Walter Hollstein
Manhood, Thursday, 07.01.2010, 11:56 (vor 5837 Tagen)
Grüsse
Manhood
Wer füllt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt?
vturm, Thursday, 07.01.2010, 12:47 (vor 5837 Tagen) @ Manhood
Bibber...
Selbstbewußte Frauen, die wissen was sie wollen.
Ein Fünftel der Buben wird inzwischen mit einer alleinerziehenden Mutter gross.
Wer fühlt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt?
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Thursday, 07.01.2010, 13:07 (vor 5837 Tagen) @ vturm
Selbstbewußte Frauen, die wissen was sie wollen.
Sind das die, die nach noch mehr Frauenförderung plärren, weil sie nichts können? Oder sind es die, die von Unterhalt leben?
Viele Grüße
Wolfgang
Wer fühlt sich noch von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt?
vt, Thursday, 07.01.2010, 14:50 (vor 5837 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Sind das die, die nach noch mehr Frauenförderung plärren, weil sie nichts
können? Oder sind es die, die von Unterhalt leben?Viele Grüße
Wolfgang
Meistens sind es die "guten" oder "besten" Freundinnen (erfolgreiche Geschäftsfrauen, ehemalige Navy SealInnen und Buchautorinnen) von Feministinnen.
ein widerlicher Vogel
Narrowitsch, Berlin, Thursday, 07.01.2010, 16:22 (vor 5837 Tagen) @ Manhood
Grüsse
Manhood
Kaum noch verhüllt - hier zeigt er sich, der alte Pudel im Männerrechtsgewande. Er schwadroniert:
"Dem Zeitgeist entsprechend ist das Weibliche heute mehr wert als das Männliche."
Das ist Unfug. Werte werden nicht von Geistern geschaffen und auch nicht bestimmt.Medien, Politiker und Forscher, wie er einer ist, suggerieren, Mädchen seien mehr wert.
"Dazu kommt, dass Jungen von Geburt an motorischer sind als Mädchen, gleichzeitig aber sind sie biologisch und physisch schwächer und brauchen mehr Halt."
Wieder Blödsinn, umhüllt von Halbwahrheiten. Jungen sind weder biologisch, auch nicht physisch schwächer. Pberhaupt - was bedeutet bei ihm "biologisch" schwächer?
Richtig ist, die biologische Entwicklung von Jungen verläuft anders, richtig ist, ihre Feinmotorik ist im Schnitt weniger entwickelt und auch sonst gibt es die eine oder andere Entwicklung, die sich von denen der Mädchen unterscheiden. Zum Ende der Pubertät sieht alles ganz anders aus, als Hollstein uns weismachen will.
Unterschiedliche Anlagen mit Retalin gleich bügeln wollen taugt zu nichts und ist mittlerweile eine Binsenweisheit, ebenso die Erkenntnis, die Pädagogik solle den Unterricht also differenziert gestalten.
Als echter gefühlter Männerrechtler übt Hollstein freilch auch ein wenig Kritik am Feminismus, allerdings nur bedingt zutreffend.
Anders als Hollstein behauptet, behauptet Feminismus nicht nur irgendein diffuses Gegenteil gewisser tatsachen Tatsachen, sondern hat sich die Behinderung positiver Entwicklungen der Jungen zu Gunsten der Mädchen zum Programm gemacht. Fragt sich, warum dieser GMFAZ Hollstein ein wenig wage, ein wenig euphemistisch formuliert. Er läßt uns nicht im unklaren: Problem der Jungen sei
"Dass sie nicht mehr wissen, wer sie sind. Und gleichzeitig Angst haben, Antworten zu finden. Antworten, die auch bedeuten, dass man sich ein Stück weit verändern müsste, weil sich die gesellschaftlichen Bedingungen verändert haben...
...Zum Beispiel ist die klassische Definition von Mannsein über Arbeit, Status und die Alleinernährerrolle überholt: Die Wirtschaft entwickelt sich von der männlichen Schwerindustrie immer mehr zur weiblichen Dienstleistung, damit müssen sich Männer neue Eigenschaften wie Empathie, Teamgeist oder Flexibilität erwerben. Und die Arbeitsteilung der Geschlechter hat sich verschoben, wenn Frauen erwerbstätig sind, müssen Männer zu Hause mithelfen."
