Demografie
Laut Statistischen Bundesamt wird die Bevölkerung der Bundesrepublik von jetzt 82 Mio Einwohnern bis 2050 auf 70 Mio Einwohner zurückgehen.
Auch wenn sich bezüglich Geburtenrate positiv etwas ändern würde.
Irgendwie hat das Deutschland auch verdient!
Stolpert von einer menschenverachtenden Ideologie in die nächste.
Wie kann man nur so blöd sein!
Demografie
Laut Statistischen Bundesamt wird die Bevölkerung der Bundesrepublik von
jetzt 82 Mio Einwohnern bis 2050 auf 70 Mio Einwohner zurückgehen.
Auch wenn sich bezüglich Geburtenrate positiv etwas ändern würde.Irgendwie hat das Deutschland auch verdient!
Stolpert von einer menschenverachtenden Ideologie in die nächste.Wie kann man nur so blöd sein!
Hallo Provokat,
sehen wir es positiv: unser Land ist extrem überbevölkert. Nicht zuletzt, weil die alliierten Feindmächte uns 100.000 qkm Land gestohlen und die dort lebende Bevölkerung vertrieben haben. Da wir a) auf absehbare Zeit keine Chance haben, dieses gestohlene Land polenfrei zurückzugewinnen und b) auch auf Großmachts(alb)träume verzichten sollten, ist es das Vernünftigste, uns auf dem verbliebenen Land gemütlich einzurichten. Weniger Bevölkerung wäre da gerade gut. Ich denke, dass die BRD mit 60 Mio. Menschen ausreichend bestückt wäre. Das ist immer noch mehr als Frankreich im Augenblick hat und die Franzosen bewohnen immerhin mehr als 500.000 qkm, während wir uns nach den vielen verlorenen Kriegen auf 350.000 qkm zusammenquetschen müssen. Mein großes Vorbild ist immer die Schweiz: reich, friedlich, gemütlich. Sollen doch die Siegermächte Soldat spielen. Wir machen Geschäfte, das genügt. Deutschland hat für seinen militärischen Ruhm für alle Ewigkeit genug getan. Jetzt sind andere dran. Ist auch besser für uns Männer. Denn für die blöde Großmannsucht einer kleinen Clique mussten immer die Männer die Köpfe und was weiß ich nicht hinhalten. Ich bin für eine Frauenarmee. Das ist ein Akt der Emanzipation. Frauenpower to the front. Ich mache dafür auch gerne den Abwasch, bringe den Müll raus und wische Rotznasen ab.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
*Unterschreib*
Tach Dschin,
das hätte nicht mal ich schöner sagen können.
![[image]](http://www.smilies-world.de/smilies/smilies_Picture/daumen_hoch/3.gif)
Eines bleibt noch hinzuzufügen: wie erfreulich sich das Gesundschrumpfen der Bevölkerung auf den Wohnungsmarkt auswirken wird. Es ist in Berlin schon jetzt so weit, dass in einigen Gegenden die Vermieter mehr nach Mietern suchen als umgekehrt.
Als ich einst als Student hier her kam, da gab's jeden Samstagabend Raufereien um die frischgedruckten Sonntagsausgaben der Tageszeitungen mit dem Mietwohnungsannoncen. Im Studentenwerk wurden möblierte Zimmer angeboten "nur an bartlosen katholischen Wochenendheimfahrer" und ähnliche Unverschämtheiten.
Über eine wohl als Witz gemeinte Wohnungssuchanzeige haben wir uns damals sehr amüsiert: "Schwuler Neger, Trompeter einer Free Jazz Combo sucht Wohnung" - heute hätte wahrscheinlich nicht mal der Probleme, hier was zu finden.
The times, they are a-changing!
Beelzebub
(Zeugungsverweigerer)
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
*Unterschreib*
Über eine wohl als Witz gemeinte Wohnungssuchanzeige haben wir uns damals
sehr amüsiert: "Schwuler Neger, Trompeter einer Free Jazz Combo sucht
Wohnung" - heute hätte wahrscheinlich nicht mal der Probleme, hier was
zu finden.The times, they are a-changing!
Tolle Sache das. Und die Mieten gehen in den Keller, falls Deine feinen Trompeter überhaupt bereit sind etwas zu zahlen. Dann können ihre Räumlichkeiten nicht mehr instand gehalten werden, der Normade zieht weiter. Eine neue Bauruine entsteht. Ein weiterer Vermieter kann seinen Scheiß abreißen - wenn dazu überhaupt noch die Mittel da sind - und Konkurs anmelden. Und Berlin sieht bald wieder so aus wie 1945. Mir egal, mich kriegen da eh keine 10 Pferde hin. Aber der Rest der Republik werde davon verschont.
Don't criticize what you can't understand!
Gruß
Adam
Demografie
Guten Tag Dschindschin!
Das Alte Reich, das Sacrum Imperium, das vor 200 Jahren durch schmählichen Verrat unterging, war während seiner gesamten 1000 jährigen Geschichte strukturell vollkommen unfähig, mit seinen Nachbarn Kriege zu führen. Das war eine Segen für die Deutschen, denn kein Volk der Erde hat so viele Nachbarn, wie die Deutschen. Und deswegen waren die Deutschen 1000 Jahre lang ein Segen für ihre Nachbarn und weit darüber hinaus, bis zur Wolga und nach Bessarabien. Mit Napoleon, der die Deutschen noch zurecht "das friedfertigste Volk der Welt" nannte, kam der Nationalismus und damit das Ende. Und nach dem Ende kam die Hölle: Finis germaniae - Deutschland kaputt.
