Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen werden immer benachteiligt. IMMER, IMMER, IMMER.

Tom, Tuesday, 15.12.2009, 18:15 (vor 5860 Tagen)

Den Link hierzu hat Junggeselle schon heute morgen in einem anderen Thread eingestellt. Ich finde diesen Text so grausam, daß ich ihn nochmal als Threadthema einstelle:

Schüler und Schülerinnen der 4. und 5. Klasse geben übereinstimmend an, daß Schülerinnen von den Lehrerinnen deutlich bevorzugt werden. Die Schülerinnen geben sogar an, daß sie die Lehrerinnen für diese Benachteiligung hassen würden, wenn sie Jungen wären.
Die gendergeschulte Lehrerin setzt sich mit dieser Kritik kritisch auseinander und kommt zu dem Schluß:

"Das laute, störende Verhalten der Jungen dagegen führt zu vielen
Kollisionen und Maßregelungen. Anstatt sich kritisch mit dem eigenen Verhalten auseinanderzusetzen,halten die Jungen die Lehrpersonen lieber für ungerecht.
Wenn Mädchen sich als das „bevorzugte“ Geschlecht ansehen, deutet dies auf ein mangelndes Selbstwertgefühl. Die Mädchen erhalten in der Mädchenstunde Unterstützung und Bestärkung durch die Lehrerin. Auch im übrigen Unterricht achte ich darauf, dass ihnen genauso viel Aufmerksamkeit zukommt wie den Jungen. Eine gleiche Aufmerksamkeitsverteilung empfinden sowohl die Jungen als auch die Mädchen als ungerecht. Erstere sind mehr Beachtung gewöhnt,
letztere weniger."

Ah ja.

§1: Mädchen und Frauen werden immer benachteiligt. IMMER, IMMER, IMMER.

§2: Wenn Mädchen und Frauen trotzdem hartnäckig darauf bestehen, daß sie in einer konkreten Situation bevorzugt werden, dann beweist das nur die uneingeschränkte Gültigkeit von §1. Das beweist nur, daß ihr Selbstwertgefühl, ihr Fühlen und ihr Denken schon so sehr von den unterdrückerischen Patriachen korrumpiert wurde, daß sie ihre Unterdrückung und Benachteiligung selber als Bevorzugung wahrnehmen.

Der ganze verlinkte Text ist übrigens genauso grausam wie das oben von mir zitierte Beispiel. Ich rege mich immer tierisch über diese Gender-Pädagogik auf, weil die Jungs absolut keine Chance haben sich dagegen zu wehren.

http://www.genderundschule.de/doc/doc_download.cfm?uuid=B3DB3417C2975CC8A24EEBED08B14322&&IRACER_AUTOLINK&...

Frauen, die sich nicht benachteiligt fühlen sind keine Frauen, haben wir bei den Grünen gelernt

Joe, Tuesday, 15.12.2009, 18:26 (vor 5860 Tagen) @ Tom

- kein Text -

Ich will auch mal Benachteiligen und Unterdrücken, schließlich zahle ich ja auch dafür!

Borat Sagdijev, Tuesday, 15.12.2009, 19:09 (vor 5860 Tagen) @ Tom

Soll ichs mal mit einer Geschlechtsumwandlung oder mit Travestie propieren?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Frauen werden immer benachteiligt. IMMER, IMMER, IMMER.

Müller @, Tuesday, 15.12.2009, 19:16 (vor 5860 Tagen) @ Tom

...die armen Kinder....ab wann spricht man eigentlich von Kindesmissbrauch...

Frauen werden immer benachteiligt. IMMER, IMMER, IMMER.

Müller, Tuesday, 15.12.2009, 19:41 (vor 5860 Tagen) @ Müller

Mann, Alter, bitte verwende einen anderen Nick, "Müller" bin ich.

Meier, Müller, Schulze

Joe, Tuesday, 15.12.2009, 20:16 (vor 5860 Tagen) @ Müller

Mann, Alter, bitte verwende einen anderen Nick, "Müller" bin ich.

