Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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sexualisierte Darstellung von Frauen

Melly, Monday, 04.01.2010, 20:24 (vor 5840 Tagen)

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Diesmal mit einem ewig aktuellen Thema. Es geht um die Darstellung von Frauen in den Medien bzw. um deren Zurschaustellung. Die landläufige Meinung geht davon aus dass Frauen als Objekte niederer Instinkte missbraucht werden. Ist das richtig und wenn ja wieso?
Eine Seite besagt dass Pornos als Ventil zum Schutz vor sexuellen Übergriffen notwendig sind (sog. Wasserkessel-Theorie). Dies wäre die Verteidigung.
Die andere, feministische Version lautet wie folgt: sexualisierte Darstellung von Frauenkörpern ist entwürdigend und macht Frauen mit Geld gefügig. Im Kapitalismus ist es nur allzu verlockend jedwede Moral zugunsten monetärer Zuwendungen über Bord zu werfen. Jene die bei dem Spiel nicht mitmachen gelten als rückständige Miesmacherinnen die wegen eigener Unattraktivität vom Big Game ausgeschlossen sind. Das Bild der hässlichen Emanze ist allgegenwärtig. Hier im Forum war erst kürzlich etwas darüber zu lesen ("Beweis").
Das männliche Pendant wäre die weibliche Fixierung auf den reichen Macker.
Frauen orientieren sich laut Studien immer noch in Richtung Versorger.
Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den reichen Mann. Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je. Dabei leiden beide Geschlechter darunter.
Meinungen?

Hi Melly, na du alte Schnapsdrossel... immer noch nicht wieder nüchtern ??? .... LOL .... (nT)

Swen, Monday, 04.01.2010, 20:27 (vor 5840 Tagen) @ Melly

- kein Text -

sexualisierte Darstellung von Frauen

Garfield, Monday, 04.01.2010, 20:44 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Hallo Melly!

Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den reichen Mann. Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je. Dabei leiden beide Geschlechter darunter.

Oh ja, es ist für einen Mann geradezu die Hölle, mit einer hübschen Frau zusammen leben zu müssen. Genau wie es für eine Frau schrecklich ist, einen reichen Mann zu haben, der ihr ein Leben in Müßiggang ermöglicht. Welch grauenvolles Leid!

Was machen wir denn da nun bloß?

Ratlose Grüße
von Garfield

sexualisierte Darstellung von Frauen

Mirko, Monday, 04.01.2010, 20:50 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder.

Hey Melly, altes Haus ;-)

Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den
reichen Mann.

Du meinst wohl, das sogenannte "Patriarchat" benachteiligt hässliche Frauen und erfolglose Männer? Jeweils beide müssen auf Zuneigung des jeweils anderen Geschlechts verzichten.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

sexualisierte Darstellung von Frauen

Marlow, Monday, 04.01.2010, 21:01 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Ich empfinde es nicht so, vielmehr ist es seit einigen Jahren doch so, daß der Mann nur noch zur befriedigung der Frau da ist. Überall in den Medien wird geratschlagt, wie und was der Mann tun und lassen muß, damit die Frau erfüllten Sex, multiple Orgasmen oder sonstige Höhepunkte bekommt. Nirgendwo wird dem Mann Ähnliches zugestanden.
Und wie Frauen in Pornos abgebildet werden hat gar nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Hier werden Fantasien wiedergegeben, die für feministische Propaganda mißbraucht werden.

gruß
Torsten

sexualisierte Darstellung von Frauen

satyr, Essen, Monday, 04.01.2010, 21:52 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Frauen und Männer. Beide haben nunmal Vor- und Nachteile.
Aber in Pornos werden Männer genauso herabgewürdigt. Sie werden als Sexmaschinen dargestellt die nix mit der Realität zu tun haben. Das werden Frauen nicht mehr als Männer.

sexualisierte Darstellung von Frauen

Goofos @, Monday, 04.01.2010, 21:55 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den
reichen Mann. Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je. Dabei leiden
beide Geschlechter darunter.
Meinungen?

Frauen leiden darunter sicherlich nicht. Außer sie sind so grottenhässlich, dass selbst Makeup, Friseur und freizügige Klamotten nichts mehr helfen. Aber ansonsten kann die Frau damit auf einfachste Weise das Patriarchat voll ausnutzen. Mit etwas Schönheit und Gefügigkeit lässt sich viel erreichen und erschleichen. Sei es ein Mann der benutzt werden kann oder nur zumindest Beliebtheit und Begehrtheit. Eine Win-Win-Situation entsteht daraus wenn man sich zudem noch als Opfer der sexualisierten Darstellung in den Medien darstellt, wodurch die Frau gezwungen würde sich so zu benehmen und leiden würde. Was bedeutet: man muss sie bemitleiden, ihr muss man einiges Verzeihen und ihr muss geholfen werden. Die sexualisierte Darstellung von Frauen in Medien hält zwar schön die Männer bei Laune, sollte aber nicht übertrieben werden. Ansonsten könnten die Männer zu hohe Erwartungen und Ansprüche entwickeln. Zudem ergibt sich auch hier wieder eine Win-Win-Situation. Einige Frauen werden sicherlich auch auf den Zug mit einsteigen, dass eine übersexualisierte Darstellung von Frauen böse ist. Was schlicht bedeutet: weniger Konkurrentinnen.

Frauen locken durch Aussehen

ajk, Monday, 04.01.2010, 21:56 (vor 5840 Tagen) @ Melly

und pflanzen sich so (erfolgreich) fort.

Männer müssen durch etwas anderes Frauen anlocken. Durch Erfolg, Männlichkeit, Kraft.

Es ist übrigens nicht das Patriarchat oder der Kapitalismus der Menschen dazu "zwingt" das junge schöne Frauen und reiche Männer zusammen finden, sondern die Biologie.

Nur junge Frauen sind fruchtbar.

Schöne Frauen sind (biologisch) gesünder als hässliche Frauen.

Reiche Männer können den Nachwuchs versorgen.

Ergo: junge fruchbare Frauen udn reiche Männer sind das beste für die Arterhaltung.


/ajk

PS: Die meisten nackten Frauen im Internet machen das freiwillig. Es gibt Frauen die finden Pornos geil. Und machen selber gerne mit.

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

sexualisierte Darstellung von Frauen

Goofos @, Monday, 04.01.2010, 22:05 (vor 5840 Tagen) @ satyr

Männer werden in Pornos immer nur auf ihr Geschlechtsteil reduziert. Und dann noch als Triebgesteuert, Vergewaltiger, Schläger, Männer die vor nichts zurück schrecken, nicht mal vor Teenagern, oder einfach nur als kümmerliche Wesen die von Frauen verprügelt werden, dargestellt. Es wird auch immer so getan als ob Männer immer und überall könnten und zudem nichts anderes als Spermamachinen sind.

Warum tragen fast alle Frauen im Internet den Nachnahmen "JPG"? (oT)

Rainer ⌂, Monday, 04.01.2010, 22:05 (vor 5840 Tagen) @ ajk

- kein Text -

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

sexualisierte Darstellung von Frauen

Lemon, Monday, 04.01.2010, 22:32 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Liebe Frau Melly

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder.

...das wäre doch nicht nötig gewesen! Aber wenn Sie nun schon mal da sind...*seufz*

Diesmal mit einem ewig aktuellen Thema.

...ob wir´s wohl heute schaffen werden, es aus der Welt zu bekommen?

