Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus

Mona @, Essen, Sunday, 10.01.2010, 02:27 (vor 5835 Tagen)

Hallo,
um eines klarzustellen: Ich bin keine Feministin, ich mag Alice Schwarzer nicht. Aber: Ich bin froh, dass , wie es vor 30 Jahren war, nicht meinen Ehemann um Erlaubnis fragen muss, ob ich arbeiten gehen darf. Und auch, dass Vergewaltigung in der Ehe endlich Strafbar ist.

Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und das geht mir auf den Keks. Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen zu erzielen...

Feminismus

satyr, Essen, Sunday, 10.01.2010, 02:35 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Aha... und weiter?

Feminismus

Mona, Essen, Sunday, 10.01.2010, 02:39 (vor 5835 Tagen) @ satyr

Na ich hab mir ein paar Sachen durchgelesen und find zum Beispiel die Sich auf Frauen am Steuer etwas... veraltet. Bei allem Respekt, können die hier anwesenden Männer sich nicht mit etwas anderem männlich fühlen, als sich dumpf und pauschal über das weibliche Geschlecht zu äußern? Vielleicht sollte man einfach mal Rückrad haben und den ganzen Feminismus-Quark ignorieren.

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 02:40 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Hallo,
um eines klarzustellen: Ich bin keine Feministin, ich mag Alice Schwarzer
nicht. Aber: Ich bin froh, dass , wie es vor 30 Jahren war, nicht meinen
Ehemann um Erlaubnis fragen muss, ob ich arbeiten gehen darf. Und auch,
dass Vergewaltigung in der Ehe endlich Strafbar ist.

Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und
das geht mir auf den Keks. Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen
zu erzielen...

Hallo Mona,

Du bist Feministin, auch wenn Du Alice Schwarzer nicht magst.

Also mal zuallererst: IN DER EHE KANN ES KEINE VERGEWALTIGUNG GEBEN!

Denn: Ehe ist eine Sexualgemeinschaft, bei der sich die Partner verpflichten, dem anderen die Sexualorgane zur unbeschränkten Nutzung zu überlassen.

Es gibt Gewalt - strafbar. Es gibt Nötigung - strafbar. Es gibt unbefriediginde Sexualkontakte - nicht strafbar.

Liebe Mona, Du hast die Bedeutung der hormonellen Verhütung noch nicht begriffen. Früher, da war es so. Kaum wurde die Alte beschlaften, spuckte die Kinde aus. Kinder, Kinder, Kinder. Und wer durft dann für die Familie das Kreuz krummarbeitenß - Na, Männe. Wer denn sonst?

Kleine Hausaufgabe: Was ist der Sinn der Mitgift? - Wie konnte es überhaupt zur Sitte der Mitgift kommen?

Das Leben war früher härter und die Menschen auch.

Eine Frau musste vermittelbar sein, vermittelbar! - Darum musste man Männe etwas bieten, damit er für die Kosten der Alten aufkommt. Gelle!

Wenn wir nicht so ein sozialistischer Staat wären, wie wäre dann die Situation der hochgelobten Alleinerziehenden? - Na?

Und warum geht es den Nicht-Alleinerziehenden so viel besser?

Guck mal, wer da zahlt!

AAAhhh, die Erleuchtung.

Das Lustige ist, unsere Kultur des Überflusses ist schon angezählt. Eins, zwei, drei ... vorbei! 1,3 Kinder pro Frau in einer Welt des Menschenüberschusses, wie endet das? Jo, so ist das mit dem modernen Leben.

Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.

Der moderne Mann erwartet von der modernen Frau, dass sie auch Kohle ranschleppt. Darum heiratet auch nicht mehr der Arzt die Krankenschwester, sondern der Ingenieur die Ärztin.

Wir schreiten nicht voran, wir kehren zurück. Zurück in die Zeit als ein entwurzeltes Prekariat von Arbeitsstelle zu Arbeitsstelle zieht und Mann und Frau malochen müssen, damit sie überhaupt über die Runden kommen.

Das mit den Hausfrauen war ein reines Luxusphänomen.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus

Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 02:43 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Hallo,

um eines klarzustellen: Ich bin keine Feministin, ich mag Alice Schwarzer
nicht

Man wird es sehen.

Aber: Ich bin froh, dass , wie es vor 30 Jahren war, nicht meinen
Ehemann um Erlaubnis fragen muss, ob ich arbeiten gehen darf.

naja, da sind wir uns wohl einig.

Und auch,
dass Vergewaltigung in der Ehe endlich Strafbar ist.

Da schon weniger. Weil es hier auf die Umkehrung des Beweislast hinausläuft.

Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und
das geht mir auf den Keks.

Du sagst es.

Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen
zu erzielen...

Muss man das? Dürfen wir dann auch über das Ziel hinausschiessen, um nötige Änderunge zu erzielen? War es beim Feminismus nicht so, dass er zwar anfangs seine Berechtigung hatte, dann jedoch mit zunehmender Institutionalisierung "Staatsfeminismus" ein sich selbst erhaltendes System wurde, in dem zwingenderweise immer neue "Benachteiligungen" erfunden werden mussten?

Pilatus

Feminismus ist eine widerliche Heuchelei.

Roslin, Sunday, 10.01.2010, 02:45 (vor 5835 Tagen) @ Mona
bearbeitet von Roslin, Sunday, 10.01.2010, 02:56


Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und
das geht mir auf den Keks. Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen
zu erzielen...

1. Vergewaltigung war immer strafbar.
Sie war "nur" kein Offizialdelikt, in der Ehe.
Das heißt, wenn die Frau die Anzeige zurückzog, endete damit das Verfahren.


2. Frauen mussten ihren Mann um Erlaubnis fragen, erwerbsarbeiten zu "dürfen" (was für die allermeisten ein Müssen war, auch und gerade für Männer!), weil der Ehemann der "Arbeitgeber" der Frau war.
Er hatte die Pflicht, die Frau und die Kinder materiell zu versorgen durch seine Erwerbsarbeit, sie im Gegenzug die Pflicht, Haushalt und Kinder zu versorgen.

Männer haben heute immer noch, de facto und de jure, die Pflicht, Frauen zu versorgen.
Das merken sie spätestens, wenn sie den Unterhaltsregeln im Scheidungsfall unterworfen werden.

Feministische Politik besteht darin, die alten einseitigen Pflichten der Frauen gegenüber Männern aufzuheben, aber die alten Pflichten der Männer realiter und/oder de jure beizubehalten.
Gleichfalls abgeschafft wurden die alten Privilegien der Männer, während die alten Privilegien der Frauen realiter und/oder de jure beibehalten wurden.
Mehr noch: Frauen bekamen und bekommen, da "Opfer" DER Männer, immer neue Privilegien hinzu.
Feminismus ist eine widerliche Heuchelei.

Er redet von Gerechtigkeit und meint Frauenprivilegierung.
Das schürt Verachtung, Hass und Aggression.

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 02:45 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und
das geht mir auf den Keks. Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen
zu erzielen...

Dann paß mal auf, daß in naher Zukunft nicht genauso übers Ziel hinaus zurückgeschossen wird. Mal sehen, ob du dann das Verständnis aufbringst, das du implizit hier von den Männern verlangst.


Ich bin froh, wenn ein Vater nicht mehr die Frau um Erlaubnis fragen muß, wenn auch er ein Sorgerecht will, und wenn ein Mann genauso wie eine Frau das Recht hat, frei zu entscheiden, ob er Militärdienst leistet oder nicht. Auch bin ich froh, wenn obdachlosen Männern wie Frauen gleichermaßen Hilfe zukommt und wenn mißhandelte Jungs gleichermaßen wie Mädchen Hilfe bekommen.
Darum kümmern wir uns, denn wenn die Feministinnen von Gleichberechtigung reden ist das so, als würde Ahmadinejat behaupten, Israel zu mögen.

Feminismus

Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 02:45 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Vielleicht
sollte man einfach mal Rückrad haben und den ganzen Feminismus-Quark
ignorieren.

Aha. Damit alles so weiter laufen kann wie bisher? Wie war das noch mit "manchmal muss man über das Ziel hinausschiessen, um notwenige Änderungen zu erzielen"?

ohne Rückrad

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 02:46 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Na ich hab mir ein paar Sachen durchgelesen und find zum Beispiel die Sich
auf Frauen am Steuer etwas... veraltet. Bei allem Respekt, können die hier
anwesenden Männer sich nicht mit etwas anderem männlich fühlen, als sich
dumpf und pauschal über das weibliche Geschlecht zu äußern? Vielleicht
sollte man einfach mal Rückrad haben und den ganzen Feminismus-Quark
ignorieren.

Also ich habe ein Rückrad. Ich habe es gestern erst aufgepumpt und ihm einen neuen Reifen gegeben.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 02:49 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Jo, jetzt hab ichs kapiert. Mensch ... danke ...

Hab mich verlaufen, sorry. Hab mich einfach vertan, dachte hier könnt man irgendwie Argumente hören... war falsch. Mein Fehler.

Wenn man Ehe als Sexualgemeinschaft sieht, gehen wir von falschen Grundvoraussetzungen aus.

Ich werde jetzt ins Bettchen gehen, meinen Mann vom Herd losketten den Armen, im befehlen, dass er sich gefälligst noch die Zähne putzt. Kann sich nicht anständig wehren... so sind se halt heut zutage...