Nun gibt es eine alte Prophezeiung, die lautet: "Deutschland wird niemals untergehen, aber am Ende paßt es unter einen Apfelbaum". Oh ja, es ist dieses innere Deutschland, das auch unter einem blühenden Apfelbäumchen Platz fände, dem auch meine ganze Liebe gilt. Leider wissen aber die meisten Deutschen heute nicht mehr, was sie eigentlich an sich haben. Das ist Schade, denn das hat sonst niemand auf der Welt.
Zur demographischen Katastrophe freilich, die nämlich tatsächlich eine ist, muß man wohl von Zeit zu Zeit immer wieder mal dasselbe erklären, weil komischerweise sogar intelligente Leute die an sich einfachen Zusammenhänge nur schwer in ihrem Wachbewußtsein festzuhalten vermögen. Irgendwie scheint sich der irrationale Wahn vom "Volk ohne Raum" gewandelt zu haben in den ebenso irrationalen Wahn vom "Raum mit zuviel Volk". Und so träumt man denn davon (träumen, oh ja, träumen: das ist sehr, sehr deutsch!) man möge doch besser etwas weniger sein.
Ich hätte im Prinzip nichts dagegen. Aber man träumt es eben nur und träumt es natürlich so, wie Deutsche halt träumen, wenn sie träumen, also arational, also fern jeder Realität, also so, daß gewissermaßen über alle Altersjahrgänge gleichmäßig verteilt, sagen wir, jeder dritte auf einmal nicht mehr da wäre. Ohne ihn umgebracht zu haben, versteht sich, man ist ja schließlich kein Unmensch. Sehr vernünftig, das. Dann träumt man sich noch mit dazu, die freigewordene Infrastruktur zöge nicht Menschen aus anderen Teilen der Welt an, sondern wir blieben sanft und milde gedrittelt unter uns und niemand würde uns dabei stören. So weit Michels Zipfelmützentraum (nicht persönlich nehmen, es geht nicht gegen dich).
Und nun die Realität, die ja alle deutschen Träume, auch die größeren und tiefgründigeren, seit je her überholt. Wir werden nur deswegen weniger, weil man in einer einzigen Altersgruppe, der der Nulljährigen nämlich, seit eineinhalb Generationen radikale Bevölkerungsausrottung betreibt, und das nicht bloß durch vermeiden und verhüten, sondern durch schieren Mord, durch einen systematischen Genozid unvorstellbaren Ausmaßes am eigenen Volk, durch eine ethnische Selbstsäuberung, sozusagen. In den letzten 30 Jahren sind mindestens 10 Mio. Kinder umgebracht worden, bevor sie noch geboren waren. Wäre das unterblieben, dann wären wir kein Einwanderungsland, sondern dann lebten diese ermordeten Menschen nun unter uns, im Alter zwischen 1 - 30 Jahren. Kein Geisteszustand kann eigentlich getrübt genug sein, sich nicht klarmachen zu können, welche Probleme wir heute nicht hätten, wenn es anders gekommen wäre, als es getan wurde.
Über das, was nun geschehen ist, habe ich seit Mitte der 70er Jahre völlige Klarheit. Man konnte sich mit dem Rechenschieber - heute würde man einen Taschenrechner verwenden - ganz leicht ausrechnen, was geschehen mußte, wenn sich nichts ändert. Es war nämlich seinerzeit durchaus öffentlich bekannt, was nach 30 Jahren für eine demographische Situation eingetreten sein würde, falls die Geburtenrate dauerhaft bei ca. 1,3 bis 1,4 Kindern pro Frau verharren würde. Es gab Wissenschaftler genug, die öffentlich darauf hinwiesen und es genau vorgerechnet haben. Es war eine sehr einfache Rechnung, die eigentlich jeder mit Leichtigkeit hätte nachvollziehen müssen - aber nicht nachvollzogen hat. Vernunft nennt man das wohl in gewissen tonangebenden Kreisen - Kreise, die bekanntlich überhaupt immer sehr viel über "Ratio" reden 
Engagierte Wissenschaftler wie zum Beispiel der inzwischen emeritierte Prof. Robert Hepp von der Universität Osnabrück haben seit 35 Jahren mit leicht verstehbaren Berechnungen nachgewiesen, daß es so und nicht anders kommen muß und deshalb unausweichlich kommen werde, wie es nun der Fall ist. Prof. Hepp wurde seinerzeit wegen seines besonders engagierten, redlichen, öffentlichen Einsatzes für die schlichte Wahrheit in den Medien schmählichst angepöbelt, niedergebrüllt, verleumdet, rabiat ausgegrenzt und vollkommen mundtot gemacht, indem er z.B. einfach Fernsehverbot erhielt. Man lud ihn nicht mehr ein und fragte ihn nichts mehr.
Die Regierungen Schmidt, Kohl und Schröder haben sämtliche eindringlichen Mahnungen von Prof. Hepp bzw. die seiner Kollegen (Birg, Miegel usw.), umgehend eine pronatalistische Bevölkerungspolitik zu beginnen und v.a. die horrenden Abtreibungszahlen zu senken, ignoriert und Hepp beispielsweise Ende der 70er ideologisch abgemahnt: "Die Bundesregierung betreibt keine völkische Geburtenpolitik im Stil des NS-Staates". Das muß man sich mal vorstellen!