Wissen Jungen wirklich nicht, wer sie sind?
Haben sie wirklich Angst, vor dem was sie sind? Das sehe ich nicht, nirgends. Was sie nicht mitmachen sind die Veränderungen die Femis und Hollsteine fordern, nämlich so zu werden, wie es sich Femis und Hollsteine wünschen, - so wie Mädchen, weiblich. Für diese Forderung sind dem Prof Allgemeinplätze auch dümmster Art gerade gut genug. Wer hat über die Zeiten Teamgeist und Flexibilität mehr als genug unter Beweis gestellt? Als Soldaten, Seefahrer und Händler? Und wie kommt dieser akademische Einfaltsspinsel zum Schluß, Empathie sei weiblich? Weil er sie sich nur so vorstellen kann, wie er sie bei Mädels beobachtet? Nie auf dem Fußballplatz gewesen?
Nur weil junge Kerle nicht - wie von Weibern gefordert - alle Furz lang in Tränen ausbrechen, weil sie Emotionen lieber im eigenen Inneren halten- deshalb müssen sie Empathie lernen? Und davor haben sie Ängste? Dass ich nicht lache...
Recht hat er natürlich, wenn er von veränderter Arbeitswelt spricht. Ja, körperlich schwere Arbeit hat heute einen anderen Stellenwert als noch vor 50 Jahren. Zumindest in der sogenannten westlichen Welt. Doch noch immer legen sich Straßen nicht von allein in die Landschaften, entladen sich LKW nicht allein, erfüllen die Katastrophenhelfer nicht allein mittels Flexibilität und Empathie ihre Aufgaben. Von den Eigenschaften, die Soldaten zu Soldaten machen schweige ich hier lieber ganz.
Und wie kommen seltsamen Leute, wie dieser Pudel-Prof auf die Idee, dass Männer, wenn sie nicht mit Körpereinsatz arbeiten,auf männliche Art und Weise der Aufgabenbewältigung verzichten müssen? Noch merkwürdiger, scheint mir, diese dumme Forderung nach Hilfe im Haushalt,wenn Frauen erwerbstätig sind.
Spricht Hohlstein von modernen Notwendigkeiten, weshalb formuliert er nicht: Weil alle Frauen arbeiten .... Nein, soweit will er es denn doch nicht treiben. Er bleibt beim "wenn".... Sein Schluss: wenn Frauen wollen, müssen Männer.
Nein, Männer müssen gar nichts; dies sollte einem Sozilforscher klar wie Kloßbrühe sein. Es sei denn, er hält eigene Wunschvorstellungen für Imperative.
Leben Männer in eine Verbindung, in der gemeinsames Leben gemeinsam geplant und beschlossen wird, übernehmen sie in der Regel Aufgaben, und zwar nicht als Hilfsdödel ihrer Weiber, sondern als eigenständige Menschen mit Verantwortung. Hollsteinische und feministische Forderungen brauchen sie dazu selbstverständlich nicht. Oder selten.
Wenn männliche Art der Aufgabenerledigung ihren Weibern nicht passt, so ist das nicht unbedingt ein Problem der Männer; nicht jede Woche müssen die Schränke von der Wand zwecks Reinigung gerückt werden. Aber Männer haben natürlich Alternativen zu gemeinsamen Haushalten, in denen sie als Hilfskraft funktionieren sollen, nicht etwa, weil es etwas mit ihnen zu tun hat, sondern weil es Frauen, namentlich Femis, fordern, oder auch ihre pudeligen Mitstreiter. Männer können prima alleine...
Hollstein weiß darum, denn:
"Es gibt viele Untersuchungen, die zeigen: 80 Prozent der jungen Frauen haben ein modernes Frauenbild. Sie wollen eine gute Ausbildung, einen Beruf, der ihnen Freude macht, und sie wollen Kinder, aber mit einem partnerschaftlichen Mann. Bei den Männern sind es nicht mal 25 Prozent, die diese Vorstellungen teilen. Das läuft auf einen Clash der Geschlechter hinaus."
