Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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DschinDschin, Sunday, 13.12.2009, 02:42 (vor 5862 Tagen)
bearbeitet von DschinDschin, Sunday, 13.12.2009, 02:48

http://www.stern.de/gesundheit/geschlecht-so-entstehen-maenner-frauen-und-alles-dazwischen-1511555.html

Und soeben Richling - Zwerch trifft Fell. Letzter Beitrag (Die Hessin und die Gleichberechtigung), der reine Maskulismus.

http://www.swr.de/kabarett/-/id=100854/nid=100854/did=5589576/lorec5/index.html

Es tut sich was.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Und Artikel ist falsch.

Joe, Sunday, 13.12.2009, 10:33 (vor 5862 Tagen) @ DschinDschin

http://www.stern.de/gesundheit/geschlecht-so-entstehen-maenner-frauen-und-alles-dazwischen-1511555.html

Bereits in den ersten Wochen der Entwicklung sind bei weiblichen und männlichen Embryos einige Gene unterschiedlich aktiv. Nach etwa sechs Wochen nimmt auf einem kurzen Arm der Y-Chromosomen ein bestimmter Bereich seine Arbeit auf. Es ist das SRY-Gen, das Kürzel steht für "sex-determining region": Das Gen ist die Bauanleitung für ein Eiweiß, das im Embryo weitere Gene aktiviert und das Startsignal für die Bildung der Hoden gibt.

Dem widerspricht:

http://www.rp-online.de/wissen/umwelt/Hoden-und-Eierstock-trennt-nur-ein-Gen_aid_794699.html

Bisher nahmen Forscher an, dass sich ein männliches Tier nur dann entwickelt, wenn ein Gen namens Sry vorhanden ist, das auf dem Y-Chromosom liegt und einen wichtigen Regulator - das Sox9-Gen - anschaltet. Fehlt es, bildet sich ein weibliches Tier. Damit wäre die weibliche Form der Standard und die männliche Form entsteht nur, wenn mit Hilfe von Sry der weibliche Pfad aktiv unterdrückt beziehungsweise der männliche aktiv eingeschaltet wird.

Die neuen Ergebnisse zeigen jetzt jedoch: Es ist nicht der weibliche, sondern der männliche Weg, der aktiv unterdrückt werden muss. Gezeigt hatte sich das bei erwachsenen Mäuseweibchen, denen die Forscher einen Schalter ins Erbgut eingebaut hatten.

Damit ließ sich ein Gen mit Namen Foxl2, das sich bereits in früheren Studien als eine Art Dirigent bei der Ausbildung weiblicher Geschlechtsmerkmale hervorgetan hatte, gezielt ausschalten.

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Roslin, Sunday, 13.12.2009, 13:18 (vor 5862 Tagen) @ DschinDschin

http://www.stern.de/gesundheit/geschlecht-so-entstehen-maenner-frauen-und-alles-dazwischen-1511555.html


Es tut sich was.

DschinDschin

Leider nicht ganz, Dschindschin.
Der STERN-Artikel ist von einer Frau geschrieben und verschweigt/verfälscht einige "unangenehme", politisch nicht korrekte Wahrheiten.
Das hier ist z.B. ganz einfach falsch:

Entsprechend ihrer Körpergröße haben Männer im Durchschnitt ein etwas größeres Gehirn.

Auch unabhängig von der Körpergröße, wenn man z.B. Männer und Frauen mit gleichen Körperoberflächen miteinander vergleicht, sind Männergehirne ca. 10% größer als Frauengehirne, im Schnitt.

Auch das ist falsch:

Darüber hinaus besitzen sie mehr Nervenzellen in der Großhirnrinde als Frauen - das wirkt sich aber nicht aus: Frauen und Männer schneiden bei Intelligenztests gleich gut ab.

Männer besitzen tatsächlich mehr Nervenzellen, aber sie schneiden ab 14 Jahren auch IM SCHNITT, IM SCHNITT, IM SCHNITT (d.h. nicht, dass es nicht viele Frauen gibt, die intelligenter sind als viele Männer-das sei all jenen Idioten gesagt, die meinen, JEDER Mann sei intelligenter als JEDE Frau oder es gäbe keine sehr, sehr klugen Frauen!)je nach Studie/Test ca. 3,5 bis 8 Punkte besser ab als Frauen.
Die größere Varianz der Männer - IQ - Kurve ist auch nicht erwähnt, die noch einmal dafür sorgt, dass es sehr viel mehr hoch-und höchstintelligente Männer als Frauen gibt, allerdings auch sehr viel mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen.
Und dass der IQ einen Erblichkeitsfaktor von 0,5-0,8 aufweist, also in hohem Maße erblich ist, das verschweigt uns die politisch immer noch sehr korrekte Journalistin auch.
Obwohl der Artikel im Vergleich zum üblichen Butlerismus/Genderismus in den Medien schon einen Fortschritt darstellt.

