Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Toleranz, Wednesday, 16.12.2009, 12:08 (vor 5859 Tagen)
Religionsfreiheit in der Türkei
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Steve_, Wednesday, 16.12.2009, 12:40 (vor 5859 Tagen) @ Toleranz
Religionsfreiheit in der Türkei
Typisch christlich revangistische Fragestellung!
Es geht nicht darum, wieviel Toleranz die Christen hier im Lande den Moslems bereit sind zu gewähren. Es geht darum, daß die Humanisten dafür sorgen, daß die Christen hier im Land dies nicht mehr entscheiden dürfen, sonst enden wir mit unseren Freiheiten genau so, wie in der Türkei.
Deshalb: Mir scheißegal, wei es etwaigen Christen in der Türkei geht. ICH sorge dafür, daß Menschen dieser Gesinnung - und du liebäugelst wohl damit - HIER nichts darüber zu bestimmen haben!
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 16.12.2009, 13:07 (vor 5859 Tagen) @ Steve_
Deshalb: Mir scheißegal, wei es etwaigen Christen in der Türkei geht. ICH
sorge dafür, daß Menschen dieser Gesinnung - und du liebäugelst wohl damit
- HIER nichts darüber zu bestimmen haben!
Falsch. Türkei und jedes beliebige andere islamische Land ist ein Blick in unsere Zukunft, wenn wir nicht bald den Finger ziehen. Da kannst Du erkennen, wie auch Deine Freiheiten als Nichtchrist unter Muselherrschaft aussehen werden. Daher sollte es Dich schon interessieren.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
André, Wednesday, 16.12.2009, 15:55 (vor 5859 Tagen) @ Nihilator
Falsch. Türkei und jedes beliebige andere islamische Land ist ein Blick in
unsere Zukunft, wenn wir nicht bald den Finger ziehen. Da kannst Du
erkennen, wie auch Deine Freiheiten als Nichtchrist unter Muselherrschaft
aussehen werden. Daher sollte es Dich schon interessieren.
Ja; ich weiß gar nicht, wo Humanisten das Selbstverständnis hernehmen, Musels würden ihnen mit Toleranz begegnen oder irgendwelche Rechte einräumen, wenn sie erstmal das Sagen haben.
André
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 16.12.2009, 16:00 (vor 5859 Tagen) @ André
Ja; ich weiß gar nicht, wo Humanisten das Selbstverständnis hernehmen,
Musels würden ihnen mit Toleranz begegnen oder irgendwelche Rechte
einräumen, wenn sie erstmal das Sagen haben.
Das wundert mich eben auch so. Wenn es wenigstens ein Beispiel dafür gäbe, ein einziges, weltweit. Gibt es aber nicht. Wo der Islam die Macht ergriffen hat, stirbt über kurz oder länger alles andere bzw. wird gestorben. Oder vertrieben. Oder zwangsislamisiert (z.B. Christinnen durch Vergewaltigung und Heirat). Das ist so seit über 1000 Jahren, und es gibt nicht den geringsten Grund für die Annahme, es könne anders werden. Weil es exakt so (vor-)geschrieben steht. Unverrückbar.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Inhalator videt meliora proboque deterirora sequit*
Beelzebub, Friday, 18.12.2009, 02:09 (vor 5857 Tagen) @ Nihilator
Ja; ich weiß gar nicht, wo Humanisten das Selbstverständnis hernehmen,
Musels würden ihnen mit Toleranz begegnen oder irgendwelche Rechte
einräumen, wenn sie erstmal das Sagen haben.
Das wundert mich eben auch so. Wenn es wenigstens ein Beispiel dafür gäbe,
ein einziges, weltweit.
Salam aleikum Inhalator
Beispiel 1: Syrien. 75 % Muslime, 15 % Christen, an welch letztere Zugeständnisse gemacht werden, wie es sie nirgendwo im christlichen Europa gibt. Etwa im Bereich Familienrecht. Für Scheidungen gilt bei Muslimen die Scharia, für Katholiken hingegen der Codex iuris canonici. Das wäre eigentlich was für Hemsut.
