Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Christian, Tuesday, 14.11.2006, 07:45 (vor 6963 Tagen)

Wenn Frauen z.B. das Recht besitzen, Kinder gebären zu können und Männer aufgrund wegen ihres Geschlechts das nicht können, darf man deshalb Männer wegen dieser Behinderung ihnen die Pflichten (Wehrpflicht / Zivildienst) auferlegen und ist das nicht Menschenverachtung und GeschlechterRassismus?

2. Beispiel
Weil Mütter das Recht auf Geld, Kind und Macht erhalten, darf man deshalb das als Argument gegen die Männer für die Zwangsdienste (Wehrpflicht / Zivildienst) verwenden und gleichzeitig z.B. den Vater des Kindes entsorgen, versklaven, ausbeuten usw. und ihm die Pflicht als rechtloser Unterhaltssklve auferlegen?

Fazit:
Weil ich die Hautfarbe "Weiss" besitze, habe ich deshalb sämtliche Rechte und du die Hautfarbe "Schwarz" besitzt und dir deshalb die Pflichten auferlegt werden
Weil ich das weibliche Geschlecht besitze, habe ich deshalb sämtliche Rechte und du das männliche Geschlecht besitzt und dir deshalb sämtliche Pflichten auferlegt werden
Beides stimmt doch überein und ist doch als Rassismus zu bezeichnen?

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Zeitgenosse, Tuesday, 14.11.2006, 09:48 (vor 6963 Tagen) @ Christian

Wenn Frauen z.B. das Recht besitzen, Kinder gebären zu können und
Männer aufgrund wegen ihres Geschlechts das nicht können, darf man deshalb
Männer wegen dieser Behinderung ihnen die Pflichten (Wehrpflicht /
Zivildienst) auferlegen und ist das nicht Menschenverachtung und
GeschlechterRassismus?

2. Beispiel
Weil Mütter das Recht auf Geld, Kind und Macht erhalten, darf man
deshalb das als Argument gegen die Männer für die Zwangsdienste
(Wehrpflicht / Zivildienst) verwenden und gleichzeitig z.B. den Vater des
Kindes entsorgen, versklaven, ausbeuten usw. und ihm die Pflicht
als rechtloser Unterhaltssklve auferlegen?

Die ganze Diskussion ist schon von daher müßig, da die Frauen (die deutschen, europäischen, westlichen) ja de facto kaum noch kriegen. Die leben nur ihr hedonistisches Spaßleben und lassen die Männer die Zwangsdienste schieben.

Kurioserweise ist im Westen dort die Geburtenrate mit am höchsten, wo die Frauen Militärdienst leisten müssen: in Israel. Die Israelin hat durchschnittlich 2,9 Kinder. Damit hat Israel eine Geburtenrate, die mehr als bestandserhaltend ist. Im Unterschied dazu bringt es die deutsche Emanzentusse auf nur 1,3.

Schließlich könnte man ja Frauen, die aus dem gebährfähigen Alter heraus sind und noch keine Kinder bekommen haben Sozialdienste schieben lassen. Ich würde die 40jährigen kinderlosen Frauen als Krankenschwestern oder vergleichbarem Zwangsdienste schieben lassen.

Gruß

Zeitgenosse

Korrektur

Zeitgenosse, Tuesday, 14.11.2006, 09:50 (vor 6963 Tagen) @ Zeitgenosse

Die ganze Diskussion ist schon von daher müßig, da die Frauen (die deutschen, europäischen, westlichen) ja de facto kaum noch Kinder kriegen. Die leben nur ihr hedonistisches Spaßleben und lassen die Männer die Zwangsdienste schieben.

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Wattebausch, Tuesday, 14.11.2006, 10:27 (vor 6963 Tagen) @ Zeitgenosse

Kurioserweise ist im Westen dort die Geburtenrate mit am höchsten, wo die
Frauen Militärdienst leisten müssen: in Israel. Die Israelin hat
durchschnittlich 2,9 Kinder. Damit hat Israel eine Geburtenrate, die mehr
als bestandserhaltend ist. Im Unterschied dazu bringt es die deutsche
Emanzentusse auf nur 1,3.

