Die Gefahren, Geschlechterbinarität zu verleugnen
ZU dem Thema hat DschinDschin am Mittwoch zwei Artikel eingestellt.
Der erste ist nicht ganz leicht zu lesen. Es ist eine wissenschaftliche Abhandlung über das "doing gender". In der Kritik wird ausgeführt, daß
... die etablierte Genderforschung nicht erkennt, daß "Kommunikative Stile und Symbolisierungen von männlich/weiblich Gestaltphänomene sind; d.h., dass kein Phänomen allein einen Stil ausmacht ...
Unser symbolisches Leben ist nachhaltig vom Unterschied zwischen Frauen und Männern gezeichnet. Namen, Anredeformen, Sprechstile, Stimmen, Haartracht, Körperpflege, Körperpräsentationen symbolisieren ihre Geschlechtsidentitäten. Keine Darstellung allein reicht ob ihrer Mehrdeutigkeit jedoch aus, um soziale Beziehungen zu charakterisieren.
Der Zweite ist ein Artikel von Christl Ruth Vonholdt: "Gender Mainstreaming und die Gender Ideologie." und befaßt sich mit Ideologie und politischer Durchsetzung von "doing gender".
Überhaupt lohnt es sich zur Zeit mal wieder, bei seinem Blog vorbeizuschauen.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
gesamter Thread:
- Die Gefahren, Geschlechterbinarität zu verleugnen -
Pilatus,
26.12.2009, 02:41
- Die Gefahren, Geschlechterbinarität zu verleugnen - adler, 26.12.2009, 19:25