Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Was bleibt am Ende?

DschinDschin, Thursday, 09.11.2006, 19:33 (vor 6968 Tagen)

Die zentralen Funktionen des Lebens sind: Die Aufrechterhaltung eines Prozesses gegen den Strom der Entropie und Energie, also das Leben selbst, und die Fortpflanzung, die erstens Verluste durch den Lebenskampf ausgleicht und zweitens eine große Dynamik und Anpassung ermöglicht.
Weil die Fortpflanzung so eine elementar wichtige Funktion im Strom des Lebens hat, können wir den Gesetzmäßigkeiten und Zwängen, die sich daraus ergeben, nicht entkommen. So sind wir schon vor der Geburt Geschlechtswesen und diese Geschlechtlichkeit lässt sich nicht von unserer Menschlichkeit trennen, auch wenn es Übergänge und Mixturen gibt. Normalerweise hasst und fürchtet der Mensch, was seinem eigenen Wesen sehr fremd ist. Darum ist auch das Verhältnis der Geschlechter zueinander nicht spannungsfrei. Wieviel Beschwichtigungsrituale sind schon im Normalbetrieb nötig, damit die Menschen nicht übereinander herfallen. Würden wir diese Beschwichtigungsrituale, die im Alltag Höflichkeit heißen, wegstreichen, weil es irrationale Gesten und Handlungen sind, es würde uns nicht gut bekommen. So wenig gut bekommt es uns, wenn wir meinen die äußeren Formen der Geschlechtlichkeit einebnen zu müssen. Die erzwungene Gleichheit der Geschlechter führt nicht zu mehr Harmonie, Liebe und Lebensglück. Sie führt zu Hass, zu Ablehnung, Enttäuschung und Verzweiflung. Die Zerstörung einer bewährten Lebensform, wie es die Familie darstellt, lässt den Menschen vereinsamt und traurig zurück. Wenn das Gegengeschlecht nur noch als Feind wahrgenommen wird, wo bleibt da die Liebe? Wenn man dem Anderen nur noch üble Absichten unterstellt, wo bleibt der Wunsch sich zu binden. Wenn die Rechtssprechung Unrecht zu Recht erklärt und das Leben von Menschen zertrümmert wird, wer wird da nicht sehr vorsichtig?
Wie sollen Familien entstehen, wie Kinder eine Heimstatt finden, wie eine Gesellschaft, ein Volk überleben, wenn Krieg zwischen den Geschlechtern herrscht. Der Feminismus hat die Basis des Volkes zerstört. Der Feminismus betreibt das Geschäft der Kapitalisten/Kommunisten, die den Menschen nur als vermassten Produktionsfaktor sehen und das Private und seine Würde aus sich selbst heraus bestreiten. Der Mensch erlöst sich durch Produktion, das ist die Botschaft und darum muss die "unerlöste" Frau auch in den Produktionsprozess hineingedrängt werden, um sich durch abhängige Arbeit zu erlösen. Welche Perversion! Konsum und Produktion als Selbstzweck! Welche Entfremdung! Die Islamisten mögen in mancher Hinsicht Spinner sein. Aber sie erkennen klar und deutlich, dass der Materialismus, der ein Kern der westlichen Kultur ist, den Menschen und die ihn tragende Gesellschaft zerstört, gottlos macht, benutzt, entwürdigt. Der Zugriff auf die Frauen als Produktionsfaktoren soll das letzte Refugium des Menschen, seine Privatsphäre, dem öffentlichen Zugriff zugänglich machen. Der Sieg dieser Ideologie wird gleichzeitig ihr Ende sein.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Deckungsgleiche Ansichten meinerseits :-)

Chato, Thursday, 09.11.2006, 23:01 (vor 6968 Tagen) @ DschinDschin

.

Schwache und Femi-WAHN-sinnige sterben halt aus! (nT)

Swen, Friday, 10.11.2006, 11:15 (vor 6967 Tagen) @ DschinDschin

Die zentralen Funktionen des Lebens sind:

Was bleibt am Ende?

Guildo, Saturday, 11.11.2006, 03:35 (vor 6967 Tagen) @ DschinDschin

Moin, DschinDschin!

