Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Schießt zuerst auf die Frauen

pappa_in_austria, wien, Wednesday, 16.12.2009, 22:37 (vor 5859 Tagen)

Beim israelischem Geheimdienst Mossad heißt angeblich die Regel, generiert aus den jahrelangen Erfarhungen mit Terroristen

"schalte zuerst alle Frauen aus".

Jede auch nur geringste Nachsicht gegenüber einer Frau rächt sich bitter.

AUSSCHALTEN heißt, UNSCHÄDLICH machen.

http://www.zeit.de/2007/40/RAF?page=all

"Angeblich gab es beim Bundeskriminalamt den Befehl: Schießt zuerst auf die Frauen. Weil die so schnell bei der Waffe seien. Das BKA hat die Existenz dieser Regel nie bestätigt. Aber der Mythos hielt sich, weil er irgendwie gut klang.

Warum gab es so viele Terroristinnen? Und wie ist das, wenn man heute diesen Frauen begegnet, die damals alles ihrer Weltsicht unterordneten, die keine Folgen fürchteten, weder für andere noch für sich selbst?"

[image]

Schießt zuerst auf die Frauen

tut nichts zur sache, Wednesday, 16.12.2009, 22:42 (vor 5859 Tagen) @ pappa_in_austria

"schalte zuerst alle Frauen aus".

Jede auch nur geringste Nachsicht gegenüber einer Frau rächt sich bitter.

In einem zu erwartenden Bürgerkrieg ist dies sicher die Direktive, die Bestand haben wird.

Und wenn es gut läuft, heißt diese direktive nicht vergewaltigen sondern liquidieren. Denn mit einer Vergewaltigung bringt man den Feind noch mehr in Rage.

Schießt zuerst auf die Frauen

adler, Kurpfalz, Thursday, 17.12.2009, 09:32 (vor 5858 Tagen) @ pappa_in_austria

Beim israelischem Geheimdienst Mossad heißt angeblich die Regel, generiert
aus den jahrelangen Erfarhungen mit Terroristen
"schalte zuerst alle Frauen aus".

Jede auch nur geringste Nachsicht gegenüber einer Frau rächt sich bitter.
AUSSCHALTEN heißt, UNSCHÄDLICH machen.

"Angeblich gab es beim Bundeskriminalamt den Befehl: Schießt zuerst
auf die Frauen
. Weil die so schnell bei der Waffe seien. Das BKA hat
die Existenz dieser Regel nie bestätigt. Aber der Mythos hielt sich, weil
er irgendwie gut klang.

Ich kann mir vorstellen, daß dies auf keinen Fall eine Direktive von oben war. Bürohocker kennen nicht die Lage an der Front. Dies wird ja gerade bei der Diskussion über die Soldaten in Afghanistan wieder deutlich, denen dort nicht nur Kugeln um die Ohren fliegen.

Es wird aber die Stimmung beim Fußvolk gewesen sein, also bei denen, die die Drecksarbeit zu erledigen haben. Frauen haben nicht die Erfahrung mit Kampf und Gewalt, wie sie Männer seit Jahrtausenden haben. Deshalb haben sie aber auch weniger Regelmechanismen (im Schnitt, würde Roslin sagen) und haben weniger Hemmungen, eine Knarre auch einzusetzen, wenn sie sie mal in der Hand haben. Das gilt übrigens auch für die Beendigung eines Kampfes, auch das haben sie nicht gelernt.

Das merken aber Menschen, die solchen Gefahren ausgesetzt sind sehr schnell. Da ist der eigene Überlebenswille stärker als der programmierte Code von der schwachen, zu beschützenden Frau. Sowas merkt mann aber nur im Fronteinsatz. Der kann auch vor Gericht sein oder in den Betrieben.

Ohne Gefährdung mag mann das lieber nicht anschauen und die Aufklärung fehlt. Und der Wille darüber nachzudenken.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

@Flint

adler, Kurpfalz, Thursday, 17.12.2009, 20:10 (vor 5858 Tagen) @ adler

Hallo Flint

Heute morgen hatte ich keine Zeit mehr und heute Abend ist dein Beitrag verschwunden. Hatte ihn aber schon abgespeichert und mir eine Antwort überlegt. Möchte sie dir nicht vorenthalten ;-)

T. Lentze bringt, -um eine Analogie der Hierarchie zwischen Weibern und
Herren aufzuzeigen-, immer mal wieder den Vergleich mit dem Vater und dem
Kind an. So ganz glücklich bin ich damit nicht.

Ich auch nicht.

Man(n) muß sich einmal klarmachen, daß der Mann tatsächlich
in fundamentaler Weise über der Frau steht. Das ist
einfach so, ob einem dies nun gefällt oder nicht. Die Natur spricht mit
aberbillionen Beispielen und sagt immer dasselbe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also begreift es endlich!!!!!!!!!!!!!!!
Da gibt es (von meiner Position heraus) nichts mehr zu
diskutieren!!!!!!!!!!!!!!!

Ich versuchs trotzdem. Es gibt keine grundsätzliche Überlegenheit, da steh ich eher bei Roslin. Das muß in jeder Beziehung einzeln austariert werden. Ich kenne viele Beispiele, wo die Frau die aktivere ist.

