Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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TAZ: "Österreich fördert den neuen Mann"

Müller, Monday, 11.01.2010, 16:36 (vor 5833 Tagen)

"CDU-Familienministerin Köhler will bessere Politik für Männer machen. Österreichs Regierung macht's vor: Sie sponsert Besuchscafés für Trennungsväter

(...)

Für Stilling aus dem Frauenministerium war die Zäsur deutlich: "Weg von der Rückschau mit Berichtswesen, hin zu konkreten Angeboten für Männer". Hervorzuheben seien vor allem zwei Einrichtungen: die Besuchscafés und die Täterarbeit beziehungsweise der Opferschutz.

In den Cafés können Väter ihre Kinder im geschützten Raum empfangen. SozialarbeiterInnen und PsychologInnen bieten Beratung nach der Trennung an, können aber auch beim Kontakt mit dem entfremdeten, eventuell manipulierten Kind helfen. Mit 600.000 von 700.000 Euro des Förderbudgets bilden diese Cafés den Schwerpunkt der Arbeit. Bader von den Ceiberweibern bestätigt die positive Wende: "Buchinger hat das emanzipatorisch gemacht."

http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/1/oesterreich-foerdert-den-neuen-mann

.

TAZ: "Österreich fördert den neuen Mann"

Mirko, Monday, 11.01.2010, 17:06 (vor 5833 Tagen) @ Müller

Also als erstes: Was hat die Überschrift mit dem Artikel zu tun?

Dann Gejammer über den Abbau von Nur-für-Frauen-Finanzierungen.

Dann: Täterarbeit! Ist ja klar, wenn man sich mal um Männer kümmert, müssen sie Täter sein.

Kleiner Lichtblick: Ein Angebot für Trennungsväter und PAS-Kinder. Wenn man jetzt noch dahin käme, PAS zu verhindern und nicht nur äh... "reparieren" zu wollen, wäre man einen Schritt weiter. Aber letzteres ist für Sozialpädagogen und Psychologen wahrscheinlich die bessere Methode, gebraucht, sprich bezahlt zu werden.

Männer müssen nicht gefördert werden, was sie brauchen ist ganz einfach Rechtssicherheit, die es von vornherein unmöglich macht, dass solche Schweinereien wie PAS ablaufen.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

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