Beispiel 2: Malaysia. Trotz Islam als Staatsreligion sind 40% der Bevölkerung keine Muslime und werden nirgendwo an der Ausübung ihrer Religion gehen. Man sieht überall neben Moscheen auch buddhistische, hinduistische und chinesische Tempel - und Kirchen.
Es gibt bestimmt noch mehr, aber du wolltest ja nur ein Beispiel und ich bin auch zu faul, mehr zu suchen.
Gibt es aber nicht. Wo der Islam die Macht
ergriffen hat, stirbt über kurz oder länger alles andere bzw. wird
gestorben. Oder vertrieben. Oder zwangsislamisiert (z.B. Christinnen durch
Vergewaltigung und Heirat).
Nenne mir bitte ein einziges Land im christlichen Abendland, in dem das Christentum nicht mit Gewalt und Terror durchgesetzt wurde, wo Nichtchristen nicht irgendwann vor die Alternative gestellt wurden: Taufe oder Tod.
Und wenn du dich in Sachen Religionsfreiheit schon unbedingt an schlechtestmöglichen Beispielen orientieren willst, warum dann nur auf diesem Gebiet?
Übernehmen wir also gleich am besten nicht nur die Glaubensfreiheit von Saudi-Arabien (natürlich unter christlichem Vorzeichen), sondern auch die Informationsfreiheit von Nordkorea, das Sozialrecht von Bangla Desh, die Meinungsfreiheit von China, die Effektivität der öffentlichen Verwaltung von Somalia - und die Gleichberechtigung der Geschlechter gestalten wir nach schwedischem Vorbild.
Beelzebub
menschenfreundlich weil antichristlich
* frei nach römischem Legionär in Asterix & die Goten: Inhalator sieht das bessere, aber er folgt dem schlechteren.
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Inhalator videt meliora proboque deterirora sequit*
Nihilator
, Bayern, Friday, 18.12.2009, 02:15 (vor 5857 Tagen) @ Beelzebub
Brezel, Du mieser Hetzer, gibt es Dich auch in nicht verlogen? Nehm ich unbesehen!
Ich folge übrigens eben nicht dem Übleren, deshalb greifst Du mich ja an.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Inhalator videt meliora proboque deterirora sequit*
Nihilator
, Bayern, Friday, 18.12.2009, 10:16 (vor 5857 Tagen) @ Beelzebub
Beispiel 1: Syrien. 75 % Muslime, 15 % Christen, an welch letztere
Zugeständnisse gemacht werden, wie es sie nirgendwo im christlichen Europa
gibt. Etwa im Bereich Familienrecht. Für Scheidungen gilt bei Muslimen die
Scharia, für Katholiken hingegen der Codex iuris canonici. Das wäre
eigentlich was für Hemsut.
Das hast Du schön aus der Wikipedia abgetippt. Leider scheint die Zahl nicht ganz aktuell, die Zahl der Christen ist wohl schon unter 10% gesunken. Komisch, daß die immer sinken in islamischen Ländern, Sachen gibt's, was?
Wie in allen sozialistischen Regimes wurden auch in Syrien unter Assad Religionen unterdrückt. Das sind genau die Zeiten des ach so friedlichen Zusammenlebens Anderer mit Muslimen, ob in Mittelasien unter Stalin, auf dem Balkan unter Tito oder im Irak unter Saddam. Geht es mit dem Regime zu Ende, geht es Andersgläubigen dreckig und die Islamisierung nimmt ihren Lauf. Syrien ist unter dem Thronfolger Assad Junior spät dran, doch auf dem Wege.