Was die Sache schwierig macht, ist das gerade herrschende Umfeld, die Biosphäre sozusagen. Die erzwingt dann Konstellationen, die den natürlichen Vorgaben (und da bin ich bei dir, im Schnitt) nicht mehr entsprechen, sondern künstlich und krank sind. Die Scheidungszahlen sprechen eine deutliche Sprache.

Es entstehen dann nämlich Beziehungsgeflechte, wo frau nach außen bossen will.
Aber eben nur, weil sie das so gelernt hat. In der Schule, in Medien, überall liest, hört, sieht und lernt sie, daß sie die Bessere, die Überlegene ist und das nach jahrtausendelanger Unterdrückung endlich auch zu leben hat.

Ihr Inneres aber, das sie mit burschikosem Auftreten niederschreit, sehnt sich nach Geborgenheit, sich fallen lassen können, nach einer Schulter zum Anlehnen, die sie beschützt. Dieser Konflikt wird dann zu einer Belastung für die Beziehung. Sie kann ihn aber nicht aufarbeiten, weil sie von außen einem Gruppenzwang sich unterworfen hat. Würde sie ihren inneren Sehnsüchten Raum geben, so müßte sie sich schämen. Denn sie hat viel investiert darin, eine "moderne Frau" zu sein. Das hat viel Kraft und Energie gekostet und kostet sie permanent.

Ich bin bereit, soweit zu gehen, daß Frauen über Frauen richten können

Bereit? Um der Gerechtigkeit Willen eineindeutiges JA! Ist dir noch nicht aufgefallen, daß es bei RichterInnen oft keinen Frauenbonus gibt?. Frauen kennen Frauen besser. Da hilft kein unschuldiger Augenaufschlag, wie bei einem Richter. Kein Schmollmund und keine Tränen können da helfen.

Einschränkung: Dies gilt für Strafprozesse. Für Familienprozeße gilt dies nicht. Die dortigen RichterInnen wissen sehr genau, weshalb sie ausgerechnet beim Familiengericht hocken.


Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

@Flint

Flint ⌂, Friday, 18.12.2009, 08:27 (vor 5857 Tagen) @ adler

Moin adler,

Heute morgen hatte ich keine Zeit mehr und heute Abend ist dein Beitrag
verschwunden. Hatte ihn aber schon abgespeichert und mir eine Antwort
überlegt. Möchte sie dir nicht vorenthalten ;-)

Das ist gut. Danke!

T. Lentze bringt, -um eine Analogie der Hierarchie zwischen Weibern und
Herren aufzuzeigen-, immer mal wieder den Vergleich mit dem Vater und
dem Kind an. So ganz glücklich bin ich damit nicht.


Ich auch nicht.

T.L. hatte auf auch deinen Beitrag geantwortet. Aber auch der wurde sofort gelöscht. Hier ist er.

Man(n) muß sich einmal klarmachen, daß der Mann tatsächlich
in fundamentaler Weise über der Frau steht. Das
ist einfach so, ob einem dies nun gefällt oder nicht. Die Natur spricht
mit aberbillionen Beispielen und sagt immer dasselbe!!!!!!!!!!!!!!!!!
Also begreift es endlich!!!!!!!!!!!!!!!
Da gibt es (von meiner Position heraus) nichts mehr zu
diskutieren!!!!!!!!!!!!!!!


Ich versuchs trotzdem. Es gibt keine grundsätzliche Überlegenheit, da
steh ich eher bei Roslin. Das muß in jeder Beziehung einzeln austariert
werden. Ich kenne viele Beispiele, wo die Frau die aktivere ist.

Ich meine ETWAS ANDERES.

Das hat nichts mir "aktiver" zu tun. Es kann damit zu tun haben, muß aber nicht. Es gibt genug Fälle wo es besser ist "Nichts" oder "Weniger" zu tun als hysterisch rumzuspringen oder aktiv zu sein.
Was Roslin angeht, da habe ich den Eindruck der macht auch eine Entwicklung durch (die ich als positiv betrachte) ;-) Wer weiß, vielleicht ist Roslin schon mehr auf dem Weg, die natürliche Hierarchie von Mann zu sehen (wenn er dies nicht bereits tut) als Du es vielleicht für möglich hältst.
Beeil' dich also, sonst bist Du vielleicht am Ende der Letzte der "es" sieht. ;-) -Spaß beiseite. Es gibt Dinge im Leben die müssen von Menschen gesehen werden. Die können nicht nur über den Intellekt verstanden werden, im Gegenteil. Manchmal ist es gut, alles Denken mal für einen Moment beiseite zu lassen und einfach nur mal direkt zu schauen. Dies kann die ungeheuerlichsten falschen Konstruktionen und Lügen zum Verschwinden bringen.

Auch wenn das nicht hierher paßt: Wenn die meisten unserer Gegner einfach mal, statt intellektuell ihr Programm runterzuquatschen, innehalten würden um zu schauen und dann zu sehen, kämen wir weiter.