Irgendwo hab ich aber mal gelesen das, sich Israel praktisch in zwei Lager teilt, ein stark Religiöses und ein westlich Orientiertes, welches mit ähnlichen Schwierigkeiten kämpft wie die gesamten westlichen Länder.
Im religiösen Lager hingegen, ist man vom Wehrdienst befreit, setzt on Mass Kinder in die Welt und widmet sich seine Glaubensstudien.


Schließlich könnte man ja Frauen, die aus dem gebährfähigen Alter heraus
sind und noch keine Kinder bekommen haben Sozialdienste schieben lassen.
Ich würde die 40jährigen kinderlosen Frauen als Krankenschwestern oder
vergleichbarem Zwangsdienste schieben lassen.


Würde ich auch so sehen oder gleich wie bei den Armeisen, dort sollen ja praktisch ältere Weibsen Armeedienst schieben.;-)


Aber wie sollte es anders sein, auch die israelische Armee, ist natürlich ein chauvinistischer Haufen.

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Ekki, Tuesday, 14.11.2006, 11:15 (vor 6963 Tagen) @ Christian

Hallo Christian°

Wenn Frauen z.B. das Recht besitzen, Kinder gebären zu können und
Männer aufgrund wegen ihres Geschlechts das nicht können, darf man deshalb
Männer wegen dieser Behinderung ihnen die Pflichten (Wehrpflicht /
Zivildienst) auferlegen und ist das nicht Menschenverachtung und
GeschlechterRassismus?

Rhetorische Fragen. Ich stimme der immanenten Aussage ausdrücklich zu.

Das viel größere Problem habe ich mit Leuten, die meinen, Kinder in die Welt zu setzen sei sowohl für Frau als für Mann eine Pflicht.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Conny, NRW, Tuesday, 14.11.2006, 13:13 (vor 6963 Tagen) @ Zeitgenosse

Schließlich könnte man ja Frauen, die aus dem gebährfähigen Alter heraus
sind und noch keine Kinder bekommen haben Sozialdienste schieben lassen.
Ich würde die 40jährigen kinderlosen Frauen als Krankenschwestern oder
vergleichbarem Zwangsdienste schieben lassen.

Wo sollen aber die Frauen die Männer her nehmen, die Kinder wollen? Es gibt ja anscheinend auch genug Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Wattebausch, Tuesday, 14.11.2006, 15:11 (vor 6963 Tagen) @ Conny

Schließlich könnte man ja Frauen, die aus dem gebährfähigen Alter heraus
sind und noch keine Kinder bekommen haben Sozialdienste schieben

lassen.

Ich würde die 40jährigen kinderlosen Frauen als Krankenschwestern oder
vergleichbarem Zwangsdienste schieben lassen.


Wo sollen aber die Frauen die Männer her nehmen, die Kinder wollen? Es
gibt ja anscheinend auch genug Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Pech gehabt! Hätten sie sich mehr anstrengen sollen, haben ja 22 Jahre Zeit gehabt. Mit ner Femieinstellung kommt man da natürlich nicht weiter, ist klar und auch diese haben sie ja selbst zu verantworten.

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Conny, NRW, Tuesday, 14.11.2006, 15:47 (vor 6963 Tagen) @ Wattebausch

Pech gehabt! Hätten sie sich mehr anstrengen sollen, haben ja 22 Jahre
Zeit gehabt. Mit ner Femieinstellung kommt man da natürlich nicht weiter,
ist klar und auch diese haben sie ja selbst zu verantworten.

Fragt sich dann nur, mit welcher Einstellung sie dann weiter kommen. Die traditionelle Rolle bzw. Einstellung wird sie auch nicht weiter bringen und als Mann weiß man, daß er schlimmsten Falls als Unterhaltssklave endet. Das einzige, was der Mann machen kann, ist ihr zu glauben und zu vertrauen, was sehr trügerisch sein kann. Man kann einfach nicht in den Kopf eines Menschen blicken. Man sieht nur die Fasade.

D.h., der Gesetzgeber wäre in der Pflicht, die entsprechenden Gesetze so abzuändern, daß das Risiko "Kinder" gemindert wird.

