Die Toten sind alle Männer
"In Deutschland werden in diesem grimmigen Winter immer mehr Kälte-Tote bekannt. Nach den neuesten Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe sind bisher zehn Obdachlose im Bundesgebiet erfroren. Die Toten sind alle Männer im Alter zwischen 42 und 62."
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Die Toten sind alle Männer
Fehlt noch ein Artikel "Frauen sind die besseren Wärmeverwerter" kT
Die Apelle unserer Klimakanzlerin in einem neuen Licht!
"In Deutschland werden in diesem grimmigen Winter immer mehr Kälte-Tote
bekannt. Nach den neuesten Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft
Wohnungslosenhilfe sind bisher zehn Obdachlose im Bundesgebiet erfroren.
Die Toten sind alle Männer im Alter zwischen 42 und 62."
War Kopenhagen vielleicht sogar eine feministische Versammlung?
Und die Apelle unserer Klimakanzlerin wurzeln in Ihrer Freundschaft zu Alice?
Und wie kann hier Gleichstellung erlangt werden?
Jetzt Supersonderangebote Todschicke Designer pumps bei Deichmann für die ersten Käuferinnen am Morgen?
--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
So ein Glück!
Wie teuer wäre es für den Staat geworden, wenn auch nur eine einzige Frau eine Gänsehaut vorweisen könnte? So hat er nur Bestattungskosten.
Insofern ist es richtig, dass der Tod nur unnütze Männer getroffen hat, die ohnedies an ihrem Schicksal selbst schuld sind mit ihrer Sauferei und mit ihrem Sich-aus-der-Wohnung-werfen-lassen. Als Unterhaltszahler waren die doch Totalausfälle!
Zum Glück gibt es viele Initiativen, die sich extra für unschuldig obdachlose Frauen einsetzen, damit denen kein unangenehmer Kälteschauer über den Rücken läuft. So ein Schauer kann nämlich sehr unschön für eine Frau sein und ist gefühlt wie - der Tod.
Viele Grüße
Wolfgang
So eine Heuchelei
Zum Glück gibt es viele Initiativen, die sich extra für unschuldig
obdachlose Frauen einsetzen, damit denen kein unangenehmer Kälteschauer
über den Rücken läuft. >
Viele Grüße
Wolfgang
Du hast Recht, Wolfgang, es ist relativ schwierig, Initiativen zu finden, die sich ausschließlich für Männer einsetzen.
Die meisten Menschen, die sich wirklich für die Probleme der Obdachlosen interessieren und nicht nur ein bisschen auf deren Kosten ohne wirkliche Anteilnahme hetzen wollen, gründen ihre Initiativen nämlich für Männer.
Da das leider meist "Männer" heißt, richten sich die meisten Angebote mehr an diese. (Dass das für einige "Männerrechtler" unter den Tisch gekehrt wird, weil ja nicht groß "Nur für Männer, nicht für Frauen" dran steht, ist mir klar.) Dann gibt es eben auch einige zusätzliche Angebote für Frauen, die nun mal noch anders gelagerte Probleme haben und anders anzusprechen sind.
Aber sei getröstet: es gibt nicht nur Hilfen für Frauen, wie du es befürchtest. Zum Beispiel Berlin:
http://www.paritaet.org/berlin/NeuBerlin/11Wohn_HH_Krebs.pdf
Oder auch Hamburg, was dir ja wohl näher liegt:
http://www.paritaet.org/berlin/NeuBerlin/11Wohn_HH_Krebs.pdf
"Struktur des Hilfesystems
Es gibt in Hamburg ungefähr 150 Dienste und Einrichtungen für Wohnungslose unterteilt in die
klassischen Hilfeformen:
190 Plätze für Männer und
120 Plätze für Frauen in rund um die Uhr geöffneten Übernachtungsstätten
635 Plätze in 5 Wohnunterkünften für Männer
70 Plätze in zwei Wohnunterkünften für Frauen
1550 Plätze in 7 Wohnansiedlungen für Familien
190 - 220 Plätze in Kältehilfe-Notübernachtungsplätzen.