Ja und? Abermals zeigt dieser Wicht, worum es ihm geht: Die Welt nach Frauenwünschen bauen. Weil 80 Prozent Frauen ein bestimmtes Bild vom Dasein haben, welches Hollstein für modern hält, und nur 25 Prozent der Männer diese teilen, sind letztere natürlich unmodern, sie verantworten ebenso natürlich besagten Clash. Die alte Opferinnen - Täter - Scheiße; diesmal von einem angeblichen Männerrechtler vertreten. Erbärmlich. Da folgt nur logisch eine halbgare Erklärung für die rasant steigende Zahl von Ehescheidungen. Sie resultieren - nach HOHLstein - aus nicht tolerierbaren Situationen, die Frauen nicht hinnehmen, weil sie finanziell unabhängig geworden seien. Andere Gründe scheinen diesem famosen Forscher unbekannt. Und so sabbelt und fabuliert das sozialwissenschaftliche Schulmeisterlein vom Feminismus als
"eine wichtige soziale Bewegung, die die Frauen aus ihren alten Rollen befreit hat",
so als sei eine Rolle (wie ich diesen Begriff verabscheue) mit Recht zum Untergang verdammt, weil sie alt ist. Seltsamerweise kommt Vögel wie Hollstein grundsätzlich nie auf den Gedanken, dass in Zeiten der finaziell unabhängigen Frau das gesamte Unterhaltsrecht der Reform bedürfen könnte. Allein deshalb, weil es alt ist. Immerhin ringt er sich zu sanfter Kritik an der wichtigen sozialen Befreiungsbewegung durch. Er schreibt:
" Im Kampf gegen das «Patriarchat> wurde dann ein allumfassendes Feindbild «Mann> konstruiert, statt zu differenzieren. Die Folge ist, dass das einst positive Männerbild verschwunden ist. Der irische Psychiater Anthony Clair schreibt in seinem Buch «Männer haben keine Zukunft>, die Gesellschaft werte Männlichkeit inzwischen als pathologische Abweichung."
Wenn ich das Wort "Gesellschaft" aus der Feder eines Soziologen lese , kommt mir meist das Kotzen. Die Gesellschaft eine anonyme Macht, die angeblich das tut, was Soziologen denken, was Gesellschaft tun würde oder tun sollte. Lächerlich. Zur Gesellschaft gehören- meines Wissens - auch Männer in nicht unerheblicher Zahl. Sie alle sollten sich selbst als pathologische Abweichung verstehen? Der Mann spinnt. Er nimmt Meinungsmonopole und deren FüherInnen in Politik, Kultur, Soziowissenschaft und Medien als DIE GESELLSCHAFT wahr. Was für eine widerliche Arroganz! Ausdruck der Verblödung angeblicher (intellektueller) Eliten, die auf der ganzen Geschlechterlinie versagen und versagten.
Ich werde den Eindruck nicht los, der Prof. und seine Geschwister im Geiste müssen noch lange in den Foren lesen, bis sie dazu kommen, Thesen wissenschaftlich zu formulieren, die ideologiefrei, das Leben analysieren. Denn alles was diese Leute heute kritisch anmerken, können sie seit Jahren in einschlägigen Foren nachlesen. Haben sie vermutlich auch. Ein anerkennendes Wort für den Maskulismus kommt unserem Knilch folgerichtig nicht über die Lippen, wenn der Tageskäseanzeiger fragt:
"In Deutschland macht zurzeit das Thema des Maskulismus von sich reden: Männer fühlen sich von diesen souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt und geringgeschätzt."
Statt ein paar Worte zur (noch zu geringen) Bedeutung des Maskulismus zu verlieren, nimmt erden Ball auf, der kritische Männer in die Ecke schwächlicher Pfeifen stellt. Die beliebten Ängste müssen her und natürlich Studien aus einem Gesellschaftskonstruktionsbüro:
"Das deutsche Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend – nur schon der Name ist bezeichnend, Männer kommen gar nicht erst vor – hat vor zwei Jahren eine repräsentative Untersuchung über 20-jährige Frauen und Männer in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist erschreckend: Junge Männer haben Angst, überflüssig zu werden. Die modernen Frauen bräuchten sie nicht mehr, nicht mal zur Zeugung, seit es die Samenbanken gibt, und auch auf dem Arbeitsmarkt seien sie immer weniger gefragt. Daraus ergeben sich deutliche Animositäten gegenüber Mädchen und Frauen. Es herrscht der nicht unberechtigte Eindruck, dass die heute alles besser können und, im Gegensatz zu Buben und jungen Männern, auch noch gefördert werden. Je virulenter diese Angst wird, desto mehr klammert man sich an alte Bilder."