Die zentralen Funktionen des Lebens sind: Die Aufrechterhaltung eines
Prozesses gegen den Strom der Entropie und Energie, also das Leben selbst,
und die Fortpflanzung, die erstens Verluste durch den Lebenskampf
ausgleicht und zweitens eine große Dynamik und Anpassung ermöglicht.
Weil die Fortpflanzung so eine elementar wichtige Funktion im Strom des
Lebens hat, können wir den Gesetzmäßigkeiten und Zwängen, die sich daraus
ergeben, nicht entkommen. So sind wir schon vor der Geburt
Geschlechtswesen und diese Geschlechtlichkeit lässt sich nicht von unserer
Menschlichkeit trennen, auch wenn es Übergänge und Mixturen gibt.
Normalerweise hasst und fürchtet der Mensch, was seinem eigenen Wesen sehr
fremd ist. Darum ist auch das Verhältnis der Geschlechter zueinander nicht
spannungsfrei. Wieviel Beschwichtigungsrituale sind schon im Normalbetrieb
nötig, damit die Menschen nicht übereinander herfallen. Würden wir diese
Beschwichtigungsrituale, die im Alltag Höflichkeit heißen, wegstreichen,
weil es irrationale Gesten und Handlungen sind, es würde uns nicht gut
bekommen. So wenig gut bekommt es uns, wenn wir meinen die äußeren Formen
der Geschlechtlichkeit einebnen zu müssen. Die erzwungene Gleichheit der
Geschlechter führt nicht zu mehr Harmonie, Liebe und Lebensglück. Sie
führt zu Hass, zu Ablehnung, Enttäuschung und Verzweiflung. Die Zerstörung
einer bewährten Lebensform, wie es die Familie darstellt, lässt den
Menschen vereinsamt und traurig zurück. Wenn das Gegengeschlecht nur noch
als Feind wahrgenommen wird, wo bleibt da die Liebe? Wenn man dem Anderen
nur noch üble Absichten unterstellt, wo bleibt der Wunsch sich zu binden.
Wenn die Rechtssprechung Unrecht zu Recht erklärt und das Leben von
Menschen zertrümmert wird, wer wird da nicht sehr vorsichtig?
Wie sollen Familien entstehen, wie Kinder eine Heimstatt finden, wie eine
Gesellschaft, ein Volk überleben, wenn Krieg zwischen den Geschlechtern
herrscht. Der Feminismus hat die Basis des Volkes zerstört. Der Feminismus
betreibt das Geschäft der Kapitalisten/Kommunisten, die den Menschen nur
als vermassten Produktionsfaktor sehen und das Private und seine Würde aus
sich selbst heraus bestreiten. Der Mensch erlöst sich durch Produktion, das
ist die Botschaft und darum muss die "unerlöste" Frau auch in den
Produktionsprozess hineingedrängt werden, um sich durch abhängige Arbeit
zu erlösen. Welche Perversion! Konsum und Produktion als Selbstzweck!
Welche Entfremdung! Die Islamisten mögen in mancher Hinsicht Spinner sein.
Aber sie erkennen klar und deutlich, dass der Materialismus, der ein Kern
der westlichen Kultur ist, den Menschen und die ihn tragende Gesellschaft
zerstört, gottlos macht, benutzt, entwürdigt. Der Zugriff auf die Frauen
als Produktionsfaktoren soll das letzte Refugium des Menschen, seine
Privatsphäre, dem öffentlichen Zugriff zugänglich machen. Der Sieg dieser
Ideologie wird gleichzeitig ihr Ende sein.

Nichts anderes predigt hier Klaus_z die ganze Zeit, nur eben grobschlächtiger und weniger intellektuell...

DschinDschin

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Was bleibt am Ende?

Ekki, Monday, 13.11.2006, 19:58 (vor 6964 Tagen) @ DschinDschin

Hallo, DschinDschin!

Die Zerstörung
einer bewährten Lebensform, wie es die Familie darstellt, lässt den
Menschen vereinsamt und traurig zurück. Wenn das Gegengeschlecht nur noch
als Feind wahrgenommen wird, wo bleibt da die Liebe? Wenn man dem Anderen
nur noch üble Absichten unterstellt, wo bleibt der Wunsch sich zu binden.