Ferner gibt es ein bezirklich organisiertes System von zentralen Beratungsstellen, Anlaufstelle für
alle Wohnungslosen in dem jeweiligen Bezirk. Hinzu kommen
24 Essensausgabestellen,
Kleiderkammern, mobile Hilfen verschiedener Träger, Straßensozialarbeit, Krankenpflegemobil,
Mitternachtsbus - wie der Kältebus in Berlin und
Tagestreffpunkte."
Falls du dich statt zum Hetzen vielleicht doch zu echter Anteilnahme entschließen könntest, gibt es bei vielen Initiativen sicher die Möglichkeit zur tätige Hilfe. Da kannst du dich dann ja auf die Männer beschränken und den Frauen die in deinen Augen verdiente kalte schulter zeigen.
Nachrichtenüberblick! Unterlassene Hilfeleistung an Männer
Den Männern wurde nicht geholfen und wurden alleine gelassen, während Frauen in Hotels auf unsere Kosten untergebracht werden, lässt man Männer sterben!!!
http://news.google.de/news?hl=de&source=hp&q=k%C3%A4ltetote+in+deutschland&um=1&ie=UTF-8&ei=7U1GS...
Scheiss drauf !!! - Spendet lieber für die obdachlosen Frauen !!!! .....^^
So ein Glück!
Hier noch mal der richtige Link aus Berlin - wenn's jemanden interessiert:
http://www.kaeltehilfe-berlin.de/angebot-notueb.htm
Oder seid ihr alle nur am Hetzen ohne Fakten interssiert?
Die Toten sind alle Männer
"In Deutschland werden in diesem grimmigen Winter immer mehr Kälte-Tote
bekannt. Nach den neuesten Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft
Wohnungslosenhilfe sind bisher zehn Obdachlose im Bundesgebiet erfroren.
Die Toten sind alle Männer im Alter zwischen 42 und 62."
Vielleicht solltet ihr dann mal in einem Mitternachtsbus mnitfahren und die Männer überzeugen, sich helfen zu lassen. Männer wie ihr könnt das sicher besser als all die weiblichen Gutmenschen, die sich sonst so da tummeln, den Männer auf den Geiste gehen und die Frauen in kuscheligen Hotelks unterbringen. So seht ihr das doch, oder?
Gibt es eigentlich gar keine Themen, gar keine Probleme von Menschen, die ihr nicht zu Hetzen nutzt?
Gibt es wirklich keine Schicksale, die euch berühren? Müsst ihr wirklich alles für euren "Geschlechterkampf" ausschlachten?
Es ist traurig, was es da an Schicksalen gibt. Es sind oft psychisch kranke Menschen, die betroffen sind, deshalb ist Hilfe schwierig. Eure "Anayse" ist bestimmt das Letzte, was diesen Männern hilft und was sie brauchen.
http://de.news.yahoo.com/1/20100106/twl-trotz-schneidender-klte-schlafen-obd-dcf27d1.html
So eine Heuchelei
Die meisten Menschen, die sich wirklich für die Probleme der Obdachlosen
interessieren und nicht nur ein bisschen auf deren Kosten ohne wirkliche
Anteilnahme hetzen wollen, gründen ihre Initiativen nämlich für
Menschen.
Nun sind gut 80% der Obdachlosen Männer.
Schon die schlichten Zahlen beim googeln sprechen eine deutliche Sprache:
- ungefähr 1.380.000 für für obdachlose Frauen
- ungefähr 227.000 für für obdachlose Männer
Dazu mal ein Text aus Bremen ('Frauenzimmer'):
'... Gibt es Unterschiede zwischen obdachlosen Frauen und Männern?
Obdachlose Männer gehen grundsätzlich offener mit der Wohnungslosigkeit um, sie halten sich eher als Frauen im öffentlichen Raum auf und nehmen selbstverständlicher Hilfen in Anspruch als Frauen. In zunehmendem Maße treten inzwischen wohnungslose Frauen in unserem Hilfesystem in Erscheinung. Sie sind zumeist nicht im öffentlichen Stadtbild zu finden. Frauen leben sehr viel häufiger in der so genannten verdeckten Wohnungslosigkeit. Das bedeutet, dass Frauen bei Bekannten, Verwandten oder bei Freunden unterkommen. Sie begeben sich dabei in Abhängigkeiten, die wiederum große Probleme mit sich bringen. Das geht immer nur für eine begrenzte Zeit gut.