Feminismus

TigrXsa, Sunday, 10.01.2010, 02:49 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Also mal zuallererst: IN DER EHE KANN ES KEINE VERGEWALTIGUNG GEBEN!

Denn: Ehe ist eine Sexualgemeinschaft, bei der sich die Partner
verpflichten, dem anderen die Sexualorgane zur unbeschränkten Nutzung zu
überlassen.

Was ist denn das für eine lustige Interpretation? Wo ist die her, aus der Bibel?

Es gibt Gewalt - strafbar. Es gibt Nötigung - strafbar. Es gibt
unbefriediginde Sexualkontakte - nicht strafbar.

Was sind denn "unbefriedigende Sexualkontakte"? Frau hat keine Lust auf Sex (soll ja ab und an vorkommen) und der Ehemann zwingt sie dazu?

Also wirklich, manchmal bezweifle ich, daß ich zu dieser Spezies hier gehöre.

T.

Wer's nicht mal schreiben kann, hat auch keins.

Dragman, Vogelsberg, Sunday, 10.01.2010, 02:52 (vor 5835 Tagen) @ Mona

"Vielleicht sollte man einfach mal Rückrad haben und den ganzen Feminismus-Quark ignorieren."

Wenn man ein "Rückrad" hat kann man den mittlerweile ubiquitären Genderfaschismus, denn das ist ja aus dem Feminismus geworden, als Quark ignorieren. Wenn mann allerdings Rückgrat hat, dann auf keinen Fall. Ich würde weder wollen, dass mein Sohn positiv diskriminiert wird, noch würde ich es hinnehmen, dass Schule heute eine Indoktrinationsanstalt darstellt wie einst die NAPOLA. Nur mal als ganz kurze, bespielhafte Schlaglichter.

Du als begnadete Radfahrerin solltest dich indes vergewissern, dass dir kein Rückrad fehlt und du einen funktionierenden Reservereifen dabei hast. Du wirst ihn brauchen. Solltest du sagenhaftes Glück haben, wächst dir eines Tages auch noch ein Rückgrat.

Dragman

--
Vergil: "Varium et mutabile semper femina." (Immer schwankend und wechselnd ist das Weib.)

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 02:53 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Du wirst dich damit abfinden müssen, daß hier einige Leute recht unorthodoxe Ansichten vertreten. Einige schießen eben übers Ziel hinaus. Das muß eben so sein, oder? Ich ecke hier auch immer wieder an.
Aber eins würde mich wirklich interessieren:

Warum zeigst du dich denn so verständnislos, daß hier übers Ziel hinausgeschossen wird?

Gute Nacht, und grüß Deinen Mann schön von mir ;-)

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Mona, Sunday, 10.01.2010, 02:55 (vor 5835 Tagen) @ Pilatus

Muss man das? Dürfen wir dann auch über das Ziel hinausschiessen, um
nötige Änderunge zu erzielen? War es beim Feminismus nicht so, dass er zwar
anfangs seine Berechtigung hatte, dann jedoch mit zunehmender
Institutionalisierung "Staatsfeminismus" ein sich selbst erhaltendes System
wurde, in dem zwingenderweise immer neue "Benachteiligungen" erfunden
werden mussten?

Pilatus

Hey, ich revidiere meinen letzten Post und sage: Genau das isses.

Natürlich hat das ganze einen Lauf genommen, der nicht vertretbar ist. Ich will keinen Job haben, weil Frauen zähneknirschend eingestellt werden um die Quote zu erhöhen.

Aber ich will mir auch nicht anhören müssen, dass Frauen schlecht Auto fahren und sexuelle Gefügigkeit der Frau das Recht eines Ehemannes ist.

Aber ich gebe dir sehr recht, es ist unsinnig, eine Frau zu wählen, weil sie eine Frau ist. Es sollte viel mehr gar nicht zur Debatte stehen, ob sie eine Frau ist.

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 02:56 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Wenn man Ehe als Sexualgemeinschaft sieht, gehen wir von falschen
Grundvoraussetzungen aus.

Manche begreifen es einfach nicht!

Niemand sagt, dass die sexuelle Selbstbestimmung eines Menschen mit der Ehe endet. Aber, die Ehe ist eine Sexualgemeinschaft. Was denn sonst?

Das Perverse an der Ehe ist, dass man dazu einen Vertrag macht!

Punkt ist, Eheleute leben in einer Intimgemeinschaft! Wie soll ich denn da den täglichen Kuddelmuddel juristisch fassen?

Müsste ich befürchten, dass meine Frau mich der Vergewaltigung anklagen würde, müsste ich unser Sexualleben einstellen und auf getrennten Wohnungen bestehen, ich müsste die Gemeinschaft kündigen.

Wie um alles in der Welt soll eine Vergewaltigung in der Ehe bewiesen bzw. ausgeschlossen werden?

Wenn eine der Parteien keine Sexualgemeinschaft mehr möchte, dann soll sie dass wegen mir notrariell bekunden und gut ist. Ab diesem Zeitpunkt endet die Gemeinschaft und die Ehe.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 02:57 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Werd ich machen, sobald er wieder reden darf...;)

Na da haste mich gut erwischt. Hast Recht. Ich denke nur, dass es ein bisschen... überholt war, was mein Vorredner da geschrieben hat...

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:01 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Danke. Danke.Danke: :)

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TigrXsa, Sunday, 10.01.2010, 03:02 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Wie um alles in der Welt soll eine Vergewaltigung in der Ehe bewiesen bzw.
ausgeschlossen werden?

Genauso, wie jede andere Vergewaltigung bei der es keine Spermaspuren gibt, weil sie z.B. abgewaschen wurden: durch starke Verletzungen am Körper und im Vaginalbereich oder durch ein Geständnis.

T.

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 03:04 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Hör zu Mädel,

wer keine Ehe eingehen möchte, der soll es doch in Gottes Namen lassen! Ein unverbindliches Zusammenleben ist keine Ehe! Eine Ehe ist ein Vertrag! Ein Vertrag sind zwei übereinstimmende Willenserklärungen! Also sollten doch beide Parteien wissen, was sie wollen, wenn sie so einen Vertrag eingehen.

Wenn ich zum Militär gehe, dann muss ich doch wissen, dass man von mir verlangen kann auf andere Menschen zu schießen. Das muss ich doch.

Und wenn ich eine Ehe eingehe, dann muss mir doch klar sein, dass mein Partner/meine Partnerin Sex mit mir haben will.

Zwingt mich mein Partner zum Sex (wie?) dann muss ich mich fragen, ob ich ihm etwas vorenthalte, was ihm eigenlich zusteht? Oder ich muss zu dem Schluss kommen, dass mir dieser Dienst am nächsten mit diesem Partner unerträglich geworden ist. Die Folge ist Kündigung des Vertrages und Scheidung. So ist der Lauf der Dinge.

Es geht um Vertrauensschutz, um den Schutz der Intimsphäre.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus ist eine widerliche Heuchelei.

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:05 (vor 5835 Tagen) @ Roslin

Da stimme ich dir vollkommen zu.

Nur kann es nicht sein, dass Männer deshalb Unterhalt an Ex-Frauen zahlen, weil diese Hausfrauen waren und in diesem Zuge nicht erwerbstätig waren oder weniger verdienen. Ich kenne im Gegenzug allein drei Frauen, die ihren Männern Unterhalt zahlen durften, weil der weniger oder nichts verdient.

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Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:06 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Werd ich machen, sobald er wieder reden darf...;)

Na da haste mich gut erwischt. Hast Recht. Ich denke nur, dass es ein
bisschen... überholt war, was mein Vorredner da geschrieben hat...

Meine Meinung hat er auch nicht vertreten.
Um aber noch mal zum letzten Thema zurückzukehren. Es zeichnet sich ja ein Silberstreif am Horizont ab, und ich bin froh, daß die Männerbewegung nicht von solchen Empathigranaten wie Alice Schwarzer oder Anita Heiliger als männliche Pendants angeführt wird, wenn man von "anführen" überhaupt sprechen will. Daher ist meine Frage hier auch eher hypothetisch: Wenn künftig übers Ziel hinaus zurückgeschossen würde, was ist deine Antwort auf ein lakonisches "Das muß man halt, um was zu erreichen"?
Diese Frage könnte vielleicht auch ein Denkanstoß sein, der dir hilft, die etwas emotionalen Antworten auf deinen Beitrag hier zu verstehen. (Emotional – Sei doch froh, hier zeigen Männer Gefühle. Das wollt ihr Frauen doch immer, oder?

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Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 03:06 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Natürlich hat das ganze einen Lauf genommen, der nicht vertretbar ist. Ich
will keinen Job haben, weil Frauen zähneknirschend eingestellt werden um
die Quote zu erhöhen.

Na also. Mit deinem letzten Post hast du einiges zerstört. Anfangs dachte ich noch, hier will jemand diskutieren.

Aber ich will mir auch nicht anhören müssen, dass Frauen schlecht Auto
fahren und sexuelle Gefügigkeit der Frau das Recht eines Ehemannes ist.