Was hat sich da "bewährt"? Ein Leben lang nur noch einen Menschen körperlich lieben dürfen?

Eine Bindung eingehen, die ...

a) ... die wohl einzige unwiderrufliche Entscheidung im Leben darstellt?

b) ... weitreichendste Konsequenzen für alle folgenden Lebensentscheidungen hat?

Der Feminismus hat die Basis des Volkes zerstört.

Feminismus ist Scheiße.

Aber, zum hunderttausendst-milliardensten Mal:

Es kommt nicht darauf an, wogegen man ist, sondern ausschließlich[/u] darauf, wofür[/u] man ist.

Weißt Du, was mich ebenso anscheißt wie der Feminismus:

Die Vorstellung, daß ich bei irgendwelchen potentiellen Schwiegereltern die Honneurs machen muß, daß ich - unter dem Deckmantel einer Romanze - auf meiner Tauglichkeit als einfamilienhausbauwilligersichfürdiefamiliezutodeschuftender Goldesel geprüft werde.

Meine Vorstellung von einer Beziehung:

Erst mal sich emotional austoben und dann sehen, ob man zueinander paßt - KEINESFALLS UMGEKEHRT!!!

Irgendwelche potentiellen Schwiegereltern haben schlicht und einfach nicht aufzutauchen!

Und ohne die geschätzte Foren-Öffentlichkeit mit Details aus meiner Biographie langweilen zu wollen:

Ich habe im Nachhinein erfahren, wie stark die Einmischung des unausrottbaren Vorgartenzwerg-Spießermilieus in das Privatleben ihrer Töchterlein ist. Die Kombination "Gesellschaftlich untauglich (will sagen: freiheitsliebend und nicht versklavbar), aber geil bis unter die Schädeldecke" wird gnadenlos abgeschossen.

Einfamilienhausuntauglich

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Was bleibt am Ende?

Maesi @, Sunday, 19.11.2006, 12:26 (vor 6958 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki

Die Zerstörung
einer bewährten Lebensform, wie es die Familie darstellt, lässt den
Menschen vereinsamt und traurig zurück. Wenn das Gegengeschlecht nur

noch

als Feind wahrgenommen wird, wo bleibt da die Liebe? Wenn man dem

Anderen

nur noch üble Absichten unterstellt, wo bleibt der Wunsch sich zu

binden.

Was hat sich da "bewährt"? Ein Leben lang nur noch einen Menschen
körperlich lieben dürfen?

DschinDschin redet von gesellschaftlichen Lebensformen, und da war die Familie, auch wenn Du es persoenlich voellig anders erlebt hast, durchaus erfolgreich. Du bist vielmehr ein anekdotischer Einzelfall mit entsprechend geringer Relevanz fuer die gesellschaftliche Gepflogenheiten insgesamt.

Eine Bindung eingehen, die ...

a) ... die wohl einzige unwiderrufliche Entscheidung im Leben darstellt?

b) ... weitreichendste Konsequenzen für alle folgenden
Lebensentscheidungen hat?

Dann geh Du persoenlich diese Bindung halt nicht ein. Niemand zwingt Dich dazu. Wo ist also das Problem?

Der Feminismus hat die Basis des Volkes zerstört.


Feminismus ist Scheiße.

Aber, zum hunderttausendst-milliardensten Mal:

Es kommt nicht darauf an, wogegen man ist, sondern
ausschließlich[/u] darauf, wofür[/u] man ist.

Hast Du eigentlich DschinDschins Posting verstanden, Ekki? Oben hat er naemlich geschrieben, wofuer er ist (fuer die bewaehrte Lebensform Familie, fuer die Liebe und wohl auch fuer Vertrauen). Er konstatiert, dass der Feminismus die Basis im Volk fuer solche Werte und Lebensweisen zerstoert hat und er deshalb gegen den Feminismus ist. Wenn man fuer etwas ist, dann impliziert das fast immer auch, dass man gegen das ist, was dem, wofuer man sich einsetzt, diametral entgegensteht. Das ist offensichtlich bei DschinDschin der Fall, Deine Kritik geht ins Leere.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass die Stammposter in diesem Forum sich normalerweise schon ueberlegt haben, wofuer sie einstehen, auch wenn sie sich nur oder fast nur im negativen Sinne zu bestimmten Sachverhalten (Feminismus, Gleichstellung) aeussern. Von geposteten Contra-Aeusserungen auf eine fehlende Pro-Position des Posters zu schliessen, halte ich jedenfalls fuer reine Kaffeesatzleserei, es sei denn Du kennst den betr. Poster sehr gut, sodass Dir seine Ansichten hinreichend gut bekannt sind; bei den weitaus meisten Postern kann man das wohl ausschliessen. Darueberhinaus kann man ja nachfragen und so die Poster aus der Reserve locken.

