Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

Es tut sich langsam was, Wednesday, 16.12.2009, 12:01 (vor 5859 Tagen)

Frauenkarriere trotz Männerbarriere

Die Universität für Bodenkultur lud zur Podiumsdiskussion. Sechs Fachleute sprachen über die Möglichkeit für Frauen, (nicht nur) im wissenschaftlichen Betrieb Karriere zu machen - und wie diese zu definieren sei

http://diestandard.at/1259281243693/Frauenkarriere-trotz-Maennerbarriere

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

loredan, Wednesday, 16.12.2009, 12:28 (vor 5859 Tagen) @ Es tut sich langsam was

Ja, inzwischen gibt es schon einige Männer, die aufgewacht sind. Aber wenn man sich die Antworten der Weiber in den Kommentaren ansieht, wird klar, dass auf deren Seite sich niemals etwas ohne Zwang ändern wird, warum auch?

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

roser parks, Wednesday, 16.12.2009, 13:16 (vor 5859 Tagen) @ loredan

Ja, inzwischen gibt es schon einige Männer, die aufgewacht sind. Aber wenn
man sich die Antworten der Weiber in den Kommentaren ansieht, wird klar,
dass auf deren Seite sich niemals etwas ohne Zwang ändern wird,
warum
auch?

Eben, deshalb werden wir den ganzen Femischeiss auch bis zu Ende durchspielen müssen. Das wird bitter. Da gibt es dann kein zurück.

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 14:08 (vor 5859 Tagen) @ Es tut sich langsam was

http://diestandard.at/1259281243693/Frauenkarriere-trotz-Maennerbarriere

Ausgerechnet Hubert Hasenauer, Vorsitzender des Boku-Senats und Leiter des Instituts für Waldbau, erweist sich als ein lila Pudel:

Genauso gelte es, Frauen zu bestärken: "Ihr könnt alles so gut wie die Männer" müsse schon im Mädchenalter vermittelt werden.

Dies könnte sich irgendwann sogar bewahrheiten, wenn nämlich der letzte begabte und leistungswillige Mann sein Chancen im Ausland wahrgenommen hat. Natürlich wird Hasenauers Behauptung auch dadurch zunehmend bewahrheitet, daß mangels geschlechtsspezifischer Benachteiligung tatsächlich nicht mehr viele Männer einen Abschluß machen.

Insgesamt ist bemerkenswert, daß neuerdings eher schon Frauen als Männer zu vernünftigen Einsichten kommen. Das wahre Hindernis sind auch gar nicht Frauen, sondern wir Männer selbst.

Es fehlt an einer Kultur des männlichen Selbstvertrauens!

Der eigentliche Krieg wird nicht zwischen Männern und Frauen stattfinden, sondern zwischen Männern und lila Pudeln. Frauen würden ansonsten unnötig aufgewertet. Übrigens sind Frauen tatsächlich auch Opfer, ganz einfach, weil sie mit dem Fall der Mannheit letztlich selbst in den Fall hinabgezogen werden. So wie auch Kinder, die das Haus ihrer Eltern anzünden, letztlich die Folgeprobleme mit ihnen teilen müssen.

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

loredan, Wednesday, 16.12.2009, 16:22 (vor 5859 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Es mangelt wohl weniger an einer Kultur des Selbstvertrauens als an Solidarität unter den Männern und ausreichender Aufklärung über die Mißstände. So wenig die Weiber sich gegenseitig leiden können, so geschlossen und einig treten sie auf, wenn es gegen Männer geht.

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

Maxx, Zürich, Wednesday, 16.12.2009, 19:47 (vor 5858 Tagen) @ Es tut sich langsam was

Frauenkarriere trotz Männerbarriere

Wow, das reimt sich ja ....

Genauso gelte es, Frauen zu bestärken: "Ihr könnt alles so gut wie die Männer" müsse schon im Mädchenalter vermittelt werden.

Die Worte les' ich wohl, doch allein mir fehlt der Glaube.


Auf weibliche Vorbilder, war sich das Podium einig, müsse aktiv hingewiesen werden.

Auf weibliche Vorbilder speziell hinweisen, tja das dürfte einige Schwierigkeiten bereiten. Äh, wo sind sie denn, die weiblichen Vorbilder? Ev. grad in der Kaffeepause, oder Babypause, oder Menopause? Also ich habe noch nie eins gesehen. Ach was habens die Mädels doch schwer.


Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Der Einwand zieht nicht!

T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 21:32 (vor 5858 Tagen) @ loredan

Es mangelt wohl weniger an einer Kultur des Selbstvertrauens als an
Solidarität unter den Männern und ausreichender Aufklärung über die
Mißstände.

Der Einwand des Mangels an "ausreichender Aufklärung" überzeugt nicht. Welcher Mann ist denn nicht darüber aufgeklärt, daß er zum Militärdienst muß, früher stirbt, im Scheidungsfalle der Verlierer ist, usw. usf.?

Nein, du machst den Fehler, den die meisten Männerrechtler machen, weil sie die wirklichen Ursachen aufgrund ihrer ideologischen Barriere nicht sehen. Lies bitte weiter hier.