Da Wohnungslosigkeit für viele Frauen ein Tabuthema ist, ist es besonders wichtig, ein sehr niedrigschwelliges Angebot wie das frauenzimmer bereitzuhalten ...'
http://www.bremen.de/sixcms/detail.php?id=3860837
Angesichts der Google-Ergebnisse ist Obdachlosigkeit von Frauen eines ganz sicher nicht: Ein Tabuthema.
Zum Anderen werden hier tatsächlich obdachlose Männer mit Frauen gleichgesetzt, die sehr wohl bei Bekannten unterkommen - also eben gerade nicht ohne Obdach sind. Da stellt sich schon die Frage, weshalb ausgerechnet Frauen mit Unterkunft Extrawürste gebraten werden.
Viele Grüße
Wolfgang
Die Toten sind alle Männer
Gibt es eigentlich gar keine Themen, gar keine Probleme von Menschen, die
ihr nicht zu Hetzen nutzt?
Was wäre wohl los, wenn alle Toten weiblich wären, hm? Wäre nicht sofort das böse, allgegenwärtige Patriarchat schuld?
Die Hetze wird leider von weiblicher Seite betrieben, z.B. hier:
http://www.horizont-ev.org/Wir-ueber-uns.11.0.html
HORIZONT e.V. hilft wohnungslosen Müttern und deren Kindern schnell und unbürokratisch. Die hohen Sicherheitsstandards in unserem Münchner HORIZONT-Haus gewährleisten unseren Bewohnern größtmöglichen Schutz und Geborgenheit ... Leider haben benachteiligte Kinder und Mütter Respekt, Zuwendung und Fürsorge oft viel zu wenig erfahren ... Das HORIZONT-Haus besteht aus 24 einfachen aber gemütlichen Appartements und zwei Notunterkünften. Die voll ausgestatteten Ein-, Zwei- und Dreizimmerwohnungen verteilen sich auf sechs Etagen. Da Liebe auch durch den Magen geht, verfügen alle Wohnungen über eine relativ geräumige Küche. Im großzügigen Badezimmer finden Kinder und Mütter ausreichend Platz für die tägliche Hygiene.
Schulungs- und Kreativräume, Multifunktions- und Therapieräume und ein Garten mit Spielplatz runden das räumliche Angebot ab ...'
Ist das nicht rührend? Insbesondere, wenn man bedenkt, dass diese Mütter mit ihren Kindern in München gar nicht obdachlos waren, sondern es vorher nur nicht bequem genug hatten?
Oder hat jemand schon einmal irgendwo ein obdachloses Kind samt Mutter im Park nächtigen sehen? Na?
Viele Grüße
Wolfgang
So ein Glück!
Oder seid ihr alle nur am Hetzen ohne Fakten interssiert?
Ich: Hetzen ohne Fakten
Bei den anderen weiß ichs nicht
Die Toten sind alle Männer
Es ist traurig, was es da an Schicksalen gibt. Es sind oft psychisch
kranke Menschen, die betroffen sind, deshalb ist Hilfe schwierig. Eure
"Anayse" ist bestimmt das Letzte, was diesen Männern hilft und was sie
brauchen.
Vielleicht brauchen sie dann eine 50 % Quote für Schlafplätze, wie von einigen Feministinnen vorgeschlagen? Als solche müsste dir die Hilfe von Frauen ein besonderes Anliegen sein. Am massentauglichen Männerbashing hast du ja auch nichts auszusetzen. Aber wehe, dieses Männerbashing wird dann hämisch kommentiert. Dann sind wir, also "ihr" aus deiner Sicht, die Hetzer. Schöne Logik.
Gibt es wirklich keine Schicksale, die euch berühren? Müsst ihr wirklich
alles für euren "Geschlechterkampf" ausschlachten?