Es geht um die Darstellung von Frauen in den Medien bzw. um deren Zurschaustellung.

...Ah! Der notorische, weibliche Exhibitionismus also?

Die landläufige...

...eine geile Provinzlerin?

... Meinung

...ach so - die...

... geht davon aus dass Frauen als Objekte niederer Instinkte missbraucht werden.

...tja, das Volk ist halt ein bißchen dumm.

Ist das richtig und wenn ja wieso?

...nein, das ist nicht richtig. Gott sei Dank! Sonst hätte ich es auch noch begründen müssen.

Eine Seite besagt dass Pornos als Ventil zum Schutz vor sexuellen Übergriffen notwendig sind (sog. Wasserkessel-Theorie). Dies wäre die Verteidigung.

...Verteidigung? ....äh...von was...äh...wem?

Die andere, feministische Version lautet wie folgt: sexualisierte Darstellung von Frauenkörpern ist entwürdigend und macht Frauen mit Geld gefügig.

...da kann man wieder mal sehen, daß Feminismus auch nicht viel anders ist als BSE oder die Schweinepest. Richtig ist nämlich, daß die sexualisierte Darstellung von Frauenkörpern, wenn, dann für Männer entwürdigend ist, weil sie die Männer durch Geldzahlungen gefügig macht.

Im Kapitalismus ist es nur allzu verlockend jedwede Moral zugunsten monetärer Zuwendungen über Bord zu werfen.

...meine Rede, meine Rede! Sagen Sie das doch diesen stinkfaulen Exhibitionistinnen und nicht mir! Bei mir rennen Sie da nur offene Türen ein...

Jene die bei dem Spiel nicht mitmachen gelten als rückständige Miesmacherinnen die wegen eigener Unattraktivität vom Big Game ausgeschlossen sind.

...wenn Andrea Dworkin besser ausschauen würde, dann hätte sie auch eine ganz andere Meinung. Das ist der schlagende Beweis, daß herausragende Hässlichkeit der ideale Nährboden für Geisteskrankheiten aller Art ist - bei Frauen.

Das Bild der hässlichen Emanze ist allgegenwärtig.

...Gott bewahre! Sagen wir mal so: Wir wissen genau, wo wir dieses scheussliche Bild finden können.

Hier im Forum war erst kürzlich etwas darüber zu lesen ("Beweis").

...daher wissen wir´s ja.

Das männliche Pendant wäre die weibliche Fixierung auf den reichen Macker.

...Macker? Sprechen Sie etwa von gutsituierten Herren? In der Tat: Gutsituierte Herren sind die bevorzugten Opfer der Lügen gutaussehender Frauen.

Frauen orientieren sich laut Studien immer noch in Richtung Versorger.

...stinkfaule Exhibitionistinnen, sag´ich doch!

Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den reichen Mann.

...das Patriarchat von heute ist eine Erfindung der Feministinnen von gestern. Es gibt kein Patriarchat mehr. Und damals, als es noch eines gegeben hat, da war es wiederum eine Erfindung des Matriarchats zur Verschleierung seiner eigenen Existenz.

Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je.

...ich hätte gesagt: festgestampft. Die Frauen geben dabei die massive Rüttelplatte.

Dabei leiden beide Geschlechter darunter.

...ach was! Ich nicht. Ich kann vögeln so viel ich will. Aber ich will nicht mehr so viel vögeln. Schließlich bin ich ja nicht mehr der Jüngste.
Ich hatte diesbezüglich wirklich eine sehr ausgefüllte Teen- und Twenzeit.
Man sollte sich doch auch mal ein bißchen dem Geistigen zuwenden, und nicht immer nur an männliche Geschlechtsteile denken, Frau Melanie-Sophia. Noch nicht mal dann, wenn man von Mutter Natur so kärglich ausgestattet worden ist, daß man es sich förmlich erlauben muß, auf den eigenen Edelmut hinzuweisen, der darin besteht, daß man es auch ganz umsonst machen würde. Die Wahrheit ist nämlich: Die Frau, die es umsonst macht, die muß es umsonst machen oder sie macht es nie. Ausnahmen gibt es natürlich immer und ich habe das absolute Talent zum Scout.

Meinungen?

...noch mehr?

In der Hoffnung, Ihren Wissensdurst etwas gestillt zu haben, herzlichst -

Ihr Frauenbauer - Lemon

sexualisierte Darstellung von Frauen

Melly, Monday, 04.01.2010, 23:13 (vor 5840 Tagen) @ Mirko

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder.


Hey Melly, altes Haus ;-)

Haus ja, aber alt?

Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und

den

reichen Mann.


Du meinst wohl, das sogenannte "Patriarchat" benachteiligt hässliche
Frauen und erfolglose Männer? Jeweils beide müssen auf Zuneigung des
jeweils anderen Geschlechts verzichten.

So rum ist das natürlich auch richtig. Aber stellt euch mal vor, was das bedeutet. Frauen fühlen sich ständig dazu genötigt, hübsch auszusehen. Männer spüren den Druck, erfolgreich sein zu müssen. Und was das wiederum bedeutet, kann sich jeder wohl selbst ausmalen. Frauen reden und lesen sich dusselig beim Thema Abnehmen, Makeup und Highheels. Männer schuften bis weit in die Nacht hinein und stellen die Gesundheit hinter das Karrierestreben.

Sweetmelly

Mit hoher Kompressionsrate werden die Falten unscharf ;-)

tut nichts zur sache, Monday, 04.01.2010, 23:37 (vor 5840 Tagen) @ Rainer

Frauen locken durch Aussehen

tut nichts zur sache, Monday, 04.01.2010, 23:41 (vor 5840 Tagen) @ ajk

Ergo: junge fruchbare Frauen udn reiche Männer sind das beste für die
Arterhaltung.

Falsch! Was bringt ein reicher, vollgefressener Mann, der eine Erbkrankheit hat der Art an Vorteil, wenn dadurch ein gesunder Mann der nicht reich ist nicht zum Zug kommt? Dein Sozialdarwinismus sorgt nur langfristig für eine kranke Gesellschaft.

Richtig

ajk, Monday, 04.01.2010, 23:52 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

Ergo: junge fruchbare Frauen udn reiche Männer sind das beste für die
Arterhaltung.


Falsch! Was bringt ein reicher, vollgefressener Mann, der eine
Erbkrankheit hat der Art an Vorteil, wenn dadurch ein gesunder Mann der
nicht reich ist nicht zum Zug kommt? Dein Sozialdarwinismus sorgt nur
langfristig für eine kranke Gesellschaft.

Woher willst Du wissen das ein reicher, vollgefressener Mann der ist, welcher die Frau befruchtet? Oder woher soll man wissen das vollgefressene Männer die reich sind, Krank sind?

Das Kriterium "Erfolgreich" ist deswegen notwendig um "die Lebensfähigkeit der Gene die der Mann hat" zu beweisen.

Langfristig würde es zu einer kranken Gesellschaft führen, wenn es NUR kranke reiche Männer gäbe. Die Evolution hat bewiesen das dies nicht der Fall ist. Spätestens nach zwei Generationen sind die kranken Gene ausgestorben wenn sie wirklich krankhaft sind. Sprich die reichen Schnösel gebären Geistig zurückgebliebene.