Gut, ich schätze dich als jemanden ein, der immer wieder mal innehält und schaut (das müssen wir alle, allein schon deshalb um nicht in die Falle von ideologisch falschen Denkmustern zu geraten oder zu bleiben), -wenn Du das gemacht hast und nicht sehen kannst, daß der Mann hierarchisch klar über der Frau steht (ohne diese nun abwerten zu wollen), dann kannst Du ja sagen: "Ich sehe es nicht" oder "Ich kann das nicht sehen" oder "Soweit ich sehe kann ich dies nicht bestätigen". Das ist in Ordnung. Man kann maximal von jemandem verlangen er solle einmal genau und aufrichtig schauen. Sieht er "es" dann nicht, ist das Sache des Lebens selbst. Derjenige braucht dann halt noch länger. Das Leben selbst diszipliniert, es ist der größte Lehrer den wir haben. Was es braucht ist lediglich Zeit, und die haben wir ja. Wir haben eine Ewigkeit vor uns. ;-)

Was die Sache schwierig macht, ist das gerade herrschende Umfeld, die
Biosphäre sozusagen. Die erzwingt dann Konstellationen, die den natürlichen
Vorgaben (und da bin ich bei dir, im Schnitt) nicht mehr entsprechen,
sondern künstlich und krank sind. Die Scheidungszahlen sprechen eine
deutliche Sprache.

Das sehe ich auch so.

Es entstehen dann nämlich Beziehungsgeflechte, wo frau nach außen bossen
will.
Aber eben nur, weil sie das so gelernt hat. In der Schule, in Medien,
überall liest, hört, sieht und lernt sie, daß sie die Bessere, die
Überlegene ist und das nach jahrtausendelanger Unterdrückung endlich auch
zu leben hat.

Das stimmt

Ihr Inneres aber, das sie mit burschikosem Auftreten niederschreit, sehnt
sich nach Geborgenheit, sich fallen lassen können, nach einer Schulter zum
Anlehnen, die sie beschützt.

Dies sehe ich als einen der Idikatoren für die Existenz einer natürlichen Hierarchie zwischen Männern und Frauen.

Dieser Konflikt wird dann zu einer Belastung für die Beziehung.

Klar.

Sie kann ihn aber nicht aufarbeiten, weil sie von außen
einem Gruppenzwang sich unterworfen hat.

Man könnte auch sagen, "weil sie von außen fälschlicherweise davon abgehalten wird auf ihr Innenleben (den Rat der inneren Weisheit) zu hören und sich demgemäß hierarchisch "unterzuordnen" bzw. ihre wahre Stellung als Frau zu empfinden/wahrzunemen/sehen."

Würde sie ihren inneren
Sehnsüchten Raum geben, so müßte sie sich schämen.
Denn sie hat viel
investiert darin, eine "moderne Frau" zu sein. Das hat viel Kraft und
Energie gekostet und kostet sie permanent.

Ein hoher Mensch ist fähig sich zu schämen (weil er es sich leisten kann da er genug Richtiges macht), ein angeschlagener Mensch tut sich da schwer, er glaubt es würde ihn vernichten, sollte er je auf zu viele eigene Fehler oder zu großes eigenes Unrechthaben stoßen.

Ich bin bereit, soweit zu gehen, daß Frauen über Frauen richten können


Bereit? Um der Gerechtigkeit Willen eineindeutiges JA! Ist dir noch
nicht aufgefallen, daß es bei RichterInnen oft keinen Frauenbonus gibt?.
Frauen kennen Frauen besser. Da hilft kein unschuldiger Augenaufschlag, wie
bei einem Richter. Kein Schmollmund und keine Tränen können da helfen.

Das stimmt zwar...

Einschränkung: Dies gilt für Strafprozesse. Für Familienprozeße gilt dies
nicht. Die dortigen RichterInnen wissen sehr genau, weshalb sie
ausgerechnet beim Familiengericht hocken.

Ich bin generell gegen das Richteramt für Frauen. Die Gründe dafür sollten hier mal diskutiert werden.
Mit dieser Meinung stehe ich übrigens nicht allein. Seit alters her dürfte das schon immer klar gewesen sein.

Die Alten wußten noch warum sie Weiber nicht an die Macht kommen haben lassen.
Wie man jetzt sehen kann haben sie Recht gehabt. Ich hab's immer gewußt, seit ich klein war...

Gruß
Flint

.

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

@Flint

adler, Kurpfalz, Saturday, 19.12.2009, 01:59 (vor 5857 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

Manchmal ist es gut, alles Denken mal für einen
Moment beiseite zu lassen und einfach nur mal direkt zu schauen.
Dies kann die ungeheuerlichsten falschen Konstruktionen und Lügen zum
Verschwinden bringen.

Das tue ich, seit ich denken kann, lieber Flint. Du kennst mich halt nicht. Das menschliche Leben ist auf Mitläufertum angelegt. Ich aber war von schon immer ein aufsässiger Geist. Deshalb kann ich mich auch nirgends wirklich zugehörig fühlen, weil ich nicht alles abnicken kann, um dazu zu gehören. Das bringt nicht viele Freunde, aber jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel schaue, kann ich mir offen in die Augen schauen, muß den Blick nicht senken.

Das macht dich unabhängig von äußeren Einflüssen und macht den Geist frei, kurz: du bist kein Pawlowscher Hund! Der Preis ist relativ hoch. Aber ich habe ihn bezahlt im Leben. Vor keinen Karren habe ich mich spannen lassen, keiner Ideologie bin ich blind gefolgt. Das werde ich auch hier nicht tun.

