Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Linke Männer und Frauenbewegung

DschinDschin, Thursday, 31.12.2009, 03:31 (vor 5844 Tagen)

Link

Auch im stinknormalen Alltag ist von einem Einbeziehen der Frau in die eigenen Handlungen, das erst ein gleichberechtigtes Miteinander ermöglicht, wenig zu spüren. Ob der Mann nun vorneweg läuft und die Frau hinterherdackeln muss oder an anderen Punkten einfach sein Ding durchzieht und die Frau sich eben anpasst oder zwangsweise dagegenpowert, der Versuch einer wirklichen Gemeinsamkeit wird kaum unternommen. Das Ganze wird dann noch mit dem Anspruch auf Freiheit gerechtfertigt, als sei Freiheit etwas, das immer gegen andere durchgesetzt werden muss und nicht etwas, das nur gemeinsam und gleichberechtigt mit anderen geschaffen werden kann. Aber bevor ich mich jetzt zu sehr in die Details verliere, kehre ich lieber wieder zum Ausgangspunkt zurück.

Heheheheheheehe!

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Frauenbewegung muss rhythmisch sein! oT

DschinDschin, Thursday, 31.12.2009, 03:38 (vor 5844 Tagen) @ DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Psychotischer Schub?

ABM, Thursday, 31.12.2009, 03:41 (vor 5844 Tagen) @ DschinDschin

Autor: "Dani, FAU-Frankfurt"

Selten soviel Scheiße auf einmal gelesen. Da kann niemanden mehr das Überhandnehmen der linken Pudel wundern.

Psychotischer Schub?

Roslin, Thursday, 31.12.2009, 07:08 (vor 5844 Tagen) @ ABM

Autor: "Dani, FAU-Frankfurt"

Selten soviel Scheiße auf einmal gelesen. Da kann niemanden mehr das
Überhandnehmen der linken Pudel wundern.

Aber immer noch nicht pudelig genug für die Pudelzüchterinnen.
Drollig, dieses Beharren auf weiblicher Selbstverwirklichung, auf Verwirklichung des weiblichen Wesens bei gleichzeitiger Empörung, wenn Männer darauf beharren, ihr Wesen ausleben zu dürfen.
Männlichkeit ist für diese Neurotikerinnen nur dann erträglich, wenn sie sich so und nur genau so äußert, wie es ihrem Selbstverwirklichungskonzept dienlich ist.
Eine autonome Männlichkeit, mit der Frau Kompromisse schließen müsste, ist nicht vorgesehen.
Da kann ich nur sagen: "Ich bin Mann so, wie ich es will. Frauen, die damit nicht klar kommen, können mich gerne meiden. Geht mir aus dem Weg. Ich verspreche, auch sie privat zu meiden wie Pest und Cholera."
Wie weit meine Kompromissfähigkeit zu gehen hat, das lasse ich mir nicht von Femanzen diktieren, gewiss nicht.
Sollen sie jene mit ihrer Zuneigung bestrafen, die sie erträglich finden.

Psychotischer Schub?

Goleo @, Thursday, 31.12.2009, 11:42 (vor 5844 Tagen) @ Roslin

Drollig, dieses Beharren auf weiblicher Selbstverwirklichung, auf
Verwirklichung des weiblichen Wesens bei gleichzeitiger Empörung, wenn
Männer darauf beharren, ihr Wesen ausleben zu dürfen.
Männlichkeit ist für diese Neurotikerinnen nur dann erträglich, wenn ...


Meine Vermutung ist, dass dieser Text nicht die eigene Meinung dieser Autorin ist, sondern er dazu dient die Leserinnen mit Gehirnwäschetechniken wie eine Schafherde in eine bestimmte Richtung zu drängen. Nämlich in die, in ihrem Alltag noch verbissener gegen Männer zu kämpfen als ohnehin schon. Jemand der fähig ist solche Texte zu formulieren und solche gerissenen Argumentationsketten zu konstruieren, dass der linken Möchtegernintellektuellen gar nichts anderes übrig bleibt als darauf hereinzufallen, der ist im Gegensatz zu seinen Opfern auch in der Lage die Welt mit klaren Augen zu sehen, nämlich so wie sie ist: aufgebaut in Hierarchien, mit den Vollkommeneren oben und den Unvollkommeneren unten. Und dieser Text hat das Ziel, diesem Umstand in geschlechtsspezifischer Hinsicht (Mann oben, Frau unten) entgegenzuwirken - um, sobald das realisiert wurde, selber dank fehlender Gegenwehr im Handumdrehen nach oben zu kommen.

Auf jeden Fall ein interessanter Link, der einen guten Einblick gibt, auf welchen Perversitätsstand diese Manipulatoren - nennen wir sie mal die "Elite" - die Linken bisher schon steuern konnten.

Psychotischer Schub?

Garfield, Thursday, 31.12.2009, 12:12 (vor 5844 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!

Männlichkeit ist für diese Neurotikerinnen nur dann erträglich, wenn sie sich so und nur genau so äußert, wie es ihrem Selbstverwirklichungskonzept dienlich ist. Eine autonome Männlichkeit, mit der Frau Kompromisse schließen müsste, ist nicht vorgesehen.

