Da kann man doch richtig Luftsprünge
machen, wenn Französien ein Gesetz gegen psychische Gewalt vorhat.

Ich habe mir den verlinkten Artikel selbst noch nicht durchgelesen, da ich zwar www.kopp-verlag.de komme, aber nicht auf info.kopp-verlag.de. Irgendwie scheint im Augenblick deren DNS-Server zu streiken. Sobald das wieder geht, werde ich mir das mal im ganze durchlesen, glaube aber, daß das auch wieder so eine Idee ist, auch die psychische Gewalt nur von Seiten der Männer sehen zu wollen, nicht aber diese, die von Frauen ausgeht. Da ist noch eine Menge Aufklärungsarbeit nötig, was diese psychische Gewalt angeht (ich formuliere das lieber mal mit stumpfer Gewalt, die man nicht wirklich als Gewalt erkennen mag).

Es wäre wichtig, daß mal differenziert wird zw. schädlicher, männlicher Gewalt und weiblicher Gewalt, wobei auch beiderlei Geschlecht auch die jeweils andere Gewalt anwendet.

Weibliche Gewalt wie Mobbing oder Intrige ist nicht harmloser nur weil sie keine sichtbaren Narben zurück läßt! Genauso wenig ist eine Abtreibung harmloser nur weil sie unsichtbar von statten geht - gegenüber der Tötung eines bereits sichtbaren Kindes.

Wieder was gelernt. Und ich hatte, genau wie meine Frau, bisher gemutmaßt,
dass diese wortkargen, linkischen, sozial inkompetenten Hochintelligenzler
(IQ > 170) unter Asperger leiden. Ab sofort kann ich denen wieder ganz frei
heraus ein fröhliches "Du arrogantes Arschloch" an den Kopf werfen.

Asperger sind alles andere als wortkarg! Ganz im Gegenteil, die reden dich mit grauenhaft falsch modulierter Stimme lautstark in Grund und Boden und langweilen mit detailierten Aufzählungen aus ihrem Spezialinteresse. Das üblicherweise zurückgezogene und wortkarge, sozial linkische Verhalten passt besser zu Menschen mit schizoider Persönlichkeitsstörung. Da die betroffene Menschen krankheitsbedingt nicht zu affektiver Emotionalität fähig und mit Einschränkung rein rational gesteuert sind, können sie eine überdurchschnittliche differenzierte Intellektualität entwickeln.
Es sind und bleiben dennoch meist thematisch spezialisierte und misanthrope Einzelgänger, die man eher hinter dem Glaskolben als im Management findet. Im Gegensatz zu den ASPIES, die gerne Kontakt mit anderen Menschen wünschen, aber immer wieder anecken, wollen Menschen mit schizoider Persönlichkeitsstörung i.d.R. von vorn herein nichts mit anderen Menschen zu tun haben und suchen den Kontakt nicht aktiv. Beziehungen zu anderen Menschen oder gar Liebesbeziehungen entstehen meist nur zufällig (passiv) und enden meist im Konflikt, da die Partner nicht mit dem lieb- und kompromisslosen, regelrecht hölzernen Verhalten des Betroffenen umgehen können.
Eine schizoide Persönlichkeitsstörung entsteht in der frühkindlichen Phase, also innerhalb der ersten vier Lebensmonate, und gilt als nicht heilbar - wie alle Persönlichkeitsstörungen. Etwa ein Prozent aller Menschen sind betroffen, und wie bei allen Erkrankungen gibt es auch hier unterschiedliche Schweregrade, die von der Ausprägung der Symptomatik abhängen. So gibt es u.a. auch so genannte "Heimliche Schizoide", die ihren menschenarmen Arbeitsalltag meistern, ansonsten aber mit anderen Menschen nichts zu tun haben wollen und auch kein Bedürfnis nach Partnerschaft verspüren. Letzteres unterscheidet sie von den hundertausenden Singels, die - temporär auch freiwillig - zwar ebenfalls alleine, jedoch immer mit dem Bedürfnis nach Nähe und Partnerschaft leben.

u.s.w...

Und wen kennst du, dessen IQ größer als 170 (!) ist? Davon kann´s ja nicht viele geben )

Ein inhaltsleeres Argument. Auch das Gewaltschutzgesetz ist
geschlechtsneutral. Die konkrete Anwendung ist zeitgeistabhängig.

mein reden ....

Sehe ich auch so: Der Autor tut so, als wäre das ein spezielles
Benachteiligungsgesetz für Männer. Das ist es aber nicht. Ich glaub, daß
ist nur ein reißerischer Artikel dessen Wahrheitsgehalt unter dem
Gefrierpunkt liegt. Wahrscheinlich toben Feministinnen aus dem selben
Grund, daß sie in dem Gesetz einen Versuch der "männlichen Regierung"
sehen, die Frauen wieder gefügig zu machen.

Frakalbes. So ein Gesetz favorisiert jene, die am meisten lamentieren und das sind nunmal Frauen. Die sich schonmal durch böse Blicke belästigt fühlen. Daraus ergibt sich, dass Männer durch ein solches Gesetz öfter verurteilt werden. Daraus wiederum folgt, dass die Kriminalitätsstatistik weiterhin mit Männerverbrechen gefüllt sein wird. Das wiederum nimmt das Feminat zum Anlass, die Benachteiligung der Frau noch lange nicht für beendet zu erklären und weitere Vergünstigungen zu fordern. Der Kreis schliesst sich.