Ich bemerke schon, daß ich keine Antworten mehr erhalte. Aber das ficht mich nicht an. Ich brauche den Applaus nicht. Deswegen bin ich nicht hier. Ich bin hier und schreibe bisweilen, weil mir das Forum die Gelegenheit bietet, was ich weiß und was ich erfahren habe öffentlich zu machen. Das Gezocke um Links, EKD und was weiß ich, kotzt mich eher an. Weil es hinderlich ist und weil es uns schwächt. Auch die extremen Positionen kann ich nicht folgen, denn sie zerstören zwingend jede Diskussion. Sie entspringen einer Heilsgewissheit und wollen die Welt bekehren. Die Welt besteht aber aus Milliarden menschlicher Individuen, denen ich ihre Freiheit lassen will. Wer die Welt bekehren will, der wird sie zerstören, das habe ich in meinem doch schon recht langen Leben gelernt.

Zur Sache. Ich sehe eine natürliche Hierarchie. Das ist aber kein starres Gebilde. Führer befiehl, ich folge dir, in einer hetero Beziehung? Nein! Eine Beziehung muß etwas lebendiges bleiben. Wer der aktivere ist, der ist auch der Führer, das meinte ich. Wer sich unterordnet, wird eher der passive sein, weil er abwartet. Aber dann muß sie/er die Entscheidung auch mittragen. Und es fällt mir keine Krone aus der Schöpfung, wenn ich auch mal mittrage, was Frau sich hat einfallen lassen. Im Ggt. bin ich doch froh, wenn ich nicht alles selber machen muß.

Ich sehe im allgemeinen, daß dies andersrum eher passiert. Frauen sind anpassungsfähiger, wollen das eigentlich auch sein. Es ist ja auch der bequemere Weg, den anderen machen zu lassen. Man (ein n) trägt dann auch keine Verantwortung. Mir ist das manchmal zu viel.


Gut, ich schätze dich als jemanden ein, der immer wieder mal innehält und
schaut (das müssen wir alle, allein schon deshalb um nicht in die
Falle von ideologisch falschen Denkmustern zu geraten oder zu bleiben),
-wenn Du das gemacht hast und nicht sehen kannst, daß der Mann
hierarchisch klar über der Frau steht (ohne diese nun abwerten zu wollen),
dann kannst Du ja sagen: "Ich sehe es nicht"

Ich stülpe mir keine ideologischen Denkmuster über, das habe ich nie gemacht. Und das tue ich auch hier nicht. Ich sehe mich als europäisches Kind der Aufklärung. Ich habe den Mut, mich meines Verstandes ohne Führung/Leitung anderer zu bedienen. Ja, es ist mir sogar eine Freude! Denn dazu habe ich ja meinen eigenen Bordcomputer, das macht mein Mensch Sein doch aus. Wäre das anders gedacht, wären wir doch alle an einen Admin-PC angeschlossen, oder? Sind wir wohl auch. Nur der steht nicht hier auf der Erde.

Dir fehlt die klare Antwort auf die Hierarchie? Wie verstehst du hier Hierarchie? Ein Verhältnis wie Herr und Magd/Knecht? Nein, da werde ich dir nicht folgen. Die Frau ist nicht Sklavin des Mannes. Sie muß nicht in 2m Abstan hinter ihm herlaufen, wo immer er hinwill. Der Weg muß ausgehandelt werden, jedes mal.

Es gibt eine natürliche Hierarchie, wenn du so willst, daß sie die eher abwartende Position behält und er eben schneller ist dadurch im Wege aussuchen. Das ist aber nicht Patriarchat, sondern ist Evolution. Während sie mit Kindern beschäftigt war, hatte sie gar keine Zeit für so was und war auch zu gefährlich. Da haben wir es wieder, das "Kindeswohl", aber diesmal zu recht. Und es hat ihr meist nicht geschadet, weil sie Vertrauen hatte. Auch das zu recht. Mann wird beim Wege aussuchen auch die Bedürfnisse der Frau im Auge behalten. Das haben die "Modernen" Frauen eben nicht verstanden. Und das hat etwas mit Vertrauen zu tun. Und genau das haben sie gründlich zerstört in den letzten 40 Jahren. Sie haben einen Keil zwischen die Geschlechter getrieben, sie haben die Liebe zerstört.

Wie sagt Chato immer? Der Mensch ist frei in dem was er wählt. Und ererhält was er wählt (sinngemäß). Das ist richtig. Wenn Frau nicht mehr vertrauen kann/will, wird sie auch keine Liebe finden. Luther sagte es ähnlich zur Freiheit eines Christenmenschen? Alles ist mir erlaubt - aber nicht alles gereicht mir zum Guten.

Was Mensch eben (er)wählt, das wird ihm auch zuteil.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Hierarchie

Flint ⌂, Saturday, 19.12.2009, 08:04 (vor 5856 Tagen) @ adler

Hi adler,

habe das gute Gefühl, daß wir, je länger wir miteinander reden, immer mehr zu der Realität gelangen, daß wir gar nicht so viel zu reden brauchen, wir verstehen uns schon... Trotzdem ist das natürlich am Anfang notwendig. Aber das nur nebenbei und grundsätzlich.