Kleiner Tip: Einfach registrieren!

Ruhig Blut...

Mirko, Tuesday, 15.12.2009, 19:43 (vor 5860 Tagen) @ Tom

... da ist eine Generation unterwegs, die den Feminismus und das Gender-Gedöhns hinwegwischen wird. Die sind nicht blöd, die Kleinen - und vergesslich auch nicht.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Sexualisiertes Selbstkonzept

Diego, Wednesday, 16.12.2009, 02:50 (vor 5859 Tagen) @ Tom

Beim Querlesen des Textes fiel mir schon auf Seite 2 auf, was für ein sexualisiertes Selbstkonzept die Jungen von sich selbst haben. Sie beschreiben sich selbst u.a. folgendermaßen:

Jungen

- haben einen Schwanz [sic!]
- müssen nicht so viel Angst vor Vergewaltigung haben
- können oben ohne herumlaufen, ohne dass einer spannt

Solche Antworten sind definitiv nicht natürlich altersgemäß. Sowohl Wortwahl als auch Thematik sind von Außen eingebracht; denn welcher normale Junge beschäftigt sich im Alter von etwa 9 Jahren mit Vergewaltigungen oder Spannern. Es wäre mir auch neu, dass Jungen in diesem Alter ihr Geschlechtsteil als "Schwanz" bezeichnen würden.

Das ganze Dokument zeigt erschreckend auf, wie extrem unsere Buben manipuliert werden, und läßt ahnen, welche Störung in der Selbst- und Fremdwahrnehmung und damit des Selbstkonzeptes daraus resultieren werden.

Frauen werden immer benachteiligt. IMMER, IMMER, IMMER.

Roslin, Wednesday, 16.12.2009, 03:41 (vor 5859 Tagen) @ Tom
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 16.12.2009, 03:45


Der ganze verlinkte Text ist übrigens genauso grausam wie das oben von mir
zitierte Beispiel. Ich rege mich immer tierisch über diese Gender-Pädagogik
auf, weil die Jungs absolut keine Chance haben sich dagegen zu wehren.

http://www.genderundschule.de/doc/doc_download.cfm?uuid=B3DB3417C2975CC8A24EEBED08B14322&&IRACER_AUTOLINK&...

Wirklich ein starkes Stück, dieses Pamphlet.
Zeigt vollendet die Verbohrheit feministischer IdeologInnen, ihre Jungenverachtung, ihr völliges Unverständis für Männliches.
Jungendiskriminierung - gibt es nicht.
Sind ja selber schuld, dass sie Jungen sind und sich auch so verhalten.
Da werden schließlich nur die Privilegien der patriarchal Privilegierten abgebaut.
Klar, dass die das als Diskriminierung erleben.
Und wenn die eigentlich Diskriminierten den Jungen beipflichten und deren Diskriminierung bestätigen, ist das nur ein weiterer Beleg für das Ausmaß der Diskriminierung der armen Mädchen.
Diese bemitleidenswerten Geprügelten des Patriarchates sind Gerechtigkeit so ungewohnt, dass sie Gleichbehandlung als ungerechtfertigte Privilegierung erleben, die bedauernswerten tief Gedemütigten.

Selbgerechtigkeit, ideologische Verbohrtheit und Verblendung, das zeigt diese Femfasch-Pädagogin in Reinkultur.
Wieviele von dieser Sorte verderben Jungen in der Schule, lassen sie verkommen unter dem Vorwand, sie zu ihrem Besten umerziehen zu wollen, versuchen ihren Willen zu brechen, wenn sie sich dieser anmaßenden, feministischen Umerziehungpädagogik widersetzen, die ihre Natur negiert, nicht ernst nimmt, verachtet, sie als zu dekonstruierendes, zu destuierendes Übel, als Krankheit, als Behinderung "behandelt"?
Wenn gar nichts mehr hilft, dann hilft eben Ritalin beim Niederkeulen eines Jungen.
Und auch das hat Platz unter dem Dach der EKD.
Großartig.

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