Und was war der politische Hintergrund für diese ideologische Indolenz? Ganz einfach: Die "Emanzipation der Frau" hatte Vorrang! Jede Frau sollte sich völlig frei und unbeschwert entfalten und selbstverwirklichen dürfen, ohne "Gebärzwang", also ohne Rollen-, sprich Verantwortungsübernahme. Totale Narrenfreiheit eben, um jeden Preis und unter allen Umständen. Alles, was dem widersprochen hätte - und strikte Abtreibungsgesetze hätten dem natürlich massiv widersprochen, so wie ein strengeres Ehe-, Scheidungs- und Familienrecht usw. - war einfach nicht politikfähig.
Die demographische Katastrophe wurde deshalb, das muß genau festgehalten werden, von der Politik und der gesamten Gesellschaft über Jahrzehnte hinweg schlicht und einfach nicht einmal sachlich in ihrer schieren Faktizität zur Kenntnis genommen. "Man wußte nichts davon": die extrem schlichten und simplen Tatsachen und Zusammenhänge wurde einfach kollektiv verdrängt und jahrzehntelang mit Ideologie zugeschüttet. Und nun haben wir den Salat. Die Konsequenzen sind inzwischen irreversibel, sie ließen sich nun nicht einmal mehr mit irgendwie erfolgreich durchgesetzten, rigidesten Zwängen mehr aufhalten oder umkehren. Wir fliegen! Wir fliegen, weil wir gesprungen sind.
Ich habe es immer wieder gesagt und weise gebetsmühlenartig darauf hin: die Schuld an der demographischen Selbstausrottung des Abendlandes trägt die feministische Ideologie, nicht zuletzt durch die erfolgreich durchgesetzte Freigabe der Abtreibung. Deshalb ist dieses Argument das Killerargument gegen den Feminismus, das ihn töten wird. Früher oder später tritt das sowieso ein. Es wundert mich deshalb, wie wenig es von den Antifeministen verwandt wird. Aber jedes Großverbrechen hat halt sein es begleitende Tabu, das ja nicht so sehr darin besteht, daß das Reden, sondern daß das vernünftige, wirklichkeitsgemäße Denken ins Unbewußte entschwindet und dadurch erfolgreich unterbunden wird.
So kommt es denn, daß uns nun ganz besonders intelligente Leute begegnen, die uns erklären, wie schön es doch ist, daß ein schwarzer Jazztrompeter heute viel leichter eine Wohnung findet, als vor 30 Jahren. Wenn das mal nicht der alles entscheidende Vorteil ist, der sämtliche Nachteile aufwiegt!
Die 60 Mio. Deutschen des Jahres 2050 werden v.a. aus alten und steinalten Deutschen sowie sehr vielen jungen Bürgern mit Migrationshintergrund bestehen, mehrheitlich muslimischen Glaubens. Der Unterhalt und die Pflege der vielen Alten wird astronomische Mengen an Kapital und Menschen erfordern. Wer zwar nicht betet, aber gerne gesundbetet, der kann sich ja mal ausmalen, welches Schicksal ihn erwartet, wenn er alt ist und dann noch lebt. Könnte ja durchaus der Fall sein. Wenn's nicht der Fall wäre, hätte er eben vorher schon Pech gehabt.
Wie gut, daß es noch Apfelbäume gibt!
Nick
Demografie
Hallo allerseits!
Und nun die Realität, die ja alle deutschen Träume, auch die größeren und
tiefgründigeren, seit je her überholt. Wir werden nur deswegen weniger,
weil man in einer einzigen Altersgruppe, der der Nulljährigen
nämlich, seit eineinhalb Generationen radikale Bevölkerungsausrottung
betreibt, und das nicht bloß durch vermeiden und verhüten, sondern durch
schieren Mord, durch einen systematischen Genozid unvorstellbaren Ausmaßes
am eigenen Volk, durch eine ethnische Selbstsäuberung, sozusagen. In den
letzten 30 Jahren sind mindestens 10 Mio. Kinder umgebracht worden, bevor
sie noch geboren waren. Wäre das unterblieben, dann wären wir kein
Einwanderungsland, sondern dann lebten diese ermordeten Menschen nun unter
uns, im Alter zwischen 1 - 30 Jahren. Kein Geisteszustand kann eigentlich
getrübt genug sein, sich nicht klarmachen zu können, welche Probleme wir
heute nicht hätten, wenn es anders gekommen wäre, als es getan wurde.
Ohne die Zahl der Abtreibungen im mindesten in Frage zu stellen,
ohne die Diskussion darüber, wie Abtreibung zu qualifizieren ist, wieder aufzunehmen,
möchte ich auf folgenden Aspekt hinweisen, der in Chatos Posting unter den Tisch fiel und ohne den einfach kein reales Gesamtbild entsteht:
Die - im obigen Absatz gewissermaßen "im Vorübergehen gestreifte" - Vermeidung und Verhütung steht in ihrem Umfang den Abtreibung nicht nach, und ihre Ursachen sind vielfältig.
Persönlich kann ich hier guten Gewissens versichern, daß ich weder Vater eines unehelichen Kindes bin, noch eine Frau zur Abtreibung gedrängt, noch als Arzt eine Abtreibung vorgenommen habe.
Allerdings bin ich kinderlos.[/u]
Heute bin ich es aus Überzeugung - aber der Weg dahin war mitnichten derjenige eines Menschen, der von Anfang an nie Kinder wollte.