Beispiel 2: Malaysia. Trotz Islam als Staatsreligion sind 40% der
Bevölkerung keine Muslime und werden nirgendwo an der Ausübung ihrer
Religion gehen. Man sieht überall neben Moscheen auch buddhistische,
hinduistische und chinesische Tempel - und Kirchen.
Ja, paradiesische Zustände sind das dort. Mit Wortverboten für Nichtmuslime.
Will eine Frau konvertieren, um etwa einen Christen heiraten zu dürfen -als Muslima darf sie das nämlich nicht, anders als umgekehrt- setzt sie sich dem Risiko der Todesstrafe aus, die religiöse Gerichte aussprechen können. Hat sie Glück, verweigert ihr der Staat lediglich die Anerkennung - und damit die Möglichkeit der Eheschließung. So wie Lina Joy, siehe hier: http://www.con-spiration.de/texte/2008/evers.html
Nicht immer nur Wikiprawda lesen, Brezel.
Es gibt bestimmt noch mehr, aber du wolltest ja nur ein Beispiel und ich
bin auch zu faul, mehr zu suchen.
Bassd scho. Ich bin ja auch so überzeugt.
Nenne mir bitte ein einziges Land im christlichen Abendland, in dem das
Christentum nicht mit Gewalt und Terror durchgesetzt wurde, wo
Nichtchristen nicht irgendwann vor die Alternative gestellt wurden:
Taufe oder Tod.
Da gab es leider Auswüchse, das stimmt. Nur solltest Du nicht so in der Vergangenheit leben. Ist es Dir nicht schlimm genug, was HEUTE geschieht?
Wichtiger sind die Zukunftsaussichten. Christen respektieren heute weltweit Andersgläubige, Muslime tun das nirgends. Bestenfalls vorübergehend, bis sie die nötige Macht besitzen. Das sind nun einmal die Gebote ihres Religionsstifters, die Kerninhalte, sie haben da gar keine Wahl, ohne abzufallen.
Und wenn du dich in Sachen Religionsfreiheit schon unbedingt an
schlechtestmöglichen Beispielen orientieren willst, warum dann nur auf
diesem Gebiet?
Wie kommst Du darauf, daß ich das wollte? Ich bin für Religionsfreiheit und gerade darum MUSS ich gegen den Islam sein. Nicht gegen irgendeinen fiktiven Islamismus linker Gutmenschen -den es laut durchgängiger Aussage von Muslimen, z.B. Erdogan, nicht gibt-, sondern "der Islam ist das Problem" (Ralph Giordano). Keine Religion, sondern eine Weltunterwerfungsideologie mit angeschlossener Religion. Das kann mit gleichem Recht Religionsfreiheit verlangen wie Scientology oder altgläubige Nazis.
Übernehmen wir also gleich am besten nicht nur die Glaubensfreiheit von
Saudi-Arabien (natürlich unter christlichem Vorzeichen),
BTW, wieso haben die toleranten Muslime, von denen Du ständig faselst, eigentlich ein solche?
sondern auch die
Informationsfreiheit von Nordkorea,
Das würde Dir roter Socke gefallen, was? Und die Religionsfreiheit von Nordkorea -Platz 1 der Länder mit Christenverfolgung- noch dazu, was?
die
Meinungsfreiheit von China,
Hmm. Ob das beim erreichten Stand hierzulande noch eine Verschlechterung wäre?
und die Gleichberechtigung der Geschlechter gestalten wir
nach schwedischem Vorbild.
Da gäbe es zumindest positive Dinge, zum Beispiel das Unterhaltsrecht.
Beelzebub
menschenfreundlich weil antichristlich
Das stimmt, ist mir aufgefallen! Du strahlst immer so eine menschenfreundliche Wärme aus.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Inhalator videt meliora proboque deterirora sequit*
Nihilator
, Bayern, Friday, 18.12.2009, 10:38 (vor 5857 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Nihilator, Friday, 18.12.2009, 10:44
PS: Im Prinzip versuchst Du nichts anderes, als das Konzept "Humane Auslöschung" (statt mörderischer wie an den Armeniern) als muslimische Religionsfreiheit zu verkaufen. Und Du hast sogar recht, denn mehr gibt es in der Tat nirgends auf der Welt, wo Muslime mächtig genug dazu sind.