Freundliche Grüße
Conny

Re:

Dirk, Tuesday, 14.11.2006, 17:24 (vor 6963 Tagen) @ Christian

Hallo Christian,

Wenn Frauen z.B. das Recht besitzen, Kinder gebären zu können und
Männer aufgrund wegen ihres Geschlechts das nicht können, darf man deshalb
Männer wegen dieser Behinderung ihnen die Pflichten (Wehrpflicht /
Zivildienst) auferlegen und ist das nicht Menschenverachtung und
GeschlechterRassismus?

Da vergleichst Du leider Äpfel mit Birnen: Wenn Frauen ein "Recht" besitzen, Kinder zu gebären, dann besitzen Männer doch auch ein "Recht", nämlich das "Recht", die Kinder zu zeugen. Beide könnten es doch gar nicht anders.

Meiner Meinung nach ist das nicht diskutierbar - es ist ein biologischer Fakt, eine Trivialität. Davon würde ich weder für Männer noch für Frauen irgendein Recht ableiten. Nur eins würde ich davon ableiten: die Pflicht sowohl für Männer als auch Frauen, sich um ihren "rechtmäßig" produzierten Nachwuchs angemessen zu kümmern. Dazu gehört für mich auch, keinen Elternteil dem Kind vorzuenthalten.

2. Beispiel
Weil Mütter das Recht auf Geld, Kind und Macht erhalten, darf man
deshalb das als Argument gegen die Männer für die Zwangsdienste
(Wehrpflicht / Zivildienst) verwenden und gleichzeitig z.B. den Vater des
Kindes entsorgen, versklaven, ausbeuten usw. und ihm die Pflicht
als rechtloser Unterhaltssklve auferlegen?

Es gibt Männer und es gibt Frauen. Beide müssen gegenseitige Gleichberechtigung erfahren und praktizieren. Das ist das einzige, was man als Voraussetzung für ein Miteinander verlangen kann. Das gebietet einem doch schon der gesunde Menschenverstand. Kollektivschuld gibt's nicht. Wer etwas verbockt hat, steht im Einzelfall dafür gerade, aber nicht seine Sippe und schon gar nicht sein Geschlecht.

Vor dreißig Jahren (oder so) gab es noch eine gewisse Berechtigung, die Versorgung einer alleinerziehenden und/oder geschiedenen Mutter mit Kind finanziell durch das Gesetz zu sichern, weil Frauen im Gegensatz zu heute weniger Chancen auf einen Wiedereinstieg in ihr Berufsleben hatten. Aber damals waren Frauen in dieser Situation auch eine recht kleine Minderheit, und nicht, wie heute, eine Art gehypte Mustergesellschaftsgruppe, der ihre Selbstverwirklichung versagt bleibt. Damals stand tatsächlich noch das Wohlergehen des Kindes im Vordergrund, und nicht die Selbstbereicherung der Mutter. Die Probleme kamen erst dann, als die Selbstbedienungsmentalität wuchs und sich zur geradezu blindwütigem Haß Männern gegenüber steigerte.

Freilich kam zu dem Vorsatz, sich zu bedienen, die Möglichkeit, sich bedienen zu lassen. Anders gesagt, wenn ich die Möglichkeit habe, mir per Gesetz laufend Vorteile zu verschaffen, warum sollte ich davon keinen Gebrauch machen? Die Frauen haben sich nur genommen, was man ihnen zugebilligt hat. Und daran waren eine Menge Männer beteiligt.

Wer heute gepflegt am Stammtisch bei einem kühlen Bierchen über Sozialmißbrauch, Asylmißbrauch etc. debattiert, darf dabei nicht vergessen, daß es Gesetze gibt, die alles dies zulassen und zuließen. Es wird also nichts helfen, gegen "den einen Asylanten" zu wettern, der gerade das "Glück" hatte, auf Seite eins zu erscheinen, sondern man muß sich für Gesetzesänderungen einsetzen, die solche Titelstories ein für allemal verhindern.