Hetze sehe ich nicht. Das wäre dann gegeben, wenn Un- oder Halbwahrheiten vertbreitet werden, um eine Ideologie voranzutreiben. Du bist ja die gleiche, die sonst behauptet "Rein rechtlich denke ich, dass die gesetzliche Gleichstellung erreicht ist, aber Denkmuster in den Köpfen überdauern viel länger. Auf der einen Seite neigt der Mensch dazu, das beibehalten zu wollen, was für ihn bequem ist, auf der anderen Seite kann dadurch manchmal nicht getrennt werden, was anerzogen und was angeboren ist."
Die Toten sind alle Männer
Vielleicht solltet ihr dann mal in einem Mitternachtsbus mitfahren und
die Männer überzeugen, sich helfen zu lassen.
Ach Mädel, wenn Du wüßtest, was Du nicht weißt...
Männer wie ihr könnt das
sicher besser als all die weiblichen Gutmenschen, die sich sonst so da
tummeln, den Männer auf den Geiste gehen und die Frauen in kuscheligen
Hotelks unterbringen. So seht ihr das doch, oder?
Ja. Deshalb sind bei Hilfsaktionen für Obdachlose so gut wie immer junge Männer beteidigt. Auch Zivis zum Beispiel. Mit den Hotels für Frauen hast Du nicht ganz unrecht, aber wo diese Zuweisungen nicht möglich sind, tuts ne Bevorzugung in Notunterkünften auch.
Gibt es eigentlich gar keine Themen, gar keine Probleme von Menschen, die
ihr nicht zu Hetzen nutzt?
Es gibt augenscheinlich kein Thema und kein menschliches Problem, welches nicht Anlass zu Wutausbrüchen böte. Aber Hetze? Nö...
Gibt es wirklich keine Schicksale, die euch berühren?
Doch, vielmehr als unsereiner manchmal weg stecken kann.
Müsst ihr wirklich alles für euren "Geschlechterkampf" ausschlachten?
Was meinst Du mit "unserem" Geschlechterkampf? Oder meinst Du den Geschlechterkrieg, den uns ua. Mary French erklärte? Und wieso ausschlachten? Einigen wir uns auf Geschlechterkriegsberichterstattung?
Bevorzugung von Frauen auch noch im Elend, soll lieber nicht berichtet werden?
Nein? Und über die Herablassung von Weibern, die die manchmal fürchterlich Situation armer Männer zur Häme ob männlicher Inkompetenz aller Art nutzen, über die soll der Mantel des gutmenschlichen Schweigens, gelle?
Es ist traurig, was es da an Schicksalen gibt. Es sind oft psychisch
kranke Menschen, die betroffen sind, deshalb ist Hilfe schwierig. Eure
"Anayse" ist bestimmt das Letzte, was diesen Männern hilft und was sie
brauchen.
Das mag stimmen. Aber unsere Analyse ist im schlimmsten Falle das Vorletze was sie brauchen können. Das schlimmste was ihnen widerfahren kann, ist der Verlust ihrer Würde. Sie haben da so ihre Erfahrungen. Auch mit Frauen. Auch deshalb sind sie oft für Hilfe unzugänglich.
http://de.news.yahoo.com/1/20100106/twl-trotz-schneidender-klte-schlafen-obd-dcf27d1.html
Ihn fragte man nicht lange, sondern beförderte ihn in eine warme
Unterkunft. Zu einer solchen Zwangseinweisung komme es nur dann, wenn
jemand sich selbst gefährde, sagte Christine Heinrichs vom Frankfurter
Verein für soziale Heimstätten am Mittwoch der Nachrichtenagentur DAPD.
Bei allem Respekt für das Engagement, aber das genau befürchten nicht wenige Wohnungslose (um mal den korrekten Begriff zu verwenden). Und fällt Dir auf, wer das Regiment bei den Helferbrigaden führt? Ich jedenfalls kenne in Berlin nur 2 Institutionen - und nicht mal die besten- in denen ich mich einer Chefin unterordnen würde. Das mag irrational sein, vielleicht aber auch ein Stück Erklärung, für die Situation , wie sie ist.