Weißt Du, was mich ebenso anscheißt wie der Feminismus:

Die Vorstellung, daß ich bei irgendwelchen potentiellen Schwiegereltern
die Honneurs machen muß, daß ich - unter dem Deckmantel einer Romanze -
auf meiner Tauglichkeit als
einfamilienhausbauwilligersichfürdiefamiliezutodeschuftender Goldesel
geprüft werde.

Dann lass es halt bleiben. Weder DschinDschin noch sonst jemand zwingt Dich dazu.

Meine Vorstellung von einer Beziehung:

Erst mal sich emotional austoben und dann sehen, ob man zueinander paßt -
KEINESFALLS UMGEKEHRT!!!

Irgendwelche potentiellen Schwiegereltern haben schlicht und
einfach nicht aufzutauchen!

Und ohne die geschätzte Foren-Öffentlichkeit mit Details aus meiner
Biographie langweilen zu wollen:

Tja, dann such Dir eine Frau, die diese Vorstellung mit Dir teilt. Kleiner Tip: beschraenke Dich auf Vollwaisen, dann hast Du den zweiten Problempunkt schon mal elegant umschifft.

Irgendwie hab ich jedoch das Gefuehl, dass Du die Quadratur des Kreises versuchst. Einerseits willst Du zwar eine Beziehung, und in dieser Beziehung beanspruchst Du auch eine gewisse Exklusivitaet, da ja niemand stoeren darf (weder Kinder noch Schwiegereltern). Andererseits willst Du Dir aber trotz Beziehung alle sexuellen Freiheiten bewahren. Frauen, die bei sowas mitmachen, sind offensichtlich sehr duenn gesaet. Pech gehabt, Ekki! So wie Du die Freiheit hast, Dein Leben nach Deinem Gusto zu gestalten, haben auch Frauen diese Freiheit. Und wenn sie grossmehrheitlich Deine Vorstellungen von Beziehung nicht teilen, solltest Du das einfach akzeptieren. Etwas anderes bleibt Dir ohnehin nicht uebrig.


Gruss

Maesi

Was bleibt am Ende?

Ekki, Tuesday, 21.11.2006, 18:19 (vor 6956 Tagen) @ Maesi

Hallo Maesi!

Irgendwie hab ich jedoch das Gefuehl, dass Du die Quadratur des Kreises
versuchst. Einerseits willst Du zwar eine Beziehung, und in dieser
Beziehung beanspruchst Du auch eine gewisse Exklusivitaet, da ja niemand
stoeren darf (weder Kinder noch Schwiegereltern). Andererseits willst Du
Dir aber trotz Beziehung alle sexuellen Freiheiten bewahren. Frauen, die
bei sowas mitmachen, sind offensichtlich sehr duenn gesaet. Pech gehabt,
Ekki! So wie Du die Freiheit hast, Dein Leben nach Deinem Gusto zu
gestalten, haben auch Frauen diese Freiheit. Und wenn sie
grossmehrheitlich Deine Vorstellungen von Beziehung nicht teilen, solltest
Du das einfach akzeptieren. Etwas anderes bleibt Dir ohnehin nicht uebrig.


Gruss

Maesi

Weißt Du, was mir Hoffnung macht, Maesi?

Vieles, sehr vieles von dem, was heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen vorlockt, wurde jahrzehnte-, wenn nicht jahrhundertelang mit allen Mitteln bekämpft - und das gilt beileibe nicht nur für die Geschlechterbeziehungen!