Einige haben eben unorthodoxe Ansichten. Man muss ja nicht gleich eine Gemeinschaft daraus machen. Im Unterschied dazu ist die Männerfeindlichkeit massentauglich. Da sind Männer nicht nur die schlechteren Manager, sondern auch auch die schlechteren Geldanleger, die schlechteren Dosenöffner, die schlechteren Ratgeberinnen usw. Wir oft müssen wir uns das anhören? Und wie gesagt: das wird nicht ein einem kleinen Internetforum vertreten, sondern in millionenfacher Auflage.

Aber ich gebe dir sehr recht, es ist unsinnig, eine Frau zu wählen, weil
sie eine Frau ist. Es sollte viel mehr gar nicht zur Debatte stehen, ob sie
eine Frau ist.

Das habe ich zwar nicht erwähnt, gibt jedoch meine Meinung wieder. Eine Quote macht das Geschlecht erst zum bestimmenden Faktor.

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Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:10 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Na, da habe ich ja Glück, an einen richtigen Engel geraten zu sein: Wenn ich meiner "Pflicht" nicht nachkommen will, kriege ich manchmal auch keinen hoch. Ich KANN dann meine Pflichten gar nicht erfüllen und werde vertragsbrüchig. Nur gut, daß sie mir nachsieht, daß ich so ein Schlappschwanz bin ;-)

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Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 03:11 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Diese Frage könnte vielleicht auch ein Denkanstoß sein, der dir hilft, die
etwas emotionalen Antworten auf deinen Beitrag hier zu verstehen.
(Emotional – Sei doch froh, hier zeigen Männer Gefühle. Das wollt ihr
Frauen doch immer, oder?

Ich denke nicht, dass emotional auf Mona reagiert wurde. Es wurden nur ihre Postings genau gelesen - und auf Widerspruchsfreiheit überprüft. Besonders das "den ganzen Feminismus-Quark ignorieren" kommt mir irgendwie bekannt vor...

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DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 03:11 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Das mit dem Geständnis ist mir suspekt.
Das mit den Verletzungen im Vaginalbereich ist mir auch suspekt. Manche Frauen stehen auf harten Sex.

Vergewaltigung ist ein sehr schwerer Vorwurf, der in der Realtität zu einer Beweislastumkehr führt, d.h. der Unschuldige muss seine Unschuld beweisen.
In einer Intimgemeinschaft gibt es manches, was nicht besser wird, indem man die Justiz auf den Plan ruft.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:12 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Darum kümmern wir uns, denn wenn die Feministinnen von Gleichberechtigung
reden ist das so, als würde Ahmadinejat behaupten, Israel zu mögen.

1. Ich bin Scheidungskind, ich kenn den ganzen Zank, der abgeht. Mein Mann wollte ein Kind mit mir, ich habe mich vor der Ehe geweigert, weil ich sichergehen will, dass er im schlimmsten Falle die selben Rechte und Pflichten hat wie ich.

2. Ich hab ein freiwilliges soziales Jahr gemacht und bin der Meinung, dass die Pflicht, ein Jahr etwas für das Land zu tun (sei es Militär, Soziales, Essen auf Rädern, Denkmalschutz usw.) für beide Geschlechter gelten sollte.

3. Natürlich. Ich arbeite auf einer Förderschule und sitze einmal im Monat beim Jugendamt, weil ein sechsjähriger verdroschen wurde. In dem Fall ist mir das herzlich egal ob Junge oder Mädchen.

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Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:13 (vor 5835 Tagen) @ Pilatus

Ich denke nicht, dass emotional auf Mona reagiert wurde. Es wurden nur
ihre Postings genau gelesen - und auf Widerspruchsfreiheit überprüft.

Naja, gut, das war so meine Einschätzung.

Besonders das "den ganzen Feminismus-Quark ignorieren" kommt mir irgendwie
bekannt vor...

Haben wir es mit Mona etwa mit einer Altbekannten zu tun?

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:16 (vor 5835 Tagen) @ Pilatus

Das ist doch der Punkt.

Es sollte einfach gar nicht zur Debatte stehen, ob ein Mann oder eine Frau mir die Vorfahrt nimmt. Oder ob ein Mann oder eine Frau statt meiner Wenigkeit eingestellt wurde.

Und ich beziehe das nicht auf das ganze Forum, was ich geschrieben habe. Das ist der Punkt: Auf Unsachlichkeit wird oft unsachlich reagiert. Un so manche Aussagen tragen hier eher dazu bei, dass Männer als sexistische Machos abgestempelt werden.

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DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 03:17 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Wenn die Ehe keine Sexualgemeinschaft ist, was sie ja nach eurem Verständnis nicht ist.
Und wenn nach der Abschaffung des Ehegattensplittings, die Ehe auch keine Wirtschaftsgemeinschaft ist.

Leute, was ist die Ehe dann?

Wenn mir die Schwellkörper aus irgend einem Grund abfaulen, dann lasse ich mir da Prothesen einsetzen. Und wenn nur noch Viagra hilft, dann wird das gekauft. Und ich achte darauf, gut zu riechen und versuche die Wampe in geringen Grenzen zu halten.

Die Ehe ist ein Geschäft, jo ein Geschäft. Und da schulden sich die Geschäftspartner so allerlei. Das sollte man sich hin und wieder ins Gedächtnis rufen.

Und der Sex ist das Kerngeschäft der Ehe! Wenns mit dem Sex klappt, dann klappts meist auch mit der Ehe.

Leute, euch sind die elementaren Dinge aus dem Blick geraten.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus

TigrXsa, Sunday, 10.01.2010, 03:18 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Hör zu Mädel,

Wasn? Schon eingeschnappt?

Zwingt mich mein Partner zum Sex (wie?) dann muss ich mich fragen, ob ich
ihm etwas vorenthalte, was ihm eigenlich zusteht?

Na dann will ichs Dir mal gaaaanz einfach machen, okay?
Stell Dir vor, sie ist schwanger und hat eine Fehlgeburt (kann ja mal passieren), gefolgt von einer fiesen Gebärmutterentzündung. Sex ist absolut tabu, mindestens für die nächsten drei Monate. Sie kommt nach Hause, hat fürchterliche Schmerzen und kriecht ins Bett. Just in diesem Moment fällt dem Ehemann ein, daß sie ja eine Pflicht zu erfüllen hat und will mit ihr schlafen. Sie möchte nicht, er wird sauer und handgreiflich, sie wehrt sich und er schlägt ihr ein paar mal in die Fresse damit Ruhe herrscht und er das bekommen kann, was ihm Deiner Meinung nach zusteht.

N´ bisschen extrem das Beispiel, aber ein Beispiel. Ist mir völlig unklar, warum das _keine_ Vergewaltigung sein soll.

Oder ich muss zu dem
Schluss kommen, dass mir dieser Dienst am nächsten mit diesem Partner
unerträglich geworden ist. Die Folge ist Kündigung des Vertrages und
Scheidung.

Hä? Wieso sollte das schlimmste, was so einer Flitzpiepe aus o.g. Beispiel passieren kann, eine Scheidung sein?

So ist der Lauf der Dinge.

Naja, vielleicht in Deiner Welt.

Es geht um Vertrauensschutz, um den Schutz der Intimsphäre.

"Vertrauen"? "Schutz"?, "Intimsphäre"? Was die Frau aus o.g. Beispiel wohl dazu sagen würde?

T.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:22 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Es gab mal so ein Gerücht, das Ehe aus Liebe geschlossen wird. Was nicht unbedingt bedeuten soll, dass ich jederzeit gefügig sein muss. Und wenn er mich trotzdem zu etwas zwingt (durch seelische oder psychische Gewalt), dann muss ich mich nun echt fragen, ob er nicht vorher das Maul aufmachen und man gemeinsam eine Lösung erziehlen kann.

Blöd gesagt: Ich klau ihm ja auch nicht Geld aus der Tasche, weil er mir zu wenig "Taschengeld" gibt.

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:25 (vor 5835 Tagen) @ Mona

1. Ich bin Scheidungskind, ich kenn den ganzen Zank, der abgeht. Mein Mann
wollte ein Kind mit mir, ich habe mich vor der Ehe geweigert, weil ich
sichergehen will, dass er im schlimmsten Falle die selben Rechte und
Pflichten hat wie ich.

Dein Mann wollte Vater werden?? In Futschland? Der ist aber mutig. Oder er kennt die Gesetze nicht. Die selben Rechte hat man auch mit Trauschein bestenfalls auf dem Papier. Bestenfalls.

2. Ich hab ein freiwilliges soziales Jahr gemacht und bin der Meinung,
dass die Pflicht, ein Jahr etwas für das Land zu tun (sei es Militär,
Soziales, Essen auf Rädern, Denkmalschutz usw.) für beide Geschlechter
gelten sollte.

