Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie zieht man den Schlussstrich? Trennen fällt schwer - ist

Moni ⌂, NRW, Saturday, 11.11.2006, 13:37 (vor 6966 Tagen)
bearbeitet von Moni, Saturday, 11.11.2006, 13:42

- aber manchmal die beste Lösung

Scheidung in Raten kann die Sache erleichtern

Von Heike Stüvel

Zürich - Sollte man sich nicht mit aller Macht gegen den Trend unserer Zeit stemmen, in der mindestens jede dritte Ehe getrennt wird? Es gibt aber ein Zusammenleben, in der Freudlosigkeit, nicht enden wollender Krieg und Liebesvakuum dem Paar den Lebensnerv rauben, wo Trennung die beste Lösung wäre.

Häufig verharren Paare trotz pausenloser Konflikte in einer Dauerverklammerung, statt den nötigen Schritt in die Freiheit und Selbstständigkeit zu tun. Obwohl sie ein verzweifeltes Leben führen und den dringenden Wunsch haben, dem Zweipersonentrauerspiel zu entfliehen, ist es ihnen nicht möglich, die notwendigen Schritte einzuleiten. Wenn ein Paar trotz definitiv gescheiterter Beziehung zusammenbleibt und sich so die Lebensperspektive verstellt, sollte ein Therapeut bei der "Entflechtung" helfen. "Nichts schränkt die persönliche Entwicklung so sehr ein und nichts verunsichert stärker, als eine destruktive Liebesbeziehung", sagt der Züricher Professor für Psychiatrie Jürg Willi.

Aus einer seelisch tief verwurzelten Unfähigkeit heraus ist die betreffende Person nicht in der Lage, sich von dem Partner zu trennen. Behindert und blockiert sich das Paar nur noch, ist es auch aus gesundheitlichem Interesse notwendig, den Trennungsstrich zu vollziehen, denn chronischer Partnerstress macht krank.

Für den Berliner Psychologen Dietmar Stiemerling gibt es feste Anzeichen, wonach eine Partnerschaft gescheitert ist: Wesentliche, auf den Partner gerichtete Bedürfnisse und Wünsche, bleiben unbefriedigt. Es existiert kaum noch so etwas wie emotionale Verbundenheit. Statt Herzlichkeit und Verständnis herrscht Kälte. Der Begriff Liebe ist zum Fremdwort geworden. Körperkontakte und Zärtlichkeiten werden nur noch mechanisch ausgeführt. Lachen und Scherzen kommen selten vor. Das gemeinsame Zusammenleben entartet immer mehr zu einem beziehungslosen Nebeneinander. Der Partner steht für eine konstruktive Auseinandersetzung nicht zur Verfügung.

Was sind die Gründe, wenn Partner sich aus einer definitiv gescheiterten Ehe nicht lösen können? Zu wissen, was zur Trennungsunfähigkeit geführt hat, ist schließlich Voraussetzung einer Veränderung. Die Gründe können in strukturellen psychischen Defiziten auf beiden Seiten liegen oder im Anklammerungsbedürfnis eines depressiven Partners. Auch Schuldgefühl- und Hassbindungen sind nicht selten. Zudem Loyalitätsgefühle, Treue als ethischer Wert, die gemeinsame Vergangenheit, schwaches Selbstwertgefühl, Angst vor dem Alleinsein und der Meinung der Umwelt stecken beispielsweise in der Unfähigkeit, die Verbindung zu lösen. Für den depressiv strukturierten Menschen gibt es zwei entscheidende Barrieren auf dem Weg zur Trennung:

Erstens: Den Partner verlassen bedeutet Verlust einer dringend benötigten Befriedigungsquelle.

Zweitens: Den Partner verlassen bedeutet, den eigenen Wert zu verlieren. Das Anklammerungsbedürfnis kommt oft aus der Kindheit, wo die Mutter das Kind in seiner abhängigen Position festhalten wollte und Trennungsabsichten mit Bösesein gleichsetzte.