Der Feminimus schafft das übrigens in EINER Generation.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Richtig

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 00:06 (vor 5840 Tagen) @ ajk

Das Kriterium "Erfolgreich" ist deswegen notwendig um "die Lebensfähigkeit
der Gene die der Mann hat" zu beweisen.

Die heutigen reichen Männer haben ihr Geld nicht selbst verdient sondern wurden beerbt oder haben sich das durch kriminelle Aktivitäten ergaunert. Das ist nicht besser als die Frauen, die auf kosten der Männer leben wollen. Man kann beide zu den Schmarotzern zählen.

Langfristig würde es zu einer kranken Gesellschaft führen, wenn es NUR
kranke reiche Männer gäbe. Die Evolution hat bewiesen das dies nicht der
Fall ist.

Geld und Eigentum kennt die Menschheit in dem Ausmaß wie heute erst sehr kurze Zeit. Daher steckt das noch im experimentellen Stadium. Meiner Meinung nach führt das eben nicht zu einer gesunden Menschheit sondern zu einer kranken mit noch dazu schlechtem Genpool.

Spätestens nach zwei Generationen sind die kranken Gene
ausgestorben wenn sie wirklich krankhaft sind. Sprich die reichen Schnösel
gebären Geistig zurückgebliebene.

Ein reicher Dummkopf bleibt reich!

Richtig

Maxx, Zürich, Tuesday, 05.01.2010, 00:24 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

Die heutigen reichen Männer haben ihr Geld nicht selbst verdient

Woher willst du das denn wissen?

sondern wurden beerbt

Die, welche beerbt wurden sind bereits tot!!!!

oder haben sich das durch kriminelle Aktivitäten ergaunert.

Aha, also jeder, der durch Arbeit (ja, das gibts tatsächlich, auch wenn du es nicht verstehen kannst) oder eine clevere Geschäftsidee oder eine Erfindung reich wurde, ist in deinen Augen kriminell? Wie tickst du denn?


Geld und Eigentum kennt die Menschheit in dem Ausmaß wie heute erst sehr
kurze Zeit.

Kurze Zeit? 2000 Jahre? Was ist für dich kurze Zeit?

Daher steckt das noch im experimentellen Stadium. Meiner
Meinung nach führt das eben nicht zu einer gesunden Menschheit sondern zu
einer kranken mit noch dazu schlechtem Genpool.

Soso, reiche Menschen haben schlechte Gene. Oder wie jetzt?

Ein reicher Dummkopf bleibt reich!

Ein dummer Klugscheisser bleibt dumm!


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

sexualisierte Darstellung von Frauen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Tuesday, 05.01.2010, 00:25 (vor 5840 Tagen) @ Melly

... Das Bild der hässlichen
Emanze ist allgegenwärtig ...

Das stimmt leider. :-(

Viele Grüße
Wolfgang

Vorurteile

ajk, Tuesday, 05.01.2010, 00:37 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

Hi,

Die heutigen reichen Männer haben ihr Geld nicht selbst verdient sondern
wurden beerbt oder haben sich das durch kriminelle Aktivitäten ergaunert.


Tatsächlich? Und wie viele reiche Männer? Alle? 30%? 50%? Und wie viele davon schlafen mit schönen jungen Frauen? Was ist eigentlich Reich? 5000 Euro im Monat? Milliarden? Millionen? Meinst Du Bill Gates, Steve Jobs oder Richard Brandson haben das Geld ergaunert?

Das ist nicht besser als die Frauen, die auf kosten der Männer leben
wollen. Man kann beide zu den Schmarotzern zählen.

Tatsächlich leisten reiche Männer mehr für den Rest der Welt als arme Männer. Die reichen Männer bieten den armen Männern Arbeit.

Geld und Eigentum kennt die Menschheit in dem Ausmaß wie heute erst sehr
kurze Zeit. Daher steckt das noch im experimentellen Stadium. Meiner
Meinung nach führt das eben nicht zu einer gesunden Menschheit sondern zu
einer kranken mit noch dazu schlechtem Genpool.

Geld gibt es seit einigen Jahrtausenden. Das ist ein langer Zeitraum. Schon mal so lange gelebt?

Eigentum gibt es seitdem es Reviere gibt. Und die gab es schon bei den Dinosauriern.

Ein reicher Dummkopf bleibt reich!

Meistens eher nicht. Viele sind verarmt, nur von denen weisst Du nichts. Denn die kommen nicht in die Zeitung.

Ein armer Dummkopf bleibt arm!

Sag mal bist Du Mönch? Ist Reichtum für Dich gleich Böse? Ist Armut gut? Sind alle reiche böse? Keiner hat gearbeitet? Du hast nur Vorurteile gegenüber Reichen.

/ajk

--
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Competition

Isegrim, Tuesday, 05.01.2010, 00:38 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den
reichen Mann. Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je. Dabei leiden
beide Geschlechter darunter.

Der Partnermarkt ist ein Markt: irgendwelche Auswahlkriterien werden immer zugrundegelegt und es gibt folglich einen Wettbewerb um eben diese.
Und im Versuch den anderen zu übertrumpfen passieren seltsame Dinge (z.B. SchönheitsOPs, ausleihbare Statussymbole und dergl. mehr).

Die im Laufe der Zeit wechselnden vorherrschenden Schönheitsideale für Frauen (gleich, ob diese auch tatsächlich bei der Partnerwahl wirksam sind oder nicht) legen ein beredetes Zeugnis darüber ab und auch die Wechselwirkung mit der Mode, die jeweils versucht, die Trägerin im vorhandene Schönheitsideal darzustellen (Korsett, Reifrock, Push-up-BH etc.).
Bei Männern ist das auf anderen Gebieten kaum anders.
Darunter leiden beide Geschlechter? Ja, darunter leiden alle. Das Ding heißt Wettbewerb. Frauen wie Männer stehen im Wettbewerb um (Sexual-)Partner. So ist das Leben.

Wie viele von diesen Partnerwahl-Kriterien aus unserer biologischen bzw. hormonellen Ausstattung resultieren und wie viele über die Kultur (oder über das, was Du "Patriachat" nennst) kommen ist dabei eine Gretchenfrage und eigentlich auch recht egal. Wenn wir nicht diese Kriterien hätten, dann hätten wir halt andere: das Ergebnis wäre dasselbe. Es sei denn wir würden uns zufällig mit allem paaren, was nicht bei drei auf den Bäumen ist...
(Was wären denn Deiner Meinung nach Nicht-patriachalische Partnerwahlkriterien?)

Diese Partnerwahl-Kriterien können im Übrigen auch völlig dämlich sein, gerade wenn eine Art nur mit sich selbst in Konkurrenz tritt (was der Mensch gerade tut...).
Bei Konrad Lorenz habe ich mal das Beispiel einer Fasanenart gelesen, bei der der Fortpflanzungserfolg des Männchens auf der Länge seiner Schwanzfedern beruht. Aber leider können diese Männchen umso schlechter fliegen, je länger ihre Schwanzfedern sind. Gäbe es keine Bodenräuber, die die flugunfähigen Männchen dezimieren, so hätte die Art längst die Flugfähigkeit verloren. Es gibt Arten, die wegen derartiger Sackgassen ausgestorben sind.

dazu genötigt hübsch auszusehen?

ajk, Tuesday, 05.01.2010, 00:39 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Die nötigt niemand dazu. Das zwingen sie sich selber auf.

