als Frauen fühlen und hätten gerne die Vorteile daraus. Sie möchten gerne, dass andere Frauen sich für sie schön und begehrenswert machen wollen. Und sie hassen es, dass Männer bei schönen Frauen viele Dinge umsonst und freiwillig machen (und sich dabei bei Weitem nicht so ungeschickt anstellen, wie es im öffentlicen "Diskurs" den Anschein machen mag), und dadurch die natürliche Liebe der Frau ("Ich fühle mich durch [ihn] begehrt) "manipulieren".

Eigentlich sind lesbischen Frauen die Männer auch egal. Das dumme daran ist nur, dass diese Männer (welche ihnen eigentlich egal sind) natürlich ziemlich viel "Wasser abgraben", womit eine durchschnittliche Lesbe (- nicht allzu gesegnet mit optisch ansprechenden Vorzügen) auf dem "Lesben-Markt" harter Konkurrenz ausgesetzt ist.
Und da drängt es sich ja geradezu auf, diesen Wasserabgrabern durch "Verachtung" selbst das Wasser ab zu graben.


Das Problem von den armen, echten Lesben ist, dass es nicht allzuviele von ihnen gibt, und ihnen oft genug das Herz geborchen wurde, weil eine vermeintlich lesbische Frau im Nachhinein nicht einmal richtig bisexuell gewesen zu sein scheint und glücklich in den Armen eines Mannes endet (und ihr, der Lesbe, damit das Herz gebrochen hat). Und Schuld ist wer?! (Womit die Lesbe natürlich recht hat: wenn es keine Männer gäbe, dann stünden alle Frauen auf Frauen).


Schau dir mal schwule Männer an. Wieviele, denkst du, lassen sich nach ein paar Jahren schwul-sein durch eine Frau plötzlich bekehren?

Gruß!

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Der Haß und die späte Rache der vom Vater zurückgewiesenen, kleinen Mädchen.... (nT)

Swen, Wednesday, 13.01.2010, 00:40 (vor 5832 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

__V__, Bavaria, Wednesday, 13.01.2010, 02:03 (vor 5832 Tagen) @ Rainer

Möglicherweise ist es die sexuelle Konkurrenz. Die größten Feministinnen
sind lesbisch und die größten Feministen "Mösenkriecher" (theoretische
Anwärter auf einen Stich;-).


Hallo Rainer,

eigentlich kann ich deiner kanppen Aussage gar nix mehr hinzufügen.

Ich möcht aber noch kurz was zu den Mösenkriechern sagen:
Ich denke ebenso wie du, dass Mösenkriecher nur thoeretisch Sex haben. Mein "theoretisch" bezieht sich dabei aber konkret auf folgenden Umstand:

Diese Mösenkriecher könnten natürlich aus ihrer theoretischen Möglichkeit durchaus auch eine praktische machen. Es gibt genug Frauen, die froh wären, wenn sie überhaupt Sex haben könnten.
Diese Frauen stehen auf Mösenkriecher, und bestärken/bestätigen sie in ihrem Verhalten. Mit diesen Frauen könnten die Mösenkriecher natürlich Sex haben. Und der gemeine (durchschnittliche) Mösenkriecher hat es auch versucht, und musste dabei feststellen, dass er arge Probleme dabei hatte, seinen Mann zu stehen (man kann es ihm nicht übel nehmen: Defizit an optischen Mängeln ist das eine, eine nicht-stimulierende Persönlichkeit das andere).
Diese "Potenzprobleme" machen dem gemeinen Mösenkriecher natürlich zu schaffen. Und da er für gewöhnlich seine Potenz nicht an einer stimulierenden weiblichen Person ausprobieren kann, bekommt er natürlich Minderwertigkeitskomplexe.
Diese werden nach einer gewissen Zeit chronisch. Und bekanntlich versucht man, seine Krankheit dann nicht zu zeigen.

Aus dieser Misere heraus, die sich unmenschlich anfühlen muss (jeder Mensch hat Spaß am Sex) entwickelt man Neid, etc. auf den vermeintlich anderen.


Und diese Frustration verbindet die Feministin (s. meine Antwort auf Guildo's Posting) und den gemeinen Mösenkriecher.


