Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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»Ich gehe nicht mit Männern aus, die weniger verdienen als ich«.....

adler, Kurpfalz, Thursday, 17.12.2009, 21:44 (vor 5857 Tagen) @ Dr. Knoki

betonen sie doch andauerend, daß Bildung und somit späterer Verdienst vom
sozialen Status der Eltern abhängt (stimmt sogar).
Nur das betrifft Frauen und Männer gleichermassen, was natürlich nicht
sein darf. Schon gar nicht für Uni-Femis, deren Kontakt zur Arbeiterschicht
darin besteht, daß sie im Pott Kunstaustellungen in stillgelegten Zechen
besuchen.

Ich find´s grad nicht, aber ich glaub Manndat hatte mal nen paar Zahlen
darüber, daß bei Teilzeitjobs die Männer im Schnitt weniger verdienen als
Frauen.

Ja, da steht das auch. Die Aussage bezieht sich auf den höchstoffiziellen „Gender-Datenreport“, den das Bundesfamilienministerium 2005 veröffentlichte. Solch unpassende Aussagen sollten aber tunlichst nicht an die große Glocke gehängt werden. Das war nämlich nicht der Sinn der Studie Nr 171.209 zum Thema "Frauen sind ganz arg benachteiligt. Immer und überall!

Der Ausreißer lautet:
„Unter den Teilzeitbeschäftigten kehren sich die Verdienstrelationen von Frauen und Männern zum Teil um (…). So liegt der Bruttojahresverdienst von Frauen, die weniger als 18 Stunden pro Woche arbeiten, 2002 bei 122 Prozent des Verdienstes von Männern in dieser Beschäftigungsform."

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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