Pfaffinnen gegen Bomben: Käß-Mann fordert Rückzug aus Afghanistan
Hey, anscheinend reicht das Krippenspiel nicht mehr aus...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,668946,00.html
Die EKD-Ratsvorsitzende kritisierte, es sei "zum Verzweifeln", dass im Afghanistan-Konflikt "wieder einmal das Militärische den Vorrang" vor allen anderen Mitteln bekommen habe. So müsse etwa der Waffen- und Drogenhandel, der den Terror finanziere, unterbrochen werden. Auch mit den Taliban müsse man Gespräche wagen.
Jo, redet mit den Taliban, die waren auch als Drogenpolizei recht erfolgreich.
Außerdem: Kommunikation-Workshops in Kabul, von deutsche Frauen für Burka-Frauen, welche dann ihre Männer überreden keine Waffen mehr zu kaufen.
Käßmann fordert...
Die EKD-Ratsvorsitzende kritisierte, es sei "zum Verzweifeln", dass im
Afghanistan-Konflikt "wieder einmal das Militärische den Vorrang" vor allen
anderen Mitteln bekommen habe. So müsse etwa der Waffen- und
Drogenhandel, der den Terror finanziere, unterbrochen werden. Auch mit den
Taliban müsse man Gespräche wagen.
Margot KäßmannPressemitteilung der ekd:
http://www.ekd.de/presse/pm314_2009_rv_gewalt_frauen.html
Gewalt gegen Frauen enttabuisieren
Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November hat die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, eine offenere Auseinandersetzung mit dem Leid und den Gewalterfahrungen von Frauen in Kriegsgebieten gefordert. „Noch immer wird zum Beispiel am Volkstrauertag nur der toten Soldaten und Widerstandskämpfer gedacht, nicht aber der Millionen von schwer traumatisierten Vergewaltigungsopfern.“
Da verstehe ich jetzt meine große Vorsitzende nicht. Denn statt anzuklagen müßte sie doch die Frauen auffordern einfach mal Gespräche zu wagen.
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Pfaffinnen gegen Bomben: Käß-Mann fordert Rückzug aus Afghanistan
Was würde wohl passieren wenn man jetzt mit den Taliban versuchen würde zu reden? Vor allem mit solch guten Vorsätzen, nicht immer nur dem Militärischem Vorrang zu geben? Hört sich schön und gut an. Was aber die Taliban sagen würden wenn man gleich mal so dekadent dicht macht und denen ihre ganze Macht durch den Waffen- und Drogenhandel nehmen will während man selber mit Kampfjets, Panzern und Maschinengewehren vor den Bergen hockt? Da wäre man als Taliban schon sehr blöd auf so einer Grundlage reden zu wollen. Der Schuldige für das Scheitern der Gespräche dürfte aber schnell gefunden sein. Sicherlich wird sich die EKD-Ratsvorsitzende in Unschuld waschen. Man hat's ja versucht, die Taliban wollten aber nicht (auf unsere unrealistische Angebote eingehen).
Die sollten lieber froh sein, dass ich für solche perfiden, scheinheiligen Aussagen nicht aus der Kirche austrete.
Was haben die Taliban den durch den Kreuzzug gelernt?
Richtig,
- daß sie von einer hochtechnisierten Weltmacht in kürzester Zeit in die Knie gezwungen werden können (gegen die ersten Bomben und Bodenoffensiven waren sie chancenlos). Allerdings nur für kurze Zeit. Das dann die asymatrische Kriegsführung wie auch damals bei den damals bei den Russen auf längere Zeit erfolgreich ist.
- daß die Gegner im eignen Land vom CIA geleased werden können.
Und nun sollen die Taliban ihre Waffen abgeben bzw. den Waffenhandel/Schmuggel einstellen, bei den Erfahrungswerten? LOL
Vielleicht tauschen die Taliban ja Waffen, Panzer gegen neue AK´s aus China (besser für Gurillataktik). Wär doch schonmal nen Anfang.
Oder Haubitzen gegen Bagger, um Stellungen,/Verstecke auszubudeln, denn einst ich sicher, die Taliban werden sich in Afghanistan nach dem Abzug "eingraben".
Was dann mit den Frauen & Männern passiert, die für das Karzai-System gearbeitet haben bzw. einen westlichen Lebensstil nacheiferten, wir werden es sicherlich lesen können. Allerdings nur das Schicksal der afghanischen Frauen. Im nächsten evangelischen Spendenaufruf: "Frauen in Not"