Und abermals jongliert der Pudel mit ein wenig Kritik und vielen Halbwahrheiten; zu einer anständigen Analyse reicht es nicht. Statt das Ammenmärchen von der Unzulänglichkeit und Überflüssigkeit junger Männer zu wiederlegen und das Ergebnis der Studie als fatale Folge gehirnwaschender Wahrheitsmanipulationen zu entlarven, brabbelt er von nicht unberechtigten Eindrücken, dass Frauen alles besser können. Sie können es aber eben nicht besser. Doch besagte Untersuchung passt dem Herrn ins Konzept, also nimmt er das Gefasel von ängstlichen Männern auf. Als Antwort auf die Frage nach dem Maskulismus, bedeutet das nicht anderes, als das Hollstein stützt, was Femis und Bessermenschen gern im Meinungsumlauf sehen. Aufmüpfige Männer sind ängstliche Idioten, die mit den tatsächlich viel besseren Mädchen nichts anfangen können und deshalb Animositäten gegen das Gute, gegen das weibliche Geschlecht entwickeln. Kein Zweifel- glaubt man ihm - Maskus sind bedauernswerte Schwächlinge, die sich an alte Bilder klammern und dem modernen Feminazismus und Hollstein nicht in folgen wollen.
Na? Erkennt Ihr Schwächlinge Euch wieder? Dann sollen ihn diejenigen weiter feiern, die nach Erscheinen seines Buches vor Ehrfurcht in Ohnmacht fielen.Allerdings sollten sie vielleicht diesen Gedanken erwägen:
Was den männerbewegten Prof ausmacht, er schmückt sich überall dort mit fremden Federn, wo er ernsthafte Kritik vorträgt. Die Federn stammen aus einschlägigen Foren. Vermute ich mal. Sagen darf er das freilich nicht, am Ende müsste er zugeben, dass er mit seiner Halbherzigkeit, seiner Leisetreterei ein Ziel verfolgt: die Errichtung eines gemäßigten feministischen Pudelstaats.
![[image]](http://smiles.kolobok.us/rpg/jester.gif)
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
ein widerlicher Vogel
H*len, Thursday, 07.01.2010, 22:48 (vor 5837 Tagen) @ Narrowitsch
Hervorragende Analyse der aktuellen Männerkrise. Die alten Rollen sind weg, was bleibt da noch? Veränderung, Aufgaben teilen auch zu Hause? Das macht Angst, warum auch immer! Wie gut, dass die meisten Männer heutzutage (vor allem die jungen) damit immer weniger Probleme haben. Auch Empathie gerade gegenüber ihren Kindern kommt immer mehr in Mode! Das lässt wirklich hoffen.
Situationen, die Frauen nicht hinnehmen, weil sie finanziell unabhängig
geworden seien.
Richtig. Scheidung war lange Zeit für Frauen unmöglich, weil sie finanziell vollkommen abhängig waren. Heute muss niemand mehr die Hölle zu Hause aushalten.
Männer fühlen sich von diesen souveränen, selbstbewussten Frauen in die
Ecke gedrängt und geringgeschätzt."
Kann man hier wunderbar nachlesen. Stimmt auf den Punkt!
ein widerlicher Vogel
Holger, Thursday, 07.01.2010, 23:31 (vor 5837 Tagen) @ H*len
Kann man hier wunderbar nachlesen. Stimmt auf den Punkt!
Falls Dich das Lesen zusammenhängender Texte nicht überfordert, ein kleiner Tip:
'Von der sittlichen Verpflichtung zum Faustrecht', hier in loser Reihenfolge reingestellt.