Tja, und zu jeder Zeit gibt es dann auch Strukturkonservative, die denjenigen, die Mut auf Neues haben, zurufen:

"Ätschibätschi, ihr kriegt nie, was ihr wollt."

Wobei man froh sein kann, wenn es beim Zurufen solcher Sachen bleibt ... Ächtung von Außenseitern kommt gerne auch mal ... äh ... rustikal daher.


Der Zukunft zugewandt

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Was bleibt am Ende?

Maesi @, Wednesday, 22.11.2006, 01:48 (vor 6956 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki

Weißt Du, was mir Hoffnung macht, Maesi?

Vieles, sehr vieles von dem, was heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen
vorlockt, wurde jahrzehnte-, wenn nicht jahrhundertelang mit allen Mitteln
bekämpft - und das gilt beileibe nicht nur für die
Geschlechterbeziehungen!

Tja, und zu jeder Zeit gibt es dann auch Strukturkonservative, die
denjenigen, die Mut auf Neues haben, zurufen:

"Ätschibätschi, ihr kriegt nie, was ihr wollt."

Falls Du Spott aus meinem Beitrag herausgelesen hast, dann hast Du ihn fehlinterpretiert. Ich stelle einfach fest, dass Du Dich andauernd beschwerst ueber die nicht paarungswilligen Frauen, die sich einmischenden Schwiegereltern, ueber Kirche und Gesellschaft, welche nicht Deine Einstellung zum Sex teilen usw. usf. Daraus schliesse ich, dass Du bislang nicht gefunden hast, was Du suchtest. Haettest Du es gefunden, muesstest Du nicht immer aufs Neue darueber schreiben.


Gruss

Maesi

Was bleibt am Ende?

Ekki, Wednesday, 22.11.2006, 12:07 (vor 6955 Tagen) @ Maesi

Hallo Maesi!

Hallo Ekki

Weißt Du, was mir Hoffnung macht, Maesi?

Vieles, sehr vieles von dem, was heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen
vorlockt, wurde jahrzehnte-, wenn nicht jahrhundertelang mit allen

Mitteln

bekämpft - und das gilt beileibe nicht nur für die
Geschlechterbeziehungen!

Tja, und zu jeder Zeit gibt es dann auch Strukturkonservative, die
denjenigen, die Mut auf Neues haben, zurufen:

"Ätschibätschi, ihr kriegt nie, was ihr wollt."


Falls Du Spott aus meinem Beitrag herausgelesen hast, dann hast Du ihn
fehlinterpretiert. Ich stelle einfach fest, dass Du Dich andauernd
beschwerst ueber die nicht paarungswilligen Frauen, die sich einmischenden
Schwiegereltern, ueber Kirche und Gesellschaft, welche nicht Deine
Einstellung zum Sex teilen usw. usf. Daraus schliesse ich, dass Du bislang
nicht gefunden hast, was Du suchtest. Haettest Du es gefunden, muesstest Du
nicht immer aufs Neue darueber schreiben.
>

Gruss

Maesi

Dieser Befund gilt für die Gender-Foren allgemein:

Wären die Beziehungen zwischen den Geschlechtern problemfrei, würden solche Foren nicht existieren (und Nämliches gilt natürlich für andere Foren, die sich diverser Problematiken annehmen).

Bisher hat sich hier noch fast jeder als einer geoutet, der in der einen oder anderen Form in seinem Liebesleben derbe auf die Schnauze gefallen ist.

Und im Übrigen kannst Du in dem Thread über die Berliner Männer - ziemlich weit oben auf der ersten Seite - nachlesen, daß ich mitnichten ein "anekdotischer Einzelfall" bin.

Gruß

Ekki

--
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Was bleibt am Ende? - Nachtrag

Ekki, Wednesday, 22.11.2006, 14:11 (vor 6955 Tagen) @ Ekki

Und im Übrigen kannst Du in dem Thread über die Berliner
Männer
- ziemlich weit oben auf der ersten Seite - nachlesen,
daß ich mitnichten ein "anekdotischer Einzelfall" bin.

Insbesondere hier:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=11135

kannst Du nachlesen, was ich meine: Männer, die ihr eigenes Leben leben und es den Frauen gar nicht erst erlauben, irgendwelche Machtspielchen mit ihnen zu beginnen.

--
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