"Mangel an Solidarität", das ist natürlich richtig; aber auch da ist zu fragen, warum es Männern der Solidarität ermangelt und Fauen nicht. Siehe Hinweis.

Der Einwand zieht nicht!

Joe, Wednesday, 16.12.2009, 21:51 (vor 5858 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Nein, du machst den Fehler, den die meisten Männerrechtler machen, weil
sie die wirklichen Ursachen aufgrund ihrer ideologischen Barriere nicht
sehen. Lies bitte weiter
hier.

Es ist ein Empfinden, das hingegen den Feministen - seltsamerweise auch vielen Männerrechtlern - abgeht.

Wenn Du diese linken "Männerrechtler" jetzt auch noch als Feministen begreifst, hast Du es kapiert, lieber Student.

Der Einwand zieht nicht!

T.R.E.Lentze, Wednesday, 16.12.2009, 22:34 (vor 5858 Tagen) @ Joe

Wenn Du diese linken "Männerrechtler" jetzt auch noch als Feministen
begreifst, hast Du es kapiert, lieber Student.

Vgl. hierzu Walter Hollstein, der u.a. von Arne Hoffmann sehr gelobt wird:


Goethe formuliert in seinem Drama "Egmont": "Welch Glück sondergleichen, ein Mannsbild zu sein". Nun werde ich das selbstverständlich nicht als Ideal präsentieren, zumal es vielleicht auch ungerecht gegenüber Goethe wäre, der ja auch ganz andere Männerbilder beschrieben hat, z.B. im Werther.

[...] Vor knapp mehr als 100 Jahren hat der Leipziger Arzt Paul Möbius einen kleinen Bestseller gelandet mit dem Titel “Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes“. Das könnte man ausdehnen, also auch auf hauseigene Autoren und Vorbilder wie z.B. Sigmund Freud, das schenke ich mir jetzt.

Dieses androzentrische Erbe sollten Männer nicht vergessen.


Ich bin demnach Androzentrist. Ja, richtig, gut so!

Frauen sind fast immer Gynozentristen.

Wenn wir niemals für unsere eigene Interessen kämpfen; wenn wir uns nicht einmal selbst zu definieren bereit sind, dann werden wir von Gynozentristinnen definiert. Diese Situation haben wir jetzt. Daß sie eingetreten ist, muß man auch nicht erst belegen, wie Hollstein, Hoffmann usw. es tun. Wir wissen inzwischen, daß wir nicht mehr wir selbst sind.

Jetzt gilt es zu werden, was wir sind. Nicht mehr beschreiben, sondern handeln!

Der Einwand zieht nicht!

Joe, Wednesday, 16.12.2009, 23:50 (vor 5858 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Wenn Du diese linken "Männerrechtler" jetzt auch noch als Feministen
begreifst, hast Du es kapiert, lieber Student.


Walter Hollstein

Gutes Beispiel.

Arne Hoffmann

Auch. Ich sehe wir verstehen uns.

Der Einwand zieht nicht!

loredan, Thursday, 17.12.2009, 02:00 (vor 5858 Tagen) @ T.R.E.Lentze

"Ausreichende Aufklärung" war ein unzutreffender Begriff. Selbstverständlich sind den Männern ihre Benachteiligungen bekannt. Aber: Sie werden kaum in der Öffentlichkeit angesprochen, da sich die Medien ja fest in feministischer Hand befinden.

Und unverständlich bleibt mir nach wie vor, wie ein denkender Mann sich vor den Weiberkarren spannen läßt, anstatt sich - jenseits aller ideologischen Differenzen - für seinesgleichen einzusetzen.

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

adler, Kurpfalz, Thursday, 17.12.2009, 10:44 (vor 5858 Tagen) @ loredan

Es mangelt wohl weniger an einer Kultur des Selbstvertrauens als an
Solidarität unter den Männern und ausreichender Aufklärung über die
Mißstände.

Auch wenn du später glaubtest, das relativieren zu müssen. Es stimmt schon. Es ist einfach kein mediales Thema: du sollst nicht merken.

So wenig die Weiber sich gegenseitig leiden können, so
geschlossen und einig treten sie auf, wenn es gegen Männer geht.

Er will auch nicht merken. Als Galan, Ritter und Gentleman wird er eher Männer bekämpfen und Frauen hofieren bewundern und fördern, schon wenn sie 70% von dem leisten, was er bei Männern als mindestes fordert.

Es ist der Mechanismus Werbung um die Frau, den Mann nicht hinterfragt, von frau aber gnadenlos ausgenutzt wird.

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Frauenkarriere trotz Männerbarriere, lest die Kommentare

Flint ⌂, Thursday, 17.12.2009, 10:53 (vor 5858 Tagen) @ adler

Es ist der Mechanismus Werbung um die Frau, den Mann nicht hinterfragt,
von frau aber gnadenlos ausgenutzt wird.

Ja!

Die Frage ist nun: Was macht man da?

Es gibt im alten Indien und in den Religionen Wissen und Techniken, wie man dem (niederen) Sextrieb die Stirn bieten kann. Wer nur schwanzgesteuert ist, befindet sich in sehr niederen Regionen.
Der Sextrieb ist eine mächtige Kraft. Steht er im Konflikt zur Würde? Wie löst man das?

Flint

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