Ich finde, wir Gesunden sollten uns mehr zueinander bekennen. Männlein wie Weiblein zu Weiblein und Männlein. Es gibt nix lustigeres wie gesunde Lesben, Homos und Heteros auf'm Haufen mit'm Kasten Bier - da geht's drunter und drüber!
Krank wird's erst, wenn die ernsthaften Psycho-Spielchen anfangen, und man den einen neben sich nicht akzeptiert, weil er sich nicht für einen "ultimativ" interessieren kann.


Grüße,
-Stefan

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Das Bessere ist des Guten Feind - Den Frauen wurde Ihr Vorteil genommen; Kinder

Borat Sagdijev, Wednesday, 13.01.2010, 02:03 (vor 5832 Tagen) @ Rainer

Möglicherweise ist es die sexuelle Konkurrenz. Die größten Feministinnen
sind lesbisch und die größten Feministen "Mösenkriecher" (theoretische
Anwärter auf einen Stich;-).

Eher Nebeneffekt.
Außerdem war das schon immer so.

Die Hauptursache für die Ausbreitung des Feminismus sind die durch technischen und kulturellen - von Männern dominierten - Fortschritt geänderten Lebensumstände der Menschen und insbesondere der Frauen.

Frauen hatten bisher Ihren Wert und Ihre Rolle für eine Gesellschaft durch Kinder&Co.
Daran sind Frauen genetisch optimal angepasst.

Doch dieser "Vorteil" der Frauen zu einem gleichwertigen Spieler der Geschlechter machte wurde Ihnen "genommen".

Verhütung, automatisierung klassischer Frauenarbeit.
Entwertung der Mutterrolle.
Vergrößerung des "Lebesnraums" eines Individuums durch vervielfachung seines Ressourcenverbrauchs.
Der latente Narzissmus der Frau diente nicht mehr dem immer seltener werdenen Nachwuchs und kippte ins krankhafte.
Eine schon immer vorhandene kleine Gruppe elitär und egoistisch eingestellter Frauen kann so mit Ihrem Neid auf das "Bessere" - die Männer - eine wachsende Gefolgschaft von Frauen - die sich Ihre Frustration nicht erklären können - mobilisieren.
Die Führerinnen des Feminismus lieferten einer Masse von Frauen die Rechtfertigungen für Ihre Frustration.
Doch die Frustration der Frauen schwächte sich dadurch nicht ab, sondern Stieg sogar.
Kaum eine Frau schöpft Verdacht einem Irrtum aufgesessen zu sein sondern glaubt in Ihrer Verzweiflung und aus Angst vor dem Erkennen der eigenen, bitteren Lebenslüge daran daß der Feminismus nur noch nicht am Ziel sei.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

WolfS, Wednesday, 13.01.2010, 02:19 (vor 5832 Tagen) @ Rainer

Möglicherweise ist es die sexuelle Konkurrenz. Die größten Feministinnen
sind lesbisch und die größten Feministen "Mösenkriecher" (theoretische
Anwärter auf einen Stich;-).

Frauen sind - und fühlen sich - den Männern grundsätzlich unterlegen. Der starke männliche Sexualtrieb in Verbindung mit männlicher Überlegenheit stellt per se eine Bedrohung für Frauen dar, die ihren Sexualtrieb wesentlich besser kontrollieren können als wir. Im Laufe der Evolution haben sie deshalb eine Strategie entwickelt, die den Beschützerinstinkt des Mannes auf sie lenkt - sie gaben sich noch schwächer als sie waren, bis hin zur Unterwerfungsbereitschaft. Sexuelle Anziehung und Schutzbedürftigkeit in Kombination sind für den Mann unwiderstehlich und der Schlüssel zur Macht der Frau über den Mann.
"Männer lieben Frauen mehr als Frauen Männer" schrieb Esther Vilar.

Nun haben einige Frauen weder eine sexuelle Anziehung auf Männer, noch können sie deren Beschützerinstinkt wecken - sie sind ihnen aber unterlegen. Diese Frauen entwickelten - verstärkt seit 40 Jahren - eine völlig andere Strategie als ihre wohlgeratenen Schwestern: Da sie weder Schutz noch Versorgung durch einen Mann zu erwarten hatten, begannen sie den Mann zu demontieren, um mit ihm trotz Unterlegenheit erfolgreich in Konkurrenz treten zu können. Charles Bukowsky hatte schon recht, als er schrieb: "Emanzipation wurde erfunden, um häßliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren."