In einem hast Du Recht, wir Männer müßten da weitaus mehr tätig werden. Aber auch dorten müssten wir uns natürlich von diesen Femischreckschrauben kommandieren lassen. Die Helferindustrie ist fest in ihrer Hand.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
So eine Heuchelei
Da das leider meist "Männer" heißt, richten sich die meisten Angebote mehr
an diese. (Dass das für einige "Männerrechtler" unter den Tisch gekehrt
wird, weil ja nicht groß "Nur für Männer, nicht für Frauen" dran steht, ist
mir klar.)
Nichts ist Dir klar.
Dann gibt es eben auch einige zusätzliche Angebote für Frauen,
die nun mal noch anders gelagerte Probleme haben und anders anzusprechen
sind.
Weshalb eigentlich? Und welche anders gelagerten Probleme rechtfertigen Sonderbehandlungen?
Aber sei getröstet: es gibt nicht nur Hilfen für Frauen, wie du es
befürchtest. Zum Beispiel Berlin:
Kein Zweifel, es gibt für alle genug warme Plätze in Berlin. Aber nichts ist Dir Klar.
Falls du dich statt zum Hetzen vielleicht doch zu echter Anteilnahme
entschließen könntest, gibt es bei vielen Initiativen sicher die
Möglichkeit zur tätige Hilfe. Da kannst du dich dann ja auf die Männer
beschränken und den Frauen die in deinen Augen verdiente kalte schulter
zeigen.
So gehässig ist kein Mann. Aber Extra- Würste verschwinden lassen- das ja, klar.
Im Übrigen: Die Wohnungslosen haben - bei aller Asozialität - einen feinen Sinn für das Verhältnis Frau und Mann. Selbst völlig Besoffene würden sich ggf für ne Frau in die Bresche werfen, würde sie angegriffen...
Warum? Altes Rollenverständnis...
Nacht och.
Narrowitsch
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Die Toten sind alle Männer
Viele Obdachlose nutzen die Notunterkünfte auch deshalb eher selten, weil (meines Wissens) die meisten von kirchlichen Trägern zu Verfügung gestellt werden, die dann sämtlichen Alkoholkonsum verbieten. Man verbietet suchtkranken also die notwendigen Stoffe zu sich zu nehmen, wenn sie denn einen Schlafplatz wollen.
Schon oft genug gehört in diesen Polizeisendungen und auch in der Zeitung gelesen wenn einer gefragt wurde warum er da nicht hingeht "Da darfste nix trinken, ich muss aber..."
Die Toten sind alle Männer
Vielleicht solltet ihr dann mal in einem Mitternachtsbus mnitfahren und
die Männer überzeugen, sich helfen zu lassen.
Wo es Hilfe gibt, lassen sie sich helfen. Aber es ist ja typisch für das Denken gewisser Leute: Wo ein Mann in Not ist, ist er nur zu blöd, Hilfe anzunehmen.
Es ist traurig, was es da an Schicksalen gibt. Es sind oft psychisch
kranke Menschen, die betroffen sind, deshalb ist Hilfe schwierig.
Das macht nichts. Die Probleme von Frauen bekommt die Gesellschaft ja auch in den Griff.
Eure
"Anayse" ist bestimmt das Letzte, was diesen Männern hilft und was sie
brauchen.
Da gibt es nicht viel zu analysieren. Für die Gesellschaft gibt es zwei Sorten Obdachloser, wobei eine davon von Geschlechts wegen mehr Hilfe bekommt als die andere.
Öl ins Feuer
Für die Hassfalten
http://sowi.st-ursula-attendorn.de/ba/badoku01.htm
In Deutschland gibt es insgesamt etwa 860.000 Obdachlose. Diese Zahl setzt sich aus 591.000 Menschen ohne mietvertraglich abgesicherten Wohnraum und 269.000 wohnungslosen Aussiedlern zusammen. Allerdings sind diese Zahlen in keiner Bundesstatistik erfasst (lediglich Nordrhein-Westfalen führt seit den 60er Jahren eine Obdachlosenstatistik). Es sind vielmehr Schätzungen, die von Wohlfahrtsverbänden aufgestellt wurden.