Ich stimme in den meisten Punkten überein bzw. sehe keinen Grund weiter darauf einzugehen bzw. sie zu vertiefen. Die paar wenigen und wichtigen Punkte, zu denen es noch etwas zu sagen gibt will ich hier noch besprechen.

Manchmal ist es gut, alles Denken mal für einen
Moment beiseite zu lassen und einfach nur mal direkt zu schauen.
Dies kann die ungeheuerlichsten falschen Konstruktionen und Lügen zum
Verschwinden bringen.

Das tue ich, seit ich denken kann, lieber Flint. Du kennst mich halt
nicht. Das menschliche Leben ist auf Mitläufertum angelegt. Ich aber war
von schon immer ein aufsässiger Geist. Deshalb kann ich mich auch nirgends
wirklich zugehörig fühlen, weil ich nicht alles abnicken kann, um dazu zu
gehören. Das bringt nicht viele Freunde, aber jeden Morgen, wenn ich in den
Spiegel schaue, kann ich mir offen in die Augen schauen, muß den Blick
nicht senken.

Das hört sich alles sehr sehr gut an, lieber adler! Sehr gut!
Dazu gäbe es viel zu sagen. Ich empfehle das Buch "Die Nachtwachen" von Bonaventura. Mir gefällt die Greno - Ausgabe (wegen des Umschlags) sehr gut. Inhaltlich sind aber wohl alle Ausgaben identisch.
In dem Buch geht es um einen hochphilosophischen Nachtwächter, der nachts sein Runden dreht und seine Gedanken zum Besten gibt...

[image]

Das macht dich unabhängig von äußeren Einflüssen und macht den Geist frei,
kurz: du bist kein Pawlowscher Hund! Der Preis ist relativ hoch. Aber ich
habe ihn bezahlt im Leben. Vor keinen Karren habe ich mich spannen lassen,
keiner Ideologie bin ich blind gefolgt. Das werde ich auch hier nicht tun.

;-)

Ich bemerke schon, daß ich keine Antworten mehr erhalte.

Diesen Eindruck habe ich bei mir auch. Fühle mich relativ gemieden. Das scheint hier aber mehreren so zu gehen. ;-) Hm, muß man dann wohl hinnehmen. Ich hatte mal einen Strang aufgemacht der zum Thema hatte ob es hier eher darauf ankommt wer etwas schreibt als was geschrieben wird. Die Sache ist dann (wie zu erwarten) relativ zerrissen worden. ;-)

Aber das ficht
mich nicht an.

Sehr schön.

Ich brauche den Applaus nicht. Deswegen bin ich nicht hier.

Jou

Ich bin hier und schreibe bisweilen, weil mir das Forum die Gelegenheit
bietet, was ich weiß und was ich erfahren habe öffentlich zu machen. Das
Gezocke um Links, EKD und was weiß ich, kotzt mich eher an. Weil es
hinderlich ist und weil es uns schwächt. Auch die extremen Positionen kann
ich nicht folgen, denn sie zerstören zwingend jede Diskussion. Sie
entspringen einer Heilsgewissheit und wollen die Welt bekehren. Die Welt
besteht aber aus Milliarden menschlicher Individuen, denen ich ihre
Freiheit lassen will. Wer die Welt bekehren will, der wird sie zerstören,
das habe ich in meinem doch schon recht langen Leben gelernt.

Die Frage ob man in das Geschehen eingreifen soll und wenn ja wann und wie, ist ein großes Extrathema. Kann man sich für später aufheben.

> Zur Sache. Ich sehe eine natürliche Hierarchie.

Das ist ja schonmal gut.

Das ist aber kein starres
Gebilde. Führer befiehl, ich folge dir, in einer hetero Beziehung? Nein!
Eine Beziehung muß etwas lebendiges bleiben. Wer der aktivere ist, der ist
auch der Führer, das meinte ich. Wer sich unterordnet, wird eher der
passive sein, weil er abwartet. Aber dann muß sie/er die Entscheidung auch
mittragen.

Für mich ist es weder ein starres noch ein bewegliches "Gebilde". Es ist spirituell und statisch. Es bewegt sich nicht.
Ich versuche es mal so zu erklären: Nehmen wir mal an, es gibt einen Löwen der krank und alt ist, der nur noch rumliegt. Seine "Frauen" sind vielleicht noch topfit. Trotzdem wäre er für mich in der Hierarchie über ihnen. Er könnte dem vielleicht in der Praxis nicht mehr so nachkommen, aber dennoch... Diese Hierarchie ist ihm von der Schöpfung gegeben und sie hängt absolut von keinem Tun oder Lassen ab. Das Potential genügt, selbst wenn es nur als Spur in der Anlage vorhanden ist.

...Und es fällt mir keine Krone aus der Schöpfung, wenn ich auch
mal mittrage, was Frau sich hat einfallen lassen. Im Ggt. bin ich doch
froh, wenn ich nicht alles selber machen muß.

Natürlich nicht.

Ich sehe im allgemeinen, daß dies andersrum eher passiert. Frauen sind
anpassungsfähiger, wollen das eigentlich auch sein. Es ist ja auch der
bequemere Weg, den anderen machen zu lassen. Man (ein n) trägt dann
auch keine Verantwortung. Mir ist das manchmal zu viel.

Klar.