Oft will der Erwachsene ungelöste Konflikte und unerfüllte Wünsche aus Kindertagen in der Partnerschaft lösen. "Habe ich Grund, in meiner Beziehung unzufrieden zu sein, oder muss der Traumpartner für mich noch gebacken werden?" Der zweifelnde Mensch findet kein Urteil und ist hin und hergerissen zwischen Ja und Nein, richtig oder falsch.

Quelle und mehr: http://www.welt.de/data/2006/11/11/1105806.html

Also ich persönlich kann diesen Worten nur voll und ganz zustimmen.

Gruß
Moni

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Wie zieht man den Schlussstrich? Trennen fällt schwer - ist

Max, Pupstupfing, Monday, 13.11.2006, 14:14 (vor 6964 Tagen) @ Moni

Servus Monerl,

Also ich persönlich kann diesen Worten nur voll und ganz zustimmen.

_____________________________________________________________________

... ich ausdrücklich NICHT.

Gruß - Max

Wie zieht man den Schlussstrich? Trennen fällt schwer - ist

Moni ⌂, NRW, Monday, 13.11.2006, 15:46 (vor 6964 Tagen) @ Max

Servus Max,

Servus Monerl,

Also ich persönlich kann diesen Worten nur voll und ganz zustimmen.

_____________________________________________________________________

... ich ausdrücklich NICHT.

inwiefern ausdrücklich NICHT?
Du selbst hast dich jahrelang in einer solchen Situation befunden, hast dann "endlich" die Konsequenzen gezogen, zumindest kurzfristig. Deine damalige physische- und physische Verfassung war aufgrund dessen ziemlich, was sage ich, extrem angeschlagen. Daran dürften sich so einige noch gut erinnern.

Jetzt lebst du wieder in dieser Situation, musst laut eigener Aussage, Konflikvermeidungsstrategien entwickeln, anwenden, also lügen, verheimlichen, nett und freundlich sein auch wenn dir nicht danach ist, damit du vor erneutem, altgekanntem Terror, ob gerechtfertigt oder nicht, "relativ" verschont bleibst, neben deiner ersten Exfrau perspektivlos einfach nur dahinvegitieren kannst. Wie waren nochmal deine Worte?...Bei der ist Hopfen und Malz verloren.........
Wirklich "nur" bei ihr?

Bevor ich stets zu Konflikvermeidungsstrategien greifen muss, nur um in Frieden neben einem Partner dahinvegetieren zu können, wo es keine Liebe mehr gibt, keine Gemeinsamkeiten usw., ziehe ich lieber die Konsequenzen und beende dieses trost- und lieblose Nebeneinanderher, schließlich lebe ich noch und gehöre nicht zu den bereits Toten oder zu jenen, die aus welchen Gründen auch immer, in ihrer eigenen Vergangenheit gefangen sind, an ihr festhalten wollen. Da sorge ich lieber in "jeder" Hinsicht für mich selbst, bin frei und hab meine Ruhe!

Wer trotz pausenloser Konflikte, fehlender Liebe, keinen Gemeinsamkeiten in einer Dauerverklammerung freiwilligt haften bleibt, statt den nötigen Schritt in die Freiheit und Selbstständigkeit zu tun, der ist meines Erachtens entweder zu bequem, zu feige oder einfach nur zu blöd. Ein kleinwenig Selbstachtung hat noch nie jemandem geschadet.

Gruß - Max

Gruß
Moni

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meinte .....deine physische und psychische Verfassung

Moni ⌂, NRW, Monday, 13.11.2006, 16:21 (vor 6964 Tagen) @ Moni

Servus Max,

Servus Monerl,

Also ich persönlich kann diesen Worten nur voll und ganz zustimmen.

_____________________________________________________________________

... ich ausdrücklich NICHT.


inwiefern ausdrücklich NICHT?
Du selbst hast dich jahrelang in einer solchen Situation befunden, hast
dann "endlich" die Konsequenzen gezogen, zumindest
kurzfristig.
Deine damalige physische- und physische Verfassung war
aufgrund dessen ziemlich, was sage ich, extrem angeschlagen. Daran dürften
sich so einige noch gut erinnern.