Ein von mir hochgeschätzter Geschichtslehrer pflegte gelegentlich zu sagen: „Bet' und arbeit', sei nicht faul. Zahl brav die Steuern und halt's Maul.“
Ich lehne das kapitalistische System strikt ab und habe mich lediglich zähneknirschend zum Zivildienst durchgerungen, weil ich nicht straffällig werden wollte. Oder nennen wir es eben Feigheit. Wer dieses System bekämpft, gerne auch friedlich, etwa indem er ihm den Dienst verweigert, tut für das Land mehr als tausend Sozialdienstleister zusammen. Aber abgesehen vom Politischen, worüber man ja streiten kann, erwartest du von einem Zwangsverpflichteten ernsthaft Einsatz und Leistung? Ich, so wie auch die meisten meiner Kollegen, taten das Notwendigste, weil wir es ja mußten und mit der Einstellunng: „Ihr tut, als würdet ihr uns bezahlen, also tue ich nur so als würde ich arbeiten.“ Oder einfach: „Entlaßt mich doch.“ Ich kann nur hoffen, daß die Zivis in der Pflege zumindest aus Mitleid mit den Menschen nicht so handeln.

3. Natürlich. Ich arbeite auf einer Förderschule und sitze einmal im Monat
beim Jugendamt, weil ein sechsjähriger verdroschen wurde. In dem Fall ist
mir das herzlich egal ob Junge oder Mädchen.

Gut. Und wir sorgen dafür, daß das zukünftig auch so umgesetzt wird.

Feminismus

Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 03:26 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Hör zu Mädel,


Wasn? Schon eingeschnappt?

Zwingt mich mein Partner zum Sex (wie?) dann muss ich mich fragen, ob

ich

ihm etwas vorenthalte, was ihm eigenlich zusteht?


Na dann will ichs Dir mal gaaaanz einfach machen, okay?
Stell Dir vor, sie ist schwanger und hat eine Fehlgeburt (kann ja mal
passieren), gefolgt von einer fiesen Gebärmutterentzündung. Sex ist absolut
tabu, mindestens für die nächsten drei Monate. Sie kommt nach Hause, hat
fürchterliche Schmerzen und kriecht ins Bett. Just in diesem Moment fällt
dem Ehemann ein, daß sie ja eine Pflicht zu erfüllen hat und will mit ihr
schlafen. Sie möchte nicht, er wird sauer und handgreiflich, sie wehrt sich
und er schlägt ihr ein paar mal in die Fresse damit Ruhe herrscht und er
das bekommen kann, was ihm Deiner Meinung nach zusteht.

N´ bisschen extrem das Beispiel, aber ein Beispiel. Ist mir völlig unklar,
warum das _keine_ Vergewaltigung sein soll.

Dieser Fall war auch schon vor 30 Jahren strafbar. Es ist keine Umkehr der Beweislast nötig, da, wenn ein paarmal "in die Fresse" geschlagen wird, unzweifelhafte Spuren zurückbleiben.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:30 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Dein Mann wollte Vater werden?? In Futschland? Der ist aber mutig. Oder er
kennt die Gesetze nicht. Die selben Rechte hat man auch mit Trauschein
bestenfalls auf dem Papier. Bestenfalls.


Ja siehste mal. Ich würd mich jetzt aber einfach mal als Frau bezeichnen, die nicht 5 Kinder bekommt, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Und das Vertrauen sollte herrschen, so wie ich ihm vertraue, dass er mich damit nicht im Stich lässt.

Gut. Und wir sorgen dafür, daß das zukünftig auch so umgesetzt wird.

Sollt Ihr ja auch, will ich ja auch. Nur vielleicht, als Tip: mit ein paar weniger ... Phrasen.

Feminismus

Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 03:32 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Es sollte einfach gar nicht zur Debatte stehen, ob ein Mann oder eine Frau
mir die Vorfahrt nimmt. Oder ob ein Mann oder eine Frau statt meiner
Wenigkeit eingestellt wurde.

Die Wirklichkeit sieht aber anders aus.

Und ich beziehe das nicht auf das ganze Forum, was ich geschrieben habe.
Das ist der Punkt: Auf Unsachlichkeit wird oft unsachlich reagiert. Un so
manche Aussagen tragen hier eher dazu bei, dass Männer als sexistische
Machos abgestempelt werden.

Es gibt auch genug Sexismus unter Frauen. Weshalb der Maskulismus überhaupt erst ins Leben gerufen wurde. Und manchmal muss man eben über das Ziel hinausschiessen, will man etwas erreichen. Wobei das wiederum natürlich abhängig ist vom jeweiligen Betrachter/der jeweiligen Betrachterin. Was für den einen/die eine bereits über das Ziel ist, ist für den anderen/die andere noch lange nicht da, wo er/sie hin möchte.

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 03:33 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Und ich beziehe das nicht auf das ganze Forum, was ich geschrieben habe.
Das ist der Punkt: Auf Unsachlichkeit wird oft unsachlich reagiert. Un so
manche Aussagen tragen hier eher dazu bei, dass Männer als sexistische
Machos abgestempelt werden.

Das Wesen des Rassismus ist, dass ich den Mitmenschen zuallererst als Mitglied einer Rasse (eines äußeren Merkmals, eines offensichtlichen Wesenszugs) wahrnehme und nicht als Herr Maier, Müller oder Izmirübel. Da wir das alle tun, sind wir alle Rassisten.

Und wir nehmen unsere Mitmenschen auch stets als Angehörige eines Geschlechts wahr, weswegen wir alle Sexisten sind, vor allem deswegen, weil wir mit dem Geschlecht bestimmte Eigenschaften verbinden, auf deren veränderte Ausprägung wir mit Befremden reagieren.

Wieso Macho ein Schimpfwort sein soll, ist mir rätselhaft, denn Frauen stehen maximal auf Machos. Nicht auf den Typen mit dem Goldkettchen, obwohl, siehe Bohlen oder diverse Rockstars.

Frauen verkaufen Sex, denn was haben sie sonst noch zu bieten, was unverzichtbar wäre? Deswegen neigen sie maximal zum Exhibitionismus. Jede bessere Gale ist ein reiner Fleischbeschau. Das ist klug, denn Marketing heißt, zeigen, was man hat. Wenn auf dieser Welt einer durch den Verkauf von Sex so richtig Kohle macht, dann ist es die Damenwelt, so sie kann. Der Rest sind dann Feministinnen.

Dies ist kein Forum zur Erbauung von Frauen. Die Presse ist voll von Empowerment und Entitlement für Frauen, lies dort nach, wenn Du Balsam für Deine Seele suchst. Hier ist dafür kein Ort.

Und dann lehrt meine Lebenserfahrung, dass man einen Ketzer nicht bekehrt bekommt. Man muss ihn wirklich verbrennen, wenn man die Pest ausrotten will.

Traurig, nicht? Aber so ist es. Neue Ideen brauchen neue Köpfe.

Die französische Revolution wäre nicht so nachhaltig gewesen, hätte sie die Macht von Klerus und Adel so brutal vernichtet.

Mit dem Feminismus ist es ähnlich.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus

edward @, Sunday, 10.01.2010, 03:34 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Mir scheint, da hat eine ein Rad ab...

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:34 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Ok, ok, ich nehme hiermit offiziell diesen Satz (das muss man halt...) zurück.
Ich kann den Frust verstehen. Vielleicht sollte man genau deshalb ein bisschen sachlicher sein, was ich, zugegebenermaßen, auch nicht bin, wenn ich so manche beiträge lese. Dann werde ich auch emotional.

Von daher, vielleicht sollten alle mal vernünftig miteinander reden?

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:35 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin


Wenn die Ehe keine Sexualgemeinschaft ist, was sie ja nach eurem
Verständnis nicht ist.

Das ist sie schon. Aber wir haben eben nicht immer gleichzeitig Lust auf Sex. Heute kann man ja mit Viagra nachhelfen, aber gerade zu früheren Zeiten, als die Idee von der Pflicht zum Sex noch verbreitet war, gab es gerade Viagra nicht.
Betrifft mich ja nicht. Ich darf sagen: "Heute nicht mein Schatz." Und andersrum wird sie auch nicht eifersüchtig, wenn ich mir mit Schmuddelbildchen einen von der Palme wedle. Gut, daß es auch Nicht-Feministinnen gibt ;-)
Habt ihr denn immer gleichzeitig Hunger? Gut, zum Essen kann man sich ja noch zwingen, um der Frau die Freude zu machen, ihr leckeres Essen anzuerkennen.
Es kommt übrigens vor, daß Impotente heiraten. Komisch, das ist ja als würde sich ein Blinder den Focus abonnieren.

Und wenn nach der Abschaffung des Ehegattensplittings, die Ehe auch keine
Wirtschaftsgemeinschaft ist.

Leute, was ist die Ehe dann?

Es kommt vor, daß Leute aus Liebe heiraten und es tun, weil sie es als eine Besiegelung ihres Zusammengehörens betrachten. Ganz schwülstig und Hollywood-romantisch. Außerdem, wer mehr auf Handfestes steht, ist sie eine Möglichkeit, Steuern zu sparen. Aber vielleicht sollten sie vorher bei dir um Erlaubnis fragen, weil Liebe als Grund für eine Heirat nicht in Frage kommt.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:38 (vor 5835 Tagen) @ Pilatus

Natürlich sieht die Wirklichkeit anders aus. Und das ist nicht richtig so. Ich glaube, wir meinen das selbe

Feminismus

guest, Niedersachsen, Sunday, 10.01.2010, 03:38 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Das mit dem Geständnis ist mir suspekt.

Wieso? Das ist doch der am wenigsten suspekteste Teil bei dem Thema.
Suspekt wird's erst, wenn bei nichterfolgendem Gestaendnis noch weiter "ermittelt" wird.

