Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mehr Wirtschaftswachstum d. eine nachhaltige Familienpolitik

Conny, NRW, Saturday, 11.11.2006, 00:48 (vor 6966 Tagen) @ Joseph S

Hallo,

das ist ja eine interessante Zusammenstellung:

die sich strategisch auf eine Erhöhung der Geburtenrate, eine Steigerung

der
Frauenerwerbstätigkeit und bessere Bildungschancen für Kinder
konzentriert

Die drei Dinge haben ja nichts miteinander zu tun, und behindern sich zum
Teil sogar.
Aber man darf ja auch von der Quadratur des Kreises träumen.

Ansonsten ist das der üblich Langweiler: Mehr Geld für Mutti und
Kinderfremdbetreuung.
Wenn etwas nicht hilft, erhöht man eben die Dosis.

Eine höhere Geburtenrate hätte eine sofortige Auswirkung auf das Wirtschaftswachstum. Kinder kosten eben heute viel Geld (ähm ... ich persönlich rede lieber von Arbeit, da sie grundsätzlich Arbeit machen, heute allerdings nur den Frauen und den Mann ruinieren. Volkswirtschaftlich sorgen sie für ein Wachstum. Ist ja auch klar, mehr Menschen müssen versorgt werden.) und das sorgt natürlich schon für Wachstum.

Wenn Mutti dann auch noch arbeiten geht und das Kind fremd betreut wird, rollt dann der Rubel und das ist messbar. Sitzt die Frau zuhause und betreut die Kinder selbst, rollt der Rubel dabei einfach nicht und dann gibts auch nichts zu messen ;-). Ob das mit ein Grund ist, warum ein Staat so auf Fremdbetreuung der Kleinen pocht und gleichzeitig über die kosten stöhnt, obwohl dadurch mehr Steuern fließen und das BIP steigt?

Damit der Rubel dank Mutti auch rollt, muß sie natürlich auch gut ausgebildet sein um überhaupt so viel Geld zu verdienen, daß sie das Kind fremdbetreuen lassen kann.

Du siehst, dadurch kann man die Wirschaft schon auch ein wenig ankurbeln. Was heute zählt, ist das, was man messen kann und nicht das, was dem Volk gut tut.

Freundliche Grüße
Conny


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