Wissenschaft: Der Forschungszweig der "Schlampologie"

Manhood, Thursday, 24.12.2009, 18:04 (vor 5851 Tagen)

„Warum Jungs und Mädchen sich betrinken

«Richtiger> Alkoholkonsum wichtig für zwischengeschlechtlichen Kontakt

Knaben und Mädchen betrinken sich aus unterschiedlichen Gründen: Während es bei den jungen Männern in erster Linie um den Beweis ihrer Männlichkeit geht, suchen Mädchen im Alkohol eine Ausrede für ihr Verhalten - insbesondere wenn es ums Flirten geht.

Anders sieht es bei betrunkenen Mädchen aus: Wie die Gespräche zeigen, werden sie von beiden Geschlechtern schnell einmal zur «Schlampe> abgestempelt.
(…..)

Nicht immer stehen Mädchen, die sich entsprechend verhalten, aber auch wirklich unter Alkoholeinfluss. Es kommt vor, dass sie nur so tun, als hätten sie viel getrunken, um sich für ihre Taten nicht mehr rechtfertigen zu müssen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sie nach einem Weg suchen, sich jungen Männern zu nähern.

Im Gegensatz zu den Knaben bringen junge Frauen Alkohol aber auch mit Gefahren in Verbindung, insbesondere was die sexuelle Belästigung betrifft.“

Fazit:

1. Junge Mädchen, die trinken, gelten unter Jugendlichen schnell einmal als „Schlampen“.

2. Die betreffenden Mädchen selber geben für ihr Trinkverhalten sexuelle Motive an. Der Alkohol dient der Ausrede und der Entsorgung jeglicher Verantwortung für das eigene Tun: „Der Alkohol war schuld!“ oder „Der Junge hat mich sexuell belästigt!“

3. Die betreffenden Mädchen verhalten sich damit klassisch schlampenhaft und gelten unter Jugendlichen daher auch als Schlampen. In der Entwicklung weit hinter Pupertierenden zurückgeblieben sind jedoch Medienschaffende, Politiker und Richter: Die betreffenden Mädchen gelten für sie als Opfer sexueller Gewalt. Der Ruf als „Schlampfen“ ist ein unberechtiges, kaum auszurottendes patriarchaisches Vorurteil!

Hier der ganze Artikel:

http://www.nzz.ch/nachrichten/wissenschaft/alkohol_studie_1.4337837.html

Grüsse

Manhood