Kurz und bündig auf den Punkt gebracht:
Es lebt eine beträchtliche Anzahl von Menschen, die NIEMALS Kinder gezeugt und KAUM JEMALS in ihrem Leben körperliche Nähe und Intimität erfahren haben.[/u]
Diese Menschen in Kollektivhaftung für die Abtreibung zu nehmen, ist neben der Kapp.
Sie zu übersehen oder zu bagatellisieren, auch.
Wie ich hier schon mehrfach ausgeführt habe, krankt der gesamte öffentliche Diskurs über die demographische Situation daran, daß man konsequent nur Sekundärphänomene betrachtet - Kinderlosigkeit, Rentensystem, Arbeitsmarktsituation usw. usf. - und NIE, NIE, NIE auch nur ansatzweise in eine Diskussion über das Primärphänomen einsteigt - die Partnerlosigkeit.
Die emotionale Katastrophe in unserem Land hat viele Gesichter:
- Scheidungskriege
- Alleinerziehende
- Uneheliche und verwahrloste Kinder
... und ...
- Einsamkeit.
Die 3 erstgenannten Themen (und einige andere auch noch) werden heute breit diskutiert.
Aber die Einsamen, deren Wunsch nach Nähe und Intimität sich nicht erfüllt, die sich durch den Arbeitsmarkt kämpfen müssen und abends zu Hause nur ihre vier Wände vorfinden - diese Leute haben keine Lobby, ihr Schicksal wird konsequent beschwiegen.
Niemand macht sich Gedanken darüber, was in der Psyche von Menschen vor sich geht, denen sich sehnliche Wünsche einfach nicht erfüllen wollen.
"Bestenfalls" gibt's ein "Selber Schuld - wer keine Chance hat, hat auch keine verdient".
Freilich ist unschwer zu verstehen, woher diese Taubisierung rührt:
Eine Diskussion über die Grundlagen der Partnerfindung, bei der alle Aspekte dieses Themas auf den Tisch kämen, ohne von irgendwelchen Redakteuren vorgefiltert worden zu sein, würde bei den Vertretern sämtlicher Denkrichtungen peinlichst verborgene Dinge zutage fördern. Eine solche Diskussion wäre eine Diskussion über die Grundfesten der Gesellschaft und würde an diesen rühren.
Ob ich es erlebe, daß diese Diskussion in aller Rücksichtslosigkeit aufbricht? Daß die ganzen Tabus und Lebenslügen - vom Feminismus über das Zölibat und die Schwulen und Lesben, die Kinder erziehen wollen, obwohl sie diesen Kindern - die von anderen gezeugt wurden! - kein der Natur entsprechendes Liebesleben vorleben und vermitteln können, bis hin zu den Heuchlern hinter der Ein-Familienhaus-Fassade, die fremdgehen, wo sie nur können, und gleichzeitig ihren Ehepartner, wenn er sich ebenso verhält, verfolgen bis hin zum Mord - wie eine Eiterbeule aufbrechen?
Schön wär's, wenn ich es erlebte!
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Geburtenrückgang - ein Segen, wenn auch ein später
Das Alte Reich, das Sacrum Imperium, das vor 200 Jahren durch schmählichen
Verrat unterging,
Nur um ganz sicher zu gehen: ist damit etwa das heilige römische Reich deutscher Nation gemeint, jenes morsche verrottete Gebilde, das vor 200 Jahren bereits mehr als reif für den Untergang war?
war während seiner gesamten 1000 jährigen Geschichte
strukturell vollkommen unfähig, mit seinen Nachbarn Kriege zu führen.
Da hat mal wieder jemand im Geschichtsunterricht geschlafen. In den 1000 Jahren vor 1806 gab es - jedenfalls nach der Kriegsliste - mindestens 56 Kriege mit deutscher Beteiligung. Teils gegen die Nachbarn, teils die deutschen Staaten gegeneinander.
Das war eine Segen für die Deutschen,
Ein Segen allerdings. Besonders der 30jährige Krieg, von dem sich Deutschland jahrhundertelang nicht erholt hat.
denn kein Volk der Erde hat so viele
Nachbarn, wie die Deutschen. Und deswegen waren die Deutschen 1000 Jahre
lang ein Segen für ihre Nachbarn und weit darüber hinaus, bis zur Wolga
und nach Bessarabien. Mit Napoleon, der die Deutschen noch zurecht "das
friedfertigste Volk der Welt" nannte, kam der Nationalismus und damit das
Ende. Und nach dem Ende kam die Hölle: Finis germaniae - Deutschland
kaputt.
Im ach so christlichen Abendland bedurfte es nicht unbedingt des Nationalismus, um einen Krieg anzuzetteln. Die christliche Ideologie (*angeekelt ausspuck*) tat's auch. Erst das große Massenmorden gegen die "Heiden" und als von denen keine zum Massakrieren mehr übrig waren, da besorgte man sich's von Christ zu Christ gegenseitig. Etwa, weil man sich nicht einig werden konnte, ob ein im Rahmen eines Rituals verzehrtes Stück Pappe nur ein Symbol sei, oder ob es sich leibhaftig in Menschenfleisch verwandelt (*schauder*).
Nun gibt es eine alte Prophezeiung, die lautet: "Deutschland wird niemals
untergehen, aber am Ende paßt es unter einen Apfelbaum". Oh ja, es ist
dieses innere Deutschland, das auch unter einem blühenden Apfelbäumchen
Platz fände, dem auch meine ganze Liebe gilt. Leider wissen aber die
meisten Deutschen heute nicht mehr, was sie eigentlich an sich haben. Das
ist Schade, denn das hat sonst niemand auf der Welt.