Jetzt lebst du wieder in dieser Situation, musst laut eigener Aussage,
Konflikvermeidungsstrategien entwickeln, anwenden, also lügen,
verheimlichen, nett und freundlich sein auch wenn dir nicht danach ist,
damit du vor erneutem, altgekanntem Terror, ob gerechtfertigt oder nicht,
"relativ" verschont bleibst, neben deiner ersten Exfrau perspektivlos
einfach nur dahinvegitieren kannst. Wie waren nochmal deine Worte?...Bei
der ist Hopfen und Malz verloren.........
Wirklich "nur" bei ihr?

Bevor ich stets zu Konflikvermeidungsstrategien greifen muss, nur um in
Frieden neben einem Partner dahinvegetieren zu können, wo es
keine Liebe mehr gibt, keine Gemeinsamkeiten usw., ziehe ich lieber die
Konsequenzen und beende dieses trost- und lieblose Nebeneinanderher,
schließlich lebe ich noch und gehöre nicht zu den bereits Toten oder
zu jenen, die aus welchen Gründen auch immer, in ihrer eigenen
Vergangenheit gefangen sind, an ihr festhalten wollen. Da sorge ich lieber
in "jeder" Hinsicht für mich selbst, bin frei und hab meine Ruhe!

Wer trotz pausenloser Konflikte, fehlender Liebe, keinen Gemeinsamkeiten
in einer Dauerverklammerung freiwilligt haften bleibt, statt den
nötigen Schritt in die Freiheit und Selbstständigkeit zu tun, der ist
meines Erachtens entweder zu bequem, zu feige oder einfach nur zu blöd.
Ein kleinwenig Selbstachtung hat noch nie jemandem geschadet.

Gruß - Max


Gruß
Moni

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Wie zieht man den Schlussstrich? Trennen fällt schwer - ist

Max, Furztupfing, Monday, 13.11.2006, 17:04 (vor 6964 Tagen) @ Moni

Servus Monerl,

in persönlichen Gesprächen habe ich immer wieder versucht, Dir meinen Standpunkt dazu näher zu bringen. Es ist leider nicht möglich gewesen. Dabei habe ich es sogar auf Deutsch probiert. Es wird also auch jetzt nicht gehen.
Nur so viel: Meinungen gleicher Berechtigung kann es nur dann geben, wenn zwischen den Gesprächspartnern ein gewisser Gleichstand hinsichtlich des Fundus gegeben ist, aus dem sie sich ihre jeweilige Meinung bilden.
Sollte dieser Gleichstand nicht gegeben sein, dann ist ein Gespräch, das diesen nicht gegebenen Gleichstand verlogenerweise dennoch voraussetzt, eines, das man sich schenken kann. Es wird nichts Produktives dabei herauskommen.

Außerdem: Ich vermisse in dem Ursprungstext, bei dem du (natürlich!)jedes Wort nur unterstreichen kannst, die spirituelle Dimension. Aber Spiritualität ist auch nichts für zeitgeistige Gleichheitsfetischisten.

Denoch: Nix für ungut. Warte ich halt weiter auf deinen Gang nach Canossa. Wahrscheinlich bis ans Ende meiner Tage. Dann ist´s halt so...

Freundlicher Gruß - Max

Wie zieht man den Schlussstrich? Trennen fällt schwer - ist

Moni ⌂, NRW, Monday, 13.11.2006, 18:17 (vor 6964 Tagen) @ Max

Servus Max,

*lächel* warum gleich wieder so heftig persönlich werden? Von mir kannst du das nicht haben ;-)

Meine Frage, inwiefern du diesem Ausgangstext im Gegensatz zu mir ausdrücklich NICHT zustimmen kannst, ist damit immer noch nicht beantwortet. Gerade von dir hätte ich etwas mehr als nur
"... ich ausdrücklich NICHT."
erwartet.
Ich habe zwecks besserem Verständnis nur ein nicht nur mir persönlich bekanntes Beispiel genannt.

