Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...(oT)
Dampflok, Wednesday, 06.01.2010, 13:03 (vor 5838 Tagen)
- kein Text -
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Leser, Wednesday, 06.01.2010, 13:05 (vor 5838 Tagen) @ Dampflok
Irgendwo habe ich ein Schreiben vom VafK über dieses Thema. Z.B. fordert er einen Mindestbehalt für die Väter. Außerdem steuerliche Absetzbarkeit. Dann wäre schon viel gewonnen
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Dampflok, Wednesday, 06.01.2010, 13:09 (vor 5838 Tagen) @ Leser
Irgendwo habe ich ein Schreiben vom VafK über dieses Thema. Z.B. fordert er
einen Mindestbehalt für die Väter. Außerdem steuerliche Absetzbarkeit. Dann
wäre schon viel gewonnen
..und der VAMV fordert mindestens 500 Eur pro Kind. Vorhin im Radio (WDR) wurde eine alleinerziehende arbeitslose Sozialpädagogin aus Münster zitiert die sich beklagte daß sie ihren Kindern kein ipod kaufen könne, sowie eine Frau Femi (heißt wohl wirklich so) vom VAMV. Der VAFK wurde im WDR dagegen noch nie zitiert.
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Dampflok, Wednesday, 06.01.2010, 13:12 (vor 5838 Tagen) @ Dampflok
Heißt wirklich so, Sigrid Femi:
http://www.alleinerziehende-muenster.de/index.php?option=com_content&task=view&id=5&Itemid=42
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Oliver, Wednesday, 06.01.2010, 18:21 (vor 5838 Tagen) @ Dampflok
Heißt wirklich so, Sigrid Femi:
und sieht auch so aus:
![[image]](http://www.madame-courage.de/bilder/mcteamfoto1.jpg)
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(richtig!, die 2-te von links!
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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
alleinerziehende arbeitslose Sozialpädagogin ohne iPhone
Mus Lim
, Wednesday, 06.01.2010, 13:22 (vor 5838 Tagen) @ Dampflok
Vorhin im Radio (WDR) wurde eine alleinerziehende
arbeitslose Sozialpädagogin aus Münster zitiert,
die sich beklagte daß sie ihren Kindern kein ipod kaufen könne,
sowie eine Frau Femi (heißt wohl wirklich so) vom VAMV.
Antwort siehe hier:
Emotionale Empfindungen und komplexe Erwartungen vieler Frauen in Bezug auf Geld
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Oliver, Wednesday, 06.01.2010, 18:26 (vor 5838 Tagen) @ Dampflok
..und der VAMV fordert mindestens 500 Eur pro Kind.
SOOOOOOOOOOOOOOO weit sind wir nicht mehr davon entfernt.
![[image]](http://www.groenemeyer-rechtsanwalt.de/Cache/cImages/640x466-image0.jpg)
Gerade mal 2300 Netto und ein volljähriges KIND, schwupps:
TAUSEND MARK!!!
WOW
datt läppert sich!
--
Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Sachse, Wednesday, 06.01.2010, 14:57 (vor 5838 Tagen) @ Leser
Es gibt bereits einen Mindestselbstbehalt für Väter:
den Pfändungsfreibetrag.
Wenn das Einkommen des Vaters nicht reicht, wird eine sog. Mangelfallberechnung vorgenommen.
Wo nix ist, iss nix und Frau kann auch nichts herauspressen.
Beispiel:http://www.finanztip.de/recht/familie/sperling/mangelfall.html
Wenn aber der festgelegte Unterhalt zu hoch ist, muss Mann reagieren und den Unterhaltstitel korrigieren lassen, m.M. durch das Familiengericht.
Wenn´s Geld nicht reicht gibt es dafür Prozesskostenhilfe
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Sachse, Studie: Großer Teil der Deutschen verdient re, Wednesday, 06.01.2010, 16:15 (vor 5838 Tagen) @ Sachse
http://de.news.yahoo.com/2/20100106/tts-studie-grosser-teil-der-deutschen-ve-c1b2fc3.html
Aber der Unterhalt steigt und steigt und....
Werden dadurch von einem Elternteil getrennt lebende Kinder (oder besser deren Mütter) nicht gegenüber "gesunden" bevorteilt? Bei Vater+Mutter+Kind wirds immer weniger, ohne Papa immer mehr?
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Wednesday, 06.01.2010, 17:02 (vor 5838 Tagen) @ Sachse
Werden dadurch von einem Elternteil getrennt lebende Kinder (oder besser
deren Mütter) nicht gegenüber "gesunden" bevorteilt? Bei Vater+Mutter+Kind
wirds immer weniger, ohne Papa immer mehr?
Das ist Sinn der Übung.
Frauen sollen noch mehr ermuntert werden, via Unterhaltsabzocke 'auf eigenen Füßen' zu stehen.
Viele Grüße
Wolfgang
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
tut nichts zur sache, Thursday, 07.01.2010, 10:47 (vor 5837 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Werden dadurch von einem Elternteil getrennt lebende Kinder (oder besser
deren Mütter) nicht gegenüber "gesunden" bevorteilt?