Fazit:
Weil ich die Hautfarbe "Weiss" besitze, habe ich deshalb sämtliche
Rechte und du die Hautfarbe "Schwarz" besitzt und dir deshalb die
Pflichten auferlegt werden
Weil ich das weibliche Geschlecht besitze, habe ich deshalb sämtliche
Rechte und du das männliche Geschlecht besitzt und dir deshalb
sämtliche Pflichten auferlegt werden
Beides stimmt doch überein und ist doch als Rassismus zu bezeichnen?

In manchen Details hat das politisch korrekte Gender-Gleichmachen solche Formen angenommen, aber um sich dagegen zu wehren, darf man sich nicht auf dieselbe niedrige Stufe begeben. Man muß Gleichberechtigung annehmen und durchsetzen, dabei aber geschlechtsspezifische Besonderheiten nicht ausklammern. Es ist z.B. wichtig, daß es Girls-Days gibt, aber es muß auch Boys-Days geben. Es ist wichtig, daß Männer Diskutieren erlernen, aber es ist falsch, ihre männlichen (nicht per se gewalttätigen) Attribute verkümmern lassen zu wollen.

Es wäre z.B. extrem zynisch zu sagen: "Deutsche! Kauft nicht bei Juden! [Deutschland, 1933] - Frauen! Kauft nicht bei Männern! [Deutschland 2006]".

Deine Wut ist nachvollziehbar, aber nicht die Wahl der Waffen.

Grüße,
Dirk.

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Nikios, Wednesday, 15.11.2006, 15:46 (vor 6962 Tagen) @ Conny

Schließlich könnte man ja Frauen, die aus dem gebährfähigen Alter heraus
sind und noch keine Kinder bekommen haben Sozialdienste schieben

lassen.

Ich würde die 40jährigen kinderlosen Frauen als Krankenschwestern oder
vergleichbarem Zwangsdienste schieben lassen.


Wo sollen aber die Frauen die Männer her nehmen, die Kinder wollen? Es
gibt ja anscheinend auch genug Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch.

Und es werden immer mehr. Ein Mann, der noch ein winziges bisschen Respekt fuer die Menschenwuerde uebrig hat, kann doch niemals ernsthaft darueber reden/denken, mit einer heutige jammerliche scheinstarke Halbfrau ein Kindesleben zu zeugen.

Stelle Dir mal vor, Du gehst jeden Tag zum Obsthaendler um Obst zu kaufen. Dort wirst Du als minderwertig beschimpft, als Tier und Fehler der Natur betitelt, von vorne rein bist weniger Wert als ein Haufen Dreck. Dazu zwingt man Dich weiter dort Obst zu kaufen. Wie lange wirst Du dort einkaufen gehen?

Sicherlich ist eine Frau oder der Kinderwunsch fuer einen Mann wichtiger als Obst. Oder doch nicht?

WAS konkrett habe ich heutzutage von ein gezeugtes Kind (welches ich nicht sehen darf und obedrauf bezahlen muss), das so schwerwiegend ist, dass ich mich dem Risiko aussetze, voellig verarmt unter einer Bruecke zu schlafen, und mir zu wunschen, lieber tod gewesen zu sein als lebendtod? Welche sind die Vorteile eines Kindes fuer mich als heutiger Mann, wenn ich fragen darf?

Nikos

Darf man ein Recht mit einer Pflicht vergleichen?

Nikios, Wednesday, 15.11.2006, 15:51 (vor 6962 Tagen) @ Conny

Pech gehabt! Hätten sie sich mehr anstrengen sollen, haben ja 22 Jahre
Zeit gehabt. Mit ner Femieinstellung kommt man da natürlich nicht

weiter,

ist klar und auch diese haben sie ja selbst zu verantworten.


Fragt sich dann nur, mit welcher Einstellung sie dann weiter kommen

Ist das mein Problem????

Nein!!!!

Sie sollen die Buecher von AS nachschlagen. Dort stehen bestimmt Hinweise, wie man zu ihr Kontakt aufnimmt. Sie sollen AS fragen. WARUM um aller Welt sollen wieder wir Maenner eine Loesung fuer dieses fremde Problem finden??

Keine Femanze interessiert sich auch nur ein kleines wie es MIR geht!

Nikos
knallhart

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