Vielleicht ist es dir ja möglich, nachträglich eine plausible Begründung zu liefern, inwiefern du diesem Text ausdrücklich NICHT zustimmen kannst.

Im Voraus recht herzlichen Dank für deine Mühe

freundlicher Gruß zurück
Moni

Servus Monerl,
in persönlichen Gesprächen habe ich immer wieder versucht, Dir meinen
Standpunkt dazu näher zu bringen. Es ist leider nicht möglich gewesen.
Dabei habe ich es sogar auf Deutsch probiert. Es wird also auch jetzt
nicht gehen.

Nur so viel: Meinungen gleicher Berechtigung kann es nur dann geben, wenn
zwischen den Gesprächspartnern ein gewisser Gleichstand hinsichtlich des
Fundus gegeben ist, aus dem sie sich ihre jeweilige Meinung bilden.
Sollte dieser Gleichstand nicht gegeben sein, dann ist ein Gespräch, das
diesen nicht gegebenen Gleichstand verlogenerweise dennoch
voraussetzt, eines, das man sich schenken kann. Es wird nichts Produktives
dabei herauskommen.

Außerdem: Ich vermisse in dem Ursprungstext, bei dem du (natürlich!)jedes
Wort nur unterstreichen kannst, die spirituelle Dimension. Aber
Spiritualität ist auch nichts für zeitgeistige Gleichheitsfetischisten.

Denoch: Nix für ungut. Warte ich halt weiter auf deinen Gang nach Canossa.
Wahrscheinlich bis ans Ende meiner Tage. Dann ist´s halt so...

Freundlicher Gruß - Max

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Nachtrag......

Moni ⌂, NRW, Monday, 13.11.2006, 19:58 (vor 6964 Tagen) @ Moni
bearbeitet von Moni, Monday, 13.11.2006, 20:04

Servus Max,

Servus Monerl,
in persönlichen Gesprächen habe ich immer wieder versucht, Dir meinen
Standpunkt dazu näher zu bringen. Es ist leider nicht möglich gewesen.
Dabei habe ich es sogar auf Deutsch probiert. Es wird also auch jetzt
nicht gehen.

seit unserer Trennung hatten wir, soweit ich mich erinnern kann, nur 3 Mal persönlichen Kontakt und bei diesem Kontakt haben wir uns nicht darüber unterhalten, warum du wieder bei und mit der Exfrau unter einem Dach lebst, die dir jahrelang das Leben zur Hölle gemacht hat und bei der du nun wieder zu Konfliktvermeidungsstrategien greifen musst usw.
Warum das damals so war hab ich sehrwohl verstanden, denn hätte ich es nicht verstanden, hätte ich vieles nicht mitgemacht, meinen Mund gehalten und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. usw. usw.

Nur so viel: Meinungen gleicher Berechtigung kann es nur dann geben,

wenn > > zwischen den Gesprächspartnern ein gewisser Gleichstand hinsichtlich > des > > Fundus gegeben ist, aus dem sie sich ihre jeweilige Meinung bilden.

Fundus? Meinungen gleicher Berechtigungen innerhalb einer Beziehung/Ehe, im zwischenmenschlichen Bereich????? Könntest du das bitte etwas näher erläutern?

Außerdem: Ich vermisse in dem Ursprungstext, bei dem du

(natürlich!)jedes Wort nur unterstreichen kannst, die spirituelle Dimension.

Ah, du vermisst die spirituelle Dimension. Mit "spiritus" konnte ich noch nie was anfangen ;-) Nee, im Ernst, die mentale...ähm...spirituelle Dimension fehlt. Ich habe ja nur dem zugestimmt, was im Ursprungstext zu lesen ist und was dort zu lesen ist, ist m.E. nach wie vor vollkommen korrekt.

Aber Spiritualität ist auch nichts für zeitgeistige Gleichheitsfetischisten.

Kann ich nicht beurteilen, bin kein Gleichheitsfetischist.

Denoch: Nix für ungut. Warte ich halt weiter auf deinen Gang nach Canossa.
Wahrscheinlich bis ans Ende meiner Tage. Dann ist´s halt so...