Wer wirklich Unabhängig ist, dem ist es egal ob andere ihn schön finden oder nicht. Ist zwar ein stinkender zurückgezogener Nerd, aber wenn er glücklich ist damit?

Frauen sind frei, sie müssen nicht so tun?

/ajk

--
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Richtig

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 00:50 (vor 5840 Tagen) @ Maxx

Aha, also jeder, der durch Arbeit (ja, das gibts tatsächlich, auch wenn du
es nicht verstehen kannst) oder eine clevere Geschäftsidee oder eine
Erfindung reich wurde, ist in deinen Augen kriminell? Wie tickst du denn?

Mit dem Verständnis der heutigen Unkultur. Und ich muß mich wiederholen: Es gehört eine Menge krimineller Machenschaften dazu, um heute reich zu werden.

Kurze Zeit? 2000 Jahre? Was ist für dich kurze Zeit?

Laut offizieller Zeitrechnung sollte das schon länger sein. Auch die Griechen kannten schon dieses teuflische, zins- und zinseszinsbehaftete Geld. Aber wie viel Zeit ist es, wenn man bis zu den Ursprüngen der Menschheit zurück blickt?

2000 Jahre ist das römische Reich auch nicht her sondern nach Lehrbuch gibts das schon ein wenig länger und hatte um Christi Geburt wohl seine größte Ausdehnung nach der offiziellen Geschichtsschreibung. Dieser Geschichtsschreibung traue ich aber nicht mehr. Man muß sich dazu nur ansehen, wie die Geschichte durch die Feministen heute umgeschrieben wird. Das war aber in unserer Vergangenheit genauso - wenn nicht einfacher - möglich. 300 Jahre lassen sich da schnell zusammenstreichen seit dieser seltsamen, jungfräulichen Geburt dieses Christus. Weitere 700 Jahre kann man dort auch noch herausstreichen und davor auch noch einige Zeit.

Wie ich darauf komme? Dafür habe ich nicht nur einen Hinweis, den allerdings verbohrte Zeitgenossen aufgrund ihres Weltbildes, das man ihnen ja nicht umstoßen darf, da sie sonst sehr beleidigend werden, mehrere Hinweise, die ich in dieser Trotzburg aber nicht mehr nenne.

Ein reicher Dummkopf bleibt reich!

Ein dummer Klugscheisser bleibt dumm!

Dazu zählst du dich wohl?

Find ich gut!

Borat Sagdijev, Tuesday, 05.01.2010, 00:51 (vor 5840 Tagen) @ Melly

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Diesmal mit einem ewig
aktuellen Thema. Es geht um die Darstellung von Frauen in den Medien bzw.
um deren Zurschaustellung. Die landläufige Meinung geht davon aus dass
Frauen als Objekte niederer Instinkte missbraucht werden. Ist das richtig
und wenn ja wieso?

Den Mißbrauch haben Frauen schon so verinnerlicht, daß Sie Diäten machen, Kosmetik und Mode kaufen um dann Konkurrentinnen bei GNTM wegzumobben!
Furchtbar!
Es muß eine boshafte Erkrankung der weiblichen Psyche sein, wenn Frauen aus dem Ostblock für ein bisschen Geld und die Hoffnung auf Ruhm sich zu Objekten niederer Instinkte als JPG downloadbar machen.

Eine Seite besagt dass Pornos als Ventil zum Schutz vor sexuellen
Übergriffen notwendig sind (sog. Wasserkessel-Theorie). Dies wäre die
Verteidigung.

Richtig!
Preiswerte Pornographie schützt vor sexuellen Übergriffen.
Da bleibt nur eine fast verschwindend geringe Zahl von Top-Kompetenzen übrig, die mal einen Echten Übergriff macht.
Die anderen Frauen schauen Sex and the City und co, werden fett, haben einen hohen Batterieverbrauch während Sie von sexuellen Übergriffen träumen.

Die andere, feministische Version lautet wie folgt: sexualisierte
Darstellung von Frauenkörpern ist entwürdigend und macht Frauen mit Geld
gefügig. Im Kapitalismus ist es nur allzu verlockend jedwede Moral
zugunsten monetärer Zuwendungen über Bord zu werfen. Jene die bei dem Spiel
nicht mitmachen gelten als rückständige Miesmacherinnen die wegen eigener
Unattraktivität vom Big Game ausgeschlossen sind. Das Bild der hässlichen
Emanze ist allgegenwärtig. Hier im Forum war erst kürzlich etwas darüber zu
lesen ("Beweis").

Und Ausbeuter machen (fähige) Arbeitnehmer mit Geld gefügig, wo es doch auch mit dem moralisch überlegenen Hartz4 geht!

Das männliche Pendant wäre die weibliche Fixierung auf den reichen
Macker.
Frauen orientieren sich laut Studien immer noch in Richtung Versorger.
Pointiert formuliert: Das Patriarchat begünstigt die hübsche Frau und den
reichen Mann. Diese Klischees scheinen festgefahrener denn je. Dabei leiden
beide Geschlechter darunter.
Meinungen?

Sauerei aber auch, daß die hübsche Frau und der Reiche Mann vom Patriarchat begünstigt werden!
Und dann verhöhnt das uneinsichtige Patriarchat auch noch alle Versuche endlich das Versagen moralisch überlegen zu machen!
Doch es gibt Suizidforen, in denen sich Menschen mit dem Ziel dieses Leiden zu beenden austauschen.

So, jetzt schau ich mal nach neuen JPG's und MPEG's. Auf Übergriffe hab ich grad kein Bock, hab mir erst gestern ne Nutte bestellt.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Gefährliches Halbwissen

ajk, Tuesday, 05.01.2010, 00:58 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

Mit dem Verständnis der heutigen Unkultur. Und ich muß mich wiederholen:
Es gehört eine Menge krimineller Machenschaften dazu, um heute reich zu
werden.

Puh.. Kauf Dir Geschichtsbücher und lerne. Fahre in die Länder und frag mal all die Kioskbesitzer, Handwerksmeister, Metzger, Ladenbesitzer, Grossbauern und co wie sie angefangen haben, woher sie kamen und wohin sie gingen. Frag doch mal wer Bayer gegründet hat, wer Wernher von Siemens war. Frag doch mal wie Steve Jobs angefangen hat. Oder die Google Kerle. Finde doch heraus wie arme Auswanderer ohne NIX in einem fremden Land angefangen haben.

Es gibt sone und solche. Die meisten wohlhabenderen Wohlhabenden sind durch viel harte Arbeit reich geworden. Himmel aus was für einem Land kommst Du? Kennst Du nicht mal die Geschichte der Wirtschaft in der BRD?

Kurze Zeit? 2000 Jahre? Was ist für dich kurze Zeit?


Laut offizieller Zeitrechnung sollte das schon länger sein. Auch die
Griechen kannten schon dieses teuflische, zins- und zinseszinsbehaftete
Geld. Aber wie viel Zeit ist es, wenn man bis zu den Ursprüngen der
Menschheit zurück blickt?

Zinsen und Zinseszinsen sind nicht teuflisch. Das ist eine Verschwörungstheorie. Dies sollte Dir bewusst sein.

