Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Flint ⌂, Saturday, 04.11.2006, 09:07 (vor 6973 Tagen)

Text der Urkunde

Sehr geehrte Frau Bundesministerin von der Leyen,

im Interview mit der BERLINER ZEITUNG, das sich auf der Internetseite der Bundesregierung mit Datum vom 29. September 2006 findet, äußerten Sie zum vieldiskutierten Bildungsdefizit der jungen Männer: "Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen. Wären die Zahlen anders herum, würde kein Hahn danach krähen. Man würde es als Gott gegeben betrachten."

Diese Aussage aus dem Mund einer amtierenden Person, deren Ressort die Interessen der Jugend beider Geschlechter vertritt, zudem mit der Zuständigkeit versehen, Antidiskriminierungs- und Ungleichbehandlungsmaßnahmen einzuleiten, verwirrt gleich mehrfach:

1. Sie bagatellisiert geschlechtsorientierte Ungleichbehandlung der Jugend im Bildungswesen.

2. Sie ignoriert die Bedeutung jenes Potentials in unserer hochtechnisierten Gegenwart, das trotz allen anderswollenden Versuchen der Bildungspolitik weiterhin vor allem von Jungen bzw. Männern garantiert wird.

3. Mit Ihrer Behauptung, es "würde kein Hahn danach krähen", wenn Mädchen in der Bildung unterlägen, übergehen Sie mit verwunderlichem Elan eine ganze Etappe neuerer Geschichte, während der, wo nicht das Krähen der Hähne, dann doch ? um Ihr Bild zu übernehmen ? das Gackern zahlloser Hühner auf der politischen Bühne der letzten Jahrzehnte, die ausschließlich die Belange von "Frauen und Mädchen" protegierten, nahezu alle Bereiche, von der Familie über die Bildung bis hin zum Militär, gesetzgeberisch umkrempelte und mit der Durchsetzung weiblicher Sonderrechte zum Teil entdemokratisierte.

Mit Ihrer im obigen Sinn inhaltsreichen Äußerung lieferten Sie die Voraussetzung, um mit der diesjährigen LILA KRÖTE, der dritten in Folge, ausgezeichnet zu sein.


Veröffentlicht am 03. 11. 2006

Mehr dazu hier


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Der Maskulist
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Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Trümmerfrauenbeauftragter, Saturday, 04.11.2006, 13:21 (vor 6973 Tagen) @ Flint

Hi!

Gelungen finde ich auf Michail Savvakis` Beitrag zu der Hasstirade anlässliche des Weltmännertages. Guckst Du hierrr, Alta! www.maskulist.de/Uebersicht.htm

Seltsam ist das politische Fehlverhalten von Frau von der Leyen eigentlich schon, immerhin hat sie meines Wissens nach selbst 7 Kinder, einen Doktortitel in Medizin, ein Diplom in Volkswirtschaft (oder so was...). Blöd kann die Ische also schon nicht sein!
Vielleicht wird sie ja irgendwann mal wach und erfüllt ihre Pflichten gegenüber beiden Geschlechtern in der Jugend.

Servus, grüezi, küssdieHand!

Euer Trümmerfrauenbeauftragter aus dem Hochschulland

Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

pit b., Saturday, 04.11.2006, 14:19 (vor 6973 Tagen) @ Trümmerfrauenbeauftragter

Ich habe bemerkt, dass Politiker oftmals die Eigenart haben sich vor Antritt ihrer politischen karriere blöd studiert zu haben.

Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Martin, Mittlerer Neckar / Filder, Saturday, 04.11.2006, 14:35 (vor 6973 Tagen) @ Flint

So, der dritte monoannual für individuell oder administrativ begangene Misandrie verliehene elektromagnetische Wellen der Länge um 400 nm reflektierende Bufonide geht also an Uschileyn.
Nur, warum schreibt der maskulist.de seine ansich ja interessanten Texte derart verschachtelt und holprig, dass man jeden Satz dreimal lesen muss, um ihn zu verstehen? Hat der Angst, dass die Gegenseite die Texte verstehen und sie womöglich widerlegen könnte...?

Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Flint ⌂, Saturday, 04.11.2006, 16:08 (vor 6973 Tagen) @ Martin

Nur, warum schreibt der maskulist.de seine ansich ja interessanten Texte
derart verschachtelt und holprig, dass man jeden Satz dreimal lesen muss,
um ihn zu verstehen? Hat der Angst, dass die Gegenseite die Texte
verstehen und sie womöglich widerlegen könnte...?

Das hat Methode. Die Texte sind mit Geist vermint. Das hält die femiverseuchten Tussen und sonstiges Gschwerl ab...

Ich habe festgestellt, daß ich seine Texten mal mehr, mal weniger gut lesen kann. Es kommt darauf an, wie man drauf ist. Es ist ein Unterschied ob man hellwach und gut drauf- oder müde und (geistig) erschöpft ist.
Versuche mal zu verschiedenen Zeiten seine Texte zu lesen.

Es gibt noch etwas: beim zweiten Mal lassen sich seine Texte problemlos, bzw. relativ leicht lesen. ;-)

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Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Flint ⌂, Saturday, 04.11.2006, 16:11 (vor 6973 Tagen) @ Trümmerfrauenbeauftragter

Hi!

Gelungen finde ich auf Michail Savvakis` Beitrag zu der Hasstirade
anlässliche des Weltmännertages. Guckst Du hierrr, Alta!
www.maskulist.de/Uebersicht.htm

...

Euer Trümmerfrauenbeauftragter aus dem Hochschulland


Den finde ich auch stark!

Flint


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Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Lucius I. Brutus, Tuesday, 07.11.2006, 03:04 (vor 6970 Tagen) @ Trümmerfrauenbeauftragter

Seltsam ist das politische Fehlverhalten von Frau von der Leyen eigentlich
schon, immerhin hat sie meines Wissens nach selbst 7 Kinder, einen
Doktortitel in Medizin, ein Diplom in Volkswirtschaft (oder so was...).
Blöd kann die Ische also schon nicht sein!

Dachte ich mir auch. Vor der Bundestagswahl war ich einer ihrer groößten Verteidiger. Ein Tag später mußte ich feststellen "Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau". Da kann sie so viele Urkunden haben wie sonst wer. Über ihren eigenen Geschlechtsorgan kann sie leider nicht hinaus blicken, leider ...

Die LILA KRÖTE 3 an Jugendministerin Ursula von der Leyen

Nurmalebenso, Tuesday, 07.11.2006, 11:16 (vor 6970 Tagen) @ Martin

Nur, warum schreibt der maskulist.de seine ansich ja interessanten Texte
derart verschachtelt und holprig, dass man jeden Satz dreimal lesen muss,
um ihn zu verstehen? Hat der Angst, dass die Gegenseite die Texte
verstehen und sie womöglich widerlegen könnte...?

???

Nun, vielleicht regt eine solche, für Manchen nicht auf Anhieb zu verstehende Polemik eher zum Nachdenken und Verstehen an, als ein flüssig zu (über-)lesender Text im Bildzeitungsstil.

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