*lächel* Du wartest auf meinen Gang in die Burgruine?

Freundlicher Gruß - Max

ebenfalls freundlicher Gruß
Moni

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Und gut is...

Adam, Monday, 13.11.2006, 21:31 (vor 6963 Tagen) @ Moni

Wie wär's denn mal mit der Idee, Euren privaten Kiki per E-Mail oder Telephon zu lösen?
Hier ist nicht das Neue Blatt oder Neue Post oder Bunte oder dergl.
Privates Zeugs gehört einfach nicht auf den Marktplatz.

Kopfschüttelnd
Adam

denkste

Lemon, Monday, 13.11.2006, 22:47 (vor 6963 Tagen) @ Adam

Wie wär's denn mal mit der Idee, Euren privaten Kiki per E-Mail oder
Telephon zu lösen?
Hier ist nicht das Neue Blatt oder Neue Post oder Bunte oder dergl.
Privates Zeugs gehört einfach nicht auf den Marktplatz.

Du bist nicht der Markt. Mir taugts! Also hat der Kiki zumindest einen Nachfrager. Hehe.


Kopfschüttelnd
Adam

ich gebe Adam insofern.....

Moni ⌂, NRW, Tuesday, 14.11.2006, 00:41 (vor 6963 Tagen) @ Lemon
bearbeitet von Moni, Tuesday, 14.11.2006, 00:44

Hi Lemon,

Du bist nicht der Markt. Mir taugts! Also hat der Kiki zumindest einen
Nachfrager. Hehe.

ich gebe Adam insofern recht, "persönliche Schlammschlachten" gehören nicht ins Forum. Der von mir eröffnete Thread mit dem Titel: "Wie zieht man den Schlussstrich? Trennen fällt schwer - ist aber manchmal die beste Lösung" trifft heutzutage auf viele Paare zu. Wie der Teufel es will, tatsächlich auch auf hier Anwesende. Bisher kann ich keine "persönliche Schlammschlacht" zwischen Max und mir erkennen. Wir vertreten unterschiedliche Meinungen und ich habe höflich nachgefragt, weil es mich wirklich interessiert, inwiefern Max diesem Text im Gegensatz zu mir, ausdrücklich NICHT zustimmt.

Wäre desweiteren interessant zu erfahren, wie ihr das seht, oder habt ihr diesbezüglich keine Meinung, wollt lieber auf nee "persönliche Schlammschlacht" warten? ;-)
Es wird keine geben ätsch...bätsch

freundlicher Gruß
Moni

--
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Hieeelfääää

Rainer ⌂, Tuesday, 14.11.2006, 00:52 (vor 6963 Tagen) @ Moni

Hallo

Wäre desweiteren interessant zu erfahren, wie ihr das seht, oder habt ihr
diesbezüglich keine Meinung, wollt lieber auf nee "persönliche
Schlammschlacht" warten? ;-)
Es wird keine geben ätsch...bätsch

Du Schlammschlachtest schon. Hat sich deine Telefonnummer geändert, ich kann dich nicht erreichen?

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Hieeelfääää

Moni ⌂, NRW, Tuesday, 14.11.2006, 00:55 (vor 6963 Tagen) @ Rainer

Hi Rainer,

Du Schlammschlachtest schon.

echt? Wo?

Hat sich deine Telefonnummer geändert, ich
kann dich nicht erreichen?

nee, schicke sie dir nochmal per Mail....ähm...deine Mailaddi bitte!

Rainer

Gruß
Moni

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Hieeelfääää

Rainer ⌂, Tuesday, 14.11.2006, 01:18 (vor 6963 Tagen) @ Moni

Hallo

Hat sich deine Telefonnummer geändert, ich
kann dich nicht erreichen?


nee, schicke sie dir nochmal per Mail....ähm...deine Mailaddi bitte!

ICH GEBS AUF!

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Dauernd krank ? Ist die Beziehung schuld?

