Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neusprech aus dem Wahrheitsministerium: Gender Mainstreaming

Mus Lim ⌂, Sunday, 13.12.2009, 07:42 (vor 5862 Tagen)

Der Begriff Gender beinhaltet also ein gewandeltes Verständnis von Geschlecht. Und Mainstreaming ist (so kann man sagen) der Hauptstrom, mit dem dieses neue Menschenbild durch die Gesellschaft getrieben werden soll.

Gender Mainstreaming enthält die Verpflichtung für alle politisch administrativen Systeme, ihre eigenen Programme, Entscheidungen und Regelungen daraufhin zu prüfen, ob sie etwa indirekt ein Geschlecht benachteiligen. Gender Mainstreaming ist ein politisches Konzept, mit dem in der Berufsarbeit systematisch geschlechtsbezogene Benachteiligungen aufgespürt werden können.

Sexual Diversity meint "Geschlechtervielfalt" und ist mit der Vorstellung verbunden, dass es nicht mehr nur zwei Geschlechter geben soll, sondern viele. Dabei ist neben heterosexuell nicht nur homosexuell und lesbisch gemeint, sondern auch bisexuell und transsexuell. (ggfs. fallen auch sexuelle Neigungen zu Tieren oder Kindern darunter?!??)

Dabei hat gemäß dem Genderismus jede sexuelle Orientierung als "gleichwertig" zu gelten und kann gesellschaftliche Akzeptanz beanspruchen. Jeder Mensch soll sein Geschlecht selbst wählen können und das passt sehr gut zum dem hedonistischen Zeitgeist. Der Mensch soll selbst bestimmen, ob er Mann oder Frau sein will, oder beides zusammen, oder das, was immer gerade seinem augenblicklichen Empfinden entspricht.

Treibt man die "sexuelle Vielfalt" des Genderismus auf die Spitze, dann kann sich eine Frau heute heterosexuell, morgen bisexuell und übermorgen lesbisch "veranlagt" fühlen, je nachdem, wonach ihr gerade ist. Den Genderismus zu Ende denkend ist auch die Vorstellung lustig, wie ein Mann sich als Frau fühlt, eine Arbeitsstelle über eine Frauenquote einklagt und später wieder sein "Mannsein" entdeckt.

Gender Budgeting kann als "Kontrolle öffentlicher Finanz- und Haushaltspolitik durch Genderismus" verstanden werden. Durch Gender Budgeting "lassen sich [...] Prioritäten verändert setzen und Mittel umverteilen, um einen geschlechtssensiblen und gerechten Haushalt aufzustellen." Gender Budgeting setzt also die Strategie des Gender Mainstreaming im Bereich der Haushaltspolitik um. Als Grundgedanken des Gender Budgeting wird formuliert: Es gibt keine geschlechterneutrale Haushaltspolitik!

Budget steht für den (öffentlichen) Haushalt, den es beim Gender Budgeting aus einer Geschlechterperspektive zu analysieren und gerecht zu verteilen gilt. Dies betrifft den Haushalt der Kommunen, der Länder und des Bundes. Gender Budgeting Analysen stellen zum Beispiel Fragen wie: Wie verteilt sich die für jede Gesellschaft notwendige aber dennoch unbezahlte Arbeit zwischen Männern und Frauen?

Gender Studies ist eine interdisziplinäre kulturwissenschaftliche Forschungsrichtung und kann mit "genderkonforme Geschlechterwissenschaft" übersetzt werden. Sie stellt heutzutage die Königsdisziplin dar wie ehedem die Theologie. Sie ist als Pseudowissenschaft (Genderismus) vergleichbar mit dem Wissenschaftlichen Sozialismus (Kommunismus) und dient nicht der Erforschung der Realität, sondern es werden die Realitäten an die Erfordernisse der Gender-Ideologie angepasst. Abweichungen der Realität von diesem Wunschbild werden mit einer fortdauernden Unterdrückung von Frauen und Homosexuellen durch das "heteronormative Patriarchat" interpretiert.

