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BERLIN. Beinahe 22 Prozent aller bei den Allgemeinen Ortskrankenkassen
(AOK) versicherten Jungen benötigen vor ihrer Einschulung eine
Sprachtherapie.
Mädchen dieser Altersgruppe weisen dagegen seltener Sprachdefizite auf,
nur knapp 15 Prozent von ihnen sind davon betroffen.

http://www.junge-freiheit.de/Single-News-Display.154+M5aee85f6bf0.0.html

Die Zahlen sind erschreckend.
Auch wenn man in Rechnung stellt, dass hier eine neue HelferInnenindustrie vielleicht den Bedarf hoch rechnet.
Aber 50 % mehr Jungen als Mädchen, das ist dramatisch.
Was veranstaltet diese Gesellschaft mit den Jungen, die ihr anvertraut sind?

Sie läßt sie in einem Ausmaß verkommen, das einfach nur erschreckend ist.
Aber das interessiert keine Sau.
Sind ja keine Mädchen.
Wären die Zahlen umgekehrt, kein Stein im Bildungssektor bliebe auf dem anderen.
Aber weil es ja nur Jungen sind, die abschmieren, gibt's gerade mal ein Achselzucken und ansonsten weiter mit Mädchenförderung, Mädchenförderung, Mädchenförderung.

Kommt wohl davon, dass den Jungs von den gendersensiblen Pädagoginnen so oft über den Mund gefahren wurde aufgrund ihres jungmännlichen Dominanzverhaltens.

Da bleibt diesen armen Seelen nur noch verstocktes Schweigen.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche