"Wo bleiben Spenden für Afrika?"
Müller, Wednesday, 16.12.2009, 16:58 (vor 5859 Tagen)
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"Wo bleiben Spenden für Afrika?"
So ein Sack, Wednesday, 16.12.2009, 18:52 (vor 5859 Tagen) @ Müller
Wo sich Dreck-Pack tummelt darf er hier natürlich nicht fehlen:
![[image]](http://tickets.viagogo.com/images/categoryimages/theatre/mariobarth/mariobarth_l.jpg)
Der Widerling der Nation.
"Wo bleiben Spenden für Afrika?"
nobel, Wednesday, 16.12.2009, 20:03 (vor 5859 Tagen) @ So ein Sack
Und erst die Kongo-Königin...
Darauf fallen die Weißen immer wieder rein. Hört auf mit der "Entwicklungshilfe"!
T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 21:07 (vor 5859 Tagen) @ Müller
Danke für diesen Beitrag!
Wer als Weißer längere Zeit in Afrika gelebt, kehrt eigentlich immer zurück mit der Erkenntnis, daß Entwicklungshilfe ingestalt von materiellen Mitteln vergebens ist. Es sind die ohnehin Besitzenden, die Ausbeuter, welche sich die Mittel unter den Nagel reißen.
Was verleitet eigentlich die Menschen hier, Geld für Afrika zu spenden und Projekte materiell zu unterstützen?
Vielleicht dieses:
o Das Bedürfnis, eine vermeintliche Kollektivschuld abzutragen.
o Der kindliche Charme der "Benachteiligten".
o Bisweilen die exotisch-erotische Ausstrahlung der schwarzen Vorzeigedamen, welche den "Freier" im Manne anspricht, der seine Freigebigkeit jetzt ethisch bemäntelt.
o Bestenfalls der pädagogische Antrieb, der sich mangels eigener Kinder nicht normal entfalten kann.
Was die gefühlte Kollektivschuld betrifft, so beruht sie auf der falschen Annahme, daß Weiße den Sklavenhandel erfunden hätten. Die Weißen haben davon profitiert, mehr nicht. Falsch ist auch die Annahme, daß die schwarzen Sklaven in den USA alle schlecht behandelt worden wären. Ich unterstelle vielmehr, daß sie dort meist besser behandelt wurden als in ihrer afrikanischen Heimat.
Was den kindlichen Charme betrifft, so hat dieses Motiv etwas für sich; doch mit Geldgeschenken wird Niemandem gedient. Geht nach Afrika als Unternehmer und helft als Vorbilder für Fleiß, Zuverlässigkeit usw.!
Wer gedankenlos spendet, der macht sich zum Affen. Zwischen den Affen, die Afrika bewohnen, und den schwarzen Menschen, die dort leben, besteht eine gewisse Affinität, die man allerdings nicht nur negativ sehen sollte und die dort auch nicht negativ wahrgenommen wird. Es ist die sanguinische Beweglichkeit, das Nicht-so-ernst-nehmen vieler Dinge, was durchaus auch seine erfreulichen Seiten hat.
Vor Allem aber ist es das Bedürfnis und die Fähigkeit zur Nachahmung, zum "Nach-äffen". Einmal beobachtete meine alte Lateinlehrerin einen schwarzen Dieb, der sich an ihrem Fahrradkorb zu schaffen machte. Als sie rief: "Nehmen Sie Ihre Hand da weg!", antwortete er: "Das war nicht meine Hand, das war mein Fuß!" und war blitzschnell verschwunden.
Fazit:
Schaut den schwarzen Afrikanern mehr auf die Finger, ggf. auch auf die Zehen. Vor Allem: Laßt euch nicht zu Spenden verleiten, ihr verarscht euch damit selbst!
Darauf fallen die Weißen immer wieder rein. Hört auf mit der "Entwicklungshilfe"!
roser parks, Wednesday, 16.12.2009, 21:25 (vor 5859 Tagen) @ T.R.E.Lentze
..., ihr verarscht euch damit selbst!
Vor Jahren habe ich mal an einem Kulturseminar teilgenommen, war interessant. Ein vortragende Frau Afrikanerin. Arbeitet und wohnte in Europa bei einer Kulturstiftung, weiss nicht mehr genau wo.
Jedenfalls sprach ich sie im Laufe ihres Vortrages allgemein auf den Hunger in Afrika an.
Da fragt die mich ganz erstaunt. Wo? Da habe dann zwar noch Äthiophien erwähnt, das war aber kein Antwort für sie. Das galt nicht. Nach der ganzen Geschichte war ich aber richtig geplättet. Seitdem Spende ich überhaut nicht mehr.