Die Akteure des Genderismus wissen, dass gesellschaftliche Veränderungen mittels einer Ideologie einer neuen Sprache bedürfen. Das weiß auch die Partei des "Großen Bruders". Im Roman "1984" schreibt George Orwell: "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." So wie der Kommunismus Geschichte verfälschte und sich dabei auf die vom Kapitalismus unterdrückte Klasse der Arbeiter und Bauern berief, so verfälscht der Feminismus Geschichte, wobei sie sich durch das Frauen unterdrückende Patriarchat legitimiert weiß. Bezeichnenderweise ist dafür in Orwells Roman das "Wahrheitsministerium" verantwortlich. In Deutschland ist das wohl die Frauenforschung oder Gender Studies, wofür es rund 100 Lehrstühle in deutschen Universitäten gibt.

Die Gender Studies entwickelten sich aus den Women's Studies, die in den 1970er Jahren in einigen US-amerikanischen Universitäten entstanden. Die synonyme Verwendung der Bezeichnungen zeigt, dass es sich bei Gender Studies um Frauenforschung handelt, ergänzt durch Elemente der Queer Studies. Die vom Ministerium für alle außer Männer gegebenen Projekte zu Gender Mainstreaming bestätigen diesen Befund.

Queer Studies entwickelte sich seit Ende der 1980er Jahre in den USA aus den Gay and Lesbian Studies, weitete aber deren eingeschränkte Perspektive auf Homosexualität auf alle Arten von Sexualität und sexuellem Begehren aus. Die Queer-Theorie geht davon aus, dass geschlechtliche und sexuelle Identität nicht "naturgegeben" sind, sondern erst in sozialen und kulturellen Prozessen konstruiert werden. Das bedeutet im Klartext, dass die Heterosexualität nicht etwa die natürliche Sexualpräferenz des Menschen ist, sondern (nur noch) eine Sexualpräferenz unter (beliebig) vielen anderen. Diese sind neben Homosexualität unter anderem Bisexualität, Transsexualität und auch BDSM. Da die Queer-Theorie die Existenz einer "natürlichen" Sexualität ablehnt, ist eine Abgrenzung von Sodomie oder auch Pädophilie als "widernatürlichen" nicht wirklich möglich. Hier schlägt auch wieder das Neusprech durch, das die Verwendung des Begriffs Sodomie für ungut erklärt und statt dessen den Begriff Zoophilie verlangt. Sexuelle Neigungen zu Kindern (Pädophilie) können aber nicht wirklich als moralisch verwerflich gewertet werden, weil die Queer-Theorie diese Wertungen ja als "soziale und kulturelle Konstruktion" ablehnt. Diese Untiefen der "Schönen neuen Wissenschaft" müssen aber vor der Öffentlichkeit (noch) verborgen gehalten werden. Sie ist aber schon in staatlichen Behörden Realität, wie Gabriele Kuby in ihrem Artikel "Auf dem Weg zum neuen Menschen" (veröffentlicht in der Junge Freiheit am 29. Juni 2007, siehe auch "Verstaatlichung der Erziehung", Fe-Medien 2007, ISBN 978-3-939684-09-1, S. 48) darlegte und damit einige öffentliche Aufmerksamkeit erlangte. Sie wies nach, dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in ihrem "Ratgeber für Eltern zur kindlichen Sexualerziehung vom 1. bis zum 3. Lebensjahr" zu Handlungen am Kind auffordern, die der Pädophilie zumindest sehr nahe kommen.

Gender-Politik ist in der Praxis reine Frauenpolitik und Gender-Forschung ist nichts anderes als Frauenforschung.

Heute ist Frauenpolitik als überparteilicher Konsens fest verankert. Während Maßnahmen gegen soziale Chancen-Ungleichheiten stets gegen andere Interessengruppen durchgesetzt werden mussten, gab es gegen Frauenpolitik seit den 1970er Jahren keinen parteipolitischen Widerstand mehr. Männerpolitik gibt es überhaupt nicht.

