Dass Kinder eine wahre "Goldmine" für die amerikanische Pharmaindustrie sind, vor allem wenn es um Psychopharmaka geht, zeigen auch die Zahlen und Hintergründe, die die Journalistin Evelyn Pringle zusammengetragen hat. Demnach geht es um einen gigantischen Markt, der seit Mitte der 1990er Jahre enorm gewachsen ist. Im Jahre 2008 verkauften die Hersteller von "psychiatric drugs" neuroleptische Medikamente im Wert von 14,6 Milliarden Dollar, Antidepressiva im Wert von 9,6 Milliarden Dollar, Antikonvulsiva im Wert von 11,3 Milliarden und ADHS-Medikamente im Wert von 4,8 Milliarden - Gesamtvolumen: 40, 3 Milliarden.

Viele bunte Pillen

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Dieser Strang ist aber auch ganz schön OT ...

Dieser Strang ist aber auch ganz schön OT ...

sehe ich nicht so, deswegen habe ich das "Oftopic", welches Mirko voran gestellt hatte, sogar gelöscht.
Erkläre mir doch mal, wie die Jungen behandelt wurden, bevor der Feminismus überhand genommen hat? Wenn es Lehrerinnen gibt, die mit (überwiegend) Jungs nicht klar kommen und deswegen den Eltern Vorschriften machen, das ihre Kinder nur bei Einnahme von Ritalin die Schule besuchen dürfen, dann hat das aus meiner Sicht sogar einen sehr aktuellen Bezug.

Gruß - Christine

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Dieser Strang ist aber auch ganz schön OT ...

Erkläre mir doch mal, wie die Jungen behandelt wurden, bevor der
Feminismus überhand genommen hat? Wenn es Lehrerinnen gibt, die mit
(überwiegend) Jungs nicht klar kommen und deswegen den Eltern Vorschriften
machen, das ihre Kinder nur bei Einnahme von Ritalin die Schule besuchen

Ritalin ist das schlechteste Beispiel dafür. Siehe meine etwas differenzierteren Anmerkungen hier.

Aber ein ADS-Strang wäre tatsächlich off-topic hier.

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Wenn es Lehrerinnen gibt, die mit
(überwiegend) Jungs nicht klar kommen und deswegen den Eltern Vorschriften
machen, das ihre Kinder nur bei Einnahme von Ritalin die Schule besuchen
dürfen, dann hat das aus meiner Sicht sogar einen sehr aktuellen Bezug.

Darüber steht aber weder im verlinkten Artikel etwas noch im Posting von Mirko. Man braucht forenspezifisches Wissen, um das zwischen den Zeien herauslesen zu können. Das, was im Telepolisartikel steht und auch hier paßt eher hier her: http://finanzcrash.com/forum/

Ritalin ist das schlechteste Beispiel dafür. Siehe meine
etwas
differenzierteren Anmerkungen hier.

Ja, Ritalin dürfte wie auch Koffein auf ADHS-Kinder eine paradoxe Wirkung hervorrufen. Die gleiche Wirkung wird meiner Meinung nach bei einem gesunden Menschen, der durch eine Übermüdung zappelig wird auch hervorgerufen.