Vergewaltigung ist ein sehr schwerer Vorwurf, der in der Realtität zu
einer Beweislastumkehr führt, d.h. der Unschuldige muss seine Unschuld
beweisen.

Das ist ja auch der eigentliche Sinn der Sache.

Insofern hat Tigerlilly schon recht: Ob verheiratet oder ob Du die Frau nie im Leben zuvor gesehen hast, ist heute auch schon egal.

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:39 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Von daher, vielleicht sollten alle mal vernünftig miteinander reden?

Es kommt ganz darauf an, wer mit wem. Mit den meisten Feministinnen rede ich so gut wie gar nicht mehr. Irgendwann sind die Chancen für einen Dialog eben vertan. Das ist meine Meinung, aber es gibt durchaus noch idealistischere Männerrechtler. Ich selbst bin allenfalls noch zu Kapitulationsverhandlungen bereit :-)

Feminismus

Guildo, Sunday, 10.01.2010, 03:43 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

schlafen. Sie möchte nicht, er wird sauer und handgreiflich, sie wehrt sich
und er schlägt ihr ein paar mal in die Fresse damit Ruhe herrscht und er
das bekommen kann, was ihm Deiner Meinung nach zusteht.

Das ist keine Vergewaltigung sondern Körperverletzung und Nötigung - und die Strafe dafür ist keineswegs geringer. Eigentlich könnte es dann ja auch egal sein, welchen Namen man der Tat gibt: Nur geht es hier um etwas ganz anderes! Mit der Umdefinition der Nötigung und Körperverletzung als Vergewaltigung soll das Verhältnis von Ehegatten untereinander auf die gleiche Stufe gestellt werden wie die Beziehung zwischen zwei sich völlig fremden Menschen. Das Ziel ist klar: Die Abschaffung der Ehe als Gemeinschaft in sexueller und wirtschaftlicher Hinsicht. Die Ehe dient nur noch dazu, festzulegen, welcher Mann für welche Frau Samenspender und Zahlsklaven sein darf.

Guildo

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Feminismus

TigrXsa, Sunday, 10.01.2010, 03:44 (vor 5835 Tagen) @ DschinDschin

Das mit dem Geständnis ist mir suspekt.
Das mit den Verletzungen im Vaginalbereich ist mir auch suspekt. Manche
Frauen stehen auf harten Sex.

Wer sagt, daß es einfach ist? Ist es doch bei so manch anderem Verbrechen auch nicht.


Vergewaltigung ist ein sehr schwerer Vorwurf, der in der Realtität zu
einer Beweislastumkehr führt, d.h. der Unschuldige muss seine Unschuld
beweisen.

Ja, das ist Scheiße. Aber was hat das Schindluder, was damit des öfteren damit betrieben wird, mit dem Strafbestand der Vergewaltigung allgemein zu tun?

In einer Intimgemeinschaft gibt es manches, was nicht besser wird, indem
man die Justiz auf den Plan ruft.

Besser sicher nicht, aber wenigstens strafbar.

T.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:44 (vor 5835 Tagen) @ edward

Mir scheint, da hat eine ein Rad ab...

Danke für den sachlichen Hinweis... und warum bitte?

Feminismus

Stefano, Sunday, 10.01.2010, 03:46 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und
das geht mir auf den Keks. Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen
zu erzielen...

Senti Mona, o riesci a esprimerti in modo più chiaro o vai a cacar. Le feministe non solo hanno esagerto, ma hanno esagerato di brutto...dio caro.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:48 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Ok, ok, ich nehme hiermit offiziell diesen Satz (das muss man halt...)
zurück.
Ich kann den Frust verstehen. Vielleicht sollte man genau deshalb ein
bisschen sachlicher sein, was ich, zugegebenermaßen, auch nicht bin,

wenn

ich so manche beiträge lese. Dann werde ich auch emotional.

Von daher, vielleicht sollten alle mal vernünftig miteinander reden?


Es kommt ganz darauf an, wer mit wem. Mit den meisten Feministinnen rede
ich so gut wie gar nicht mehr. Irgendwann sind die Chancen für einen Dialog
eben vertan. Das ist meine Meinung, aber es gibt durchaus noch
idealistischere Männerrechtler. Ich selbst bin allenfalls noch zu
Kapitulationsverhandlungen bereit :-)

Gut, ich kapituliere. Was wären jetzt deine Vorstellungen?

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 03:48 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Blöd gesagt: Ich klau ihm ja auch nicht Geld aus der Tasche, weil er mir
zu wenig "Taschengeld" gibt.

Ach ja, Geld.

Wenn meine Tochter, ohne mich zu informieren, mir 50 Euronen aus dem Geldbeutel holt, ist das Deiner Meinung nach, dann auch ein Fall für den Staatsanwalt?

Liebe, ich kann das Wort nicht mehr hören, Liebe!

Wer aus Liebe heiratet ist ein Idiot.

Liebe heißt Vertrauen, heißt dem Anderen das Beste wünschen! Lies mal kurz bei Paulus nach, was Liebe bedeutet.

1Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle. 2Und wenn ich weissagen könnte und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, also daß ich Berge versetzte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. {Matthäus.7,22} 7,22
Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?{Matthäus.17,20} 17,20
Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Um eures Unglaubens willen. Denn wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so mögt ihr sagen zu diesem Berge: Hebe dich von hinnen dorthin! so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein. 3Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und ließe meinen Leib brennen, und hätte der Liebe nicht, so wäre mir's nichts nütze. {Matthäus.6,2} 6,2
Wenn du Almosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir posaunen, wie die Heuchler tun in den Schulen und auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin. 4Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht,

5sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, {Philipper.2,4} 2,4
und ein jeglicher sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was des andern ist. 6sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; {Römer.12,9} 12,9
Die Liebe sei nicht falsch. Hasset das Arge, hanget dem Guten an. 7sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles. {Matthäus.18,21} 18,21
Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal?{Sprüche.10,12} 10,12
Haß erregt Hader; aber Liebe deckt zu alle Übertretungen.{Römer.15,1} 15,1
Wir aber, die wir stark sind, sollen der Schwachen Gebrechlichkeit tragen und nicht gefallen an uns selber haben. 8Die Liebe höret nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden und die Sprachen aufhören werden und die Erkenntnis aufhören wird. 9Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk. 10Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. 11Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und war klug wie ein Kind und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, tat ich ab, was kindisch war. 12Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich's stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. {1 Korinther.8,3} 8,3
So aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt.{4 Mose.12,8} 12,8
Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den HERRN in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Mose zu reden?{2 Korinther.5,7} 5,7
denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen. 13Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. {1 Thessalonicher.1,3} 1,3
und denken an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung, welche ist unser HERR Jesus Christus, vor Gott und unserm Vater.{1

Ist Liebe die Grundlage der Ehe, dann kann es Vergewaltigung überhaupt nicht geben, denn dann liegt mir nichts mehr am Herzen, als das Glück meines Partners/meiner Partnerin.

Denn mit dem Sex in der Ehe ist es wie mit der Höflichkeit im Leben: sie kostet nichts. Wenn ich meinem Partner etwas vorenthalte, das nicht mal etwas kostet, eine ganz banale Dienstleistung, ein Nichts, was bin ich denn da für eine Type? Gut, wenn ein Kind die Folge wäre. Aber im Zeitalter der Verhütung, was ist denn da Sex? Ich bin nun wirklich stockhetero. Wenn ich aber einen Freund, einen lieben Freund hätte, der mit mir im Schützengraben liegt und morgen ist der Großangriff und der Typ ist stockschwul, ist geil auf mich und will Sex mit mir, meine Zeit, dann halte ich halt hin. Wenn es ihn glücklich macht.

Immer dieses Geschiss mit dem Sex.

Dass es inakzeptabel und extrem entwürdigend ist, von einem Menschen, mit dem man keine Intimgemeinschaft hat, sexuell benutzt zu werden, das steht außer Frage. Aber in einer Intimgemeinschaft, wo man den Partner in und auswendig kennt und schon manchen Strauß in den Federn gefochten hat, was ist da Sex?

Ach ja die Liebe. Was Du unter Liebe verstehst ist, dass Du den anderen unter allen Umständen willst. Du willst ihn besitzen, ihn haben, über ihn verfügen, er soll für Dich zahlen, so denken jedenfalls die Frauen.

Was hat das mit Liebe zu tun.

Wenn ich einen Kumpel habe, mit dem ich gerne wandere. Dann komm ich doch nie auf die Idee eine Gesellschaft des Bürgerlichen Rechts zu gründen, welche dieses Wandern zur Pflicht macht. So ist es mit der Ehe.

Die Ehe dient dazu, Frauen und Kindern die Arbeitskraft der Männer zu sichern. Aber so was ist keine Liebe.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:50 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Danke. Du machst mir Hoffnung :)

Feminismus

Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 03:52 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Danke. Du machst mir Hoffnung :)

Ein echter Kampf der Geschlechter. Die Frauen auf der einen Seite, die Männer auf der anderen...