Angesichts dieses Befundes stellt sich die Frage, wer sich hinter diesen abstrakten, mehr oder minder sicher geschätzten Zahlen verbirgt. Die nüchterne Antwort: Etwa ein Drittel derjenigen, die auf der Straße leben, stellen die Frauen. Knapp 30 Prozent sind Kinder und Jugendliche. Männliche Obdachlose kommen in Deutschland auf 39 Prozent. Darüber hinaus ist eine weitere Million Menschen akut von Obdachlosigkeit bedroht.
Ein Grund, warum viele Frauen obdachlos werden, ist, dass Frauen in Deutschland rund 30 Prozent weniger verdienen als Männer.
usw.
So eine Heuchelei
Du hast Recht, Wolfgang, es ist relativ schwierig, Initiativen zu finden,
die sich ausschließlich für Männer einsetzen.
Nicht nur das. Es ist schon schwierig, Initiativen zu finden, die sich gleichberechtigt einsetzen.
Die meisten Menschen, die sich wirklich für die Probleme der Obdachlosen
interessieren und nicht nur ein bisschen auf deren Kosten ohne wirkliche
Anteilnahme hetzen wollen, gründen ihre Initiativen nämlich für
Männer.
Erklär das mal bitte näher. Ein paar Beispiele bringen dabei Klarheit.
Aber sei getröstet: es gibt nicht nur Hilfen für Frauen, wie du es
befürchtest. Zum Beispiel Berlin:
Niemand behauptet, daß es gar keine Hilfe für Männer gäbe. Was führt dich denn zu dieser Annahme?
http://www.paritaet.org/berlin/NeuBerlin/11Wohn_HH_Krebs.pdfOder auch Hamburg, was dir ja wohl näher liegt:
http://www.paritaet.org/berlin/NeuBerlin/11Wohn_HH_Krebs.pdf
190 Plätze für Männer und
120 Plätze für Frauen
Ein interessantes Zahlenverhältnis, wenn man dieses in Relation zur Geschlechterverteilung der Obdachlosen setzt.
in rund um die Uhr geöffneten Übernachtungsstätten
635 Plätze in 5 Wohnunterkünften für Männer
70 Plätze in zwei Wohnunterkünften für Frauen
1550 Plätze in 7 Wohnansiedlungen für Familien
Wie sehen die jeweils aus? Sieh es mir nach (oder auch nicht, auch recht), ich bin aus Erfahrung mißtrauisch geworden.
... und den Frauen die in deinen Augen verdiente kalte schulter
zeigen.
Ich bin mir sicher, mit deinen Gehässigkeiten wirst du hier keinen mehr zum Heulen bringen. Deine Verachtungsbekundungen sind also Speicherplatzverschwendung.
Engagement macht stark
Die Hetze wird leider von weiblicher Seite betrieben, z.B. hier:
http://www.horizont-ev.org/Wir-ueber-uns.11.0.html
Oder hat jemand schon einmal irgendwo ein obdachloses Kind samt Mutter im
Park nächtigen sehen? Na?
![[image]](http://img3.imagebanana.com/img/02u4v4lo/Foto0001.jpg)
Jutta Speidel engagiert sich seit 1997 gegen die Obdachlosigkeit von Müttern und Kindern. Dafür erhielt sie das Bummsverdienstkreuz.
http://www.engagement-macht-stark.de/index.php?option=com_content&task=view&id=273&Itemid=195
Ihr Verein Horizont e.V.unterhält in München ein 7-stöckigen Wohnhaus mit 24 Wohnungen für Mütter und Kinder. Auch mehrere Schulungs- und Therapieräume sind in das Haus integriert.
Ihre Initiative wird von engagement-macht-stark.de/ unterstützt. Diese wiederum wird vom Ministerium für Alles außer Männer gefördert.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Die Toten Männer und die Kirchen
Viele Obdachlose nutzen die Notunterkünfte auch deshalb eher selten, weil
(meines Wissens) die meisten von kirchlichen Trägern zu Verfügung gestellt
werden, die dann sämtlichen Alkoholkonsum verbieten.