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Marloway, Sunday, 13.12.2009, 14:16 (vor 5862 Tagen) @ DschinDschin
bearbeitet von Marloway, Sunday, 13.12.2009, 14:26

Halt ich für verfrüht (so um knapp 20 bis 30 Jahre). Richling darf auch Emanzen parodieren (er ist ja selber 'ne Frau). Wenn deine steile These stimmte, dürften solche Abstimmungen weder rechtlich-polit. noch Themenschwerpunkt-mäßig in den Medien so unbeachtet und folgenlos bleiben:

http://www.welt.de/politik/article3514509/SPD-versagt-bei-der-Einhaltung-der-Frauenquote.html;jsessionid=C1F92C8F11159CBCAFCD00B5862226B7#vote_3514615

Die Sache in Straßburg wurde nur (auf Biegen und Brechen) beanstandet, weil sie allzu augenscheinlich nicht mit den selbstauferlegten Prinzipien der sog. "Demokratie" korrelierte. Vater-Sein hat mit Mann-Sein (außer dem Abliefern von Sperma) erst mal gar nichts zu tun (sonst würde die taz auch darüber gar nicht berichten).

Bis jetzt geht's immer noch (fast unmerklich) bergab mit den Männern (kein Wunder, wenn jedes Jahr 100te Millionen in Frauenförderung gesteckt werden!). Daß ein paar - pardon - "Freaks" (dieses Forum hat 153 Mitglieder) und Geschaffte, die einmal durch die Mühle durch sind, das anders sehen, kratzt "die da oben" (an den Schalthebeln der Macht) überhaupt nicht. Lese auch Arne Hoffmanns leicht resignatives Resümee nach 5 Jahren Genderama.

Die Wende (i.S. von "Rückbesinnung" auf Werte, Traditionen, die Natur des Menschen usw.) wird sich erst einstellen, wenn der Leidensdruck so massiv geworden ist, daß dadurch so viel Elend erzeugt wird, daß es zu Explosionen (Kollateralschäden) und Totalausfällen in dieser Gesellschaft kommt (frühestens in 20, 30 Jahren) und die Vorstädte in Flammen aufgehn.

Machen wir uns nichts vor: Feminimus/Genderismus, Titten-Sozialismus, PC usw. sind eine schleichende Seelenseuche und weltweit bislang ohne nennenswerten Widerstand (den Islam mal ausgenommen, aber dieses religiös-fanatische Feudal-Rudiment wird auch noch überrollt bzw. "aufgeweicht" werden) auf dem Vormarsch.

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tut nichts zur sache, Sunday, 13.12.2009, 16:42 (vor 5862 Tagen) @ Marloway

Die Wende (i.S. von "Rückbesinnung" auf Werte, Traditionen, die
Natur des Menschen usw.) wird sich erst einstellen, wenn der Leidensdruck
so massiv geworden ist, daß dadurch so viel Elend erzeugt wird, daß es zu
Explosionen (Kollateralschäden) und Totalausfällen in dieser Gesellschaft
kommt (frühestens in 20, 30 Jahren) und die Vorstädte in Flammen aufgehn.

20 bis 30 Jahre dauert das auf gar keinen Fall mehr, wenn du über den Tellerand Feminismus mal hinaus sehen würdest.

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Joe, Sunday, 13.12.2009, 16:56 (vor 5862 Tagen) @ tut nichts zur sache

20 bis 30 Jahre dauert das auf gar keinen Fall mehr, wenn du über den
Tellerand Feminismus mal hinaus sehen würdest.

Eben, wenn man das mit dem Zustand des Ostblocks vergleicht, sind wir jetzt irgendwo in der Mitte der 1980er: Der wirtschaftliche und ideologische Zusammenbruch steht kurz bevor.

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tut nichts zur sache, Sunday, 13.12.2009, 19:23 (vor 5862 Tagen) @ Joe

Eben, wenn man das mit dem Zustand des Ostblocks vergleicht, sind wir
jetzt irgendwo in der Mitte der 1980er: Der wirtschaftliche und
ideologische Zusammenbruch steht kurz bevor.

Das ganze ist ja eben auch ein exponentielles System: Wenn mans mal merkt, ist es schon zu spät, dagegen anzusteuern.

http://www.youtube.com/watch?v=lUMf7FWGdCw

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MrX, Sunday, 13.12.2009, 17:16 (vor 5862 Tagen) @ Marloway

Die Wende (i.S. von "Rückbesinnung" auf Werte, Traditionen, die
Natur des Menschen usw.) wird sich erst einstellen, wenn der Leidensdruck
so massiv geworden ist, daß dadurch so viel Elend erzeugt wird, daß es zu
Explosionen (Kollateralschäden) und Totalausfällen in dieser Gesellschaft
kommt (frühestens in 20, 30 Jahren) und die Vorstädte in Flammen aufgehn.


Sobald die heute 20-30 Jährigen an der Macht sind, müsste sich das erledigt haben, da diese Generation mit Feminismus wenig am Hut hat.

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