Gut, ich schätze dich als jemanden ein, der immer wieder mal innehält

und

schaut (das müssen wir alle, allein schon deshalb um nicht in

die

Falle von ideologisch falschen Denkmustern zu geraten oder zu bleiben),
-wenn Du das gemacht hast und nicht sehen kannst, daß der Mann
hierarchisch klar über der Frau steht (ohne diese nun abwerten zu

wollen),

dann kannst Du ja sagen: "Ich sehe es nicht"


Ich stülpe mir keine ideologischen Denkmuster über, das habe ich nie
gemacht. Und das tue ich auch hier nicht. Ich sehe mich als europäisches
Kind der Aufklärung. Ich habe den Mut, mich meines Verstandes ohne
Führung/Leitung anderer zu bedienen. Ja, es ist mir sogar eine Freude! Denn
dazu habe ich ja meinen eigenen Bordcomputer, das macht mein Mensch Sein
doch aus.

Klar.

Wäre das anders gedacht, wären wir doch alle an einen
Admin-PC angeschlossen, oder? Sind wir wohl auch. Nur der steht nicht hier
auf der Erde.

:-)

Dir fehlt die klare Antwort auf die Hierarchie? Wie verstehst du hier
Hierarchie? Ein Verhältnis wie Herr und Magd/Knecht?

Nein, ganz und garnicht!

Ich habe z.B. schon mehrere Frauen gefragt ob sie sich von mir in irgendeiner Weise abgewertet fühlen -obwohl sie meine Haltung in Bezug auf die natürliche Hierarchie zwischen Mann und Frau kennen- (sei es in meinen Gedanken oder durch meine Worte), sie verneinten dies alle ganz klar. Und sie haben Recht. Ich werte sie tatsächlich nicht ab, weder heimlich noch offen.

Nein, da werde ich dir
nicht folgen. Die Frau ist nicht Sklavin des Mannes.

Richtig.

Sie muß nicht in 2m
Abstan hinter ihm herlaufen, wo immer er hinwill.

Das gefällt mir auch nicht!

Der Weg muß ausgehandelt
werden, jedes mal.

Bedingt. Da es nicht alles unter unserer willentlichen und wissentlichen Kontrolle steht, müssen wir zu einem Gutteil unserem "inneren Kompass" folgen. Der gibt in gewisser Weise die ideale Richtung vor.

Es gibt eine natürliche Hierarchie, wenn du so willst, daß sie die eher
abwartende Position behält und er eben schneller ist dadurch im Wege
aussuchen.

Ja, das kann ich im Prinzip so stehen lassen.

Das ist aber nicht Patriarchat, sondern ist Evolution.

'Weiß nicht. Die Hierarchie wie ich sie verstehe ist viel älter und grundlegender als die Evolution.

Während
sie mit Kindern beschäftigt war, hatte sie gar keine Zeit für so was und
war auch zu gefährlich. Da haben wir es wieder, das "Kindeswohl", aber
diesmal zu recht. Und es hat ihr meist nicht geschadet, weil sie Vertrauen
hatte. Auch das zu recht. Mann wird beim Wege aussuchen auch die
Bedürfnisse der Frau im Auge behalten. Das haben die "Modernen" Frauen eben
nicht verstanden. Und das hat etwas mit Vertrauen zu tun. Und genau das
haben sie gründlich zerstört in den letzten 40 Jahren. Sie haben einen Keil
zwischen die Geschlechter getrieben, sie haben die Liebe zerstört.

Zustimmung.

Wie sagt Chato immer? Der Mensch ist frei in dem was er wählt. Und
er erhält was er wählt (sinngemäß). Das ist richtig. Wenn Frau nicht mehr
vertrauen kann/will, wird sie auch keine Liebe finden.

Vertrauen! Ein Schlüsselwort.

Ich werde, wenn die Zeit und die Muße es erlaubt, irgendwann eine Textsammlung (bestehend aus alten klassischen Texten, Links, Zitaten usw.) zusammenstellen, die zum Schwerpunkt das Thema Hierarchie zwischen Mann und Frau hat. Einer der besten Ausführungen dazu hat Nick hier gebracht. Ich will aber im Moment niemanden herausheben. Auch T.Lentze hat in ausführlichen Texten und Bildern (z.B. hier) das Thema Hierarchie treffend zur Sprache gebracht und er war womöglich der "Hauptantreiber" für das Hinweisen auf diesen ultrawichtigen Aspekt. Aber auch einige Andere haben in meist kürzeren Statements oder Nebensätzen offenbart, daß auch sie eine Hierarchie zwischen Männern und Frauen wahrnehmen.

Grüße
Flint

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Hierarchie

Christine ⌂, Saturday, 19.12.2009, 13:07 (vor 5856 Tagen) @ Flint

Hallo Flint,

Für mich ist es weder ein starres noch ein bewegliches "Gebilde".
Es ist spirituell und statisch. Es bewegt sich nicht.

Das verstehe ich überhaupt nicht, da hätte ich gerne noch eine Erklärung.

Ich versuche es mal so zu erklären: Nehmen wir mal an, es gibt einen Löwen
der krank und alt ist, der nur noch rumliegt. Seine "Frauen" sind
vielleicht noch topfit. Trotzdem wäre er für mich in der Hierarchie
über ihnen. Er könnte dem vielleicht in der Praxis nicht mehr so
nachkommen, aber dennoch... Diese Hierarchie ist ihm von der Schöpfung
gegeben und sie hängt absolut von keinem Tun oder Lassen ab. Das
Potential genügt, selbst wenn es nur als Spur in der Anlage
vorhanden ist.

