Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Man kann keine großen Sprünge erwarten

DschinDschin, Thursday, 17.12.2009, 21:05 (vor 5857 Tagen)

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/elternzeit-vaeter-studie

Pfahl: Das haben wir versucht mit unserer Studie herauszufinden. Bislang hielt sich hartnäckig das Bild, dass es Akademiker in Großstädten sind. Aber das Bild ist differenzierter. 32 Prozent von ihnen leben in Kleinstädten und auf dem Land. Viele von ihnen sind konservativ. Sie sind Teil der bürgerlichen Mitte. Diesen Männern bedeutet Familie viel, sie möchten ein engagierter Vater sein. Ein großer Teil arbeitet als Angestellte und Beamte, als Ingenieure und in großen Unternehmen. Aber auch Mitarbeiter von kleinen Unternehmen sind darunter.

Gute Entwicklung!

DS

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Wieder mit 23%-Lüge.

Joe, Thursday, 17.12.2009, 22:23 (vor 5857 Tagen) @ DschinDschin

Gute Entwicklung!

Was entwickelt sich da gut?

den bestimmenden Einfluss der Mutter nicht erkannt

Andi, Friday, 18.12.2009, 01:25 (vor 5857 Tagen) @ DschinDschin

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2009-11/elternzeit-vaeter-studie

Der Artikel beschreibt, dass die meisten Väter nur 2 Monate Elternzeit nehmen und dass sie sich langsam an längere Zeiten herantasten. Es wird dabei der Eindruck erweckt, als läge es an den Vätern, dass ihre Elternzeit so kurz ist.

Der Artikel vergißt dabei völlig, die Rolle der Mutter zu erwähnen: Die Mütter verlangen weiterhin, dass der Vater und nicht sie die materiellen Grundlagen der Familie sicherstellt. Gleichzeitig verlangen die Mütter, dass sie die Entscheidungshoheit in allen Erziehungs- und Haushaltsfragen behalten. Und der Wille der Frau ist bei unserer Zeitgeist- und Rechtslage Gesetz.

Deshalb kann der Vater meist nur zwei Monate Elternzeit nehmen. Auch die nicht, wenn sein Elterngeld nicht für die familiäre finanzielle Sicherheit ausreicht. Jeder Monat mehr schmälert die mögliche Dauer der mütterlichen Elternzeit.

Die Wünsche der Väter sind völlig irrelevant.

Gruß,
Andi

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