Zugegeben, den guten deutschen Kartoffelsalat gibt's so wohlschmeckend nirgendwo und die große Auswahl an Brotsorten ist auch eine feine Sache (besonders im Vergleich mit der gebackenen Watte, die in den USA als Brot gilt) - aber deswegen braucht man doch nicht gleich in nationale Verzückung zu geraten.
Zur demographischen Katastrophe freilich, die nämlich tatsächlich eine
ist, muß man wohl von Zeit zu Zeit immer wieder mal dasselbe erklären,
weil komischerweise sogar intelligente Leute die an sich einfachen
Zusammenhänge nur schwer in ihrem Wachbewußtsein festzuhalten vermögen.
Irgendwie scheint sich der irrationale Wahn vom "Volk ohne Raum" gewandelt
zu haben in den ebenso irrationalen Wahn vom "Raum mit zuviel Volk". Und so
träumt man denn davon (träumen, oh ja, träumen: das ist sehr, sehr
deutsch!) man möge doch besser etwas weniger sein.
Da "droht" diesem Land also eine Bevölkerungsdichte von "nur noch" 180/qm und schon ist von "demografischer Katastrophe" die Rede. Wie Dagobert Duck, der sich als so gut wie am Bettelstab wähnt, wenn der Pegel im Geldspeicher um 10 Zentimeter absinkt. Nur leider nicht ganz so lustig, sondern einfach nur peinlich.
Ich hätte im Prinzip nichts dagegen. Aber man träumt es eben nur und
träumt es natürlich so, wie Deutsche halt träumen, wenn sie träumen, also
arational, also fern jeder Realität, also so, daß gewissermaßen über alle
Altersjahrgänge gleichmäßig verteilt, sagen wir, jeder dritte auf einmal
nicht mehr da wäre. Ohne ihn umgebracht zu haben, versteht sich, man ist
ja schließlich kein Unmensch. Sehr vernünftig, das. Dann träumt man sich
noch mit dazu, die freigewordene Infrastruktur zöge nicht Menschen aus
anderen Teilen der Welt an, sondern wir blieben sanft und milde gedrittelt
unter uns und niemand würde uns dabei stören. So weit Michels
Zipfelmützentraum (nicht persönlich nehmen, es geht nicht gegen dich).
Und wieder im Geschichtsunterricht geschlafen. Deutschland hat schon immer Leute aus andern Ländern angezogen - und fast immer einen Vorteil daraus gehabt. Guck z.B. mal hier.
Und nun die Realität, die ja alle deutschen Träume, auch die größeren und
tiefgründigeren, seit je her überholt. Wir werden nur deswegen weniger,
weil man in einer einzigen Altersgruppe, der der Nulljährigen
nämlich, seit eineinhalb Generationen radikale Bevölkerungsausrottung
betreibt, und das nicht bloß durch vermeiden und verhüten, sondern durch
schieren Mord, durch einen systematischen Genozid unvorstellbaren Ausmaßes
am eigenen Volk, durch eine ethnische Selbstsäuberung, sozusagen. In den
letzten 30 Jahren sind mindestens 10 Mio. Kinder umgebracht worden, bevor
sie noch geboren waren. Wäre das unterblieben, dann wären wir kein
Einwanderungsland, sondern dann lebten diese ermordeten Menschen nun unter
uns, im Alter zwischen 1 - 30 Jahren. Kein Geisteszustand kann eigentlich
getrübt genug sein, sich nicht klarmachen zu können, welche Probleme wir
heute nicht hätten, wenn es anders gekommen wäre, als es getan wurde.
Die "10 Mio" sind wohl dadurch zustande gekommen, dass bei Katholens bereits das Vögeln mit Verhütungsmitteln als "Mord an Ungeborenen" gilt.
Das einzig schlechte am Geburtenrückgang ist, dass er 100 Jahre zu spät kommt (aber besser spät als nie). Hätte die "Pille" (eine medizinische Erfindung, mindestens so segensreich wie Penicillin) bereits im 19. Jahrhundert einen schönen großen Knick in die Bevölkerungskurve gedrückt, dann wäre weder die Massenverelendung weiter Teile der Bevölkerung im frühen Industriezeitalter eingetreten, noch wären solche grauenvollen Massenschlächtereien wie die im 1. Weltkrieg möglich gewesen.
Über das, was nun geschehen ist, habe ich seit Mitte der 70er Jahre
völlige Klarheit. Man konnte sich mit dem Rechenschieber - heute würde man
einen Taschenrechner verwenden - ganz leicht ausrechnen, was geschehen
mußte, wenn sich nichts ändert. Es war nämlich seinerzeit durchaus
öffentlich bekannt, was nach 30 Jahren für eine demographische Situation
eingetreten sein würde, falls die Geburtenrate dauerhaft bei ca. 1,3 bis
1,4 Kindern pro Frau verharren würde. Es gab Wissenschaftler genug, die
öffentlich darauf hinwiesen und es genau vorgerechnet haben. Es war eine
sehr einfache Rechnung, die eigentlich jeder mit Leichtigkeit hätte
nachvollziehen müssen - aber nicht nachvollzogen hat. Vernunft nennt man
das wohl in gewissen tonangebenden Kreisen - Kreise, die bekanntlich
überhaupt immer sehr viel über "Ratio" redenEngagierte Wissenschaftler wie zum Beispiel der inzwischen emeritierte
Prof. Robert Hepp von der Universität Osnabrück haben seit 35 Jahren mit
leicht verstehbaren Berechnungen nachgewiesen, daß es so und nicht anders
kommen muß und deshalb unausweichlich kommen werde, wie es nun der Fall
ist. Prof. Hepp wurde seinerzeit wegen seines besonders engagierten,
redlichen, öffentlichen Einsatzes für die schlichte Wahrheit in den Medien
schmählichst angepöbelt, niedergebrüllt, verleumdet, rabiat ausgegrenzt und
vollkommen mundtot gemacht, indem er z.B. einfach Fernsehverbot erhielt.