Warum Du das nur tust? Deinen Wünschen dürfte eine Museldiktatur doch am wenigsten entsprechen.
Fühlst Du Dich eigentlich manchmal wie ein Getriebener?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Inhalator videt meliora proboque deterirora sequit*
Max, Fliegentupfing, Friday, 18.12.2009, 11:47 (vor 5857 Tagen) @ Nihilator
... was erlauben Nihi? Brezelbub, Mirko und Krischan sind vom Übervater der Durchblicker (Arne Hoffmann) kürzlich erst als die einzigen Männerrechtler im braungelben Dumpfsumpf erkannt und benannt worden. Seitdem haben sie Recht. Für "linke Männerrechtler" ist Arne so unfehlbar, wie der Papst für die Katholiken. Und der Brezelbub ist schwer gläubig. Wenn die Tatsachenverdrehung eine eigene Religion wäre, - der Brezelbub wäre Religionsstifter.
Tatsächlich ist er natürlich nur der Herr der Fliegen.
Fliegenklatschen zu verkaufen - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Christen vs. Evangeliken
Klausi, Wednesday, 16.12.2009, 14:19 (vor 5859 Tagen) @ Steve_
Deshalb: Mir scheißegal, wei es etwaigen Christen in der Türkei geht. ICH
sorge dafür, daß Menschen dieser Gesinnung - und du liebäugelst wohl damit
- HIER nichts darüber zu bestimmen haben!
Die beiden Gruppierungen begegnen sich in D doch oft mit Misstrauen.
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Leser, Wednesday, 16.12.2009, 23:34 (vor 5858 Tagen) @ Steve_
Deshalb: Mir scheißegal, wei es etwaigen Christen in der Türkei geht. ICH
sorge dafür, daß Menschen dieser Gesinnung - und du liebäugelst wohl damit
- HIER nichts darüber zu bestimmen haben!
Sehe ich auch so.
ich bin muslimischer Humanist. Das Problem sind sowohl auf christlicher, als auch auf muslimischer seite die Fundamentalisten. Die mus man in Zaum halten
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Robert
, München, Thursday, 17.12.2009, 00:33 (vor 5858 Tagen) @ Steve_
Es geht nicht darum, wieviel Toleranz die Christen hier im Lande den
Moslems bereit sind zu gewähren. Es geht darum, daß die Humanisten dafür
sorgen, daß die Christen hier im Land dies nicht mehr entscheiden dürfen,
sonst enden wir mit unseren Freiheiten genau so, wie in der Türkei.
Fast richtig. Mit der Ergänzung, daß die fundamentalistischen Christen, aber eben auch die fundamentalistischen Moslems, sowie die fundamentalischen Irgendwas (egal welcher Ideologie oder Idiotologie derjenige anhängt) hier nichts zu bestimmen haben sollen.
Robert
Ceterum Censeo: der Staat hat sich aus dem Privatleben seiner Bürger rauszuhalten!
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Nihilator
, Bayern, Thursday, 17.12.2009, 12:15 (vor 5858 Tagen) @ Robert
Fast richtig. Mit der Ergänzung, daß die fundamentalistischen
Christen, aber eben auch die fundamentalistischen Moslems, sowie die
fundamentalischen Irgendwas (egal welcher Ideologie oder Idiotologie
derjenige anhängt) hier nichts zu bestimmen haben sollen.
Kannst Du fundamentalistische und nicht fundamentalistische Moslems unterscheiden, Robert? Wenn ja, verrätst Du mir, wie das geht?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Steve_, Thursday, 17.12.2009, 13:00 (vor 5858 Tagen) @ Nihilator
Kannst Du fundamentalistische und nicht fundamentalistische Moslems
unterscheiden, Robert? Wenn ja, verrätst Du mir, wie das geht?