2000 Jahre ist das römische Reich auch nicht her sondern nach Lehrbuch
gibts das schon ein wenig länger und hatte um Christi Geburt wohl seine
größte Ausdehnung nach der offiziellen Geschichtsschreibung. Dieser
Geschichtsschreibung traue ich aber nicht mehr. Man muß sich dazu nur
ansehen, wie die Geschichte durch die Feministen heute umgeschrieben wird.
Das war aber in unserer Vergangenheit genauso - wenn nicht einfacher -
möglich. 300 Jahre lassen sich da schnell zusammenstreichen seit dieser
seltsamen, jungfräulichen Geburt dieses Christus. Weitere 700 Jahre kann
man dort auch noch herausstreichen und davor auch noch einige Zeit.

Beschäftige Dich lieber mit dem Thema, anstatt bei einem gefährlichen Halbwissen zu bleiben. Lerne Geologie und Geschichte. Informier Dich darüber wie man die Zeit herausfindet, darüber wie man Münzen unter Erdschichten findet und was diese Erdschichten bedeuten. Und das es viele unterschiedliche Kulturen gab und gibt, auch jenseits der Europäischen Kultur die ebenso auf ungefähr die gleichen Zeitspannen kommen.

Wie ich darauf komme? Dafür habe ich nicht nur einen Hinweis, den
allerdings verbohrte Zeitgenossen aufgrund ihres Weltbildes, das man ihnen
ja nicht umstoßen darf, da sie sonst sehr beleidigend werden, mehrere
Hinweise, die ich in dieser Trotzburg aber nicht mehr nenne.

Lass mich raten. 666.. Die falsch übersetzte 646 von Luther...

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Conny

Dark Knight, Tuesday, 05.01.2010, 01:02 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

Mit dem Verständnis der heutigen Unkultur. Und ich muß mich wiederholen:
Es gehört eine Menge krimineller Machenschaften dazu, um heute reich zu
werden.

Conny, man kann auch ganz einfach an der Börse reich werden. Der Dax und die anderen Indizes sind wieder mal auf dem Weg nach oben. Der von dir prognostierte Zusammenbruch des Kapitalismus ist ausgeblieben. Kaptalismus lebt wie eh und je.

Geld. Aber wie viel Zeit ist es, wenn man bis zu den Ursprüngen der
Menschheit zurück blickt?

Silvio Gsell.

ja nicht umstoßen darf, da sie sonst sehr beleidigend werden, mehrere
Hinweise, die ich in dieser Trotzburg aber nicht mehr nenne.

Du hast sie schon mehrfach genannt. Nur nicht so schüchtern. Die Weltreligionen sollten ja auch verschwinden. Ich sage es noch einmal: der Dax ist bereits wieder über 6000 Punkte. Die Geschichte wiederholt sich. Irgendwann bei fortgeschrittenem Jahr werden dann ein paar Journalisten auf die Idee kommen "an der Börse kann man wieder einsteigen". Nichtsahnend, dass bereits 2009 ein hervorragendes Börsenjahr war. Die kleinen Dummies werden immer wieder skalpiert, weil sie eben Dummies sind.

Wie sieht es aus mit deinen Prognosen?

Richtig

satyr, Essen, Tuesday, 05.01.2010, 02:29 (vor 5840 Tagen) @ tut nichts zur sache

So ein Unsinn.
Ich bin reich, 26 und habe nichts kriminelles getan. Einfach im IT Bereich glück gehabt.
Und ja, ich habe eine seltene Erbkrankheit (NF2).

Find ich gut!

Maxx, Zürich, Tuesday, 05.01.2010, 02:49 (vor 5840 Tagen) @ Borat Sagdijev

Auf Übergriffe hab
ich grad kein Bock, hab mir erst gestern ne Nutte bestellt.

Prostituierte Nr.4 aus Kasachstan?


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Gefährliches Halbwissen

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 11:06 (vor 5839 Tagen) @ ajk

Frag doch mal wie Steve Jobs angefangen hat. Oder die Google Kerle. Finde
doch heraus wie arme Auswanderer ohne NIX in einem fremden Land angefangen
haben.

Die Familie Quandt hast du vergessen. Diese Familie kam dank Hitler zu ihrem Reichtum und ließ in jener Zeit Zwangsarbeiter arbeiten. Google ist meiner Meinung nach immer noch eine Luftnummer. Man muß sich nur ansehen, wieviel YouTube Google gekostet hat. Das ist YouTube aber niemals wert.

Es gibt sone und solche. Die meisten wohlhabenderen Wohlhabenden sind
durch viel harte Arbeit reich geworden.

Ja, beispielsweise der vielen Arbeit, die Zwangsarbeiter im dritten Reich erledigten.

Weiterhin sollte man sich auch mal ansehen, ob wirklich jeder Reich werden kann, wenn er nur viel arbeitet: Das ist schon mal unmöglich, da jeder Geldeinheit auch eine Geldschuld gegenüber steht.

Du hast auch sicher schon mal Monopoly gespielt und unser Wirtschaftssystem funktioniert nicht anders. Du hast sicher nicht immer das Spiel gewonnen sondern hattest mal Glück und mal Pech. Steigst du bei Monopoly erst später ein, also wenn die anderen schon eine weile spielten, ist die Aussicht, das Spiel zu gewinnen viel geringer als wenn du von anfang an dabei bist, wenn also das Kapital (Straßen, Häuser und Hotels) noch nicht verteilt ist. Ähnlich läuft es aber auch in der realen Wirtschaft ab.

Zinsen und Zinseszinsen sind nicht teuflisch. Das ist eine
Verschwörungstheorie. Dies sollte Dir bewusst sein.

Dann nenne es ein Schneeballprinzip.

Die Zentralbank erschafft aus dem nichts Zahlungsmittel, verleiht das an Geschäftsbanken und will mehr zurück, als sie verliehen hat. Die Geschäftsbanken wollen auch noch von etwas leben und verlangen nochmal mehr zurück. Dieses Mehr ist aber gar nicht vorhanden und daher gibt es nur zwei Möglichkeiten: Weitere nehmen neue Kredite auf, damit die anderen überhaupt eine Chance haben, das Geld der Geschäftsbank zurückzahlen zu können. Die Geschäftsbank behält ihren Teil und kann dann die Schuld an die Zentralbank zurück bezahlen inkl. dem Zins. Gleichzeitig muß aber ein Weiterer genau diese Summe wieder leihen, damit das Geld nicht fehlt.

Beschäftige Dich lieber mit dem Thema, anstatt bei einem gefährlichen
Halbwissen zu bleiben.

Es hilft nichts, sich ausschließlich mit der vom Mainstream geglaubten Geschichte auseinander zu setzen sondern sollte sich auch mal anhören, was die Kritiker unserer Chronologie zu sagen haben. Gut, es ist einfacher, das für bahre Münze zu halten, was man in der Schule auswendig lernen mußte, als sich mit den Kritikern auseinander zu setzen.

Conny

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 11:25 (vor 5839 Tagen) @ Dark Knight

Conny, man kann auch ganz einfach an der Börse reich werden. Der Dax und
die anderen Indizes sind wieder mal auf dem Weg nach oben. Der von dir
prognostierte Zusammenbruch des Kapitalismus ist ausgeblieben. Kaptalismus
lebt wie eh und je.

Es ist ganz einfach Glück, ob man an der Börse reich wird oder das auch noch verliert, was man einsetzte. Das Glück dort mag zwar höher sein, wie beim Lotto, aber man braucht es auf seiner Seite. Es muß an der Börse auch Verlierer geben, damit es auch Gewinner gibt. Und zwar muß es genauso viele geben, die daran verlieren, wie es Gewinner gibt.