"Androphobie" ist in den meisten Frauen latent vorhanden, "Misandrie" ist einigen "ganz besonderen" Frauen vorbehalten. Eine lesbische Neigung ist dafür nicht die Voraussetzung, aber sicher förderlich.

Wolf

--
"Gewalt reicht nicht, um eine Zivilisation zu zerstören.
Jede Zivilisation stirbt an der Gleichgültigkeit
gegenüber den ihr eigentümlichen Werten, die sie begründen."
Nicolás Gómez Dávila

Sexualtrieb kontrollieren?

ajk, Wednesday, 13.01.2010, 11:23 (vor 5831 Tagen) @ WolfS

Das ist wohl ein Gerücht das Frauen ihren Sexualtrieb kontrollieren.. Sie sind fast permanent drauf...

Und das Männer auf Frauen stehen ist nicht von "Frauen erfunden" sondern normal so.

Himmel geht mal auf ein Bauernhof..

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

Oliver, Wednesday, 13.01.2010, 07:16 (vor 5831 Tagen) @ Rainer

Was meint ihr?

Rainer


Ich sehe das ähnlich wie du Rainer:

Frauen projizieren ihre "Liebe!" auf die Rolle, die sie von dem Partner erwarten . Der Partner als Arbeits-Tier, Chauffeur, Unterhaltsbeschaffer (inc. Rente)und Sicherheits-Body-Guard.

Daher ja auch die Veränderungs-Wünsche der Damen nach der Eheschließung, wenn ihrer Meinung nach nicht alle wichtigen Felder für sie abgedeckt werden.

Da aber LESBEN diese Arbeits-Tier-Projektion fehlt ärgern sie sich, weil sie all diese Annehmlichkeiten jetzt unter sich, also von Frau zu Frau lösen müssen.

Zwar ist immer eine der LESBEN der männliche Part. Das Problem dabei ist aber, der männlche Part bleibt trotzdem eine FRAU, die alle persönliche Schaltsekunde sich von allem zurückziehen will und sich natürlich selbstverständlich selbstverwirklichen will. Das erzeugt Frustration, die sich dann gegen die Partnerin aber auch GEGEN ALLE MÄNNER richtet.
Wenn diese Lesben wüssten, dass die staatlichen Transferleistungen der Männer hin zur Frau 200 000 000 000 Euro pro Jahr betragen wären sie etwas zufriedener, - aber nein - sie hören ja täglich nur von der feministischen Überlegenheit ihres weiblichen Geschlechts (was ja Quatsch ist)

Daher sind für sie die Männer doppelt "unwichtig!":
- als Sexualpartner
- als persönliche Arbeitssklaven

Je nach lesbischer Dogmatismus-Stufe wird von den Damen aber gerne beim Umzug, bei Wohnungsrenovierungen, Transporten etc. auf jegliche Männer zurück gegriffen. Diese Abhängigkeit bauen sie dann problemlos in ihre Dogmen ein.

Endlich haben sie dann auch mal ihren männlichen Sklaven!
;-)

Daher Männer!
Befreit Euch vom Sklaventum.
Sprengt die Ketten!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Und das glaubst Du wirklich

ajk, Wednesday, 13.01.2010, 11:25 (vor 5831 Tagen) @ Oliver

Frauen projizieren ihre "Liebe!" auf die Rolle, die sie von
dem Partner erwarten . Der Partner als Arbeits-Tier,
Chauffeur, Unterhaltsbeschaffer (inc. Rente)und
Sicherheits-Body-Guard.

So denken vielleicht kranke Frauen ohne Ehre und Herz, aber nicht die Mehrheit. Glaubt doch den Feminazis nicht!

Daher ja auch die Veränderungs-Wünsche der Damen nach der
Eheschließung, wenn ihrer Meinung nach nicht alle wichtigen Felder für
sie
abgedeckt werden.