Man redet mit ihnen. Kannst du sowas?
PS
Steve_, Thursday, 17.12.2009, 13:02 (vor 5858 Tagen) @ Steve_
Kannst Du fundamentalistische und nicht fundamentalistische Moslems
unterscheiden, Robert? Wenn ja, verrätst Du mir, wie das geht?
Man redet mit ihnen. Kannst du sowas?
Ich kann auf diese Art sogar fundamentalistisch Katholiken von nichtfundis unterscheiden, ja, ja
Fundamentalismus
Max, Fliegentupfing, Friday, 18.12.2009, 12:26 (vor 5857 Tagen) @ Steve_
... lustig, wie die "Toleranten" anfangen, blindwütig um sich zu beissen, sobald sie einen Fundamentalisten ausgemacht haben. Einer meiner Brüder ist Architekt. Er baut Häuser und Fabrikhallen mit Fundamenten. Ein Fundamentalist also. Dafür hat er gute Gründe. Was die "Toleranten" gegen Fundamente haben, ist eigentlich schnell erklärt: Ein Fundament ist eine feste, unverrückbare Basis für einen Überbau. "Tolerante" würden sich gerne die "Freiheit erhalten", den Überbau immer genau dorthin zu schieben, wo er ihrer momentanen Meinung nach gerade am besten hinpaßt. Für die "Toleranten" ist Freiheit auch die Summe einer beliebigen Anzahl von sog. Freiheiten - aber nichts Fundamentales. Daß eine fundamentale Verbindlichkeit in gemeinsamen, nicht in Frage zu stellenden Überzeugungen (Religion --> kulturelle Standards --> Ethik --> Moral usw.) das notwendige Fundament der Freiheit sein muß, das paßt ihnen nicht, weil es sie auf etwas verpflichten würde: Nämlich darauf, u.U. gegen ihre persönlichen Vorlieben zu denken und zu handeln. Das empfinden sie als unfreiheitlich. Deswegen hassen sie gar nicht so sehr den Fundamentalisten, den sie eigentlich nur als Angriffsfläche hernehmen, weil er greifbar (materiell) ist, sondern sie hassen das Fundament ansich (nicht greifbar).
Fragte man einen "Toleranten" nämlich, auf welchem Fundament seine Überzeugungen ruhen (daß sie überhaupt keines haben, würde selbst er nie behaupten) - und bohrte man dabei immer weiter - dann müßte am Ende selbst der sog. "Tolerante" zugeben, daß seine "Toleranz" ein christliches Fundament hat. Letzlich ist das Problem mit den "Toleranten" und ihrer Fundamentalismusfeindlichkeit nicht nur eines der mangelnenden Wahrheitsliebe, sondern auch eines der Intelligenz. Der "zeitgeistig Freiheitliche" ist in seiner ganzen Fundamentalismusfeindlichkeit ein Depp.
Er kann noch nicht mal begreifen, daß es in der Westlichen Welt keinen islamischen Fundamentalismus geben würde, wenn die sich ihres eigenen Fundaments bewußt wäre und es verteidigen würde. Davor hätte nämlich der islamische Fundamentalist Respekt! Ein islamischer Fundamentalist respektiert eher einen christlichen Fundamentalisten, als einen Ungläubigen.
Einen Ungläubigen schlachtet er ab, gegen einen Gläubigen kämpft er zumindest.
Einen Kampf kann man gewinnen. Das ungläubige Schaf aber, das sich apathisch zur Schlachtbank führen läßt, hat schon verloren.
Und so sieht meine Toleranz aus: Ich respektiere den islamischen Fundamentalisten so, wie den christlichen. Ich bin davon überzeugt, daß das kulturelle Potential des Christentums heute demjenigen des Islam haushoch überlegen ist. Und exakt deswegen hätten wir dann, wenn wir uns unseres eigenen Fundaments besser bewußt wären, vom islamischen Fundamentalismus nichts zu befürchten und könnten ihn alle viel leichter tolerieren.