Und was die 'Souveränen' anbelangt: Manhood hat sie grade verlinkt. Ist uns ganz recht so. Schluck, Du Sau. Kriegst schließlich Kohle dafür. Und wir müssen uns nicht mehr täglich auseinandersetzen mit den Neurotizismen dieser 'souveränen, selbstbewußten' Frauen, von denen die Hälfte mittlerweile die 100- Kilo- Marke geschafft hat.
Worte, an eine widerliche Gans- Vögelin verschwendet
Narrowitsch, Berlin, Friday, 08.01.2010, 02:49 (vor 5837 Tagen) @ H*len
Hervorragende Analyse der aktuellen Männerkrise.
Was weißt du alte Gacke von Männern und Krisen, die es nicht gibt?
Die alten Rollen sind weg,was bleibt da noch?
Was weißt Du Schachtel schon vom Unterschied zwischen Sein, Funktion und Rolle? Rollengesumm stimmen zumeist soziodefekte PseudowissenschaflerInnen an, Leute, die der Asozialität des Feminats frönen und von ihm leben. Du passt gut zu ihnen. Was noch bleibt, fragst Du? Sich von solchem Gelichter fern halten und die Jungen, die zu einem gehören oder die einem zuhören, ermuntern es ebenso zu halten.
Veränderung, Aufgaben teilen auch zu Hause? Das macht was Angst...
Ach Schnattchen, ich habe vor manchem Angst, vor den Veränderungen, die das Feminat einstweilen erschlichen hat, nicht die Bohne.
Wie gut, dass die meisten Männer heutzutage (vor allem die jungen) damit
immer weniger Probleme haben.
Das sagst Du in dem Augenblick, während selbst Pudel und nicht völlig geistig verätzte Femis den Absprung vom Genderdreck und Femiwahn vorbereiten? So wie dieser Hampel um den es hier geht? Solltest Du noch nicht zu den Greisinnen zählen, auf die bereits die Gruft wartet, wirst Du noch einige Entwicklungen erleben, die Dich das große Bibberlein lehren werden.
Auch Empathie gerade gegenüber ihren Kindern kommt immer mehr in Mode!
Was weißt Du von Empathie, die nicht Dir oder deinesgleichen gilt? Ich habe einen Jungen ins Erwachsenenleben gebracht, 20 Jahre lang. Du willst mir was über Einfühlungsvermögen referieren? Da Du Texte und Gedankengänge nur selektiv verstehst und Dich dafür an kleinmädchenhaften Provokationen ergötzt, versuche ich es noch einmal: Männer sind dabei, Euch die alleinige Verfügungsgewalt über Kinder zu entreißen. Weißt Du warum? Weil wir weit empathiefähiger handeln, als Du jemals ahnen kannst. Kinder vor Dressurakten von Weibern, wie Du eines zu sein scheinst, bewahren - zeugt doch von wahrhaft mitfühlenden Männerherzen, oder?
Situationen, die Frauen nicht hinnehmen, weil sie finanziell unabhängig
geworden seien.
Ich gebe Dir da recht, nun ist allerdings der Zeitpunkt gekommen, dass wir uns finanziell emanzipieren. Kein Pfennig für Weiber und für Kinder nur, wenn sie zu uns gehören. Biologisch und sozial. Und ganz unabhängig von deren Müttern. Es wird hohe Zeit dem weiblichen Alleinvertretungsanspruch den Marsch zu blasen und auch der widerlichen Anmaßung eines Sorgerechts von Staatins Gnaden.
Richtig. Scheidung war lange Zeit für Frauen unmöglich, weil sie
finanziell vollkommen abhängig waren. Heute muss niemand mehr die Hölle zu
Hause aushalten.
Sag ich doch, wir sind auf gutem Wege dies auch für Männer einzuführen. Die Unterhaltshölle brauchen wir nicht, die Macken illoyaler selbstverliebter Weiber auch nicht.
Männer fühlen sich von diesen souveränen, selbstbewussten Frauen in die
Ecke gedrängt und geringgeschätzt."