Social Engineering (deutsch: Sozialkonstruktion) bezeichnet eine Strategie zur sozialen Manipulation, mit anderen Worten könnte man auch von "Umerziehungsprogramm zur Durchsetzung von Genderismus" sprechen, als eine Art gesellschaftlicher Gehirnwäsche.

Es geht um nicht weniger als um die Schaffung des neuen, geschlechtsvariablen Menschen. Das über die Grenzen des jüdisch-christlichen Abendland hinaus gültige Menschenbild, wonach die Familie als eine liebende Exklusivbindung der Ehegatten verstanden wird, aus der Kinder hervorgehen und die Einheit und Keimzelle der Gesellschaft bildet, ist aus der Sicht der Gender-Theorie nicht gewollt. Deshalb demontiert sie nicht nur die Elternschaft, sondern setzt mit ihrem Gedankengut auch bei den Kindern an. Um das zu erreichen, muss sich der Staat der Kinder so früh wie möglich bemächtigen und sie im Sinne des Genderismus erziehen. Der Aufbau von Krippenplätzen, welche die Auslieferung der Kinder an den Staat bereits mit einem Jahr forcieren, ist ein Schritt in diese Richtung.

Dazu gehören auch in den Schulen Werbungs- und Schulungsmaßnahmen zur Homosexualität. Der Senat von Berlin hat bereits mit der "Handreichung für weiterführende Schulen" zum Thema "Lesbische und schwule Lebensweisen" eine ausgefeilte Anleitung zur Homosexualisierung der Schüler herausgebracht, die in "Biologie, Deutsch, Englisch, Ethik, Geschichte/Sozialkunde, Latein, Psychologie" auszuführen ist.


Grüße von der "Großen Schwester" - Mus Lim

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Neusprech aus dem Wahrheitsministerium: Gender Mainstreaming

Holger, Sunday, 13.12.2009, 10:38 (vor 5862 Tagen) @ Mus Lim

Gender Studies ist eine interdisziplinäre kulturwissenschaftliche
Forschungsrichtung und kann mit "genderkonforme Geschlechterwissenschaft"
übersetzt werden. Sie stellt heutzutage die Königsdisziplin dar wie ehedem
die Theologie. Sie ist als Pseudowissenschaft (Genderismus) vergleichbar
mit dem Wissenschaftlichen Sozialismus (Kommunismus) und dient nicht der
Erforschung der Realität, sondern es werden die Realitäten an die
Erfordernisse der Gender-Ideologie angepasst. Abweichungen der Realität von
diesem Wunschbild werden mit einer fortdauernden Unterdrückung von Frauen
und Homosexuellen durch das "heteronormative Patriarchat" interpretiert.


Grüße von der "Großen Schwester" - Mus Lim


Die GS sind somit explizit als feministische Ideologielehre zu bezeichnen und schön wäre es gewesen, ihre direkte Herkunft aus der marxistischen Theorie zu vertiefen (ein paar passende Zitate der Kommunistin de Beauvoir hätten gut gepaßt), die Objektivität jeglicher Couleur 'politisch korrekt' ablehnt:
http://www.brainlogs.de/blogs/blog/geschlechtsverwirrung/2009-10-01/gender-eine-ideologie-im-kampf-gegen-den-biologismus
Die radikal- antireligiöse und somit antikulturale Stoßrichtung sollte einem Muslim zumindest aufgefallen sein!

Neusprech aus dem Wahrheitsministerium: Gender Mainstreaming

tut nichts zur sache, Sunday, 13.12.2009, 12:43 (vor 5862 Tagen) @ Mus Lim

Der Begriff Gender beinhaltet also ein gewandeltes Verständnis von
Geschlecht. Und Mainstreaming ist (so kann man sagen) der
Hauptstrom, mit dem dieses neue Menschenbild durch die Gesellschaft
getrieben werden soll.

Das Mainstreaming ist ja eben nicht der Hauptstrom. Der Hauptstrom wäre der Mainstream. Man kann das auch Zeitgeist nennen. In der Fotografie ist der Mainstreamfotograf beispielsweise einer, der den Geschmack der meisten Menschen trifft. Das Mainstreaming geht da noch ein Stück weiter. Es will per Propaganda den Zeitgeist in die gewünschte Richtung verändern, in dem gesagt wird, was die Menschen gut und was schlecht finden sollen.