Fundamental freiheitlich - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Fundamentalismus
Nihilator
, Bayern, Friday, 18.12.2009, 12:57 (vor 5857 Tagen) @ Max
Ein islamischer Fundamentalist
respektiert eher einen christlichen Fundamentalisten, als einen
Ungläubigen.
Einen Ungläubigen schlachtet er ab, gegen einen Gläubigen kämpft er
zumindest.
Einen Kampf kann man gewinnen. Das ungläubige Schaf aber, das sich
apathisch zur Schlachtbank führen läßt, hat schon verloren.
Wunderbar auf den Punkt gebracht, Applaus!!
Europa ist aus muslimischer Wahrnehmung ein vermodertes, morsches Haus, das nur noch ein paar kräftige Fußtritte braucht. Es liegt an uns, ob sie damit recht behalten.
Und so sieht meine Toleranz aus: Ich respektiere den islamischen
Fundamentalisten so, wie den christlichen.
Ich auch. Aber eben nicht hier.
Ich bin davon überzeugt, daß das
kulturelle Potential des Christentums heute demjenigen des Islam
haushoch überlegen ist. Und exakt deswegen hätten wir dann, wenn wir uns
unseres eigenen Fundaments besser bewußt wären, vom islamischen
Fundamentalismus nichts zu befürchten und könnten ihn alle viel
leichter tolerieren.
Das bezweifle ich trotzdem. Wir würden nicht abgeschlachtet, aber dennoch mit aller Kraft bekämpft.
Waren Byzanz, Thrakien, Mösien, Nordindien, Mittelasien, der Kaukasus oder gar Iberien denn tatsächlich kulturell so marode, als sie vom Islam mit Feuer und Schwert unterworfen wurden? Zehrte nicht vielmehr der Islam kulturell von dem, was er unterworfen hatte? Es sind halt gute Krieger, und das ist auch schon alles, worin sie besonders gut sind.
Alle heute so bewunderte Herrlichkeit war doch lediglich erobert. Und allerorten gab es seit der Unterwerfung einen langsamen, aber stetigen Niedergang. Es gibt keine islamischen Nobelpreisträger, kein islamisches Land ist in der Forschung oder wirtschaftlich führend. Aller Fortschritt kommt aus dem Westen (oder dem Fernen Osten). Genau darum, aus dieser tiefen Kränkung und diesem (begründeten) Minderwertigkeitskomplex heraus, gibt es ja den Islamismus in Form der Moslembruderschaft. Die behaupten einfach, das Zurückfallen der islamischen Welt liege daran, daß nicht mehr fundamental genug an Allah geglaubt werde. Im (möglichst weltweiten) Kalifat werde all das wieder besser sein...
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Moslems und Autofahren
Joe, Friday, 18.12.2009, 15:13 (vor 5857 Tagen) @ Nihilator
Alle heute so bewunderte Herrlichkeit war doch lediglich erobert. Und
allerorten gab es seit der Unterwerfung einen langsamen, aber stetigen
Niedergang. Es gibt keine islamischen Nobelpreisträger, kein islamisches
Land ist in der Forschung oder wirtschaftlich führend. Aller Fortschritt
kommt aus dem Westen (oder dem Fernen Osten).
Ein beliebtes Thema für Femanzen ist, daß muslimischen Frauen (z. B. in Saudi-Arabien) das Autofahren verboten ist. Die entscheidene Frage ist jedoch, warum es dem muslimischen Mann nicht verboten ist. Denn über Kamelreiten ist die Entwicklung von Transportmitteln in islamischen Ländern nie hinausgekommen. Der Rest ist eingekauft, im Tausch gegen Treibstoff für eben diese Entwicklung.
