ihr Recht, sich fortzupflanzen.

Sie hat kein Recht, "sich" fortzupflanzen. Der Mann übrigens auch
nicht. Wo steht das geschrieben?

In unseren Genen.

Vor Allem pflanzt sie nicht sich allein fort, sondern immer den Mann
und sich selbst.

Eine banale Selbstverständlichkeit, die ich doch wohl nicht gesondert betonen muss, jedenfalls nicht in diesem Forum.
Gegenüber Feministininnen allerdings schon.

Der Vergleich mit der Kuckucksvaterschaft geht daneben, weil der Versuch
der Frau nichts kosten wird, sei er nun vergeblich oder nicht.

Deshalb schrieb ich auch "kaum weniger schäbig".
Eben weil ein Mann von einer Betrügerin nicht nur um sein Recht auf leibliche Fortpflanzung betrogen wird, sondern auch um seine Arbeitsleistung.
Das kommt erschwerend hinzu.

Nochmal zu deinem "Recht auf Fortpflanzung": Da geht es doch um nichts als
Selbstverwirklichung. Niemand sollte Kinder in die Welt setzen, der
keine tragfähige Elternschaft anstrebt. Eine Frau, die das angemessen
zur Sprache bringt, wird nicht betrogen.

Elternschaft, Elter werden zu wollen (im biologischen Sinne!) ist legitimer Teil der menschlichen Selbtverwirklichung, gerade darum ein grundlegendes Menschenrecht für Männer und Frauen.

Kein Mensch wird Vater oder Mutter aus Pflichtgefühl, heute nicht mehr, im Zeitalter vielfältiger Verhütungsmethoden, sondern weil er es werden WILL.
Es sei denn, er wird betrogen als Zwangsvater oder Kuckucksvater.

Wenn er ihr zusichert, sie zu heiraten, falls es zur Zeugung kommt, kann sie davon ausgehen, dass er zur Elternschaft bereit ist, ob tragfähig oder nicht, das sei dahin gestellt.
Darin liegt eben der Betrug.

Wenn sie z.B. 35 ist und sie 5 Jahre seine Partnerin bleibt im Vertrauen auf seine Zeugungsfähigkeit, wird sie nach 5 unfruchtbaren Jahren kaum noch eine Chance haben mit 40 ein Kind zu zeugen mit einem Mann, den sie liebt.
Sie wurde um ihre Chance auf Fortpflanzung betrogen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, die sie glauben ließen, diese Chance bestünde.
Er hat ihr wichtige Informationen vorenthalten.
ER hat sie betrogen.

Warum kommt das bei mir
sarkastisch
an?
Bin ich schon so von Haß zerfressen oder ist das nur eine angemessene
Antwort?

Das ist sarkastisch, berechtigt sarkastisch, schließlich wird hier eine Betrügerin betrogen.
Aber die Frau, die mit einem Mann schläft, der zeugungsfähig zu sein scheint, der ihr verspricht, sie zu heiraten, wenn es zur Zeugung kommt, die vielleicht gerade mit diesem Mann schläft, weil sie mit ihm ein Kind will, die betrügt nicht.
Er betrügt.
Sie wird betrogen.
Das ist moralisch nicht zu rechtfertigen.
Auch nicht durch die moralische Verkommenheit eines gynozentrischen Systems, das die Gerechtigkeit, soweit sie Männer betrifft, oft genug mit Füßen tritt, ein System, das ja nicht von dieser individuellen Frau zu verantworten ist, sondern von FeministInnen.

Sicher. Der Mann soll gefälligst immer fair bleiben.

Ja.
Nur, weil die andere Seite sich rattenhaft verhält, muss man es nicht selbst tun.
Es gibt überall Betrüger und Diebe - das zwingt mich jedoch nicht, selbst einer zu werden. Die Herausforderung liegt eben darin, die Betrügerinnen zu umschiffen und nicht etwa darin, genau so zu werden wie sie. Männer sind die besseren Menschen.

Viele Grüße
Wolfgang

Also nun tut ihr schon den Gefallen und stimmt mal einer zu, damit sie das
dann in anderen Foren weiter verbreiten kann, daß ihr "die Maskulisten"
Recht gegeben hätten

Und wenn es nicht kommen will, dann einfach unter einem anderen Nick die bejahende Antwort selber schreiben und dass dann pseudo-empört woanders zitieren.