Beispielsweise redet man den Frauen ein, daß im stehende Männer das ganze Bad mit Urin verspritzen, dies eklig sei und man das Klo häufiger sauber machen muß. Die Männer ihresgleichen wollen der Frau das dann auch nicht zumuten und setzen sich dann demütig.

Herkunft aus der marxistischen Theorie vertiefen

Mus Lim ⌂, Sunday, 13.12.2009, 14:29 (vor 5862 Tagen) @ Holger

... schön wäre es gewesen, ihre direkte Herkunft aus der marxistischen
Theorie zu vertiefen ...

Steht doch explizite da:

"Sie ist als Pseudowissenschaft (Genderismus) vergleichbar mit dem Wissenschaftlichen Sozialismus (Kommunismus) (sic!) und dient nicht der Erforschung der Realität, sondern es werden die Realitäten an die Erfordernisse der Gender-Ideologie angepasst. Abweichungen der Realität von diesem Wunschbild werden mit einer fortdauernden Unterdrückung von Frauen und Homosexuellen durch das "heteronormative Patriarchat" interpretiert."

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Der Hauptstrom wäre der Mainstream

Mus Lim ⌂, Sunday, 13.12.2009, 14:34 (vor 5862 Tagen) @ tut nichts zur sache

Das Mainstreaming ist ja eben nicht der Hauptstrom. Der Hauptstrom wäre
der Mainstream. Man kann das auch Zeitgeist nennen. In der Fotografie ist
der Mainstreamfotograf beispielsweise einer, der den Geschmack der meisten
Menschen trifft.


(Gender) Mainstreaming ist schon richtig!

Es geht darum, etwas (hier: Genderismus) zum Mainstream (vorherrschender Geschmack, akzeptierten Zeitgeist) zu machen.

Deshalb Mainstreaming statt Mainstream!!!

Denn es geht dabei nicht um den Genderismus als Zeitgeist (Mainstream),
sondern um ein politisches Programm (Mainstreaming):
Der Genderismus soll zum Zeitgeist gemacht werden,
wozu ein umfassendes politisches Programm abgearbeitet werden muss.

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Der Hauptstrom wäre der Mainstream

tut nichts zur sache, Sunday, 13.12.2009, 14:47 (vor 5862 Tagen) @ Mus Lim

(Gender) Mainstreaming ist schon richtig!

Es geht darum, etwas (hier: Genderismus) zum Mainstream (vorherrschender
Geschmack, akzeptierten Zeitgeist) zu machen.

Ja eben! Man guckt sich also nicht den Mainstream an und ändert an den Rahmenbedingungen sondern versucht darüber einen neuen Menschen zu machen. Das ist aber doch schon mal gescheitert?

Deshalb Mainstreaming statt Mainstream!!!

Es handelt sich dabei aber nicht um den Hauptstrom oder den Zeitgeist. Es soll damit etwas neues gemacht werden.

Neusprech aus dem Wahrheitsministerium: Gender Mainstreaming

Max, Fliegentupfing, Sunday, 13.12.2009, 15:21 (vor 5862 Tagen) @ tut nichts zur sache

Beispielsweise redet man den Frauen ein, daß im stehende Männer das ganze
Bad mit Urin verspritzen, dies eklig sei und man das Klo häufiger sauber
machen muß. Die Männer ihresgleichen wollen der Frau das dann auch nicht
zumuten und setzen sich dann demütig.

... es gibt in dem phantastischen Film "About Schmidt" die symbolträchtige Szene, in der das Abklingen der Trauerphase des alten Witwers (Jack Nicholson) u.a. dadurch dargestellt wird, daß er beim Stehpinkeln immer lustvoller immer weiter neben die Kloschüssel pinkelt.

Nicholson-Fan - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Der Hauptstrom wäre der Mainstream

André, Sunday, 13.12.2009, 15:26 (vor 5862 Tagen) @ Mus Lim


(Gender) Mainstreaming ist schon richtig!

