Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Scheidungen vor allem von Frauen ausgehen

Mus Lim ⌂, Friday, 25.12.2009, 00:56 (vor 5850 Tagen) @ Pilatus

Die meisten Frauen gelangen durch Scheidung nicht zu Reichtum.

Das liegt aber nur daran, dass es Typen wie Boris Becker eben nicht wie Sand am Meer gibt. Nicht wenige Männer werden durch eine Scheidung eben zu Mangelfälle (scheußliches Nebenwort für "Pleite durch Scheidung").

Was Sie als wesentlichen Faktor vergessen zu erwähnen ist die Helferinnenindustrie, die (wie eben der Kapitalismus so ist) dauernd neue "Kundinnen" braucht zum eigenen Überleben. Und so werden nicht wenige Frauen eben zur Scheidung "beraten". Es wird der Narzismus der Frauen gekitzelt (lass Dir dies und jenes nicht gefallen, das ist Dein Recht, lass Dir von Deinem Mann nichts sagen, Frauen müssen sich selbstverwirklichen, etc.) und ein Leben ohne Mann sehr rosig gemalt.

Was die Frauenberatungsstellen verschweigen oder eben nicht so deutlich ausführen ist, dass der Mann eben zum Mangelfall werden kann, dass bei einer Scheidung meist nicht so viel zu verteilen gibt, wie dies in der "Das steht mir zu"-Mentalität erhofft wird.

Bei nicht wenigen Frauen dürfte nach der Scheidung irgendwann auch der Katzenjammer anfangen. Dann fühlen sich Frauenhäuser und Frauenberaterinnen aber nicht mehr zuständig.

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