Man lud ihn nicht mehr ein und fragte ihn nichts mehr.
Die Frauen müßten Kinder werfen.
Ein Kind im Jahre. Oder Haft.
Der Staat braucht Kinder als Konserven.
Und Blut schmeckt ihm wie Himbeersaft.
(Erich Kästner - "wenn wir den Krieg gewonnen hätten")
Die Regierungen Schmidt, Kohl und Schröder haben sämtliche eindringlichen
Mahnungen von Prof. Hepp bzw. die seiner Kollegen (Birg, Miegel usw.),
umgehend eine pronatalistische Bevölkerungspolitik zu beginnen und v.a.
die horrenden Abtreibungszahlen zu senken, ignoriert und Hepp
beispielsweise Ende der 70er ideologisch abgemahnt: "Die Bundesregierung
betreibt keine völkische Geburtenpolitik im Stil des NS-Staates". Das muß
man sich mal vorstellen!
Und was war der politische Hintergrund für diese ideologische Indolenz?
Ganz einfach: Die "Emanzipation der Frau" hatte Vorrang! Jede Frau sollte
sich völlig frei und unbeschwert entfalten und selbstverwirklichen dürfen,
ohne "Gebärzwang", also ohne Rollen-, sprich Verantwortungsübernahme.
Totale Narrenfreiheit eben, um jeden Preis und unter allen Umständen.
Alles, was dem widersprochen hätte - und strikte Abtreibungsgesetze hätten
dem natürlich massiv widersprochen, so wie ein strengeres Ehe-, Scheidungs-
und Familienrecht usw. - war einfach nicht politikfähig.
Und das war und ist auch gut so! Gebärzwang für Frauen - und damit vice versa Zeugungszwang für Männer - nein danke!!! So was passt zu größenwahnsinnigen Tyrannen wie Ceaucescu, der Abtreibung und Verhütung in Rumänien verbot, weil er der Ansicht war, das rumänische Volk sei zu klein für einen so bedeutenden Herrscher wie ihn.
Aber das gewisse Forenteilnehmer sich mit dieser Kreatur (*angeekelt ausspuck*) auf eine Stufe stellen, das passt schon irgendwie.
Die demographische Katastrophe wurde deshalb, das muß genau festgehalten
werden, von der Politik und der gesamten Gesellschaft über Jahrzehnte
hinweg schlicht und einfach nicht einmal sachlich in ihrer
schieren Faktizität zur Kenntnis genommen. "Man wußte nichts
davon": die extrem schlichten und simplen Tatsachen und Zusammenhänge
wurde einfach kollektiv verdrängt und jahrzehntelang mit Ideologie
zugeschüttet. Und nun haben wir den Salat. Die Konsequenzen sind
inzwischen irreversibel, sie ließen sich nun nicht einmal mehr mit
irgendwie erfolgreich durchgesetzten, rigidesten Zwängen mehr aufhalten
oder umkehren. Wir fliegen! Wir fliegen, weil wir gesprungen sind.Ich habe es immer wieder gesagt und weise gebetsmühlenartig darauf hin:
die Schuld an der demographischen Selbstausrottung des Abendlandes trägt
die feministische Ideologie, nicht zuletzt durch die erfolgreich
durchgesetzte Freigabe der Abtreibung. Deshalb ist dieses Argument
das Killerargument gegen den Feminismus, das ihn töten wird. Früher
oder später tritt das sowieso ein. Es wundert mich deshalb, wie wenig es
von den Antifeministen verwandt wird. Aber jedes Großverbrechen hat halt
sein es begleitende Tabu, das ja nicht so sehr darin besteht, daß das
Reden, sondern daß das vernünftige, wirklichkeitsgemäße Denken ins
Unbewußte entschwindet und dadurch erfolgreich unterbunden wird.
Wenn es hierzulande eine "Selbstausrottung" gegeben hat, dann fand die 1914-1918, vor allem aber 1939-1945 statt. Als das Abendland sich selbst in den Abgrund gestürzt hat. Ganz ohne die bösen "68er".
So kommt es denn, daß uns nun ganz besonders intelligente Leute begegnen,
die uns erklären, wie schön es doch ist, daß ein schwarzer Jazztrompeter
heute viel leichter eine Wohnung findet, als vor 30 Jahren. Wenn das mal
nicht der alles entscheidende Vorteil ist, der sämtliche Nachteile
aufwiegt!
Was für Nachteile? Das Fehlen von Kanonenfutter für den nächsten großen Krieg?
Die 60 Mio. Deutschen des Jahres 2050 werden v.a. aus alten und steinalten
Deutschen sowie sehr vielen jungen Bürgern mit Migrationshintergrund
bestehen, mehrheitlich muslimischen Glaubens. Der Unterhalt und die Pflege
der vielen Alten wird astronomische Mengen an Kapital und Menschen
erfordern.