Es ist noch viel schlimmer:

Das, was du hier beschrieben hast, ist das, was solche Frauen nach außen hin leben und wovon sie häufig auch selbst glauben, daß es gut und richtig sei. Tief in ihrem Inneren sind sie aber unzufrieden, wenn ein Mann sich dem fügt und sich redlich bemüht, sich genauso hinzubiegen, wie es ihrem Geplapper entspricht. Dann können sie ihn immer weniger als "echten Kerl" ansehen. Daß sie so einen "echten Kerl" brauchen, würden viele dieser Frauen sich und anderen bewußt natürlich niemals eingestehen, tatsächlich ist es aber so.

So führt denn die Anpassung des Mannes an die immer wieder lauthals vorgebrachten Forderungen und Ansprüche der Frau nicht etwa dazu, daß sie irgendwann zufrieden ist. Nein, tief in ihr gährt eine zunehmende Unzufriedenheit, deren Grund ihr selbst oft gar nicht bewußt wird.

In radikalfeministischen Internet-Foren kann man das auch immer wieder beobachten. Da werden seitens der Radikalfeministinnen immer wieder Forderungen gestellt, die auf eine komplette Entrechtung des Mannes hinauslaufen. Nun gibt es ja Männer mit devoten Neigungen, die dies gern auch in Internetforen ausleben (häufig, weil es ihnen im realen Leben nicht möglich ist oder weil sie das dort nicht möchten). Von denen finden sich immer wieder auch mal welche in diesen radikalfeministischen Internetforen ein. Natürlich bemühen sie sich dann eifrig darum, den übelsten Radikalfeministinnen dort zu Munde zu reden. Ich erinnere mich da beispielsweise gerade an das frühere Forum der Feministischen Partei, wo auch mal so ein Mann auftauchte und dann davon schwärmte, wie schön es doch wäre, mal als männliche "Mitfrau" an einer Versammlung dieser "Partei" teilnehmen zu dürfen, sich dann nur nach Aufforderung der weiblichen "Mitfrauen" äußern zu dürfen usw..

Man könnte ja nun eigentlich annehmen, daß Radikalfeministinnen solche Männer begeistert begrüßen und ihr Verhalten ganz toll finden. Aber diese Männer ernten üblicherweise bestenfalls Ignoranz. Ich erinnere mich da auch gerade an einen Extrem-Pudel namens Hannibal, der in manchen radikalfeministischen Foren offen angefeindet oder gar gesperrt wurde, obwohl er nichts weiter tat, als feministischen Forderungen konsequent nachzukommen.

Da kann ich mir gut vorstellen, wie es einem männlichen Pudel ergeht, der mit einer Feministin nicht nur anonym in irgendeinem Forum diskutiert, sondern im realen Leben mit ihr zusammen lebt...

So gibt es für Männer wohl tatsächlich nur die Lösung, die du hier für dich formuliert hast:

Da kann ich nur sagen: "Ich bin Mann so, wie ich es will. Frauen, die damit nicht klar kommen, können mich gerne meiden.

Ich denke, nur so kann man als Mann bei Frauen wirklich punkten. Was natürlich nicht heißen soll, daß man völlig kompromißlos sein muß. Kompromisse gehören zum Zusammenleben immer dazu, aber es darf eben nicht so aussehen, daß immer nur einer Kompromisse eingehen muß.

Auf jeden Fall sollte mann aber zu seinen Meinungen stehen, sie frei äußern und sich nicht verbiegen.

Ansonsten kann es passieren, daß er irgendwann von einer Frau aus seinem Umfeld so etwas hört: "Wir waren damals fürchterlich. Wieso habt ihr uns nicht aufgehalten?" Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt, sondern das hat eine Feministin, die offensichtlich mit zunehmendem Alter klüger geworden ist, tatsächlich mal gesagt.

Freundliche Grüße
von Garfield

Psychotischer Schub?

Robert ⌂, München, Thursday, 31.12.2009, 16:16 (vor 5844 Tagen) @ Roslin

Männlichkeit ist für diese Neurotikerinnen nur dann erträglich, wenn sie
sich so und nur genau so äußert, wie es ihrem Selbstverwirklichungskonzept
dienlich ist.
Eine autonome Männlichkeit, mit der Frau Kompromisse schließen müsste, ist
nicht vorgesehen.
Da kann ich nur sagen: "Ich bin Mann so, wie ich es will. Frauen, die
damit nicht klar kommen, können mich gerne meiden. Geht mir aus dem Weg.
Ich verspreche, auch sie privat zu meiden wie Pest und Cholera."

Von solch kranken Frauen fühlt sich nur ein entsprechend kranker Mann angezogen. Der Weg ist tatsächlich: "Mann werde gesund (selbstbewusst und selbstbestimmt) und gehe deinen eigenen Weg".
Deinem Satz stimme ich absolut zu.

Und BTW: daß für einen selbstbewussten Mann, der seine Grenzen zu hüten weiss (und diese auch nicht von einer Frau übertreten lässt), der keine anhänglicher Pudel sondern eben ein "Mann" ist ;), es auch mit den Frauen besser klappt als zu "Pudel-Zeiten", ist nur ein angenehmer Nebeneffekt. Denn für Sex, den man nur mittels Unterdrückung seiner Selbstachtung bekommt (z.B. weil man der Frau in den A**** kriecht), wäre ich mir zu schade ...

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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