Das ist immer herrlich wenn die Kinder aus der Schule kommen und spenden sollen/wollen. Nichts gibts, dann erklär ich denen aber immer das ich schon in meiner Kindheit gespendet hätte und sich da scheinbar nicht getan hätte. Da muss man doch mal nachfragen warum das nicht funktioniert.
"der hat Neger gesagt"
T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 22:19 (vor 5858 Tagen) @ roser parks
Hab's mir angesehen, sehr lustig!
Ich habe noch einen persönlichen Grund, weshalb ich Negerkindern nichts mehr spenden würde, selbst wenn ich es dazu hätte.
Nämlich:
Vor etwa einem Jahr ist das Sorgerecht für meinen Sohn uns Eltern abgesprochen und auf eine Vormündin übertragen worden. Nun aber hat mein Sohn (11) Vermögen aufgrund einer testamentarischen Verfügung meiner verstorbenen Mutter. Dieses Vermögen ist ausschließlich für die Ausbildung meines Sohnes vorgesehen.
Doch diese Verfügung wird nicht beachtet. Es ist mein Sohn, der die Vormündin aus seinem Vermögen bezahlen muß! Er wohnt aber weiterhin bei seinen Eltern. Eine Kindeswohlgefährdung durch die Eltern ist auch nie festgestellt worden. Die Vormundschaft dient also lediglich einer parasitären Subkultur auf der Grundlage der deutschen Familienrechtssprechung. Alle dieser Gutachter, Vormünder, Psychologen usw. usf., die wollen ernährt werden. Sie brauchen geschädigte Kinder (oder die für gefährdet gelten), und sie brauchen Geld - notfalls eben auch das Geld ihrer kindlichen Opfer.
Kann man afrikanischen Eltern noch vorwerfen, daß sie ihre Kinder durch Arbeitsverpflichtung ausbeuten, wenn gleichzeitig in Deutschland Kinder von Gerichts wegen ausgebeutet werden?
Der Gedanke, daß es Kindern anderswo schlechter geht als bei uns, ist einfach lächerlich. Hört auf, ins Ausland zu spenden! Bei uns gibt's genug zu tun. Es kehre ein jeder vor seiner Haustüre.
Vermögensanlage
Joe, Wednesday, 16.12.2009, 23:54 (vor 5858 Tagen) @ T.R.E.Lentze
Familienrechtssprechung. Alle dieser Gutachter, Vormünder, Psychologen usw.
usf., die wollen ernährt werden. Sie brauchen geschädigte Kinder (oder die
für gefährdet gelten), und sie brauchen Geld - notfalls eben auch das Geld
ihrer kindlichen Opfer.
Ein Vermögen ist nur dann richtig angelegt worden, wenn der Staat keinen Zugriff darauf hat. Besser noch, wenn er nicht einmal davon weiß.
Früher war das selbstverständlich, aber das müssen mündige Bürger erst einmal wieder lernen...
Macht durch Hilfe
Borat Sagdijev, Wednesday, 16.12.2009, 21:39 (vor 5859 Tagen) @ T.R.E.Lentze
o Narzissmus des Spenders
Der Spender glaubt sich überlegen in dem er Afrikaner (am besten per se) als Hilfsbedürftig deklariert und durch "Hilfe" seine Überlegenheit manifestiert.
Trifft verstärkt auf die Spendensammler/Aktivisten zu.
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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.
Macht durch Hilfe - damit haben wir auch den Feminismus ermöglicht!
T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 21:56 (vor 5859 Tagen) @ Borat Sagdijev
Der Spender glaubt sich überlegen in dem er Afrikaner (am besten per se)
als Hilfsbedürftig deklariert und durch "Hilfe" seine Überlegenheit
manifestiert.
Warum gibt es so viele Männer gerade der älteren Generation, die Frauen für benachteiligt erklären - wie z.B. den ritterlichen Richter Vultejus?
Es ist der menschliche Beschützertrieb gegenüber Frauen. Dieser entspricht dem weiblichen Beschützertrieb gegenüber Kindern. Und, um die Hierarchie zu komplettieren: Gott hat einen Beschützerwillen gegenüber uns Menschen. Und so wie Gott sich deshalb hat kreuzigen lassen, so sind auch viele Männer offenbar bereit, sich für ihre Ritterlichkeit vom Feminismus kreuzigen zu lassen.
Aber wir Männer sind Menschen. Wir sollten uns also nicht übernehmen. Fürsorge, ja bitte, aber dann auch danke seitens der Beschenkten! Sonst sind wir irgendwann genötigt, ihnen die Privilegien wieder abzunehmen.