Ähhm ein normal gesunder Mann von Heute sollte sich schon wehren können gegen Veränderungswünsche.. Und der Frau klipp und klar sagen das da fertig ist.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Woher kommt der Hass der Feministen auf Männer

Andreas082, Wednesday, 13.01.2010, 11:47 (vor 5831 Tagen) @ Rainer

Guten Tag,

eine Erklärung für mich ist : Wie eint man am besten eine zerstrittene Gruppe? Mit einem gemeinsamen Feind! Der Mann ist für Lesben da ideal. Er ist im großen ganzen ungefährlich aber immer präsent, ein ewiger Feind (oder wenigstens noch 250000 Jahre laut Spiegel).
Die Lesben wollen ja eh nicht mit Ihnen zusammen leben, und Geldleistungen nimmt man ja vom der grauen Masse Staat, kann sich also einreden es kommt ja nur von Frauen.
Vielleicht kommt auch noch ein Minderwertigkeitskomplex hinzu schließlich mussten sowohl die Frauen als auch die Lesben nie wirklich für etwas kämpfen. Kämpfen darf man jetzt nicht immer stupide mit Gewalteinsatz gleich setzen, sondern kämpfen bedeutet, ich riskiere Dinge die mir lieb und teuer sind (mein Besitz, Freunde, ansehen, Freiheit,...) für etwas (ein Prinzip, einen Traum) bei sehr hohen Risiko und geringen Erfolgsaussichten. Dazu steht selbst bei Erfolg die persönliche Belohnung häufig in keinem Verhältnis zu den Verlusten und Risiken. Diese Personen opfern persönlich viel für ein graue und meist undankbare Masse. Natürlich sind solche Männer relativ selten, aber solche Frauen sind noch um ein vielfaches seltener. Die Frauen haben ihre Rechte einfach nur im Kielwasser der Menschenrechte geschenkt bekommen, und analog war es mit den Lesben. Wer wurde denn von der Staatsgewalt misshandelt schikaniert und eingesperrt aufgrund seiner Homosexualität? Irgendwie doch ziemlich wenig Frauen, oder? Jetzt haben die sowohl die Frauen also eben auch die Lesben ein schlechtes Gewissen sich selbst gegenüber, anstatt aber was Positives draus zu machen, das ist anstrengend und man muss zu harter Selbstkritik fähig, überträgt man seinen Selbsthass auf jemand anderen.
Das es bei Schwulen umgekehrt nicht so ist, könnte daran liegen, dass Sie Frauen nicht direkt als Feinde erlebt haben. Die meisten die Schwule ja angreifen/schaden (bzw. angriffen/schadeten) sind Männer. Polizisten, Richter, Beamte, Personaler (inzwischen Frauendomäne), gewalttätige Idioten... Frauen waren/sind in den schlimmen Zeiten und in den entsprechenden Stellen stark in der Minderheit. Das heißt nicht das die Damen über Schwule positiver dachten, aber es ist nun mal Tatsache, das Frauen für die Drecksarbeit gerne Männer vor schicken und Männer immer noch so blöd sind sich vor schicken zu lassen.

der Krieg ist verloren, aber noch nicht vorbei

weingeist, Wednesday, 13.01.2010, 14:26 (vor 5831 Tagen) @ Rainer

Dies erklärt den Männerhass in Deutschland und USA, aber nicht zwangsläufig woanders.

Diese beiden Länder befinden sich im Krieg. Deutschland im 2. Weltkrieg, und die USA im Vietnam-Krieg. Beide Kriege sind in den jeweiligen Volksseelen sehr präsent, und ganze Industrien leben von der Erhaltung der Verlierermentalität und des schlechten Gewissens (nichts gegen eine auf eine friedliche Zukunft ausgerichtete Erinnerungsarbeit, aber die wird ja auch nicht wirklich intensiv betrieben, im Gegenteil).

Fakt ist, dass eine kleine Zahl einflussreicher Menschen prunkvoll davon lebt, dass der Krieg in unseren Köpfen weitergeht. Ein echter Friede, in dem sich die Kinder und Enkel von Gewinnern und Verlierern, Aggressoren und Überfallenen auf gleicher Augenhöhe die Hand reichen, ist nicht im Interesse dieser Menschen. Der Krieg geht also weiter.

Ein Krieg, den die Männer der genannten Nationen verloren haben. Das Bild hat sich in unsere Seelen vergraben:
- in die der Männer, die sich als Versager-Kollektiv fühlen sollen
- in die der Frauen, denen die Illusion vom omnipotenten und unfehlbar beschützenden Super-Killer-Mann geraubt wurde.