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Nihilator
, Bayern, Thursday, 17.12.2009, 13:44 (vor 5858 Tagen) @ Steve_
Man redet mit ihnen. Kannst du sowas?
Ja, aber das funktioniert nicht. Die sagen nämlich nicht immer ganz offen, was sie meinen und vorhaben. Kennst Du sowas?
Der Herr Mazyek zum Beispiel, ist das ein netter, gut integrierter muslimischer Herr oder doch eher ein islamistisches U-Boot? Und der Herr Erdogan, der mit den Minarett-Bajonetten, was ist der? Was ist Vural Öger, der mit seinen gebärfreudigen Frauen vollenden will, was 1529 und 1683 mißlang?
Was meinst Du, wenn Du denen so zuhörst?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Steve_, Thursday, 17.12.2009, 15:45 (vor 5858 Tagen) @ Nihilator
Was meinst Du, wenn Du denen so zuhörst?
Ich glaube, du hast beim letzten Blockwart-kurs nicht aufgepaßt
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Nihilator
, Bayern, Thursday, 17.12.2009, 16:04 (vor 5858 Tagen) @ Steve_
Ich glaube, du hast beim letzten Blockwart-kurs nicht aufgepaßt
Ich habe keinen Blockwart-Kurs belegt. Kannst Du nicht meine Fragen beantworten?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Chato, Friday, 18.12.2009, 04:06 (vor 5857 Tagen) @ Nihilator
Ich glaube, du hast beim letzten Blockwart-kurs nicht aufgepaßt
Ich habe keinen Blockwart-Kurs belegt. Kannst Du nicht meine Fragen beantworten?
Nein, das kann er nicht. Sonst täte er's.
Er ist Humanist.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Inhalator'sche Erkennungsmethode
Beelzebub, Friday, 18.12.2009, 02:30 (vor 5857 Tagen) @ Nihilator
Man redet mit ihnen. Kannst du sowas?
Ja, aber das funktioniert nicht. Die sagen nämlich nicht immer ganz offen,
was sie meinen und vorhaben. Kennst Du sowas?
Es ist wirklich ganz einfach, gefährliche Muslime anhand der totsicheren Inhalator'schen Erkennungsmerkmale zu identifizieren.
Tragen Muslime Vollbärte bzw. Kopftücher, suchen sie zum Freitagsgebet eine Moschee auf, essen sie kein Schweinefleisch und trinken keinen Alkohol, so sind es garantiert ultragefährliche Fundamentalisten, was sie ja schon durch ihr Äußeres und durch ihre Lebensweise dokumentieren.
Haben Muslime hingegen ein glattrasiertes Kinn bzw. offene Haare, machen um Moscheen einen Bogen, essen mit Begeisterung Schinkenbrötchen und trinken gelegentlich das eine oder andere Bierchen, dann sind es erst recht Islamfanatiker, weil sie sich nämlich teuflisch schlau tarnen, um damit zu camouflieren, dass sie in Wahrheit darauf aus sind, unser christliches Abendland anzuzünden.
Eine Art von Beweisführung, die sich bereits bei "Wildwasser" und ähnlichen menschheitsbeglückenden Organisationen beim Dingfestmachen von Kinderschändern bestens bewährt hat: wer zum Tatvorwurf schweigt, gesteht damit seine Schuld ein und wer den Vorwurf bestreitet, verdrängt seine Schuld und ist daher erst recht der Täterschaft überführt.
Salam & Autobahnabriss
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Inhalator'sche Erkennungsmethode
Nihilator
, Bayern, Friday, 18.12.2009, 10:24 (vor 5857 Tagen) @ Beelzebub
bearbeitet von Nihilator, Friday, 18.12.2009, 10:31
Es ist wirklich ganz einfach, gefährliche Muslime anhand der totsicheren
Inhalator'schen Erkennungsmerkmale zu identifizieren.