Wäre es so einfach, wie du schilderst, würde mir jede Bank einen Kredit in beliebiger Höhe geben, mit dem ich einen Handel mit Aktien aufziehe.

Was den Zusammenbruch angeht, muß ich dich noch an den von mir vorhergesagten Zeitrahmen erinnern: Ich habe damals geschrieben zw. dem Zeitpunkt meines damaligen Postings und 2012. Gut, einen Crash hatten wir schon. Das war das Platzen der Immo-Bubble der auch Banken zum Opfer fielen (und noch fallen) und bei uns der Staat mit Steuergeldern einsprang. Das ist allerdings noch nicht alles, was kommt: Denke mal an die Kreditkarten, die in der USA im Umlauf sind. Das könnte weitere Banken kosten.

Wenn ich mir dann in D die Realwirtschaft ansehe, erkenne ich schon Tendenzen einer Deflation. Hätte ich viel Geld, wäre sicher nur ein kleiner Teil auf der Bank und ein Teil in der Börse und ein größerer Teil würde in einem Safe auf bessere Zeiten warten.

Richtig

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 11:29 (vor 5839 Tagen) @ satyr

Einfach im IT Bereich
glück gehabt.

Siehst du! Es gehört einfach Glück dazu, ob man reich wird (und den Reichtum auch behält) oder ob man Arm bleibt (oder wieder Arm wird). Es gehört eben auch ein Fingerspitzengefühl dazu, rechtzeitig aus dem Kapital zu gehen und ins Geldkapital zu wechseln (wenn wir in die Deflation im Kapitalmarkt abgleiten) oder dann auch wieder ins Kapital gehen (wenns zur Inflation kommt).

Eine Zukunftsschau

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 12:24 (vor 5839 Tagen) @ Dark Knight

Richtig

MrX, Tuesday, 05.01.2010, 15:30 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Die heutigen reichen Männer haben ihr Geld nicht selbst verdient sondern
wurden beerbt oder haben sich das durch kriminelle Aktivitäten ergaunert.
Das ist nicht besser als die Frauen, die auf kosten der Männer leben
wollen. Man kann beide zu den Schmarotzern zählen.

Man kann auch durch gute Geschäftsideen oder besondere Fähigkeiten reich werden.

Richtig

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 16:01 (vor 5839 Tagen) @ MrX

Man kann auch durch gute Geschäftsideen oder besondere Fähigkeiten reich
werden.

Die muß man schon auch genau zur richtigen Zeit haben. Hast du denn eine Geschäftsidee, mit der man in der heutigen Zeit reich werden und auch bleiben kann?

Eigene Arbeit und eigener Lohn

Rainer ⌂, Tuesday, 05.01.2010, 16:46 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Die muß man schon auch genau zur richtigen Zeit haben. Hast du denn eine
Geschäftsidee, mit der man in der heutigen Zeit reich werden und auch
bleiben kann?

Mehr als etwa 50.000 Eur/Jahr Einkommen (netto) ist durch eigene Arbeit nicht zu erzielen. Und da sind schon besondere körperlichen und geistigen Leistungen erforderlich. Mehr Einkommen ist das nur durch die Ausbeutung anderer möglich. Wobei die Ausbeutung nicht unbedingt negativ für den "Ausgebeuteten" sein muss.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Richtig

MrX, Tuesday, 05.01.2010, 17:10 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Man kann auch durch gute Geschäftsideen oder besondere Fähigkeiten reich
werden.


Die muß man schon auch genau zur richtigen Zeit haben.

Ja ein Beispiel war der Internetboom zur Jahrtausendwende, bei dem auch einige reich wurden.

Hast du denn eine Geschäftsidee, mit der man in der heutigen Zeit reich werden und auch
bleiben kann?

Nein, bin deshalb ja auch nicht reich

Conny

Dark Knight, Tuesday, 05.01.2010, 17:36 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Es ist ganz einfach Glück, ob man an der Börse reich wird oder das auch
noch verliert, was man einsetzte. Das Glück dort mag zwar höher sein, wie
beim Lotto, aber man braucht es auf seiner Seite. Es muß an der Börse auch
Verlierer geben, damit es auch Gewinner gibt. Und zwar muß es genauso viele
geben, die daran verlieren, wie es Gewinner gibt.

Ach Glück. Und warum kann ich dann vorhersagen, dass 2010 ein Spitzenjahr wird und am Jahresende tritt es dann ein? Wetten?

Wäre es so einfach, wie du schilderst, würde mir jede Bank einen Kredit in
beliebiger Höhe geben, mit dem ich einen Handel mit Aktien aufziehe.

Nein, es kann nur funktionieren, wenn es eine ausreichende Zahl von Dummen gibt. Wäre das nicht der FAll, wären auch keine systematischen Gewinne mehr möglich. Sicherheit und hohe Renditen schliessen sich ohnehin aus. Aber dennoch muss man vereinfacht gesagt nur das Gegenteil der (Masse)nmedien tun. Anfang des Jahres war die Masse sehr düster gestimmt. Das war das Grünlicht.

Was den Zusammenbruch angeht, muß ich dich noch an den von mir

vorhergesagten Zeitrahmen erinnern: Ich habe damals geschrieben zw. dem
Zeitpunkt meines damaligen Postings und 2012. Gut, einen Crash hatten wir
schon. Das war das Platzen der Immo-Bubble der auch Banken zum Opfer fielen
(und noch fallen) und bei uns der Staat mit Steuergeldern einsprang. Das
ist allerdings noch nicht alles, was kommt: Denke mal an die Kreditkarten,
die in der USA im Umlauf sind. Das könnte weitere Banken kosten.

Zeitrahmen ja, das andere akzeptiere ich nicht. Ich darf dich erinnern. Du hast auf meine explizite Nachfrage nicht nur einen Crash vorausgesagt, sondern einen Zusmmenbruch des kapitalistischen Systems (und der Weltreligionen). Ist ein Riesenunterschied. Crahes gibt es an der Börse immer wieder: 1987, 1991, 1998, 2001-2002 - um nur die wichtigsten zu nennen. Das alles tat dem Gesamttrend aber keinen Abbruch. Der Kapitalismus war danach stärker als zuvor.

Wenn ich mir dann in D die Realwirtschaft ansehe, erkenne ich schon
Tendenzen einer Deflation. Hätte ich viel Geld, wäre sicher nur ein kleiner
Teil auf der Bank und ein Teil in der Börse und ein größerer Teil würde in
einem Safe auf bessere Zeiten warten.

Auf bessere Zeiten zum Investieren? Dann glaubst du ja doch nicht an einen Zusammenbruch des kapitalistischen Systems. Eine Deflation ist gut für Schuldner, schlecht für Gläubiger. Wenn ich an eine Deflation glaube, muss ich mich am besten verschulden.

sexualisierte Darstellung von Frauen

Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 05.01.2010, 17:45 (vor 5839 Tagen) @ Melly

Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder.

Na endlich ! Wir haben uns schon Sorgen gemacht, dir könnte was zugestossen, also ääähm ich meine, etwas Schlechtes widerfahren sein.

Diesmal mit einem ewig aktuellen Thema. Es geht um die Darstellung von Frauen in den Medien bzw. um deren Zurschaustellung.

Ja, der Exhibitionismus der Frauen kann schon gewaltig nerven. Aber was kann man schon dagegen tun ?