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 03:53 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Gewalt. Körperverletzung ist die Anklage. Das genügt doch wohl. Es ist Körperverletzung und Nötigung. Das genügt doch wohl.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:53 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Und das
Vertrauen sollte herrschen,

Tja, Vertrauen... Ich vertraue meiner Frau, und der Justiz traue ich alles zu. Und ihrer Frau vertraut haben auch die entsorgten Väter mal, die jahrelang darum kämpfen, ihre Kinder zumindest mal sehen zu dürfen. Da kann man natürlich sagen "Pech". Falsch. Es ist Unrecht, und mit einem Umdenken von Justiz und Gesetzgeber könnte es binnen Jahresfrist aus dem Weg geräumt werden, sobald die Hegemonie der Frauenlobby überwunden ist.

so wie ich ihm vertraue, dass er mich damit
nicht im Stich lässt.

Du hast zudem die Möglichkeit, dich zu wehren, wenn er dein Vertrauen mißbraucht. Das Bewußtsein, sich im Notfall wehren zu können, macht es übrigens leichter, einem Mitmenschen zu vertrauen. Warum vertrauen Schwache den Mächtigen nicht? Weil sie wissen, daß sie am Arsch sind, wenn das Vertrauen gebrochen wird. Wer am kürzeren Hebel sitzt ist notwendigerweise mißtrauisch. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Finde ich übrigens auch schade. Aber beschwer dich bei der Frauenlobby, wenn dich das stört.

Gut. Und wir sorgen dafür, daß das zukünftig auch so umgesetzt wird.


Sollt Ihr ja auch, will ich ja auch. Nur vielleicht, als Tip: mit ein paar
weniger ... Phrasen.

Umgesetzt wird das andernorts. Hier ist der Brainstorm-Bereich.

Feminismus

adler, Kurpfalz, Sunday, 10.01.2010, 03:54 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Gut, ich kapituliere. Was wären jetzt deine Vorstellungen?

Es geht in diesem Forum nicht um dich, sondern um den Femifaschismus.

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 03:55 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Gut, ich kapituliere. Was wären jetzt deine Vorstellungen?

Häh?? Vor nicht mal zwei Stunden hast du dich doch als Nicht-Feministin bekannt. Und findest du nicht, daß wir mitten in einer Diskussion stecken? Eigentlich wollte ich seit einer Stunde schon an der Matratze horchen.

Feminismus

Pilatus, Sunday, 10.01.2010, 03:58 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Der war gut ;-) Ich habe bereit in meinem Eröffungsposting auf ihre diesbezügliche Bemerkung geschrieben: wir werden sehen! Es entwickelt sich nicht allzu gut. Irgendwann kommt es eben doch zum Vorschein. Es lässt sich nicht verbergen.

Feminismus

Mona, Sunday, 10.01.2010, 03:58 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Ich gebe zu, das wollte ich auch und ich habe seit einer halben Stunde dauernd Sekundenschlaf. Ich komme noch nichtmal hinter den ganzen Eintägen hinterher... Ich verlier ein bisschen den Überblick. Wie wäre es, wenn wir uns da morgen noch einmal mit befassen? Bin gern bereit dazu.

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 04:01 (vor 5835 Tagen) @ Mona

hinterher... Ich verlier ein bisschen den Überblick. Wie wäre es, wenn wir
uns da morgen noch einmal mit befassen? Bin gern bereit dazu.

Besser so. Außerdem wartet dein Mann bestimmt schon auf die ihm zustehende Dienstleistung. Ich muß mich erst mal mit ein paar Schmuddelbildchen vorglühen, um meiner Pflicht richtig nachzukommen :-)
Gute N8

Kr.

einige sind wieder mal gleicher...

Guildo, Sunday, 10.01.2010, 04:05 (vor 5835 Tagen) @ Mona

Die Ehe ist also keine Sexualgemeinschaft. "Ich lasse mir doch nicht mein Selbstbestimmungsrecht einschränken" kreischt empört die emanzipierte Furie. Wenn sich aber der Mann dann woanders bedient, gilt für ihn das Selbstbestimmungsrecht in sexuellen Dingen nicht: Die meisten Frauen lassen sich dann scheiden und der Mann ist seine Kinder und sein Geld los. Ein Mann, der seiner Frau treu ist, unterwirft sich einer einschneidenden Einschränkung seines sexuellen Selbsbestimmungsrecht - und dies wird ganz selbstverständlich von ihm gefordert. Nur von den Frauen darf mann ja nichts mehr fordern, ohne gleich als ewig gestriger Frauenfeind dazustehen.

Es bleibt wie gehabt: Alle Pflichten dem Mann, alle Rechte der Frau

Und so gehts nicht....................

Guildo

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(unbekannter Fan von Angeles City)

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 04:06 (vor 5835 Tagen) @ TigrXsa

Besser sicher nicht, aber wenigstens strafbar.

T.

Alles was geschieht, hat Nebenwirkungen.
Vielleicht ist Dir nicht klar, wieso heißer Kaffee kälter wird, wenn man auf die Oberfläche des Kaffees bläst.

Nun, Wärme ist Bewegung und die Moleküle im Kaffee sind unterschiedlich schnell. Manche sind so schnell, dass sie die Flüssigkeit verlassen und als Dampfschicht über der Oberfläche schweben. Diese Dampfschicht entsteht durch Diffussion, also Wärmebewegung, und ein Teil dieser Dampfteilchen diffundiert zurück in den Kaffee.

Blase ich jedoch auf die Oberfläche, dann beseitige ich durch Konvektion diese Dampfschicht. Die Rückdiffusion unterbleibt und weitere schnelle Teilchen verlassen den Kaffee. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Teilchen im Kaffee wird durch die Wegdiffusion der schnellen Teilchen geringer und der Kaffee wird kälter.

Wie die Teilchen im Kaffee so sind die Menschen verschieden. Vor allem Männer sind verschieden, sind verschieden ängstlich und verschieden bindungswillig, um nur zwei Kriterien zu nennen.

Wenn ich aus der Ehe die Rechtssicherheit rausnehme, indem ich jeder Ehefrau die Möglichkeit gebe, den Ehemann der Vergewaltigung anzuklagen, dann hat das Folgen, weil die "flüchtigen" Männer die Ehe meiden oder fliehen oder beginnen sich abzusichern. Wenn ich vorhabe, die Institution Ehe nachhaltig zu schädigen, sind diese Folgen erwünscht. Für Frauen, Staat und Gesellschaft sind die Folgen aber deletär, wenn die Institution Ehe geschädigt wird.

Und dann ist es so, der Vorwurf der Vergewaltigung ist schnell erhoben, aber sehr schwer wieder zurückzunehmen. Es ist ein Offizinaldelikt, d.h. der Staatsanwalt ermittelt in jedem Fall, selbst wenn die Frau die Anzeige zurücknimmt. Dein Beispiel ist extrem, die Realität ist aber weit weniger extrem und damit weit weniger eindeutig, und in Rahmen eines Ehestreits ist es so ein verlockender Schachzug, um den Partner zu schädigen, ihm die Ehre abzuschneiden.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Feminismus ist eine widerliche Heuchelei.

__V__, Bavaria, Sunday, 10.01.2010, 04:13 (vor 5835 Tagen) @ Mona

... Ich kenne im Gegenzug allein drei Frauen, die ihren
Männern Unterhalt zahlen durften, weil der weniger oder nichts verdient.

Meine Katze hat mir erzählt, dass sie keine einzige Frau kennt, die Unterhalt oder sonstwas an ihren Mann, oder sonst einen Mann zahlt, oder sonstwas für einen Mann tut.
Ich kenne meine Katze. Sie würde mich bestimmt nicht anlügen!!!

Und auch ich kenne übrigens keine einzige Frau, die Unterhalt an einen Mann zahlt.

Somit steht's 1:1. Ist nun deine "1" mehr wert, oder meine? Bedenke bei deiner Wertung, dass ich immerhin noch die Stimme meiner Katze habe.

--
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Antifeminismus [image]
``´´``´´``´´``´´``´´``´´

Feminismus

DschinDschin, Sunday, 10.01.2010, 04:14 (vor 5835 Tagen) @ Krischan.

Es kommt vor, daß Leute aus Liebe heiraten und es tun, weil sie es als
eine Besiegelung ihres Zusammengehörens betrachten. Ganz schwülstig und
Hollywood-romantisch. Außerdem, wer mehr auf Handfestes steht, ist sie eine
Möglichkeit, Steuern zu sparen. Aber vielleicht sollten sie vorher bei dir
um Erlaubnis fragen, weil Liebe als Grund für eine Heirat nicht in Frage
kommt.

Das ist der Fehler, die Sentimentalität!

Wenn sich zwei Menschen vertrauen, dann brauchen sie keinen Vertrag! Ein Vertrag ist ein Rechtsgeschäft, das einen mächtigen Dritten ins Boot holt, der die Einhaltung der Bedingungen erzwingen kann.

Also ist ein Vertrag immer eine Mißtrauenserklärung an den Partner.

Männer heiraten, um ihre Liebe zu beweisen. Frauen heiraten, weil sie Sicherheit suchen. Ein wahrhaft tolles Geschäft.

Der Freier und die Hure.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ehe ist nur Definition des Zahlungspflichtigen

Rainer ⌂, Sunday, 10.01.2010, 04:16 (vor 5835 Tagen) @ Guildo

Die Ehe dient nur noch dazu, festzulegen, welcher Mann für welche Frau
Samenspender und Zahlsklaven sein darf.