Das ist Sinn der Übung.
Das ist ganz sicher ein Nebensinn der Übung. Der Hauptsinn dürfte meiner Meinung aber ein anderer sein: Damit will man die Inflation ein wenig ankurbeln, damit sie wieder auf ihre zwei Prozent kommt. Das kann man eben damit erreichen, wenn man den Vätern nicht mehr so viel Geld sparen läßt - meinen die ganz sicher.
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Wednesday, 06.01.2010, 22:15 (vor 5838 Tagen) @ Leser
Irgendwo habe ich ein Schreiben vom VafK über dieses Thema. Z.B. fordert er
einen Mindestbehalt für die Väter. Außerdem steuerliche Absetzbarkeit. Dann
wäre schon viel gewonnen
Noch mehr wäre gewonnen, wenn sich Männer nicht so oft zu Zahleseln machen ließen und sich lammfromm fügten. Zum Mannsein gehören auch Initiative und Kampfgeist!
Viele Grüße
Wolfgang
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
Leser, Wednesday, 06.01.2010, 23:40 (vor 5838 Tagen) @ Dampflok
Ich habe eben im Radio gehört, daß das Ganze mit dem "Schuldenbeschleunigungsgesetz" der Bundesregierung zusammenhängt.
Da die Freibeträge für Kinder gestiegen sind und auch das Kindergeld erhöht sich auch der Unterhalt für das Kind
Düsseldorfer Tabelle: 13% mehr...
guest, Niedersachsen, Thursday, 07.01.2010, 03:42 (vor 5837 Tagen) @ Leser
Da die Freibeträge für Kinder gestiegen sind und auch das Kindergeld
erhöht sich auch der Unterhalt für das Kind
Klingt wie ein Argument. Ist aber keines, wenn auch die alte Duesseldorfer Tabelle schon vom Nettogehalt ausging: Das steigt ja nun durch den hoeheren Kinderfreibetrag, und dadurch auch automatisch der Kindesunterhalt proportional.
Warum also eine neue Tabelle mit noch hoeheren Saetzen bei gleichem Nettoeinkommen?
Es kann ja wohl offensichtlich nur darum gehen, den Einkommenszuwachs vollstaendig der Mutter zuzuschanzen.
MfG
Deutsche verdienen weniger als 1990
Rainer
, Thursday, 07.01.2010, 04:03 (vor 5837 Tagen) @ Dampflok
In jedem zweiten der 100 gängigsten Berufe in Deutschland verdienen die Beschäftigten unterm Strich weniger als 1990. Das ist das Ergebnis des großen Einkommensreports, den das Hamburger Magazin stern in seiner neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe präsentiert.
http://www.mmnews.de/index.php/201001064605/MM-News/Deutsche-verdienen-weniger-als-1990.html
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Dabei ...
tut nichts zur sache, Thursday, 07.01.2010, 11:18 (vor 5837 Tagen) @ Dampflok
... ging der Durchschnittsverdienst inflationsbereinigt seit 1990 zurück, wie SpOn berichtet. Um wieviel dürfte im Vergleichszeitraum dagegen der Unterhalt gestiegen sein?
Dabei ...genau das...
Dampflok, Thursday, 07.01.2010, 11:38 (vor 5837 Tagen) @ tut nichts zur sache
... ging der Durchschnittsverdienst inflationsbereinigt seit 1990 zurück,
wie
SpOn
berichtet. Um wieviel dürfte im Vergleichszeitraum dagegen der Unterhalt
gestiegen sein?
..wäre die Fleißarbeit eines Freiwilligen - und dann ab damit in WikiMANNia!
Gruß
Dampflok
.
Dabei ...genau das...
Rainer
, Thursday, 07.01.2010, 14:59 (vor 5837 Tagen) @ Dampflok
..wäre die Fleißarbeit eines Freiwilligen - und dann ab damit in
WikiMANNia!
Wenn ich es aus dem Gedächtnis überschlage, hat sich in den letzten 20 Jahren der Selbstbehalt nicht geändert und der Unterhalt hat sich verdoppelt (inflationsbereinigt). Auch diesmal wurde nur der Unterhalt erhöht, der Selbstbehalt ist bei 900 Eur geblieben.
Irgendwo im Internet gibt es sogar einen Artikel der sich mit dem Thema auseinandersetzt. Wer findet ihn?
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Dabei ...genau das...
tut nichts zur sache, Thursday, 07.01.2010, 18:01 (vor 5837 Tagen) @ Rainer
Wenn ich es aus dem Gedächtnis überschlage, hat sich in den letzten 20
Jahren der Selbstbehalt nicht geändert und der Unterhalt hat sich
verdoppelt (inflationsbereinigt).
Ich kann mich vage erinnern, daß der Selbstbehalt an 1996 bei etwa 900 oder 1000 DM lag. Das wäre in Euro dann bis heute auch in etwa eine Verdoppelung.
Dabei ...genau das...