Und? Wird's denn billiger, wenn wir uns jetzt wie die Karnickel vermehren?
Wer zwar nicht betet, aber gerne gesundbetet, der kann sich ja
mal ausmalen, welches Schicksal ihn erwartet, wenn er alt ist und dann
noch lebt.
Das hier vielleicht. Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg gehen. Und so wird irgendwann aus dem Sextourismus Pflegetourismus - zu Nutz & Vorteil beider Länder.
Anders ausgedrückt: Inder statt Kinder!
Wie gut, daß es noch Apfelbäume gibt!
Auch die wachsen nicht nur in Deutschland.
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Wie alles andere Negative...
Hallo
Auch die wachsen nicht nur in Deutschland.
Wie alles andere Negative...
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Lieb von dir...
...daß du hier wieder so emsig für mich rackerst und schuftest. Du hilfst mir damit wirklich sehr.
Dieser hilflos expectorierte, würgende Auswurf! Dieses cyanotische, überschnappende Hyperventilieren! Herrlich!
Ein Honorar o.ä. bekommst du natürlich nicht dafür.
Ist schließlich alles freiwillig und also um Gotteslohn.
Weiter so! Und streng dich bitte mehr an. Ich weiß du kannst es.
Chato
Geburtenrückgang - ein Segen, wenn auch ein später
Das einzig schlechte am Geburtenrückgang ist, dass er 100 Jahre zu spät kommt (aber besser spät als nie). Hätte die "Pille" (eine medizinische Erfindung, mindestens so segensreich wie Penicillin) bereits im 19. Jahrhundert einen schönen großen Knick in die Bevölkerungskurve gedrückt, dann wäre weder die Massenverelendung weiter Teile der Bevölkerung im frühen Industriezeitalter eingetreten, noch wären solche grauenvollen Massenschlächtereien wie die im 1. Weltkrieg möglich gewesen.
Diese beiden Kriege entstanden nicht durch die Bevölkerungsexplosion sondern durch unser Wirtschaftssystem mit diesem Zinsgeld, das vor dem zweiten Weltkrieg auch noch einen Goldstandard hatte. D.h. die Wirtschaft konnte nur in dem Maße wachsen, wie mehr Gold ins Land kam.
Goldstandard haben wir heute zum Glück keinen mehr, aber immer noch ein Geld, das sich am Gold orientiert und nicht an den Waren und Dienstleistungen, die der Arbeiter produziert und dafür mit Geld entlohnt wird.
Durch den Zins, den das Geld heute hat, verdoppelt sich das Geldvermögen ca. alle sieben Jahre, aber die Wirtschaftsleistung verdoppelt sich nicht in dem Maße und von daher müssen sich die Vermögensbesitzer immer mehr an der Arbeit der arbeitenden bereichern. Irgend bleibt dem Arbeiter von seinem verdienst dann nicht mehr genug, um sich und vielleicht auch seine Kinder davon ernähren zu können.
Spätestens dann kommen Sprüche wie "Unser Volk braucht mehr Raum".
Um es nochmal deutlich zu machen: Die Kriege brechen durch unser fehlerhaftes Wirtschaftssystem aus, das wir schon seit den Römern haben und nicht wegen der Bevölkerungsexplosion. Ein Mensch, der hier keine Zukunft mehr sieht (weil für ihn kein Platz mehr ist, oder weil es ihm hier zu eng wird) wandert einfach aus und zettelt keinen Krieg an, um den Raum zu vergrößern.
Als es bei uns mal nicht genug zu Essen gab, wanderten die Menschen doch auch in andere Länder aus (z.B. nach Russland oder noch früher nach Rumänien), wo es genug brach liegendes Land gab, das man bewirtschaften konnte und das einen ernährte.
Freundliche Grüße
Conny
Netter Versuch
...daß du hier wieder so emsig für mich rackerst und schuftest. Du hilfst
mir damit wirklich sehr.
Wozu sollte ich rackern? Es ist doch, was die christliche Ideologie betrifft, im wesentlichen getan, was zu tun war. Die Terrorherrschaft des klerikalfaschistischen Abschaums ist, zumindest in Europa, schon vor ca. 200 Jahren ein für allemal beendet worden. Und dank jener tapferen bewundernswerten Menschen, die das geschafft haben, kann ich jetzt genießen, den katholischen Klerus und seine Helfershelfer als das zu bezeichnen was sie sind, ohne dafür gleich Folterkeller und Scheiterhaufen zu riskieren. Ist doch einfach wunderbar!
Dieser hilflos expectorierte, würgende Auswurf! Dieses cyanotische,
überschnappende Hyperventilieren! Herrlich!
Hihi, wie einst die APO-Freaks. Die glaubten auch durch Verwendung möglichst vieler toll klingender Fremdwörter Intelligenz vortäuschen zu können.
