Feministische Zitate zur Jungenbenachteiligung
[...]die Anerkennung der Mädchen kann nur auf Kosten der kleinen Buben geschehen.« (Marianne Grabrucker in >Typisch Mädchen« 1985; aus Schmauch, U. (2005): Was geschieht mit den kleinen Jungen? - Ein persönlicher Blick auf die Entwicklung des Jungenthemas von den 70er Jahren bis heute. In: Rose, L./Schmauch, U. (Hrsg.): Jungen - die neuen Verlierer? Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 29.).
>Wenn wir wirklich wollen, dass es unsere Töchter einmal leichter haben, müssen wir es unseren Söhnen schwerer machen.« (Frauenzeitschrift EMMA 1986; aus Schmauch, U. (2005): Was geschieht mit den kleinen Jungen? - Ein persönlicher Blick auf die Entwicklung des Jungenthemas von den 70er Jahren bis heute. In: Rose, L./Schmauch, U. (Hrsg.): Jungen - die neuen Verlierer? Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 29.)
>Im Juli 2003 bestreitet Waltraut Cornelißen, Leiterin der Abteilung Geschlechterforschung und Frauenpolitik am Deutschen Jugendinstitut in München, in der Frankfurter Rundschau keineswegs, dass "das Vokabular von Lehrerinnen mit dem der Jungen weniger korrespondiert als mit dem der Mädchen" und die "Feminisierung" durchaus "die sprachliche Entwicklung von Jungen hemmen" könne. Doch unter Berücksichtigung aller Fakten auch auf Seiten der Mädchen wägt sie sozusagen geschlechterpolitisch ab: Ein Bildungsvorsprung "sei für junge Frauen vorläufig oft bitter notwendig, um auch nur annährend gleiche Chancen im Beruf zu haben."«
(Neutzling, R. (2005): Besser arm dran als Arm ab. In: Rose, L./Schmauch, U. (Hrsg.): Jungen - die neuen Verlierer? Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag, S. 75).
"Buben sollten Wunden zugefügt werden, wenn sie sich frauenfeindlich verhielten. Diese Verletzungen heilen sowieso wieder zu schnell" (Fr.Prof. Dr. Luise Pusch, Kindergärtnerinnensynode 24.06.1991
"Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen. Wenn es den Mädchen schlechter gehen würde, krähe kein Hahn danach"
(Jugendministerin Ursula von der Leyen (CDU), in einem Interview in der Berliner Zeitung 29.09.2006)
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
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