Rainer
, Thursday, 07.01.2010, 18:40 (vor 5837 Tagen) @ tut nichts zur sache
Ich kann mich vage erinnern, daß der Selbstbehalt an 1996 bei etwa 900
oder 1000 DM lag. Das wäre in Euro dann bis heute auch in etwa eine
Verdoppelung.
"Inflationsbereinigt" hatte ich geschrieben!
Selbstbehalt 1997 -> 1460 DM
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Dabei ...genau das...
Oliver, Thursday, 07.01.2010, 19:52 (vor 5837 Tagen) @ Dampflok
bearbeitet von Oliver, Thursday, 07.01.2010, 19:58
Um wieviel dürfte im Vergleichszeitraum dagegen der
Unterhalt
gestiegen sein?[/b]
..wäre die Fleißarbeit eines Freiwilligen - und dann ab damit in
WikiMANNia!Gruß
Dampflok
Autor: audio001 / Datum: 07.01.10 13:08
re: Gneisenau Das ist die Theorie, nun zur Praxis...
Interessant wird das Ganze, wenn man mal ein gleichbleibendes Bruttoeinkommen rechnet (unter der Maßgabe, dass Lohnsteigerungen ohnehin durch die Inflationsrate aufgefressen werden!), um mal einen Vergleich zu haben, zu den tatsächlich Belastungen aus gestiegenem Unterhalt nach der Düsseldorfer Tabelle und den vermeintlichen Enlastungen aus gesetzlichen Abgaben:
Basis der Berechnung ist ein zu versteuerndes Bruttoeinkommen von monatlich 1500,00 Euro (jährlich 18.000 Euro), Steuerklasse I, keine Kirchensteuer, 1,0 Kinder und dem Unterhaltsbetrag nach der Düsseldorfer Tabelle für ein Nettoeinkommen bis 1300 (galt bis einschließlich 2007, ab 2008 wurde auf diese Abstufung verzichtet!) bzw. 1500 Euro, für ein Kind in der Altersstufe 12 bis 17 Jahre :
Im Jahr 2005 betrug der zu leistende Unterhaltsbetrag nach der Düsseldorfer Tabelle 291 Euro monatlich, das Nettoeinkommen unter Brücksichtigung der gesetzlichen Abzüge des Unterhaltspflichtigen betrug 1057,07 Euro.
Im Jahr 2010 würde der zu leistende Unterhaltsbetrag nach der aktuellen Düsseldorfer Tabelle 426 Euro monatlich betragen, das Nettoeinkommen unter Brücksichtigung der gesetzlichen Abzüge des Unterhaltspflichtigen 1090,87 Euro!
D.h. Der Unterhaltsbetrag hat sich seit 2005 in der gleichen Altersstufe von 291 auf 426 Euro erhöht (das entspricht einem Zuwachs von 135 Euro oder plus 31,7 %!). Im gleichen Zeitraum hat sich das vergleichbare Nettoeinkommen aber nur von 1057,07 auf 1090,87 Euro erhöht (das entspricht einem Zuwachs um 33,80 Euro oder plus 3,1 %!).
D.h. selbst wenn man unterstellen würde, dass das Bruttoeinkommen um jährliche Lohnerhöhungen gestiegen wäre, wären dem Unterhaltspflichtigen von diesen Lohnsteigerungen nichts verblieben, weil diese durch den gestiegenen Unterhaltsbetrag aufgefressen worden wären!
Hier läuft etwas grundsätzlich falsch!- Frau Merkel übernehmen sie!
......................
Also bleibt dem Armen, obwohl er reglich arbeitet, noch 869 €.
Da er dann unterhalb des Selbstbehalt von 900 € liegt und nach der Bedarfskontrolle von 1100€ (die übrigens nicht angehoben wurde) darf er gnädigerweise 1000 € behalten.
Also dafür zu arbeiten macht wirklich keinen Spaß.
Da kann ich alle Verstehen, die nicht mehr arbeiten gehen !!
Ein vernünftiges neues Leben anzufangen ist damit jedenfalls nicht möglich !!
Wenn man mal die Erhöhungen des Kindergeld seit 2005 für einen Unterhalts zahlenden mit Netto 2000 € einkommen und einem 15 Jahre alten Kind betrachtet:
Jahr Unterhalt
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2005 373 €
2007 389 €
2008 402 €
2009 415 €
2010 469 €
Dies entspricht einer Erhöhung von wahnsinnigen 25,7 %.
Ich jedenfalls habe in diesem Zeitraum im Jahr ca. 1,6 % Lohnerhöhung bekommen. Dabei muß ich aber noch die Steuer und erhöhten Sozialabgaben abziehen,
so dass ich in diesem Zeitraum auf eine effektive Lohnsteigerung auf ca. 4 % komme. Dabei ist die Inflationsrate nicht mitgerechnet !!
Es stehen also 25,7 % Unterhaltserhöhung ca. 4 % Lohnerhöhung gegenüber !!!
und weitere lesenswerte Kommentare:
http://www.rp-online.de/public/comments/index/aktuelles/politik/deutschland/803722?skip=10
--
Liebe Grüße
Oliver
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