Die landläufige Meinung geht davon aus dass
Frauen als Objekte niederer Instinkte missbraucht werden.

Frauen haben Sex ? Ja, das kann als gesicherte Tatsache gelten. Jaja, diese niederen Instinkte, das ist schon übel. Hat mein Pfarrer auch immer gesagt, obwohl, der wusste auch nicht alles. Das mit dem Rückenmarkschwund, also ich glaub, das ist gar nicht wahr !


Ist das richtig und wenn ja wieso? Eine Seite besagt dass Pornos als Ventil zum Schutz vor sexuellen Übergriffen notwendig sind (sog. Wasserkessel-Theorie).

Wär das dann nicht viel eher eine Spermakesseltheorie ? Wieso Wasser ?


Die andere, feministische Version lautet wie folgt: sexualisierte
Darstellung von Frauenkörpern ist entwürdigend und macht Frauen mit Geld
gefügig. Im Kapitalismus ist es nur allzu verlockend jedwede Moral
zugunsten monetärer Zuwendungen über Bord zu werfen.

Das ist tatsächlich eine grosse Sauerei. Mein Arbeitgeber macht das auch, ich will sagen, der macht mich mit Geld gefügig, so dass ich arbeite, obwohl der genau weiss, dass ich eigentlich viel lieber nichts tu !


Das Bild der hässlichen
Emanze ist allgegenwärtig.

Hab ich mich auch schon gefragt, warum sich die hässlichen Emanzen nicht gegen die Veröffentlichung dieser Bilder wehren.

Die richtige Idee ...

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 18:07 (vor 5839 Tagen) @ MrX

... brauchst du also schon auch zur richtigen Zeit und noch dazu viel Glück. Anfang der 90er Jahre hatte ich mal die Idee eine Software für den elektronischen Handel zu schreiben. Damit wäre ich damals sicher unter gegangen - vor allem wäre meine Zielgruppe noch die falsche gewesen.

Eigene Arbeit und eigener Lohn

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 18:10 (vor 5839 Tagen) @ Rainer

Mehr als etwa 50.000 Eur/Jahr Einkommen (netto) ist durch eigene Arbeit
nicht zu erzielen.

Ich glaube, daß das schon nicht mehr möglich ist. Bestimmte Künstler können allerdings durch eigene Arbeit noch viel mehr machen.

Conny

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 18:45 (vor 5839 Tagen) @ Dark Knight

Ach Glück. Und warum kann ich dann vorhersagen, dass 2010 ein Spitzenjahr
wird und am Jahresende tritt es dann ein? Wetten?

Voraussichtliche Chronologie der Großen Depression 2010

Na schön, es soll auch Branchen geben, die gerade in solchen Zeiten prosperieren.

Nein, es kann nur funktionieren, wenn es eine ausreichende Zahl von Dummen
gibt.

Eben! Und es ist nur eine Frage der Zeit, wann man selbst zu den Dummen gehört.

Zeitrahmen ja, das andere akzeptiere ich nicht. Ich darf dich erinnern. Du
hast auf meine explizite Nachfrage nicht nur einen Crash vorausgesagt,
sondern einen Zusmmenbruch des kapitalistischen Systems (und der
Weltreligionen).

Der Crash war ja erstmal 2008. 2009 gab es eine leichte Erholung, damit zu einem neuen Crash nochmal gut abgesahnt werden kann. Und ich will nicht wissen, was in der EU und auch in der BRD los ist, wenn ein Land wie Griechenland und oder noch ein weiteres zahlungsunfähig wird.

Auf bessere Zeiten zum Investieren? Dann glaubst du ja doch nicht an einen
Zusammenbruch des kapitalistischen Systems.

Kann ich nicht auch beides? Denn ein System ohne Kapitalismus (übrigens hatte auch die Sowjetunion einen Kapitalismus) kann auch trotzdem eine privatwirtschaftliche Marktwirtschaft besitzen.

Eine Deflation ist gut für
Schuldner, schlecht für Gläubiger. Wenn ich an eine Deflation glaube, muss
ich mich am besten verschulden.

Genau anders herum. In einer Deflation werden die Schulden aufgewertet wie auch die Guthaben. In der Inflation werden Schulden und Guthaben abgewertet. Daher sahen früher hochverschuldete Länder den Ausweg indem sie die Gelddruckmaschinen anwarfen.

Gefährliches Halbwissen

Dschin unplugged, Tuesday, 05.01.2010, 19:15 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Ja, der Zinseszinseffekt ist ein Problem.
Aber, der Zins geht gegen Null, wenn sich da kein Schuldner findet, kein Schuldner, der den Zins langfristig auch zahlen kann.

Die Halbwertszeit großer Vermögen ist verdammt kurz.

Die aktuelle Krise ist ja gerade dadurch entstanden, dass bei der verzweifelten Suche nach zahlungsfähigen Schuldnern Luftnummern gedreht wurden.

Und zack, sind die Reichen deutlich weniger reich geworden.

Ist es schon schwer ein Vermögen aufzubauen, um wieviel schwerer ist es, ein Vermögen zu erhalten.

DschinDschin

Conny

Dschin unplugged, Tuesday, 05.01.2010, 19:20 (vor 5839 Tagen) @ Dark Knight

Mit der Börse ist das so eine Sache!

Wir haben eine Kapitalinflation, die nicht in eine Geldinflation umschlägt, weil es auf der Welt zuviele billige Arbeiter gibt.

Ich würde der Börse nicht trauen.

DschinDschin

Gefährliches Halbwissen

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 19:53 (vor 5839 Tagen) @ Dschin unplugged

Ja, der Zinseszinseffekt ist ein Problem.
Aber, der Zins geht gegen Null, wenn sich da kein Schuldner findet, kein
Schuldner, der den Zins langfristig auch zahlen kann.

Der Zins kann gar nicht gegen Null gehen, da es sich für das Geld schon nicht mehr rentiert, wenn nur noch ein Ausgleich für die Inflation vorhanden ist.

Der Zins besteht ja aus einem Inflationsausgleich plus einem Urzin und oben drauf auch noch ein Zins, der als ausgleich für den zeitlichen Konsumverzicht gilt.

Die Halbwertszeit großer Vermögen ist verdammt kurz.

Der Begriff "großes Vermögen" ist relativ. Natürlich kann man auch ein größeres Vermögen unklug investiert und mit den falschen Finanzverwaltern und -beratern schnell um die Ecke bringen. Die Schickedanz hat es uns ja vorgemacht. Das ist aber sicher auch nur eine Vorzeigedame um zu zeigen, daß auch das möglich ist.

Die aktuelle Krise ist ja gerade dadurch entstanden, dass bei der
verzweifelten Suche nach zahlungsfähigen Schuldnern Luftnummern gedreht
wurden.

Anders hätten die Banken das Geld ihrer Kunden aber doch gar nicht mehr vermehren können, da es keine zahlungsfähigen Schuldner mehr gab. Das ganze Spiel wäre ganz sicher, wäre es nicht zur Wende gekommen, schon in den 90er Jahren an den Punkt gekommen, an den die Welt durch die Immoblase (und davor die Blase am neuen Markt) kam.

Und zack, sind die Reichen deutlich weniger reich geworden.