Da eine bewusste Aufarbeitung dieses Traumas nicht im Interesse unserer Mächtigen liegt, sucht es sich andere Ventile:
- bei Frauen im Männerhass
- bei Männern in der Selbstzerfleischung

Katalysiert wird das Ganze dadurch, dass Männer (genauer: Samenzellen) auf dem Fortpflanzungsmarkt ein Überangebot darstellen und damit rein marktwirtschaftlich weniger "wert" sind als Frauen (genauer: mögliche Schwangerschaften). Der jahrhundertelange Versuch, diesen marktwirtschaftlichsten Fall aller Marktwirtschaften durch Monogamie zu entschärfen, ist vor ca. 40 Jahren durch 2 Ereignisse endgültig gescheitert:
- die Einführung der Pille und damit der einseitigen reproduktiven Selbstbestimmung von Frauen, und
- die Liberalisierung des Scheidungsrechts
Ein übriges taten die Medien, die die neue Polygamie einiger weniger Männer (mit Folge, dass es für den Rest der Männer noch weniger Frauen gibt) dadurch fördern, dass diese polygamen Männer permanent international einer großen Zahl an Frauen präsentiert werden.
Und die demografische Entwicklung, da bei rückläufigen Geburtenzahlen, verbunden mit der Tendenz junger Frauen, sich ältere Partner zu suchen, ein weiterer Männerüberschuss erzeugt wird.

Es ist also ein Fakt, dass eine Mehrzahl von uns zur reinen Reproduktion schon heute nicht mehr benötigt wird, und zu viele derjenigen Männer, die eben nicht Joschka Fischer oder Robbie Williams heißen, versuchen, durch besondere Gefälligkeit ihren Marktwert zu steigern (das muss ich leider für eine gewisse Phase meines Lebens auch mir selbst attestieren) und sich damit letztlich zum Kasper machen.

Damit dreht sich die Spirale der männlichen Versagerkollektivs einerseits und der des omnipotenten Killermannes beraubten Damen weiter nach unten, und der Krieg kann weitergehen.

der Krieg ist verloren, aber noch nicht vorbei

Borat Sagdijev, Wednesday, 13.01.2010, 15:15 (vor 5831 Tagen) @ weingeist

Es ist also ein Fakt, dass eine Mehrzahl von uns zur reinen Reproduktion
schon heute nicht mehr benötigt wird, und zu viele derjenigen Männer, die
eben nicht Joschka Fischer oder Robbie Williams heißen, versuchen, durch
besondere Gefälligkeit ihren Marktwert zu steigern (das muss ich leider für
eine gewisse Phase meines Lebens auch mir selbst attestieren) und sich
damit letztlich zum Kasper machen.

Ob das erst seit Heute so ist?
Wir stammen von doppelt so vielen Frauen wie Männern ab, was man bei Analysen unseres Erbugts herausgefunden hat.
Also fast jede Frau hat sich vermehrt, aber nur die Hälfte der Männer.

Evtl. war in jüngster Zeit der Menschheitsgeschichte die Männerquote bei der Vermehrung zu hoch.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

der Krieg ist verloren, aber noch nicht vorbei

weingeist, Wednesday, 13.01.2010, 16:24 (vor 5831 Tagen) @ Borat Sagdijev

Evtl. war in jüngster Zeit der Menschheitsgeschichte die Männerquote bei
der Vermehrung zu hoch.

Ohne das wirklich wissenschaftlich untersucht zu haben, bin ich mir einigermaßen sicher, dass die Phase der Monogamie regional und zeitlich beschränkt war. Ich denke an die Hoch-Burgen und Hoch-Phasen des Christentums.

Also sowohl im Altertum als auch in Regionen, wo andere Religionen vorherrschten, als auch in der heutigen Zeit herrscht(e) das Prinzip, dass weinige Männer viele Frauen begatten.

Ob eine hohe Männerquote bei der Vermehrung eher schädlich oder nützlich ist, ist schwer zu sagen. Evolutionär durchgesetzt hat sich eine niedrige Männerquote, die hohe war nichts als ein kurzfristiges Kulturphänomen. Ob sie mir genutzt oder geschadet hat, darüber reden wir in 20 Jahren noch mal. Vielleicht wäre es dann retrospektiv besser gewesen, meine Frau wäre die 378. Nebenfrau Joschka Fischers geworden denn meine einzige.

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