Du hälst es also für opportun, in einem kirchen- und religionsfeindlichen Forum aber auch jede Gelegenheit beim Schopfe zu packen, um gegen Kirchen zu hetzen. Mit dem billigen Aplaus kannst du dir nicht einmal den Hintern abwischen. Er ist so billig, wie der Jubel den frau erhält, wenn sie bei OMMA über Männer hetzt.
Es ist natürlich auch in allen anderen Heimen nicht erlaubt Allohol mitzubringen. Die Träger sind nämlich an einem gedeihlichen Zusammenleben der Bewohner interessiert und auch dafür verantwortlich. Und das geht erfahrungsgemäß nun mal nicht, wenn da Saufgelage abgehalten werden.
Zudem kann ein kleiner Gedankenanstoß, von dem Zeug zu lassen, auch sehr hilfreich sein. Geh mal zu einer Versammlung der Anonymen Alkoholiker. Die gibt es inzwischen in jeder Kleinstadt. Da kennt jeder mindestens einen Kumpel, der daran elendig verreckt ist. Jede Menge zerstörter Leben!
Tu selber was oder geh sterben, du kleiner Wicht.
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Die Toten Männer und die Kirchen
Du hälst es also für opportun, in einem kirchen- und religionsfeindlichen
Forum aber auch jede Gelegenheit beim Schopfe zu packen, um gegen Kirchen
zu hetzen.
Wo hetze ICH denn bei jeder Gelegenheit gegen Kirchen?
Es ist natürlich auch in allen anderen Heimen nicht erlaubt Allohol
mitzubringen.
Falls dem so ist, dann war der Artikel den ich darüber vor kurzem noch gelesen habe nicht korrekt, er stellte einen Zusammenhang zwischen dem Verbot jeglicher Alkoholika und den kirchlichen Trägern her.
Zudem kann ein kleiner Gedankenanstoß, von dem Zeug zu lassen, auch sehr
hilfreich sein. Geh mal zu einer Versammlung der Anonymen Alkoholiker. Die
gibt es inzwischen in jeder Kleinstadt. Da kennt jeder mindestens einen
Kumpel, der daran elendig verreckt ist. Jede Menge zerstörter Leben!
Wieviele der jetzt in der Kälte gestorbenen Obdachlosen waren wohl Alkoholkrank und haben aufgrund des Alkoholverbotes keine Schutzeinrichtung aufgesucht?
Tu selber was oder geh sterben, du kleiner Wicht.
Was bist du denn für ein Vogel ?
So eine Heuchelei
Nun sind gut 80% der Obdachlosen Männer.
Schon die schlichten Zahlen beim googeln sprechen eine deutliche Sprache:- ungefähr 1.380.000 für für obdachlose Frauen
- ungefähr 227.000 für für obdachlose Männer
Habe ich das bezweifelt?
Nein - natürlich nicht.
Was ich als Heuchelei empfinde, war dein netter Beitrag, in dem du als geübter Schriftsteller uns geschickt ein Bild vor das innere Auge gemalt hast:
Ein Bild, in dem frierende Männer sich die Nase an der Eingangstür einer Wärmestube plattdrücken, die ein großes Schild "Für Männer verboten" hat, während drinnen Frauen mit heißer Schokolade und warmen Pullovern auch das letzte Frösteln bekampfen dürfen:
"Wie teuer wäre es für den Staat geworden, wenn auch nur eine einzige Frau eine Gänsehaut vorweisen könnte? So hat er nur Bestattungskosten.
Insofern ist es richtig, dass der Tod nur unnütze Männer getroffen hat, die ohnedies an ihrem Schicksal selbst schuld sind mit ihrer Sauferei und mit ihrem Sich-aus-der-Wohnung-werfen-lassen. Als Unterhaltszahler waren die doch Totalausfälle!
Zum Glück gibt es viele Initiativen, die sich extra für unschuldig obdachlose Frauen einsetzen, damit denen kein unangenehmer Kälteschauer über den Rücken läuft. So ein Schauer kann nämlich sehr unschön für eine Frau sein und ist gefühlt wie - der Tod."