Axel, Tuesday, 14.11.2006, 21:32 (vor 6962 Tagen) @ Moni

Hallo,

Sehr viele Menschen leiden unter Schmerzen und anderen beschwerlichen Symptomen, die sich nicht medizinisch erklären lassen. Trotz täglicher Gymnastik gibt es der Rücken nicht auf, zu schmerzen. Häufige Magenkrämpfe können bei einer Gastroskopie vielfach keiner krankhaften Auffälligkeit zugeordnet werden. Nach dem Ende einer Beziehung sind diese Krankheitszeichen jedoch oft verschwunden oder gelindert. Denn was die Menschheit eigentlich schon lange weiß, aber meist nicht wahr haben will: Körper, Geist und Seele sind eng verknüpft.

Belastende Beziehungen lösen vieles aus
Belastende Beziehungen können aufgrund der engen Verknüpfung des Körpers mit Geist und Seele einen bedeutenden negativen Einfluss auf die Gesundheit der Paare haben. Gibt es laufend unterschwellige oder auch offene Konflikte, belastet dies die Psyche stark. Die häufigsten psychisch ausgelösten Krankheiten sind Rückenschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und Depressionen. Studien haben zudem bewiesen, dass Menschen, die sich in der Familie oder im Freundeskreis und somit auch in der Beziehung mit einem geliebten Menschen geborgen fühlen, länger und gesünder leben.

Menschen lösen erwiesenermaßen bei anderen Menschen immer ganz individuell verschiedene Gefühle und Reaktionen aus. Während sich eine Frau beispielsweise in ihrer Beziehung mit einem angeberischen Großmaul regelmäßig zu aggressiven Ausbrüchen ihm gegenüber hinreissen lässt, kann bei ihrer nachfolgenden Partnerschaft mit einem besonnenen und bescheidenen Zeitgenossen ihr restliches Leben lang keine Aggressivität gegen den Mann mehr fest zu stellen sein. Der neue Partner löst diese Ausbrüche einfach nicht aus und sie ist mit ihm als Gegenüber ein anderer Mensch. Er wiederum, nun stets die Ruhe in Person, kann in seiner vorherigen Beziehung ebenso regelmäßig aus der Haut gefahren sein, weil ihn in etwa die Art und Weise seiner damaligen Partnerin, ihn zu kontrollieren und grundlos zu verdächtigen, dazu gebracht hatte. In einer neuen Beziehung findet sich jedes Individuum wieder in einer anderen Rolle wieder. Charakterzüge und Verhaltensmuster verschwinden oder treten neu in Erscheinung. Bei einem Parnterwechsel werden die Karten sozusagen neu gemischt.

Ständige Aufregungen, zermürbende Auseinandersetzungen und nicht zu lösende Konflikte aufgrund verschiedener Charaktere und Lebensansichten erzeugen einfach Stress und machen in der Folge oftmals krank. Harmonie und Gleichklang sind somit wohl die allerwichtigsten Faktoren in einer Liebesbeziehung.

Schon der Dichter Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) stellte fest: "Gleichheit ist immer das festeste Band der Liebe."

Trennung als Chance
Ehe sich ein Paar gegenseitig aufreibt und dabei krank wird, sollte es sich überlegen, ob eine Trennung nicht die bessere Lösung wäre. Solch Lebenskrisen sind oft Chancen für einen Neuanfang. Womöglich mit einem Partner, der sehr viel besser zu einem passt!


Die Gesundheitsforschung weiss, dass unglückliche Beziehungen auf psychosomatischem Wege die Krankmacher Nr.1 sind.

Axel

Dauernd krank ? Ist die Beziehung schuld?

Conny, NRW, Tuesday, 14.11.2006, 22:45 (vor 6962 Tagen) @ Axel

Hallo,

die Angst vor Arbeitslosigkeit soll auch gesund machen ;-)

http://www.welt.de/data/2006/11/13/1109970.html

Also nicht gleich die Beziehung beenden, sondern auf wackligen Posten stehen hilft auch.

Freundliche Grüße
Conny

Nachtrag......

Max, Zuspättupfing, Wednesday, 15.11.2006, 13:20 (vor 6962 Tagen) @ Moni

Servus Monerl,

Wurschtetz - Max

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