Du meinst damit wohl die ärmeren Reichen. Die wirklich reichen haben damit sicher auch noch verdient. Die haben eben keine Immobilien gekauft, als sie teuer wahren. Die hatten vielleicht das Land, auf dem die Häuser dann gebaut wurden. Denn steigen die Immobilienpreise, dürften auch die Grundstückspreise steigen.

Ist es schon schwer ein Vermögen aufzubauen, um wieviel schwerer ist es,
ein Vermögen zu erhalten.

Riesige Vermögen kann man kaum noch verlieren.

Conny

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 20:47 (vor 5839 Tagen) @ Dark Knight

nennen. Das alles tat dem Gesamttrend aber keinen Abbruch. Der Kapitalismus
war danach stärker als zuvor.

Dazu vielleicht auch ein Vortrag von Michael Mross (mmnews.de), einem wohl ehemaligen Börsenzocker (falls er nicht noch immer Börsenzocker ist).

http://www.youtube.com/watch?v=6FUtjDDekmY

Gegen Ende macht er auch ein paar Äußerungen, die mich an eine Abkehr von einem kapitalistischen System erinnern.

Conny

Dark Knight, Tuesday, 05.01.2010, 20:48 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Chronologie der Großen Depression 2010

Solche Prognosen gehören in die Tonne. Es gibt auch Prognosen, dass 2012 die Welt untergeht.

prosperieren.

Wenn ich sagen es wird ein Spitzenjahr, dann meine ich das glasklar. Wenn der Dax um 30% zulegt, dann geht das nur, wenn über viele Branchen ein Aufschwung stattfindet.

gehört.

Mit Dummen sind die gemeint, die sich von der jeweiligen Stimmung anstecken und manipulieren lassen.

Griechenland und oder noch ein weiteres zahlungsunfähig wird.

Leichte Erholung ist gut. Der Dax hat über 50% zugelegt.

privatwirtschaftliche Marktwirtschaft besitzen.

China hat auch einen Kapitalismus.

die Gelddruckmaschinen anwarfen.

Da habe ich mich vertan. Inflation ist das Paradies der Schuldner und die Hölle der Gläubiger. Umgekehrt die Deflation. In einer Deflation macht es Sinn, zu den Gläubigern zu gehören z.B. indem man langlaufende Obligationen erwirbt.

Conny

tut nichts zur sache, Tuesday, 05.01.2010, 21:18 (vor 5839 Tagen) @ Dark Knight

Solche Prognosen gehören in die Tonne. Es gibt auch Prognosen, dass 2012
die Welt untergeht.

Ich lese darüber häufiger, daß es zu einem Bewußtseinssprung kommen soll. Man kann eigentlich nur hoffen, daß es zu einem Bewußtseinswandel kommen möge. Womöglich ist diese aktuelle Krise der Wirt für eine umfassende Änderung unseres Systems. Es ist ein Manisch-Depresives-System, das nur vom Hoch zum Tief und dann wieder zum Hoch zurück hüpft. Eben ein System das im einen Augenblick himmelhochjauchzend sein kann und im nächsten Augenblick zu Tode betrübt.

Wenn ich sagen es wird ein Spitzenjahr, dann meine ich das glasklar. Wenn
der Dax um 30% zulegt, dann geht das nur, wenn über viele Branchen ein
Aufschwung stattfindet.

Weil ja auch die Börse genau das wiederspiegelt, was in den Taschen des Otto-Normal-Bürgers drin ist. Die Börse ist nichts weiter als ein Platz, der sich zu einer Art Spielkasino entwickelt hat. Es ist ja auch klar: Jedem winkt ja eben auch ein Gewinn, wie im Spielcasino eben auch. Es sind auch sicher genau die gleichen Mechanismen, die zum Aktienkauf verleiten wie zum setzen einer Summe X im Spielcasino. Denn wo sonst, kann man mit null Arbeitseinsatz binnen kürzester Zeit sein Geld mit etwas Glück verdoppeln? Gut, ich hatte nur einmal in meinem Leben Aktien und habe immerhin innerhalb von 3 Tagen aus 6000 DM 9000 DM gemacht. Hätte ich mir damals allerdings Gedanken über das Unternehmen gemacht, von dem die Aktien waren, hätte ich mir diese ganz sicher nicht gekauft. Mir war schon lange davor klar, daß das Vorhaben so nicht gut gehen kann. Man hat allerdings die Doofheit der Menschen benutz und sie an diesem Wahn teilhaben lassen. Ein paar haben damit ein Plus gemacht und viele ein Minus denn einen besseren Kurs als zu dem ich die Aktien verkauft habe, sah ich nur noch einen Tag hernach.

Ach ja: Als das einzige, das diese Firma hatte, verkauft wurde, war das nicht mal 1% des Wertes wert, den allein der Börsengang in die Firma schwemmte. Und da willst du mir sagen, daß die Börse einen wirtschaftlichen Aufschwung signalisieren kann, wenn sie nicht mal in der Lage ist, den Wert einer Firma einigermaßen realistisch einzuschätzen?

Mit Dummen sind die gemeint, die sich von der jeweiligen Stimmung
anstecken und manipulieren lassen.

Dazu gehörst du wohl auch ...

Leichte Erholung ist gut. Der Dax hat über 50% zugelegt.

Wie paßt jetzt dieses Zusammen? Weiter oben schreibst du im übrigen von 30%.

Da habe ich mich vertan. Inflation ist das Paradies der Schuldner und die
Hölle der Gläubiger. Umgekehrt die Deflation. In einer Deflation macht es
Sinn, zu den Gläubigern zu gehören z.B. indem man langlaufende Obligationen
erwirbt.

Das sollte man aber schon wissen, wenn man sich mit Geldthemen bestens auskennen will. In einer Deflation ist das Geld nur unterm Kopfkissen wirklich sicher. Und du ahnst es nicht: Der Wert der Scheine nimmt auch dort wie von Geisterhand zu. Je mehr Menschen das in der Deflation so machen, desto schneller steigt der Wert dieser sogar unter/im Kopfkissen.

Conny

Dark Knight, Tuesday, 05.01.2010, 21:18 (vor 5839 Tagen) @ tut nichts zur sache

Mross wara früher auf ntv zu sehen, einem der grössten Verdummungssender. Er hat auch ein paar Bücher geschrieben z.B. "schnell reich".

Conny

tut nichts zur sache, Wednesday, 06.01.2010, 07:29 (vor 5838 Tagen) @ Dark Knight

Mross wara früher auf ntv zu sehen

Das muß aber nicht bedeuten, daß er ständig einen Schlaf der gerechten schläft. Irgend ein Ereignis hat ihn wohl geweckt.

50.000???

ajk, Thursday, 07.01.2010, 16:21 (vor 5837 Tagen) @ Rainer

So wenig? Himmel wo lebt ihr..

Sorry aber jeder gute Informatiker kann da mehr rausholen. Allein schon durch gutes Spezialwissen und Schulungen.


/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

100.000 brutto

Rainer ⌂, Thursday, 07.01.2010, 17:01 (vor 5837 Tagen) @ ajk

Sorry aber jeder gute Informatiker kann da mehr rausholen. Allein schon
durch gutes Spezialwissen und Schulungen.

Ausnahmen wird es immer geben. Bedenke aber das 50.000 Eur netto einem Bruttoeinkommen von rund 100.000 Eur entspricht. Den "Arbeitgeber" kostet so ein Mitarbeiter 120.000 Eur im Jahr (nur Lohnkosten).

Rainer

--
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