Laut BGB ist in der Ehe nur definiert wer bezahlen muss.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Feminismus ist eine widerliche Heuchelei.

Oliver, Sunday, 10.01.2010, 07:10 (vor 5834 Tagen) @ __V__

... Ich kenne im Gegenzug allein drei Frauen, die ihren
Männern Unterhalt zahlen durften, weil der weniger oder nichts

verdient.


Verifiziere, und du wirst sehen, da ist nix.

SO ein Argument höre ich von jeder Feld-Wald-und-Wiesen-Emmanze,
aber bisher hatte nicht eine einen Fall verifizieren können.

Immer kam dann, .. . mmmmh, der Fall ist schon länger zurück, umgezogen, verstorben oder ähnliches!
;-)

--

Liebe Grüße
Oliver


[image]

Luxusphänomen

Mus Lim ⌂, Sunday, 10.01.2010, 11:16 (vor 5834 Tagen) @ DschinDschin

Das mit den Hausfrauen war ein reines Luxusphänomen.

Ist es immer gewesen!

--
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Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Keinen Konjunktiv

Mus Lim ⌂, Sunday, 10.01.2010, 11:20 (vor 5834 Tagen) @ DschinDschin

Müsste ich befürchten, dass meine Frau mich der Vergewaltigung anklagen
würde, müsste ich unser Sexualleben einstellen und auf getrennten Wohnungen
bestehen, ich müsste die Gemeinschaft kündigen.

Der Konjunktiv ist hier falsch.
Wer als Mann mit einer Frau zusammenlebt, muss mit einer Anzeige wegen Vergewaltigung rechnen.

Wie um alles in der Welt soll eine Vergewaltigung in der Ehe bewiesen bzw.
ausgeschlossen werden?

Da muss nichts bewiesen werden, die Anzeige der Frau gilt als Beweis.
Die richtige Frage lautet, wie soll der Mann seine Unschuld beweisen?

Wenn eine der Parteien keine Sexualgemeinschaft mehr möchte, dann soll sie
dass wegen mir notrariell bekunden und gut ist. Ab diesem Zeitpunkt endet
die Gemeinschaft und die Ehe.

Das sehe ich auch so, aber ich bin ja ein Moslem. ;-)

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Feminismus

Manifold ⌂, Sunday, 10.01.2010, 11:44 (vor 5834 Tagen) @ Mona

Bei vielem haben Feministinnen weit über das Ziel hinaus geschossen, und
das geht mir auf den Keks. Aber manchmal muss man dass um nötige Änderungen
zu erzielen...

Gähn.

Warte mal.

Darf ich als Maskulist denn jetzt auch "über das Ziel hinaus schiessen", nur um "nötige Änderungen zu erzielen"?

Natürlich nicht. Denn das dürfen nur Frauen, gell?

Verpiss dich, du Sexistin.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Feminismus

Sachse, Sunday, 10.01.2010, 16:09 (vor 5834 Tagen) @ Manifold

Natürlich nicht. Denn das dürfen nur Frauen, gell?

Verpiss dich, du Sexistin.


Meine Meinung:
Zumindest miteinander (oder besser gegeneinander) sollte doch diskutiert werden, weniger mit Verpiss dich, sondern mehr mit Fakten, Fakten ....

Oder sollten wir wirklich bei Faktenbelegung dem Feminismus auch nur einen halben Stich abgeben müssen??
Müssen die Männer bei Diskussionen diese mit "verpiß Dich" abbrechen weil sie Angst haben? Ich glaube NEIN !!!

Den Femistenquatsch zu schaden um ihn irgendwann zu überwinden sollte uns auch oder gerade durch sachliche Diskussion möglich sein.

Feminismus

Robert ⌂, München, Sunday, 10.01.2010, 18:50 (vor 5834 Tagen) @ Mona

Vielleicht
sollte man einfach mal Rückrad haben und den ganzen Feminismus-Quark
ignorieren.

Ich habe an mir dran keine Räder, auch kein "Rückrad", aber egal ...

Dein Vorschlag, den Feminismus einfach zu ignorieren, ist wie mit dem Spruch aus, ich glaub, der Bibel "Was ist, wenn Krieg ist, und keiner geht hin?" Klingt gut? Leider geht der weiter, was meist unterschlagen wird: "dann kommt der Krieg zu dir".
Wir haben den Feminismus grad deswegen, weil wir Männer ihn uns schon viel zu lange gefallen liessen und und seine negativen Auswirkungen eben schon 40 Jahre ignoriert haben.

Mann, lass dir nichts mehr gefallen!
Wir haben die altrömische Weisheit "Si vis pacem, para bellum" (wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor) schon viel zu lange vernachlässigt.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Feminismus

Manifold ⌂, Sunday, 10.01.2010, 18:57 (vor 5834 Tagen) @ Sachse

Natürlich nicht. Denn das dürfen nur Frauen, gell?

Verpiss dich, du Sexistin.

Meine Meinung:

Mit gewissen Leuten ist eine sachliche Diskussion unmöglich. Glaub's mir, ich habe es oft genug versucht. Sachlich diskutiert man mit Menschen mit einem offenen Geist, nicht mit ideologisch Verbohrten, welche das "übers Ziel hinausschiessen" durchaus legitim finden, wenn dabei Fraueninteressen gefördert werden.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

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Robert ⌂, München, Sunday, 10.01.2010, 19:16 (vor 5834 Tagen) @ DschinDschin

Ach ja die Liebe. Was Du unter Liebe verstehst ist, dass Du den anderen
unter allen Umständen willst. Du willst ihn besitzen, ihn haben, über ihn
verfügen, er soll für Dich zahlen, so denken jedenfalls die Frauen.

Was hat das mit Liebe zu tun.

...

Die Ehe dient dazu, Frauen und Kindern die Arbeitskraft der Männer zu
sichern. Aber so was ist keine Liebe.

Deinem Artikel ist nichts mehr hinzuzufügen. Du hast recht.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Feminismus

satyr, Essen, Sunday, 10.01.2010, 19:29 (vor 5834 Tagen) @ Mona

Dürfen Männer nicht selbst entscheiden, womit sie sich männlich fühlen?
Was meinst du, wie sehr der "Frauen können doch besser einparken!"-Quark nervt.

Feminismus und Fakten

adler, Kurpfalz, Sunday, 10.01.2010, 19:52 (vor 5834 Tagen) @ Sachse

Hallo Sachse!


Meine Meinung:
Zumindest miteinander (oder besser gegeneinander) sollte doch diskutiert
werden, weniger mit Verpiss dich, sondern mehr mit Fakten, Fakten ....

Das Problem bei solchen Diskussionen ist ja nicht, daß wir keine Argumente hätten, die haben wir zur Genüge! Das Problem ist vielmehr die zuehmende Faktenresistenz der Gegenseite. Fakten werden nämlich gar nicht wahrgenommen, weil sie es nicht schaffen, den persönlichen Betroffenheitsfilter passieren zu dürfen. Der Weg ins Großhirn ist ihnen damit versperrt.

Diese Art des Argumentierens ist inzwischen auch in die Universitäten infiltriert und breitet sich als schleichendes Gift immer mehr aus. Was sich einmal in der Forschung durch philosophisches Nachdenken und Lernen aus Fehlern zur möglichst objektiver Wissenschaftlichkeit entwickelt hatte, das ist heute verpönt und als patriarchalisch diffamiert. Nicht mehr Fakten werden gesammelt und daraus eine Theorie gebildet, vielmehr hat die WissenschaftlerIn jetzt eine Vorstellung von der Welt, das ihrer gefühlten Wahrnehmung entsprungen ist und sammelt anschließend Fakten, die das untermauern sollen.

Früher nannte man so etwas unwissenschaftlich. Wie solche Pseudowissenschaft arbeitet, ist nachzulesen bei Ziegelphysik, etwa unter

Wie man Wissenschaft und Pseudowissenschaft unterscheidet
#1 Pseudowissenschaft zeigt sich gleichgültig gegenüber Fakten.
Anstatt sich damit aufzuhalten, Referenzliteratur zu konsultieren oder direkte Untersuchungen anzustellen, rasseln Pseudowissenschaftler einfach falsche "Tatsachen" herunter, wo gerade nötig.

Beispiel wurde gerade hier vorgeführt. Objektiv ist es so, daß bei 93% der Scheidungsfälle Unterhaltstransver von Männern zu Frauen geleistet werden. Wenn jetzt aber eine Frau behauptet, alleine drei Fälle zu kennen, wo das umgekehrt sei, was willst du dann mit deiner Statistik? Die gefühlte solidarische Betroffenheit mit dem Geschlecht der OpferInnen wiegt da jede Statistik auf und bastelt sich daraus, daß Frauen selbst im Trennungsfall arg benachteiligt seien und eigentlich immer an den Mann auch noch zahlen müssen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Kinder werden von Ihren Eltern gestalked!

Borat Sagdijev, Sunday, 10.01.2010, 20:08 (vor 5834 Tagen) @ TigrXsa

Und dann müssen Kinder in die Schule gehen, Hausaufgaben machen und Zimmer aufräumen und vieles mehr.

Es wird Zeit, daß ein starker Staat das Martyrium von Familie und Ehe beendet!