Ansonsten muss ich dich leider enttäuschen. Ich fühle mich wohl und lehne mich bei Lektüre deiner niedlichen wenn auch etwas ausufernden Predigten bequem zurück in dem beruhigenden Bewusstsein, dass hier jeder glauben darf, was er will, dass neben Kirchen gleichberechtigt jetzt auch Moscheen sowie buddhistsiche und hinduistische Tempel errichtet werden, dass der § 218 StGB in seiner einstigen Fassung garantiert nicht wieder kommen wird, dass die Verwendung von Verhütungsmitteln aller Art für immer mehr Menschen eine Selbstverständlichkeit ist, dass nichtehelicher Sex als etwas ganz normales angesehen wird, dass Scheidungen einigermaßen problemlos möglich sind, dass Pornografie und Prostitution legal sind und bleiben (auch wenn sich dieserhalb eine Koalition zwischen Alice Schwarzer und katholischer Kirche gebildet hat), dass keine "Sittenpolizei" mehr im Intimleben erwachsener Bürger herumschnüffelt und dass Keuschheitsklauseln in Mietverträgen inzwischen einhellig als "sittenwidrig" und daher unwirksam angesehen werden.
Es ist einfach rührend mitanzusehen, wie du und deinesgleichen sich abmühen, das alles (und noch viel mehr) wieder auf den Stand des 18. Jahrhunderts zurückzudrehen - wie freiwillige Sisyphosse.
Ein Honorar o.ä. bekommst du natürlich nicht dafür.
Ist schließlich alles freiwillig und also um Gotteslohn.
Das wär ja auch noch schöner - Lohn für das Ausruhen auf Lorbeeren, die andere erkämpft haben. Nee nee, derlei Schmarotzertum ist was für Pfaffen.
Weiter so! Und streng dich bitte mehr an. Ich weiß du kannst es.
Dito. Erzähl uns noch mehr von dem großen tyrannischen Blutsäufer, den du "Gott" nennst. Ich lese für mein Leben gerne Schauermärchen.
Beelzebub
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Geburtenrückgang - ein Segen, wenn auch ein später
Diese beiden Kriege entstanden nicht durch die Bevölkerungsexplosion
sondern durch unser Wirtschaftssystem mit diesem Zinsgeld, das vor dem
zweiten Weltkrieg auch noch einen Goldstandard hatte. D.h. die Wirtschaft
konnte nur in dem Maße wachsen, wie mehr Gold ins Land kam.
Das ist mir klar, dass nicht Überbevölkerung Grund oder Anlass der Weltkriege war. Was ich sagen wollte, ist, dass Kriege in diesem schrecklichen Ausmaß nicht möglich gewesen wären, hätte nicht beinahe jede Familie der kriegführenden Länder 4 und mehr "überzählige" Söhne gehabt. Hätten alle Familien im Schnitt höchstens 2,5 Kinder gehabt, dann hätte es sich kein Staat leisten können, seine jungen Bewohner - in Militärkreisen sprach man von "Menschenmaterial" - millionenweise auf den Schlachtfeldern zu verheizen.
Als es bei uns mal nicht genug zu Essen gab, wanderten die Menschen doch
auch in andere Länder aus (z.B. nach Russland oder noch früher nach
Rumänien), wo es genug brach liegendes Land gab, das man bewirtschaften
konnte und das einen ernährte.
Als brachliegendes unbewohntes Land galt auch Amerika. Der karnickelhaften Vermehrung der Menschen in Europa verdanken daher auch die Indianer ihre Ausrottung. Die indianischen Völker könnten alle noch am Leben sein, hätte es die Pille nur 150 Jahre früher gegeben.
Greets
Beelzebub
Freundliche Grüße
Conny
--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)
Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)
Geburtenrückgang - ein Segen, wenn auch ein später
Das ist mir klar, dass nicht Überbevölkerung Grund oder Anlass der
Weltkriege war. Was ich sagen wollte, ist, dass Kriege in diesem
schrecklichen Ausmaß nicht möglich gewesen wären, hätte nicht beinahe jede
Familie der kriegführenden Länder 4 und mehr "überzählige" Söhne gehabt.
Hätten alle Familien im Schnitt höchstens 2,5 Kinder gehabt, dann hätte es
sich kein Staat leisten können, seine jungen Bewohner - in Militärkreisen
sprach man von "Menschenmaterial" - millionenweise auf den Schlachtfeldern
zu verheizen.
Wenn das so wäre, würde die USA heute nicht im nahen und mittleren Osten Kriege führen und Deutschland schon gar keine Soldaten und auch Zivilpersonal in Krisengebiete schicken. Aber auch wir müssen unsere Landesgrenze im Norden von Afghanistan verteidigen
. Zwar sind das angeblich nur 2800 Soldaten, aber immerhin. Und ich bin mir schon fast sicher, daß wir vor etwas größerem stehen. Das kommt unweigerlich und das Kapital ist damit nicht zimperlich. Du weißt, daß Geld den Charakter verdirbt. Des weiteren braucht man heute für einen Krieg nicht mehr diese Menschenmassen wie damals. Wären die damals nicht da gewesen, hätte der letzte Krieg nicht nur 7 Jahre sondern vielleicht 30 Jahre gedauert. Man hätte dann langsamer vorgehen müssen, bis wieder genug junge Menschen da sind.
Als brachliegendes unbewohntes Land galt auch Amerika. Der karnickelhaften
Vermehrung der Menschen in Europa verdanken daher auch die Indianer ihre
Ausrottung. Die indianischen Völker könnten alle noch am Leben sein, hätte
es die Pille nur 150 Jahre früher gegeben.
Daß man mit den Indianern so umsprang, lag nicht am Großteil der Einwanderer, das lag auch mehr am Geld bzw. Gold. Durch die Goldfunde gingen die Weißen im wilden Westen ja nicht nur auf die Indianer los, sondern auch auf sich selbst.
Freundliche Grüße
Conny