In der Tat. Beugen sie sich unseren verbindlichen Werten und unseren Gesetzen, integrieren sie sich hier, sind es schlicht keine Muslime mehr. Es ist nämlich unvereinbar. Sagen Muslime, wenn sie mal ehrlich sind. Dann folgen sie dem Hauptauftrag ihres Propheten ja nicht mehr, der sich bereits im Namen seiner Religion manifestiert: Unterwerfung.
Die Moschee und das Beten mit Arsch huh nach Mekka sind nicht das Problem, der weltliche Unterwerfungsanspruch gegen alle anderen ist es. Und der ist leider unaufgebbar, da Kerninhalt und eigentlicher Zweck des Islam. Reformation nicht machbar, bei Todesandrohung. Du als Kenner weißt ja sicher, wie den muslimischen "Reformierten", den Aleviten und Baha'ji etwa, von ihren Glaubensbrüdern geschieht.
Könnte es sein, daß Dein Wüten, Ablenken, Umleiten, Verzerren, Lügen und Hetzen bedeutet, daß ich ganz richtig liege, Du Schlingel?
Bist Du übrigens Insider?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Robert
, München, Thursday, 17.12.2009, 14:30 (vor 5858 Tagen) @ Nihilator
Kannst Du fundamentalistische und nicht fundamentalistische Moslems
unterscheiden, Robert? Wenn ja, verrätst Du mir, wie das geht?
Da ich kein Gedankenleser bin (und der Staat zum Glück auch keine "Gedankenverbrechen" bestrafen kann), kann ich nur aus ihren Handlungen und ihren Reden schlussfolgern.
Deine Frage geht aber am Kern der Problematik vorbei. Es geht darum, ob man eine freiheitliche Gesellschaft will, oder nicht. Wobei Freiheit natürlich an den Grenzen des anderen endet. Da ist aufzupassen, daß keine Schieflage entsteht. D.h. privat kann jeder so fundamentalistisch sein, wie er will. Aber er darf sich nicht in mein Leben einmischen. Genauso, wie ich mich nicht in sein Leben einmische(n darf).
BTW: ich stimme zu, daß die (ich nenns mal so) "öffentlichen Muslime" gerade heftig dabei sind, "unsere" private Freiheit einschränken zu wollen. Und dem gehört ein Riegel vorgeschoben. Ob aber einer privat Muslim ist, oder Christ oder Wicca-Jüngerin oder sonst was, ist mir wurscht. Er kann sogar so fundamentalistisch sein, wie er will, ich muss ja dann nichts mit ihm zu tun haben.
Noch ein BTW: die Kirchen, insbesondere die katholische, haben sich früher ganz gehörig im oben angesprochenen "unfreiheitlichen" Sinn in das Leben aller Bürger eingemischt. Da gibt es heutzutage immer noch (mehr oder weniger viele) "Reste" von dieser "Diskurshoheit" der Kirchen. Auch diese gehören m.M.n. natürlich restlos abgebaut. Man ist heutzutage leider dabei, zwar die Einflüsse der Kirchen abbauen zu wollen, gleichzeitig die entsprechenden Versuche der Muslime, einen analogen Einfluss zu gewinnen, zu ignorieren. "Einäugigkeit" scheint was typisch Menschliches zu sein...
Robert
Wieviel Toleranz sollten wir uns in D. noch leisten
Nihilator
, Bayern, Thursday, 17.12.2009, 16:11 (vor 5858 Tagen) @ Robert
Da ich kein Gedankenleser bin (und der Staat zum Glück auch keine
"Gedankenverbrechen" bestrafen kann), kann ich nur aus ihren Handlungen und
ihren Reden schlussfolgern.
Exakt was ich tue. Und das Ergebnis, zu dem ich dabei kommen, ist erschreckend. Etwa so, wie Erdogan sagte: es gäbe keinen gemäßigten Islam, das sei eine Beleidigung.
Und zu welchem Ergebnis kommst Du?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)