Nein, Du irrst, so wie dieser alberne Bestsellerpudel auch. Männer fühlen sich nicht von souveränen, selbstbewussten Frauen in die Ecke gedrängt und geringgeschätzt. Sie werden es von naseweisen, dummen Weibern, die gelegentlich zu Geld gekommen sind oder sich unterhalten lassen und die sich deshalb für selbstbewusst und souverän halten. Ein kleiner feiner Unterschied, dessen Folgen dumme Gänse nicht erfassen mögen. Noch eine, vielleicht zwei Generationen - und die ganze Gänseschar schnattert auf dem Misthaufen neuer Rollen und ganz ganz vieler Veränderungen, die zu nichts taugten, nicht mal als stinkender Dung für irgendwas.
Kann man hier wunderbar nachlesen. Stimmt auf den Punkt!
Stimmt.
![[image]](http://smiles.kolobok.us/standart/laugh1.gif)
Wie immer dankbar für ein abschrenkendes Beispiel, an dem Jungen lernen können, was sie erwartet, wenn sie sich mit ihm einlassen würden.
![[image]](http://smiles.kolobok.us/rpg/jester.gif)
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
ein widerlicher Vogel
Movemen, Friday, 08.01.2010, 03:11 (vor 5837 Tagen) @ H*len
Kann man hier wunderbar nachlesen. Stimmt auf den Punkt!
Dir schwimmen, wie Deinen Schwestern, doch langsam die Felle weg. Der Widerstand gegen den Feminismus kann man europaweit beobachten, immer besser organisiert, immer weiter vernetzt. Und was Dich besonders ärgern muss, mit der schwesterlichen Solidarität kann frau auch immer weniger rechnen. Die einen Ratten verlassen das sinkende Schiff und die restlichen ersaufen.
PS.: Die Schweizer erwischt es auch noch - jeder weiß, wie langsam die sind. 
ein widerlicher Vogel
A Stranger in a strange World
, Friday, 08.01.2010, 10:08 (vor 5836 Tagen) @ H*len
Hervorragende Analyse der aktuellen Männerkrise.
Was für eine aktuelle Männerkrise? Ich bin ein Mann und fühle mich keineswegs in einer Krise. Richtig mag sein, dass es eine Spätpubertierendenkrise gibt, aber einen Endzwanziger Irgendwasmitmediendesigner mit apricofarbenem Sakko als "Mann" zu bezeichnen, erscheint mir doch ein wenig gewagt.
Die alten Rollen sind weg,
Wer sich das runde Dutzend Arten nachehelichen Unterhalts ansieht, kann schwerlich auf die Idee kommen, die alten Rollen sein weg.
was bleibt da noch?
Das gute, althergebrachte Zahlenmann und Söhne.
Aufgaben teilen auch zu Hause?
Wach auf: Als Mann hast du heute die Wahl zwischen einem Möchtegernhausmütterchen und einer Allesblosskeinekinderpowerfrau. Im einen Fall ist nicht einzusehen warum Mann an den häuslichen Aufgaben teilnehmen sollte und im anderen Fall gibt es keine Aufgaben, die zu teilen wären.
Das macht Angst, warum auch immer!
Ein Punkt in dem wir uns einig sind: Mir fällt auch kein Grund ein, warum das Angst machen sollte.
Wie gut, dass die meisten Männer heutzutage (vor allem die jungen) damit
immer weniger Probleme haben.
Die besagten Endzwanziger spätpubertierenden Irgendwasmitmediendesigner mit apricofarbenem Sakko, bei denen auch ein überzeugter Hetero nicht mehr sicher ist, ob er es nicht vielleicht doch mal ... ?
Auch Empathie gerade gegenüber ihren Kindern kommt immer mehr in Mode!
Dein Problem ist, das Du Empathie nur nach deinen eigenen, weiblichen Maßstäben misst und gelten lässt.
Das lässt wirklich hoffen.
Das lässt mich schaudern.
Richtig. Scheidung war lange Zeit für Frauen unmöglich, weil sie
finanziell vollkommen abhängig waren. Heute muss niemand mehr die Hölle zu
Hause aushalten.
Aber sicher doch: Er! Denn Treunnungs-, Aufstockungs-, Betreuungsunterhalt, Rententeilung und so weiter und so fort führen dazu, dass er auch größere Unverschämtheiten erträgt.
Männer fühlen sich von diesen souveränen, selbstbewussten Frauen in die
Ecke gedrängt und geringgeschätzt."