Gerade das Beispiel mit dem Löwen zeigt doch, das eine Hierarchie nur so lange nutzt, wie jemand stark ist.
Was nützt dem Löwen die Hierarchie, wenn er alt und schwach wird, dann wird er nämlich von anderen gefressen.

Was bringt die Hierarchie einem Menschen, wenn man diesem keine Achtung und Respekt entgegen bringen kann, von Liebe ganz zu schweigen? Geht es einem Mann besser, nur weil er in der Hierarchie über einer Frau steht, wenn diese ihn trotzdem bis aufs Hemd auszieht und er sich im schlimmsten Fall selber das Leben nimmt? Was hat ihm die Hierarchie gebracht?
Irgendetwas stimmt da nicht.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Hierarchie

adler, Kurpfalz, Saturday, 19.12.2009, 14:27 (vor 5856 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

Da hast du mir ja eine Menge Lesestoff aufgegeben heute morgen, mit deinen links ;-)


Dazu gäbe es viel zu sagen. Ich empfehle das Buch "Die Nachtwachen" von
Bonaventura. Mir gefällt die Greno - Ausgabe (wegen des Umschlags) sehr
gut. Inhaltlich sind aber wohl alle Ausgaben identisch.

Gibs bei Amazon nur noch als TB. Hört sich aber spannend an. Nur lt. Prawda könnte es evtl von einer Frau geschrieben sein ;-)
"Die Germanistik hat das Werk zeitweilig unter anderem Clemens Brentano, E.T.A. Hoffmann, Karl Friedrich Gottlob Wetzel und Caroline Schelling zugeschrieben."
Ou, ou, ou! Ob das hört sich aber nach sehr viel Arbeit an für die Feministische Wissenschaft! Da müssen jede Menge Fördergelder her für dieses Projekt. Vielleicht wird's dann noch posthum eine Nobelpreis für's Carolinsche?


Ich werde, wenn die Zeit und die Muße es erlaubt, irgendwann eine
Textsammlung (bestehend aus alten klassischen Texten, Links, Zitaten usw.)
zusammenstellen, die zum Schwerpunkt das Thema Hierarchie zwischen Mann und
Frau hat. Einer der besten Ausführungen dazu hat Nick
hier
gebracht... Aber
auch einige Andere haben in meist kürzeren Statements oder Nebensätzen
offenbart, daß auch sie eine Hierarchie zwischen Männern und Frauen
wahrnehmen.

Ja, z.B. wieder mal Roslin. Und wenn ich alles durchlese, dann kann ich mich auch mit dem, was er geschrieben hat am ehesten identifizieren. Die Hierarchie ist die natürlich vorgegebene Ordnung, das ist wahr. Aber es kam etwas sehr fundamentales dazwischen, was diesen paradiesischen Zuständen die Unschuld raubte. Es war der Baum der Erkenntnis und das Essen von seiner Frucht.

Indem Mensch davon aß erkannte er, daß er nackt war. D.h. er fühlte sich nicht mehr geborgen in den vorgegebenen Verhältnissen. Gleichzeitig kam die Angst in die Welt und die Scham: "Ich? -Die Schlange! - Ich? Das Weib!" Und die Verleugnung der eigenen Schuld, die Lüge: "Das Weib, das du mir gegeben hast. - Die Schlange hat mich verführt."

Von nun an war der Mensch nicht mehr nur Teil der Schöpfung, sondern wollte sein wie Gott, wollte die Schöpfung beherrschen, wollte herrschen!. Und weil er herrschen will, ist auch der Eigennutz geboren und das bei vielen dazu überdimensional aufgeblähte Ego.

Und seitdem muß Macht kontrolliert werden. Das gilt für Gesellschaften, aber auch für Beziehungen. Macht macht hart, egoistisch und unmenschlich. Jedenfalls ist das nicht auszuschließen. Und weil das nicht auszuschließen ist, muß sie eben kontrolliert werden.

Was euch vorschwebt, ist das Paradies wieder auf die Erde zu holen. Das wollten schon viele Ideologien und sind allesamt gescheitert. Weil der Erdenmensch nicht dazu paßt.

Im Beispiel Beziehungen heißt das, wenn die Hierarchie sich auf Liebe gründet, so wie sie gewollt ist, dann sind beide glücklich. Was aber, wenn die Liebe fehlt, wenn Zweckdenken oder die pure Gier die zwei Menschen zusammengeführt hat und sie nur dachten, es sei Liebe? Oder wenn die Liebe erkaltet, mit der Zeit.

Dann kann das Leben zur Hölle werden. So lange die Beziehung aufrecht erhalten wird für die Frau mehr als für den Mann. Ich bin selber in einer Familie aufgewachsen, wo Prügelszenen fast alltäglich waren. Damals war die Hausfrau ohne Berufsausbildung normal. Was sollte sie machen? Sich weiter verprügeln lassen, weil das die Hierarchie ist? Weggehen ohne Geld vielleicht. Aber wohin, wenn die Eltern auch keinen Platz haben? Als die ersten Frauenhäuser aufgemacht wurden, habe ich das befürwortet. Eine Zuflucht für einige Frauen, dachte ich, nicht flächendeckende Ausbildungszentren zur Bekämpfung des Mannes und zur Kindesentführung.

