Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Einwand zieht nicht!

T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 22:34 (vor 5858 Tagen) @ Joe

Wenn Du diese linken "Männerrechtler" jetzt auch noch als Feministen
begreifst, hast Du es kapiert, lieber Student.

Vgl. hierzu Walter Hollstein, der u.a. von Arne Hoffmann sehr gelobt wird:


Goethe formuliert in seinem Drama "Egmont": "Welch Glück sondergleichen, ein Mannsbild zu sein". Nun werde ich das selbstverständlich nicht als Ideal präsentieren, zumal es vielleicht auch ungerecht gegenüber Goethe wäre, der ja auch ganz andere Männerbilder beschrieben hat, z.B. im Werther.

[...] Vor knapp mehr als 100 Jahren hat der Leipziger Arzt Paul Möbius einen kleinen Bestseller gelandet mit dem Titel “Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes“. Das könnte man ausdehnen, also auch auf hauseigene Autoren und Vorbilder wie z.B. Sigmund Freud, das schenke ich mir jetzt.

Dieses androzentrische Erbe sollten Männer nicht vergessen.


Ich bin demnach Androzentrist. Ja, richtig, gut so!

Frauen sind fast immer Gynozentristen.

Wenn wir niemals für unsere eigene Interessen kämpfen; wenn wir uns nicht einmal selbst zu definieren bereit sind, dann werden wir von Gynozentristinnen definiert. Diese Situation haben wir jetzt. Daß sie eingetreten ist, muß man auch nicht erst belegen, wie Hollstein, Hoffmann usw. es tun. Wir wissen inzwischen, daß wir nicht mehr wir selbst sind.

Jetzt gilt es zu werden, was wir sind. Nicht mehr beschreiben, sondern handeln!


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