Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neues Interview mit Amendt

Gobelin, Sunday, 03.01.2010, 22:20 (vor 5841 Tagen)

Gerhard Amendt wirft den Männern vor, sich nur halbherzig gegen die Auswüchse des Feminismus gewehrt zu haben. Im Interview auf WELT ONLINE spricht der Soziologe über die Missverständnisse zwischen den Geschlechtern, die letzten männlichen Domänen und den fehlenden Respekt der Frauen.

Männer haben Kampf gegen Feminismus verpasst

Neues Interview mit Amendt

Klausi, Sunday, 03.01.2010, 22:40 (vor 5841 Tagen) @ Gobelin

Männer haben Kampf gegen Feminismus verpasst

Ich meine, der Mann hat in allen wesentlichen Punkten recht.

Neues Interview mit Amendt

tut nichts zur sache, Sunday, 03.01.2010, 23:00 (vor 5841 Tagen) @ Gobelin

Männer
haben Kampf gegen Feminismus verpasst

Verpaßt nicht. Sie nahmen ihn viel zu lange nicht ernst und habe nur lächelnd drüber hinweg gesehen. Sie haben übersehen, daß es viel zu viele Männer gab und gibt, die das Treiben der Miststücker blind unterstützt haben.

Generation Amendt hat gepennt

vTurm, Sunday, 03.01.2010, 23:13 (vor 5841 Tagen) @ Gobelin

Was soll die Frage:
Drängt der westliche Feminismus Frauen zu sehr in Richtung beruflichen Erfolgs?

Das interessiert überhaupt nicht, ob Tussnelda irgendwo hin gedrängt wird.

Spanndender wäre doch die Frage
Drängt die Realität (Statusansprüche der Frauen) Männer zu sehr in Richtung beruflichen Erfolgs, obwohl feministischer-verlogener Abschaum das bestreitet?

Neues Interview mit Amendt

DschinDschin, Monday, 04.01.2010, 00:30 (vor 5841 Tagen) @ Gobelin

Die Dinge regeln sich immer ganz von alleine.

So wie der Kommunismus tragen auch Kapitalismus und Feminismus die Keime zu ihrem Untergang bereits in sich.

Der alte Vertrag ist gekündigt, ein neuer Bund nicht in Sicht.

Die Folge ist eine Erschütterung, welche das Sieb zum schwingen bringt und dann Spreu und Weizen trennt.

Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Und jede böse Tat hat Folgen.

Der Bewußtseinswandel findet schon statt. Stück um Stück um Stück.

LOL!

Es liegt allein an den Männern, ob Feminismus noch irgendwelche Erfolge hat, oder verschwindet. Frauen gestalten keine Geschichte.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

@DschinDschin

Mus Lim ⌂, Tuesday, 05.01.2010, 20:24 (vor 5839 Tagen) @ DschinDschin

Die Dinge regeln sich immer ganz von alleine.

Ähem, wenn ich an meinem Auto ein Lagerschaden ankündigt, dann repariert sich der nicht von alleine. Das einzige, was sich alleine regeln würde ist, dass sich das Lager komplett verabschieden würde und ich mit der Karre festsitze.

Die Folge ist eine Erschütterung, welche das Sieb zum schwingen bringt und
dann Spreu und Weizen trennt.

Das haben Sie wieder wunderschön poetisch ausgedrückt. :-)

Ich bemühe mich redlich, kann Ihnen aber nicht das Wasser reichen. :-(

Es liegt allein an den Männern, ob Feminismus noch irgendwelche Erfolge
hat, oder verschwindet.

*grummel*
Immer die Männer, immer bleibt alles an uns hängen. *schmoll* ;-)

--
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Neues Interview mit Amendt

Marloway, Tuesday, 05.01.2010, 00:00 (vor 5840 Tagen) @ Gobelin

Amendts (wie immer) hervorragenden Beitrag heute gelesen. Meine These: Männer werden aussterben, wenn die Welt zu einfach wird. Männer werden überleben und domineren (was dasselbe ist), wenn die Welt wieder härter wird. Denn sie sind genetisch ausschließlich für die Härten ausgerüstet. Und die Welt wird härter werden, denn die fetten Jahre sind vorbei. Die mageren werden kommen. Wie auch immer: bevölkerungstechnisch, innovationstechnisch. Feminimus ist ein Abfallprodukt der Wohlstandsgesellschaft. Wo ein Zuviel des ach so Guten, Heimeligen, Kuschligen herrscht, entsteht zwangsläugfig Schwund aus Überfluß (siehe Medien). Schwund (oder: Penisschwund) verschwindet, wenn man sich auf's Wesentliche beschränken muß. Dann setzt auch wieder der Geist und die Phantasie des Menschen ein, welcher sie erst zum Überfluß geführt hat. Ein ewiges Wechselspiel, ein Pendel, das unvermutet zurückschlägt.

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