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Und was ist mit Fellatio, AV, der Hand und so - natürlich aus Liebe! [kT]

Borat Sagdijev, Sunday, 10.01.2010, 20:17 (vor 5834 Tagen) @ TigrXsa

- kein Text -

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Feminismus

Krischan., Sunday, 10.01.2010, 22:28 (vor 5834 Tagen) @ DschinDschin

Wenn sich zwei Menschen vertrauen, dann brauchen sie keinen Vertrag!

Ich behaupte ja auch nicht, daß man die Ehe braucht. Ich brauche vieles nicht und nehme und mache es trotzdem.

Ein
Vertrag ist ein Rechtsgeschäft, das einen mächtigen Dritten ins Boot holt,
der die Einhaltung der Bedingungen erzwingen kann.

Also ist ein Vertrag immer eine Mißtrauenserklärung an den Partner.

Eine Ehe ist in erster Linie ein Versprechen. Vor dem Traualtar werden Versprechen abgegeben, und keine Verträge unterschrieben.

Bürokratismus

BKt, Sunday, 10.01.2010, 23:04 (vor 5834 Tagen) @ Krischan.

Eine Ehe ist in erster Linie ein Versprechen. Vor dem Traualtar werden
Versprechen abgegeben, und keine Verträge unterschrieben.

Vor dem Traualtar werden möglicherweise Versprechen abgegeben. Vor dem Standesbeamten nicht. Dort wird ein Rechtsgeschäft mit so weitreichenden Folgen getätigt dass es dem dem Verkauf der Seele gleichkommt.

Bürokratismus kennt kein Vertrauen, nur Zwänge.

Faktenüberfluß, Frauen sind emotional Intelligent

Borat Sagdijev, Monday, 11.01.2010, 00:28 (vor 5834 Tagen) @ adler

Beispiel wurde gerade hier vorgeführt. Objektiv ist es so, daß bei
93% der Scheidungsfälle Unterhaltstransver von Männern zu
Frauen geleistet werden. Wenn jetzt aber eine Frau behauptet, alleine drei
Fälle zu kennen, wo das umgekehrt sei, was willst du dann mit deiner
Statistik? Die gefühlte solidarische Betroffenheit mit dem Geschlecht der
OpferInnen wiegt da jede Statistik auf und bastelt sich daraus, daß Frauen
selbst im Trennungsfall arg benachteiligt seien und eigentlich immer an den
Mann auch noch zahlen müssen.

Frauen sind Fakten egal.
Ihre Strategie zur Durchsetzung egoistischer Motive ist die emotionale Manipulation von "Mittelsmännern".

Wird ein Mann konfrontiert mit konträren Fakten so neigt er eher dazu seine Denkmodelle Grundlegend zu überpfüfen.

Die narzisstische Frau lernt diesen Fakten auszuweichen und trotzdem die Mittelsmänner emotional zu manipulieren.

Das Leben der Frau ist eines über Mittelsmänner.
Böse ist, wer sich als Mittelsmann verweigert!

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Nur zur Aufkärung

ajki, Monday, 11.01.2010, 10:55 (vor 5833 Tagen) @ Mona

Tigeresa ist weder "Maskulistin" noch besonders zugehörig zu diesem Forum..

Sie ist einfach nur eine Feministin die hier reinschreibt.

/ajk

Elementarste Dinge

ajki, Monday, 11.01.2010, 10:58 (vor 5833 Tagen) @ DschinDschin

Es geht sogar weiter. Die Ehepartner haben sogar die Pflicht Sexuell füreinander zur Verfügung zu stehen.

Selbstverständlich gibt es den gesunden Menschenverstand, ABER wenn die Frau oder der Mann MONATELANG kein Sex mehr haben will, ist das sogar ein Scheidungsgrund.

Unter anderem deswegen weil Sex ein natürlicher Trieb ist, welcher befriedigt werden sollte.

Weiter geht es in der Ehe auch um die gegenseitige Sorge, man verpflichtet sich gegenseitig zu Unterstützen.

Die Leute haben es wirklich vergessen..

/ajk

Es braucht die Ehe

ajki, Monday, 11.01.2010, 11:02 (vor 5833 Tagen) @ Krischan.

ganz ganz dringend.

Es braucht Vertragssicherheit, es braucht Stellvertretungsregelungen, Rechtlichkeit und vor allem, Sicherheit für Kinder.

Ehe ist wichtig, wenn es keine gibt, wird sie erfunden.

/ajk

Uiiiii Extrembeispiele

ajki, Monday, 11.01.2010, 11:07 (vor 5833 Tagen) @ TigrXsa

Ach die ungebildeten Femis..

Na dann will ichs Dir mal gaaaanz einfach machen, okay?
Stell Dir vor, sie ist schwanger und hat eine Fehlgeburt (kann ja mal
passieren), gefolgt von einer fiesen Gebärmutterentzündung.


Du hast zu viele Frauenromane gelesen.. Da geht es immer um böse Männer und Opferfrauen.. Offensichtlich empfindest Du nicht ein bischen Empathie für Männer, da es für diese auch nicht erotisch wäre so mit einer Frau zu schlafen..

N´ bisschen extrem das Beispiel, aber ein Beispiel. Ist mir völlig unklar,
warum das _keine_ Vergewaltigung sein soll.

Feministinnen kommen IMMER mit Extrembeispielen.. Dies ist einfach die Folge der sinnfreien Emotionalität vieler Frauen. Inzwischen sind die Extrembeispiele so inflationär benutzt worden, das Frauen den Männern nicht mehr trauen und umgekehrt.

In übrigen wurde so etwas schon im alten preussischen Landrecht geregelt, irgendwann 1760 oder so. Eine Frau die Säugt kann abweisen.. VOR dem Feminismus hat man schon an die Frau gedacht. Stell Dir vor!


Weil Scheidung etwas schilmmes ist.

Es geht um Vertrauensschutz, um den Schutz der Intimsphäre.


"Vertrauen"? "Schutz"?, "Intimsphäre"? Was die Frau aus o.g. Beispiel wohl
dazu sagen würde?

Was würde wohl ein Mann sagen der von blauen Ausserirdischen entführt... Ähhh.. Hömma, etwas anderes als willkürlich grausame Phantasievorstellungen haste nicht?

/ajk

Frauen fahren aber schlechter Auto

ajki, Monday, 11.01.2010, 11:10 (vor 5833 Tagen) @ Mona

Kannst auch Fahrlerer und Fahrlererinnen fragen.

Sie sind zu ängstlich, zu vorsichtig, halten sich aus Prinzip an Regeln die man potenziel kurzzeitig übertreten kann (kurz über 100 Km/h fahren um zu überholen) und sind viel "blinder" als Männer.

Wer wirklich Stark ist, kann sich auch seine Fehler eingestehen.

/ajk

Frauen sind nun einmal emotionaler

ajki, Monday, 11.01.2010, 11:16 (vor 5833 Tagen) @ adler

Und weniger rationaler. Dies musste ich nach Jahren einfach Zähneknirschend zugeben.

Es ist schon schwer genug mit relativ rationalen Frauen über Dinge zu reden die ihnen nicht gefallen, aber die verwöhnten Puschelchen von Heute entwickeln diese Kritikfähigkeit gar nicht mehr. Selbst wenn sie Kinder haben..

/ajk

Warum dürfen ???

Pffffff, Monday, 11.01.2010, 16:06 (vor 5833 Tagen) @ Mona

Ehemann um Erlaubnis fragen muss, ob ich arbeiten gehen darf

Warum "dürfen"? Wie wär's mit "müssen"? Ist ein Mann für dich sowas wie ein Reserveversorger, der dich arbeiten lässt, wenn du willst, dich aber versorgt wenn du mal nicht willst?
Emanzipier dich! Du darfst nicht, du musst arbeiten.

Feminismus

Krankenschwester, Monday, 11.01.2010, 17:39 (vor 5833 Tagen) @ DschinDschin

Vergewaltigung ist ein sehr schwerer Vorwurf, der in der Realtität zu
einer Beweislastumkehr führt, d.h. der Unschuldige muss seine Unschuld
beweisen.

Und das Opfer die Schuld vom Täter...

Sagt mal, geht es hier um empfundene oder stattgefundene Vergewaltigungen in der Ehe?

Ab wann gilt eine -vergewaltigung in der Ehe als solche?

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Es braucht die Ehe

DschinDschin, Tuesday, 12.01.2010, 00:32 (vor 5833 Tagen) @ ajki

ganz ganz dringend.

Es braucht Vertragssicherheit, es braucht Stellvertretungsregelungen,
Rechtlichkeit und vor allem, Sicherheit für Kinder.

Ehe ist wichtig, wenn es keine gibt, wird sie erfunden.

/ajk

Du bist ja ein ganz Schlauer! - Du hast es gemurken!

In der Tat - die Ehe ist ein Phänomen über alle Kulturen hinweg. - Dafür muss es doch wohl einen Grund geben?

Und so ist es! Es gibt viele, viele Gründe, die eine rechtsverbindliche Paarbindung als Grundlage von Familie und Staat nahelegen.

Die Scheidung ohne Schuld wird der westlichen Gesellschaft das Kreuz brechen.


DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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