Hilft es den betroffenen Männern, wenn du auf ihrem Rücken deinen Frauenhass auslebst? Sie haben sicher eine menge Probleme, die zu ihrem Schicksal geführt haben (ja- auch Probleme mit Unterhaltszahlungen gibt es). Die Tatsache, dass es auch für obdachlose Frauen Hilfsaktionen gibt, gehört sicher nicht dazu, ebensowenig wie man behaupten kann, es gäbe deswegen keine Hilfe für obdachlose Männer. Solche Behauptungen sprachen aber sehr deutlich aus deinem Beitrag - die und nicht etwa Mitgefühl an den Kälteproblemen obdachloser Männer.
So eine Heuchelei
Die meisten Menschen, die sich wirklich für die Probleme der
Obdachlosen
interessieren und nicht nur ein bisschen auf deren Kosten ohne
wirkliche
Anteilnahme hetzen wollen, gründen ihre Initiativen nämlich für
Männer.
Erklär das mal bitte näher. Ein paar Beispiele bringen dabei Klarheit.
Entschuldigung, du hast recht, das ist unverständlich. Ich habe mich im Eifer des Gefechtes verschrieben und meinte: "Menschen"
In wie weit die Übernachtungsplätze in Ordnung und zumutbar sind, weiß ich nicht. Ich fürchte, dass es da Misstände gibt.
Ich habe nichts dagegen, wenn jemand Misstände anprangert.
Was ich kritisiere ist, dass hier jemand so tut, als wenn ganz bewusst für Männer Misstände , für Frauen aber der Himmel auf Erden geschaffen werden soll, wenn jemand so tut, als würden Probleme verschwinden, würde man nur -endlich- Frauen nicht immer bevorzugen.
Beide Geschlechter haben Probleme, die teilweise gleich, teilweise unterschiedlich gelagert sind. Ich maße mir nicht an, darüber abschließende Analysen zu geben. Deshalb ist Unterstützung für beide Geschlechter - auch getrennt - angebracht und nicht Häme für das eine Geschlecht und "wenn das andere Geschlecht nicht bevorzugt werden würde, hätten ihr keine Probleme"-Sprüche für das andere.
diese Deutlichkeit passt euch(?) nicht?
Mir egal! 
Traumtänzer
Was ich kritisiere ist, dass hier jemand so tut, als wenn ganz bewusst für
Männer Misstände , für Frauen aber der Himmel auf Erden geschaffen werden
soll ...
Aber Hallo! Geh mal raus und schau dich um. Hier wird nicht nur so getan, sondern das passiert wirklich.
So eine Heuchelei
In wie weit die Übernachtungsplätze in Ordnung und zumutbar sind, weiß ich
nicht. Ich fürchte, dass es da Misstände gibt.Ich habe nichts dagegen, wenn jemand Misstände anprangert.
Na also, hier geschieht es. In klaren, deutlichen Worten.
Was ich kritisiere ist, dass hier jemand so tut, als wenn ganz bewusst für
Männer Misstände , für Frauen aber der Himmel auf Erden geschaffen werden
soll,
Es gibt in diesem Land eben eine bestimmte Berufsgruppe, deren Aufgabe es ist, für Frauen neue Privilegien zu schaffen. Genau das wird hier eben angeprangert. Ob das Ergebnis ein "Himmel auf Erden" ist, wage ich zu bezweifeln, aber das kann besagter Berufsgruppe auch egal sein, solange sich nicht herumspricht, wie überflüssig sie ist, da dies zu ihrer Einsparung führen würde.
wenn jemand so tut, als würden Probleme verschwinden, würde man nur
-endlich- Frauen nicht immer bevorzugen.
Nicht alle Probleme, aber recht viele.
Beide Geschlechter haben Probleme, die teilweise gleich, teilweise
unterschiedlich gelagert sind.
Das stimmt. Und mein Geschlecht ist zudem von gesetzlicher Diskriminierung betroffen. Ist es verwerflich, sich dagegen auszusprechen?
diese Deutlichkeit passt euch(?) nicht?
Ach was. Wir sind ganz andere Töne gewöhnt.