Es ist immer das Gleiche. Alles was zunächst gut daherkommt, wird von IdeologInnen sofort zu Machtinstrument gemacht und mißbraucht. Man möchte verzweifeln, daß das so ist, möchte Buddhist werden, um das zu ertragen. Doch dann erkennt man, dass man kein Loch in einem System sein kann. Am Ende steht die Erkenntnis: Die Dinge sind so, wie sie sind. Ein Paradies wird es auf Erden nicht mehr geben. Es sei denn, sie vergeht.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Schießt zuerst auf die Frauen

Mirko, Thursday, 17.12.2009, 12:27 (vor 5858 Tagen) @ pappa_in_austria

Christian Lochte, der als Leiter einer Verfassungsschutzabteilung zwanzig
Jahre Berufserfahrung mit gewalttätigen Revolutionären hatte, erklärte hierzu: >Für jeden, dem sein Leben lieb ist, ist es eine ausgesprochen gute Idee, sich die Frauen zuerst vorzunehmen.... Es gibt Beispiele dafür, dass Männer einen Moment zögerten, ehe sie schossen, während Frauen sofort abdrückten. Das ist ein allgemeines Phänomen bei Terroristen.«

Der britische Terrorismusexperte Paul Slaughter führt die größere Bedrohung, die von Frauen ausgeht, auf drei Faktoren zurück: Erstens glauben sie, sich skrupelloser und brutaler als die Männer verhalten zu müssen, um von ihren >Kollegen« ernstgenommen zu werden. Zweitens sind sie sehr oft fanatische Anhängerinnen des radikalen Feminismus, sehen in allen Männern den Feind und Vertreter des Patriarchats, so dass sie eher bereit sind, zum Beispiel männliche Geiseln zu töten.

"Sind Frauen bessere Menschen?"

Ich halte die fettgedruckte These für am wahrscheinlichsten. Zu Bedenken ist hier auch, dass zu der Zeit Polizeibeamte fast ausschließlich Männer waren, was das Abdrücken für feministisch indoktrinierte Frauen besonders einfach machte.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Schießt zuerst auf die Frauen

Garfield, Thursday, 17.12.2009, 20:49 (vor 5858 Tagen) @ pappa_in_austria
bearbeitet von Garfield, Thursday, 17.12.2009, 20:52

Hallo österreichischer Pappa!

Ich denke auch nicht, daß das eine offiziell von oben vorgegebene Direktive ist. Das wird wohl eher etwas sein, was erfahrene Ausbilder an den Nachwuchs weitergeben.

Ich kann mir dafür noch weitere Gründe vorstellen, außer dem, daß Frauen in Terrororganisationen häufig fanatischer und brutaler vorgehen als Männer:

Solange noch Frauen mitkämpfen, wird kaum ein männlicher Terrorist aufgeben. Den allermeisten Männern wäre es zu peinlich, aufzugeben, während weibliche Kumpane noch weiter kämpfen.

Obendrein werden die Männer rücksichtsloser kämpfen, um die Frauen möglichst zu verteidigen. Das hat sich auch in der israelischen Armee gezeigt: Wenn da ausnahmsweise mal Frauen im Kampfeinsatz waren und verwundet wurden, dann gingen die männlichen Soldaten viel größere Risiken ein, um sie ohne weitere Verletzungen aus der Schußlinie zu bringen.

Erst wenn alle Frauen tot oder gefangen sind, dann hat man eine Chance, eventuell noch kämpfende männliche Mitstreiter zum Aufgeben zu bewegen.

Zum Thema weibliche Brutalität fiel mir gerade ein Witz ein, der eigentlich gar nicht witzig ist. Den werden viele hier wohl schon kennen, aber ich schreibe ihn trotzdem auf, weil er so gut paßt:

Ein Geheimdienst will einen neuen Mitarbeiter einstellen. Den Bewerbern, die die ersten Tests überstanden haben - zwei Männer und eine Frau -, müssen nun zu einem neuen Test antreten. Man sagt ihnen, daß in einem Raum eine Person sitzt, die sie töten müssen. Dann kriegt einer der Männer eine Pistole in die Hand gedrückt und wird aufgefordert in den Raum zu gehen.

Er geht rein und sieht dort seine Frau gefesselt auf einem Stuhl sitzen. Sie sieht ihn groß an, er dreht sich um, geht hinaus und sagt zu den Prüfern: "Ich kann es nicht..."

Der zweite Mann wird in einen anderen Raum geschickt, findet dort auch seine Frau vor, kommt auch schnell wieder raus und sagt, daß er das nicht tun kann.

Nun kriegt die Frau die Pistole und wird in einen dritten Raum geschickt, wo auch ihr Ehemann gefesselt auf einem Stuhl sitzt. Man hört mehrere Schüsse, danach lautes Rumpeln. Schließlich kommt die Frau wieder raus. Sie sagt: "Die Pistole hatte ja nur Platzpatronen geladen! Ich mußte ihn mit dem Stuhl erschlagen!"

Freundliche Grüße
von Garfield

powered by my little forum