Kann man hier wunderbar nachlesen. Stimmt auf den Punkt!
Bezeichnenderweise kommt kein mir bekannter Mann auf die Idee das Verhalten moderner Frauen souverän oder selbstbewusst zu nennen. Statt dessen verwenden Männer gerne Mal die Vokabeln unverschämt und größenwahnsinnig. Jedenfalls dann, wenn gerade mal keine Frau zuhört.
Und in die "Ecke gedrängt"? Von wem denn bitte in die Ecke gedrängt? Die Lebenswirklichkeiten eines Mannes und die Traumwelt einer...äh...souveränen, selbstbewussten Frau haben viel zu wenig Überschneidung, als das sie ihn die Ecke drängen könnte. Gut, das mit der Geringschätzung stört ein wenig, aber Mann gewöhnt sich ja an alles.
Und was ist mit Männerförderung?
YogaMann, Thursday, 07.01.2010, 18:40 (vor 5837 Tagen) @ Manhood
Ich finde es sehr gut, dass endlich über die Jungenförderung und die Zustände an den Schulen geredet wird! Endlich mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Nur eines wurde noch nie erwähnt.
Was ist mit Männerförderung?
Jungenförderung wurde von der Politik entdeckt. Das ist gut so! Es wurde auch die Männerdiskriminierung erkannt, soweit korrekt. Aber es werden keine Maßnahmen zur Männerförderung diskutiert.
Aber ich habe den Eindruck, mit dem Eintritt der Volljährigkeit ist ein Mann kein Mensch mehr.
Gut, von mir aus haben die Jungen den Vortritt, es ist Not am Mann (bzw, am Junngen). Aber andererseits bin nicht nur ich notleidend sondern auch viele andere erwachsene Männer. Wir können das Problem nicht einfach aussitzen.
Wieso gibt es keine Hilfe für mich und all die anderen Männer, wenn wir Probleme haben?
Ich möchte auch (kostenlos) psychosozial beraten werden, ich möchte ein Männerhaus, wo ich jederzeit hingehen kann und mich ausheulen kann. Ich möchte Fortbildungsmaßnahmen für Männer. Ich möchte einen Männergleichstellungsbeauftragten. Und eine juristische Männerberatungsstelle mit kostenloser Beratung.
Ständig wird mir unterstellt, dass ich sowas eh nicht nutzen würde, da Männer zu stolz sind.
Nein, ich bin nicht zu stolz. Ich würde es schon nutzen, Es gibt einfach keine Angebote!
Ich könnte explodieren vor Wut!
Schnauze voll
YogaMann
Und was ist mit Männerförderung?
A Stranger in a strange World
, Friday, 08.01.2010, 10:30 (vor 5836 Tagen) @ YogaMann
Ich möchte auch (kostenlos) psychosozial beraten werden, ich möchte ein
Männerhaus, wo ich jederzeit hingehen kann und mich ausheulen kann. Ich
möchte Fortbildungsmaßnahmen für Männer. Ich möchte einen
Männergleichstellungsbeauftragten. Und eine juristische
Männerberatungsstelle mit kostenloser Beratung.
Lauter Sachen, die ich nicht mal geschenkt haben wollte.
Ich will nur meinen guten alten englischen Club wieder haben. Die Sorte, die es gab, bevor Frauen sich hineinprozessiert haben.
Ständig wird mir unterstellt, dass ich sowas eh nicht nutzen würde, da
Männer zu stolz sind.
Naja, richtige Männer sind auch zu stolz für so'n Kram wie psychosoziale Beratung.
Nein, ich bin nicht zu stolz. Ich würde es schon nutzen, Es gibt einfach
keine Angebote!
Bitte sei doch so freundlich und sprich nur für dich. Du verdirbst unser Image. Richtige Männer weinen nicht. Kannst du eigentlich auch die Farben Apricooo und Oberschien unterscheiden?
Ich könnte explodieren vor Wut!
Huuuch... Ich könnte erschrecken! Und falls der Konjunktiv jemals zur schnöden Realität kollabieren sollte, wirfst du dann mit Wattebäuschen ...
YogaMann
... oder meditierst du nur ein bisschen doller?