Es geht darum, etwas (hier: Genderismus) zum Mainstream (vorherrschender
Geschmack, akzeptierten Zeitgeist) zu machen.

Völlig korrekt!: "...etwas zum Mainstream machen!"

Und ein Werkzeug dazu ist das Verändern von Sprache im Sinne von Begriffsverwirrung. Dale O'Leary schrieb in "The Gender Agenda" (1997)
http://www.amazon.com/Gender-Agenda-Redefining-Equality/dp/1563841223:

"Sie [die Gender-Perspektive] kommt nicht als SChiff daher, obwohl sie doch in allen politischen und öffentlichen Programmen verankert werden soll, sondern wie ein U-Boot, das keiner genau kennt. Die Strategie der neuen Ideologie heißt: die Bedeutung von Worten verändern."

Sie faßt die gefasste GEnder-Orientierung von der Pekinger Weltfrauenkonferenz von 1995 wie folgt zusammen:

1. In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr sexuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Unterschiede zwischen Männern und frauen sowie die Abschaffung der Vollzeit-Mütter.
2. Da mehr sexuelle Vergnügung zu mehr mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtreibung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens, da es dabei nicht zur Empfängnis kommt.
3. In der Weöt braucht es einen Sexualkundeunterricht dür Kinder und Jugendliche, der zu sexuallen Experimenten ermutigt, es braucht die Abschaffung der Rechte der Eltern über ihre Kinder.
4. Die Welt braucht eine 50/50 Männer/Frauen Quotenregelung für alle Arbeits- und Lebensbereiche. Alle Frauen müssen zu möglichst allen Zeiten einer Erwerbsarbeit nachgehen.
5. Religionen, die die Agenda nicht mitmachen, müssen der Lächerlichkeit preigegeben werden."

Wahnsinn, oder?
André

Herkunft aus der marxistischen Theorie vertiefen

roger, Sunday, 13.12.2009, 16:09 (vor 5862 Tagen) @ Mus Lim

"Sie ist als Pseudowissenschaft (Genderismus) vergleichbar mit dem
Wissenschaftlichen Sozialismus (Kommunismus) (sic!)
und dient nicht der
Erforschung der Realität, sondern es werden die Realitäten an die
Erfordernisse der Gender-Ideologie angepasst. Abweichungen der Realität von
diesem Wunschbild werden mit einer fortdauernden Unterdrückung von Frauen
und Homosexuellen durch das "heteronormative Patriarchat"
interpretiert."

So wie es da steht, erscheint es ein wenig mager. Aber es kommt wohl darauf an, wo der Text stehen soll. Ist er z.B. als Einleitung (dein Buch?) gedacht, geht das aus meiner Sicht so in Ordnung. Bei der Bedeutung dieses Punktes kann man wohl getrost davon ausgehen, dass Du später weite Teile deines Buches diesem wichtigem Thema widmen wirst.

"... sollen die Realitäten an die Erfordernisse der Gender-Ideologie angepasst werden", wäre aus meiner Sicht treffender gewesen. Denn der Crash dieses abartigen Schwachsinns wird in dem Maße wahrscheinlicher, indem er ins öffentliche Bewusstsein gelangt.

gruß roger

--
fight sexism - fuck 12a GG

ein wenig mager

Mus Lim ⌂, Monday, 14.12.2009, 10:19 (vor 5861 Tagen) @ roger

Nein, in die Einleitung meines Buches kommt das bestimmt nicht.

Der vorstehende Text ist Teil eines Kapitels über Genderismus, indem das Vokabular des "Neusprech" des Genderismus erklärt wird.

Dem Kapitel Genderismus voran stehen jeweils ein Kapitel über Kommunismus und Feminismus (sozusagen als Vorläufer bzw. vorbereitenden Ideologien zum Genderismus).

..., dass Du später weite Teile
deines Buches diesem wichtigem Thema widmen wirst.

Folge dem Link in meiner Signatur, und Sie können alles nachlesen.

Ihren Formulierungsvorschlag übernehme ich gerne.

gruß Mus Lim

--
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